Sonntag,
31. August 2008
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On the brink of deep
recession
The UK chancellor of the
exchequer, Alistair Darling, said that the UK is facing the worst economic downturn in 60 years and it will be
profound and long lasting.
The pound has fallen to a record low against the Euro and also fell against the
dollar. British house prices have fallen for the 11th consecutive month in
August. The country is on the brink of a deep recession.
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Weitere Infos:
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Quelle: Internet |
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Samstag,
30. August 2008
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ARD-
Interview mit Wladimir Putin Am Freitag sendete die ARD ein Interview das der Moskauer Studioleiter Thomas Roth
mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin führte.
Die ARD sendete nur 10 des 27 Minuten langen Gesprächs. Die gekürzten Teile
sind markiert.
Thomas Roth: Herr Ministerpräsident, nach der Eskalation in Georgien sieht das Bild in der internationalen Öffentlichkeit so aus damit meine ich Politik, aber auch Presse: Russland gegen den Rest der Welt. Warum haben Sie Ihr Land mit Gewalt in diese Situation getrieben?
Wladimir Putin: Was meinen Sie, wer hat den Krieg begonnen?
Thomas Roth: Der letzte Auslöser war der georgische Angriff auf Zchinwali
Wladimir Putin: [Ich] Danke Ihnen für diese Antwort. So ist es auch, das ist die Wahrheit. Wir werden dieses Thema später ausführlicher erörtern. Ich möchte nur anmerken, dass wir diese Situation nicht herbeigeführt haben.
Wladimir Putin: Ich bin überzeugt, dass das Ansehen eines jeden Landes, das im Stande ist, das Leben und die Würde der Bürger zu verteidigen, eines Landes, das eine unabhängige Außenpolitik betreiben kann, dass das Ansehen eines solchen Landes mittel- oder langfristig steigen wird. Umgekehrt: Das Ansehen der Länder, die in der Regel die Interessen anderer Staaten bedienen, die die eigenen nationalen Interessen vernachlässigen unabhängig davon, wie sie das auch erklären mögen , wird sinken.
Roth: Sie haben die Frage trotzdem noch nicht beantwortet, warum Sie die Isolation ihres ganzen Landes riskiert haben
Putin: Ich dachte, geantwortet zu haben, aber wenn sie zusätzliche Erklärungen brauchen, das mache ich. Unser Land, das die Würde und den Stolz unserer Bürger verteidigen kann, und die außenpolitischen Verpflichtungen im Rahmen der Friedensstiftung erfüllen kann, wird nicht in Isolation geraten, ungeachtet dessen was unsere Partner in Europa und USA im Rahmen ihres Blockdenkens sagen. Mit Europa und den USA endet die Welt nicht.
Und im Gegenteil, ich möchte es nochmal betonen: Wenn Staaten ihre eigene nationale Interessen vernachlässigen, um außenpolitische Interessen anderer Staaten zu bedienen, dann wird die Autorität dieser Länder unabhängig davon, wie sie das auch erklären mögen , nach und nach sinken. D.h.
wenn die europäischen Staaten die außenpolitischen Interessen der USA bedienen wollen, dann werden sie, aus meiner Sicht, nichts dabei gewinnen.
Jetzt reden wir mal über unsere internationalen rechtlichen Verpflichtungen. Nach internationalen Verträgen haben die russischen Friedenstifter die Pflicht, die zivile Bevölkerung von Südossetien zu verteidigen. Und jetzt denken wir mal an 1995 (Bosnien). Und wie ich
und Sie gut wissen, haben sich die europäischen Friedensstifter, in dem Fall repräsentiert durch niederländische Streitkräfte, nicht in den Konflikt eingemischt und haben einer Seite damit erlaubt, einen ganzen Ort zu vernichten. Hunderte wurden getötet und verletzt. Das Problem und die Tragödie von Srebrenica ist in Europa sehr bekannt. Wollten Sie, dass wir auch so verfahren? Dass wir uns zurückgezogen hätten und den georgischen Streitkräften erlaubt hätten, die in
Zchinwali lebende Bevölkerung zu vernichten?
Roth: Herr Ministerpräsident, Kritiker sagen, Ihr eigentliches Kriegsziel war gar nicht, nur die südossetische Bevölkerung aus Ihrer Sicht zu schützen, sondern zu versuchen, den georgischen Präsidenten aus dem Amt zu treiben, um den Beitritt Georgiens über kurz oder lang zur NATO zu verhindern. Ist das so?
Putin: Das stimmt nicht, das ist eine Verdrehung der Tatsachen, das ist eine Lüge. Wenn das unser Ziel gewesen wäre, hätten wir
vielleicht den Konflikt begonnen. Aber, wie sie selbst sagten, das hat Georgien gemacht. Jetzt gestatte ich mir, an die Tatsachen zu erinnern. Nach der nicht legitimen Anerkennung des Kosovo haben alle erwartet, dass wir Südossetien und Abchasien anerkennen. Alle haben darauf gewartet und wir hatten ein moralisches Recht darauf. Wir haben uns mehr als zurückgehalten.
Ich will das auch nicht kommentieren.
Ja, mehr noch, wir haben das geschluckt. Und was haben wir bekommen? Eine Eskalation des Konfliktes. Überfall auf unsere Friedensstifter. Überfall und Vernichtung der friedlichen Bevölkerung in Südossetien. Das sind Tatsachen, die angesprochen wurden.
Der französische Aussenminister war in Nordossetien und hat sich mit Flüchtlingen getroffen. Die Augenzeugen berichten, dass die georgischen Streitkräfte mit Panzern Frauen und Kinder überfahren haben, die Leute in die Häuser getrieben und lebendig verbrannt haben. Georgische Soldaten haben, als sie nach Zchinwali kamen, - so im vorbeigehen Granaten in die Keller und Bunker geworfen, wo Frauen und Kinder sich versteckt hatten. Wie kann man so etwas anders nennen, als Genozid?
Und jetzt zur Regierung in Georgien.
Das sind die Menschen, die ihr Land in die Katastrophe getrieben haben, die georgische Führung hat das mit eigenen Aktionen gemacht. Die Staatlichkeit des eigenen Landes torpediert. Solche Menschen sollten keinen Staat führen, ob groß oder klein. Wären sie anständige Personen, sollten sie unbedingt zurücktreten.
Roth: Das ist jedoch nicht Ihre Entscheidung, sondern die der georgischen Regierung.
Putin: Natürlich, jedoch kennen wir auch Präzedenzfälle, die einen anderen Charakter haben. Ich erinnere nur die amerikanische Invasion des Iraks und was sie mit Saddam Hussein gemacht haben, weil dieser ein paar schiitische Dörfer vernichtet hatte. Und hier wurden in den ersten Stunden der Kampfhandlungen auf südossetischem Territorium 10 ossetische Dörfer vollständig vernichtet (ausradiert).
Roth: Herr Ministerpräsident, sehen Sie sich denn im Recht, in das Territorium eines souveränen Staates, nämlich Georgien, vorzudringen und dort Bombardierungen durchzuführen? Ich selbst sitze hier nur aus purem Zufall mit Ihnen, da buchstäblich einige Meter von mir eine Bombe explodiert ist, die aus Ihrem Flugzeug abgeworfen wurde. Gibt Ihnen das aus völkerrechtlicher Sicht das Recht
Putin: Natürlich, haben wir ein Recht darauf …
Roth: Ich will nochmal darauf hinweisen: Die Bombe ist auf ein Wohnhaus abgeworfen worden.
Putin: Wir haben uns absolut im Rahmen des Völkerrechts bewegt. Wir haben den Angriff auf unsere Friedensstifter, auf unsere Bürger als ein Angriff auf
Rusland aufgefasst. In den ersten Stunden der Kampfhandlungen töteten die georgischen Streitkräfte mehre Dutzend unserer Blauhelme. Haben unseren südlichen Posten, da war südlicher und nördlicher, mit Panzern eingekreist und direkt beschossen. Als unsere Blauhelmsoldaten die Technik aus einem Hangar holen wollten, wurde ein Schlag mit dem Artilleriesystem Grad ausgeführt. 10 Leute, die in diesen Hangar reingingen, wurden auf der Stelle getötet (lebendig verbrannt). Danach hat die georgische Luftwaffe Luftschläge in verschiedenen Punkten in Südossetien durchgeführt. Nicht in
Zchinwali, sondern inmitten von Südossetien. Und wir sahen uns gezwungen, die Verwaltungspunkte der georgischen Streitkräfte, die sich außerhalb der Konfliktzone befanden, unschädlich zu machen. Das waren solche Punkte, von wo die Artillerieschläge und die Luftangriffe auf russische Blauhelme koordiniert und ausgeführt wurden.
Roth: Ich hatte ja gesagt, dass auch die Bombardierung der Zivilbevölkerung stattgefunden hat. Sie haben womöglich nicht alle Informationen.
Putin: Ich verfüge möglicherweise nicht über alle Informationen. Im Zuge der Kampfhandlungen sind Fehler möglich. Jetzt gerade hat die amerikanische Luftwaffe in Afghanistan einen Schlag gegen die Taliban durchgeführt und hat fast 100 Leute aus der Zivilbevölkerung getötet. Das ist die erste Möglichkeit. Die zweite, die wahrscheinlicher ist: die Verwaltungspunkte der georgischen Artillerie, der Luftwaffe und Radarstationen wurden mutwillig mitten in den Wohngebieten platziert, damit die Wahrscheinlichkeit der Luftschläge gegen diese minimiert wird. Sie haben die Zivilbevölkerung und Sie als Geiseln benutzt.
Roth: das ist eine Mutmaßung.
Roth: Der französische Außenminister Kouchner hat viele Sorgen geäußert in den letzten Tagen, als Minister der Ratspräsidentschaft. Er hat auch die Sorge geäußert, dass der nächste Konfliktherd um die Ukraine beginnt, nämlich um die Krim, um die Stadt Sewastopol. Ist die Krim das nächste Ziel, der Sitz der Schwarzmeerflotte?
Putin: Sie sagten das nächste Ziel. Wir haben auch hier kein Ziel gehabt. Deshalb ist es nicht korrekt, so zu reden.
Roth: Schließen sie das aus?
Putin: Und, wenn Sie gestatten, dann bekommen Sie eine zufriedenstellende Antwort: Die Krim ist kein kritisches Territorium, da hat es keinen ethnischen Konflikt gegeben, im Unterschied zum Konflikt zwischen Südossetien und Georgien. Und Russland hat längst die Grenzen der heutigen Ukraine anerkannt. Im Grunde genommen haben wir die Grenzverhandlungen abgeschlossen. Da bleiben nur Demarkationsangelegenheiten, das ist eine technische Angelegenheit. Und eine solche Frage riecht nach Provokation. Da gibt es innerhalb der Krim komplizierte Prozesse, Krim-Tataren, ukrainische Bevölkerung, russische Bevölkerung, also slavische Bevölkerung. Das ist aber ein internes Problem der Ukraine. Es gibt einen Vertrag über die Flotte bis 2017.
Roth: Ein anderer Außenminister, dieses mal der britische, Herr Millbrand äußerte seine Bedenken, dass ein neuer Kalter Krieg beginnt. Ein neuer Rüstungswettlauf. Wie würden sie die Situation einschätzen? Stehen wir jetzt an der Grenze zu einer neuen Eiszeit, einem neuen Kalten Krieg, dem Beginn eines neuen Rüstungswettlaufs? Wie sehen sie das?
Putin: Wissen sie, es gibt so einen Witz: Wer schreit als erster: Haltet den Dieb? - Derjenige, der gestohlen hat.
Roth: Der Außenminister von Großbritannien.
Putin: Das haben sie so gesagt. Wunderbar. Es ist eine Freude mit ihnen zu reden. Aber sie haben es gesagt.
Roth: Wo stehen wir? Ist es nur eine Eiszeit, ist es schon ein kalter Krieg, hat das Wettrüsten schon begonnen oder schließen sie alles aus?
Putin: Russland strebt keinerlei Verschiebungen an, keinerlei Spannungen. Obwohl auch das sein kann. Wir wollen gutnachbarschaftliche, partnerschaftliche Beziehungen unterhalten.
Wenn Sie erlauben, dann sage ich, was ich darüber denke. Es gab die Sowjetunion und den Warschauerpakt. Und es gab die sowjetischen Streitkräfte in der DDR, und man muss es ehrlich zugestehen, das waren Okkupationskräfte, die nach dem Ende des zweiten Weltkriegs in Ostdeutschland geblieben sind unter dem Deckmantel der Koalitionsstreitkräfte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion, des Warschauerpaktes sind diese Okkupationskräfte weg. Die Gefahr von Seiten der Sowjetunion ist weg. Die NATO aber, die amerikanischen Streitkräfte, in Europa sind
immer noch da. Wofür?
Um Ordnung und Disziplin in den eignen Reihen zu halten, um alle Koalitionspartner innerhalb eines Blocks zu halten, braucht man eine außenstehende Gefahr. Und Iran ist da nicht ganz passend für diese Rolle. Man will daher einen Gegner wiederauferstehen lassen und dieser soll
Russland sein. In Europa jedoch fürchtet uns niemand mehr.
Roth: Die Europäische Union in Brüssel wird über Russland reden. Es wird wohl auch über Sanktionen gegen Russland zumindest geredet werden, möglicherweise werden sie beschlossen. Macht Ihnen das irgend eine Art von Sorge oder ist Ihnen das egal, weil Sie sagen, die Europäer finden sowieso nicht zu einer Stimme?
Putin: Würde ich sagen, wir pfeifen drauf, es ist uns egal, würde ich lügen. Natürlich verfolgen wir alles sehr aufmerksam. Wir hoffen, dass der gesunde Menschenverstand triumphieren wird, und wir glauben, dass eine nicht politisierte, sondern objektive Einschätzung der Ereignisse gegeben wird. Wir hoffen auch, dass die Aktionen der russischen Friedensstifter unterstützt werden und die Aktionen der georgischen Seite,
diese verbrecherische Aktion durchgeführt hatte,
sanktioniert werden.
Roth: Herr Ministerpräsident, müssen Sie sich in Wirklichkeit nicht entscheiden? Sie wollen auf der einen Seite auf eine intensive Zusammenarbeit mit Europa nicht verzichten, Sie können es meines Erachtens wirtschaftlich auch gar nicht, andererseits wollen Sie trotzdem nach eigenen russischen Spielregeln spielen. Also auf der einen Seite ein Europa der gemeinsamen Werte, die Sie auch teilen müssen, andererseits spielen Sie nach russischen Spielregeln. Beides zusammen geht aber nicht
Putin: Wir wollen nicht nach irgendwelchen besonderen Spielregeln spielen. Wir wollen, dass alle nach einheitlichen völkerrechtlichen Regeln vorgehen. Wir wollen nicht, dass diese Begriffe manipuliert werden, in einer Region die Regeln, in einer anderen die Regeln. Wir wollen einheitliche Regeln. Einheitliche Regeln, die die Interessen aller Teilnehmer berücksichtigen.
Roth: Wollen Sie damit sagen, dass die EU je nach Region nach unterschiedlichen Regeln handelt, die nicht dem Völkerrecht entsprechen?
Putin: Absolut. Wie hat man Kosovo anerkannt? Man vergaß die territoriale
Souveränität der Staaten, die UN-Resolution 1244, die sie selbst beschlossen haben. Dort durfte man das und in Abchasien und
Südossetioen nicht. Warum?
Roth: D.h. Russland ist einzig und allein fähig die Regeln des internationalen Völkerrechts zu bestimmen. Alle anderen manipulieren, machen es wie sie wollen? Hab ich Sie richtig verstanden?
Putin:Sie haben mich falsch verstanden. Haben Sie die Unabhängigkeit Kosovos anerkannt? Ja oder Nein?
Roth: Ich selbst nicht, ich bin Journalist.
Putin: Die westlichen Länder. Im Grunde haben es alle anerkannt. Nur, wenn man es dort anerkennt, dann muss man auch die Unabhängigkeit von Abchasien und Südossetien anerkennen. Es gibt überhaupt keinen Unterschied. Der Unterschied ist ausgedacht. Dort gab es ethnische Spannungen und hier gibt es ethnische Spannungen. Dort gab es Verbrechen praktisch von beiden Seiten-, und hier kann man die wahrscheinlich finden. Wenn man etwas gräbt, dann kann man die bestimmt finden. Dort gab es die Entscheidung, dass beide Völker nicht mehr zusammen in einem Staat leben können, und hier wollen sie es auch nicht. Es gibt keinen Unterschied und alle verstehen es in Wirklichkeit. Das alles ist nur Gerede, um rechtwidrige Schritte zu decken. Das nennt man, das Recht des Stärkeren. Und damit kann sich
Russland nicht abfinden.
Herr Roth, Sie leben schon lange in Russland, sie sprechen hervorragend, fast ohne Akzent, russisch. Dass Sie mich verstanden haben, wundert mich nicht. Das ist mir sehr angenehm, jedoch möchte ich auch sehr, dass mich meine europäischen Kollegen verstehen, die sich am 1. September treffen und über diesen Konflikt beraten werden.
Wurde die Resolution 1244 angenommen? Ja! Dort wurde unterstrichen geschrieben: territoriale
Souveränität Serbiens! Die Resolution haben die in den Müll weggeworfen. Alles vergessen. Sie wollten die Resolution zuerst umdeuten, anders interpretieren, aber es ging nicht. Alles vergessen. Warum? Das
Weiße Haus ordnete an, und alle führen aus! Wenn die europäischen Länder auch weiterhin eine solche Politik führen, dann werden wir über europäische Angelegenheiten in Zukunft mit Washington reden müssen.
Roth: Ich verstehe, was sie gesagt haben. Können wir ohne Übersetzer weitermachen?
Putin: Sicher.
Roth: Danke. Ich würde gerne eine Frage stellen, die die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen betrifft. Unabhängig davon was es aktuell für Einschätzungen und Vorschläge gibt. Unter Berücksichtigung der besonderen Beziehungen zwischen unseren Ländern: Kann Deutschland in dieser Situation eine bestimmte Vermittlerrolle übernehmen?
Putin: Wir haben zu Deutschland sehr gute Beziehungen, vertrauensvolle Beziehungen, sowohl politische als auch ökonomische. Als wir mit Herrn Sarkozy gesprochen haben, bei seinem Besuch hier, haben wir gesagt, dass wir keinerlei Territorien in Georgien wollen. Wir werden uns in die Sicherheitszone zurückziehen, die in den früheren internationalen Abkommen vereinbart wurde. Aber da werden wir auch nicht ewig bleiben. Wir betrachten das als georgisches Territorium. Unsere Absicht besteht nur darin, die Sicherheit zu gewährleisten und es nicht so zu machen, dass da Truppen und Kriegsgerät heimlich geballt werden. Und zu verhindern, dass da die Möglichkeit eines neuen Konfliktes entsteht. Dann begrüßen wir die Teilnahme von Beobachtern der EU, der OSZE und natürlich auch Deutschlands. Wenn die Prinzipien der Zusammenarbeit geklärt sind.
Roth: D.h. Sie werden ihre Truppen auf jeden Fall zurückziehen.
Putin: Natürlich. Es ist für uns als erstes wichtig, die Sicherheit in der Region sicherzustellen. Als nächstes Südossetien zu helfen, die eigenen Grenzen zu sichern. Danach haben wir keine Gründe mehr uns dort aufhalten zu müssen. Und währen dieser Arbeit würden wir die Kooperation mit der EU, OSZE nur begrüßen.
Roth: Was können Sie unter der Berücksichtigung der Umstände, in dem sich diese Krise befindet, der Beziehungen zur USA und Europa, zur Eskalation dieser Krise beitragen?
Putin: Als erstes, das habe ich bereits gestern Ihren CNN-Kollegen gesagt, dass diese Krise unter anderem von unseren amerikanischen Freunden, im Zuge des Vorwahlkampfes provoziert wurde. Das schließt auch die Nutzung der administrativen Ressourcen in einer sehr bedauernswerten Ausführung ein, um einem der Kandidaten eine Mehrheit sicherzustellen. In dem Fall, dem der Regierungspartei.
Roth: Das glauben Sie wirklich? [auf russisch]: Das ist kein Fakt
Putin: [auf deutsch]: Das ist ein Fakt. [weiter auf russisch] Wir wissen, dass es dort viele amerikanische Berater gegeben hat. Das ist sehr schlecht, wenn man eine Seite des ethnischen Konflikts zuerst aufrüstet und sie dann dazu drängt, die Lösung des ethnischen Problems auf militärischem Wege zu suchen. Das scheint auf den ersten Blick einfacher zu sein, als mehrjährige Verhandlungen zu führen, Kompromisse zu suchen. Das ist jedoch ein sehr gefährlicher Weg. Und die Entwicklung der Ereignisse hat es gezeigt.
Instruktoren, Lehrer im weiten Sinne, Personal, welches die Nutzung der gelieferten Technik zeigt, sie alle müssen sich wo befinden? Auf Übungsanlagen und in den Übungszentren. Und wo waren diese Leute? In der Kampfzone! Und das drängt den Gedanken auf, dass die amerikanische Führung über die vorbereitete Aktion gewusst und mehr noch an dieser teilgenommen hat. Ohne einen Befehl der obersten Führung dürfen sich amerikanische Bürger nicht in der Konfliktzone aufhalten. In der Sicherheitszone durften sich lediglich die zivile Bevölkerung, Beobachter der OSZE und die Blauhelme. Wir jedoch haben da Spuren von amerikanischen Staatsangehörigen gefunden, die keiner dieser Gruppen angehören. Das ist die Frage: wieso hat die Führung der USA es erlaubt, sich ihren Bürgern dort aufzuhalten, die dort kein Recht dazu
hatten? Und wenn sie es erlaubt haben, dann hab ich die Vermutung, dass es mutwillig passiert ist, um einen kleinen, siegreichen Krieg zu organisieren. Und falls das
schiefläuft, Russland in die Rolle des Gegners zu drängen, um daraufhin das Wahlvolk hinter einem der Präsidentschaftskandidaten zu vereinigen. Natürlich dem der Regierungspartei, da nur diese über eine
solche Ressource verfügen kann. Das sind meine Ausführungen und Vermutungen. Es ist Ihre Sache, ob Sie mir zustimmen oder nicht. Aber sie haben das Recht zu existieren, da wir Spuren von amerikanischen Staatsangehörigen in der Kampfzone gefunden haben.
Roth: Und eine letzte Frage, die mich sehr interessiert. Denken Sie nicht, dass Sie sich in der Falle Ihres eigenen autoritären Systems befinden? Sie kriegen Informationen von Ihren Geheimdiensten und anderen Quellen, jedoch haben die Medien Angst etwas zu berichten, was nicht mit der Linie der Regierung übereinstimmt. Ist es nicht so, dass das von Ihnen geschaffene System, Ihnen die Möglichkeit eines breiten Sichtfeldes auf diesen Konflikt nimmt, auf die Geschehnisse in Europa und anderen Ländern?
Putin: Sehr geehrter Herr Roth, Sie haben unser politisches System als autoritär bezeichnet. Sie haben in unserer heutigen Diskussion auch mehrfach über unsere gemeinsamen Werte gesprochen. Woraus bestehen diese? Es gibt einige grundliegende Werte, wie das Recht zu leben. In USA z.B.
gibt es immer noch die Todesstrafe, in Russland und Europa gibt es die nicht. Heißt das denn, dass Sie aus dem NATO-Block austreten wollen, weil es keine vollständige Übereinstimmung der Werte zwischen den Europäern und Amerikanern gibt?
Jetzt zum Konflikt, über den wir heute sprechen. Wissen Sie denn nicht, was sich in Georgien die letzten Jahre abgespielt hat? Rätselhafter Tot des Ministerpräsidenten
Shwania, Niederschlagung der Opposition, physische Zerschlagung von Protestmärschen der Oppositionellen, Durchführung der Wahlen während eines Ausnahmezustands und jetzt diese verbrecherische Aktion in Ossetien mit vielen Toten. Und da ist natürlich ein demokratisches Land, mit der ein Dialog über die Aufnahme in die NATO oder gar EU geführt werden muss. Und wenn ein anderes Land seine Interessen verteidigt, das Recht seiner Bürger auf Leben verteidigt, 80 unserer Leute wurden sofort getötet, 2000 aus der zivilen Bevölkerung wurden getötet und wir dürfen unsere Bürger dort nicht schützen? Und wenn wir das machen, dann nimmt man uns die Wurst weg? Wir haben die Wahl Wurst oder Leben. Wir wählen das Leben, Herr Roth.
Jetzt über den anderen Wert: Pressefreiheit. Sehen Sie nur wie diese Ereignisse in der amerikanischen Presse beleuchtet werden, die als leuchtendes Beispiel der Demokratie gilt. Und in der europäischen ist es ähnlich. Ich war in Peking, als die Ereignisse anfingen. Massierter
Beschuss von Zchinwali, Anfang des Vorstoßes der georgischen Truppen, es gab sogar bereits vielfache Opfer, es hat keiner ein Wort gesagt. Auch Ihre Anstalt hat geschwiegen, alle amerikanischen Anstalten. So als ob gar nichts passiert. Erst als der
Agressor in die Fresse bekam, “Zähne rausgeschlagen” bekommen hat, als er seine ganze amerikanische Ausrüstung aufgegeben und ohne Rücksicht gerannt ist, haben sich alle erinnert. An das internationale Völkerrecht, an das böse
Russland. Da waren alle wieder auf der Stelle. Wieso eine solche Willkür [in der Berichterstattung]?
Nun zur Wirtschaft. Wir wollen normale, wirtschaftliche Beziehungen zu allen unseren Partnern. Wir sind ein sehr zuverlässiger Partner, wir haben noch nie einen Partner betrogen. Als wir Anfang der 60er die Pipeline in die BRD gebaut haben, hat unser transatlantischer Partner den Deutschen geraten, diesem Projekt nicht zuzustimmen. Sie müssen das ja wissen. Damals hat die Führung Deutschlands die richtige Entscheidung getroffen und die Pipeline wurde zusammen mit der Sowjetunion gebaut. Heute ist eine der zuverlässigsten Gas-Quellen für die deutsche Wirtschaft. 40 Mrd. m³ bekommt Deutschland jedes Jahr. Und wird es auch weiterhin, das garantiere ich. Sehen wir uns das globaler an. Wie ist die Struktur unseres Exports in die europäischen Länder und auch in die USA? 80 % davon sind Rohstoffe (Öl, Gas, Ölchemie, Holz, Metalle). Das alles ist von der europäischen und Weltwirtschaft in
höchstem Maße gefragt. Das sind sehr gefragte Produkte auf dem Weltmarkt. Wir haben auch die Möglichkeiten in hochtechnologischen Gebieten, die sind jedoch sehr begrenzt. Mehr noch, trotz rechtsgültiger Abkommen mit der EU beispielsweise über atomaren Brennstoff, werden wir rechtswidrig vom europäischen Markt ferngehalten. Wegen der Position unserer französischen Freunde. Aber sie wissen davon, wir haben mit denen lange diskutiert. Und wenn jemand diese Beziehungen aufgeben will, dann können wir nichts dagegen machen. Wir wollen das jedoch nicht. Wir hoffen sehr, dass unsere Partner ihre Pflichten genauso erfüllen, wie wir unsere.
Das war über unseren Export. Was Euren Export, also unseren Import, angeht, so ist
Russland ein sehr zuverlässiger und großer Markt. Ich erinnere mich jetzt nicht an genaue Zahlen, Import der Maschinenbautechnologie aus Deutschland wächst von Jahr zu Jahr. Dieser ist sehr groß heutzutage. Und wenn jemand uns nicht mehr beliefern will, dann werden wir das wo anders kaufen. Nur wer braucht das, verstehe ich nicht?
Wir drängen auf eine objektive Analyse der Geschehnisse und wir hoffen, dass gesunder Menschenverstand und die Gerechtigkeit siegen werden. Wir sind das Opfer der Aggression und wir hoffen auf die Unterstützung unserer europäischen
Partner.
Jens Berger
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Freitag,
29. August 2008
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Joe
Biden is a Zionist
Barack Obama's vice presidential pick, Joe Biden, is a self-avowed Zionist. As he explained to an American Jewish TV station last
year, you don't have to be Jewish to be Zionist.
Biden is the kind of Zionist whose support for Israel is almost genetic as he put it. He
said the United States needs to be a smart rather than an honest broker. Biden was a co-sponsor of the Jerusalem Embassy Act in 1995. It was a popular
bill, adopted by 93-5 in the Senate and 374-37 in the House and becoming Public Law 104-45. It not only calls for Jerusalem to be undivided and recognized as the capital of Israel but also for the U.S. embassy to be moved
there.
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Donnerstag,
28. August 2008
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'Little French
Paradise'
Viele Briten müssen aus Geldnot ihr "Little French Paradise"
verkaufen. Damit kommt die Immobilienkrise in Frankreich an. Experten
rechnen mit einem Absturz der Immobilienpreise außerhalb Paris von 25 Prozent
und in Paris von 10 Prozent bis 2010. Damit ist ein weiterer großer europäischer Immobilienmarkt
nach Spanien und Großbritannien in den Abwärtsstrudel geraten. Italien und die skandinavischen Länder könnten
die nächsten Kandidaten auf der Absturzliste sein.
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Mittwoch,
27. August 2008
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Fliegender
Teppich
Bayern
- Mehrere Staatsanwaltschaften in ganz Bayern ermitteln gegen die NPD wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Die NPD hatte bayernweit Plakate aufgehängt mit der
Abbildung eines fliegenden Teppichs, auf dem eine verschleierte Frau, ein Mann mit Turban sowie ein dunkelhäutiger Mann sitzen und der Unterschrift:
'Guten Heimflug'.
Die Staatsanwaltschaft Memmingen
sah den Straftatbestand der Volksverhetzung als nicht erfüllt an, im
Gegensatz zu anderen Staatsanwaltschaften. Zahlreiche Plakate wurden bereits beschlagnahmt.
Sieben Staatsanwaltschaften haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet,
darunter die Behörden in Ingolstadt, Landshut, Ansbach, Augsburg, Würzburg, Passau.
Fingerabdrücke dienen als Beweismittel. Sollte die NPD erneut Plakate mit diesem Motiv verwenden, werden diese ebenfalls
sichergestellt.
Allein
im Landkreis Neu-Ulm sind bisher 180 Plakate der NPD gestohlen worden.
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Mittwoch,
27. August 2008
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Is
there justice?
On Thursday, August 28, a motion alleging fraud will be presented to the Superior
Court of Middlesex, Woburn, MA (USA) in the case of Misha Defonseca and Vera Lee vs. Jane Daniel and Mount Ivy Press, to overturn the 2001 maxi-verdict of $33 million against
both of them.
Daniel will present the incredible story forming the basis of that verdict, and demonstrate how Misha fooled the whole world for twenty
years, in her new book 'Bestseller' (trade paper, $19.95).
Responding to the obvious question why
thousands of people let themselves be mocked for ages, Daniel confessed:
"A Holocaust survivor has the stature of a secular saint in the public
eye, on a par with Mother
Theresa. You don’t question a Holocaust survivor. If you read a lot of Holocaust literature, all survivor stories are
miraculous". Rabbi David Mayer of Temple Emanu-El in
Marblehead feels Defonseca’s deception will be used against other Holocaust survivors who have told their
stories.
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Dienstag,
26. August 2008
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2800
Euro monatliche Prämie
Der Bundestag entscheidet Anfang Oktober über eine Verlängerung des Afghanistan-Mandats. Die Regierung will eine Aufstockung des deutschen Kontingents von 3500 auf 4500 Mann.
Jeder Soldat in Afghanistan bekommt derzeit pro Tag einen steuerfreien Zuschlag
von 92,03 Euro.
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Dienstag,
26. August 2008
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90 civilians
killed in Afghanistan
KABUL
- A United Nations team, investigating reports of civilian casualties in the coalition
forces' air strike in
the Herat province of Afghanistan, said 90 civilians were killed, 60 among them
were children and 15 women.
The coalition troops had bombed a village in search of Taliban. The toll is the highest in a single air strike in Afghanistan since late
2001.
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Montag,
25. August 2008
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European Jewish house of
lords
Following the 'desecration' of the 'Holocaust Memorial' in Berlin, Moshe
Kantor (photo), president of the
'European Jewish Congress' EJC, calls upon the EU country members to convene in Nuremberg on the 70th anniversary of
' Kristallnacht' with the purpose of strengthening the existing legislation against racism and
anti-Semitism. “We urge the European Union leadership to develop
'Holocaust' educational programs". He put the idea to German Chancellor Angela Merkel in a meeting four months ago but has yet to receive an
answer. "We have patience, but it's limited," he said.
Kantor
has a vision for the future of the Jewish people: 'As there are now more neo-Nazis in Europe than there are
Jews, we must commemorate the 'Holocaust' on a great scale, since today there is a feeling that Europe is tired and fed up with
Jews'. Kantor, who made his fortune in the metal business, has already poured in millions of his
own for that purpose - like other billionaires who head major Jewish
organizations - but he needs more, a hundred million dollars. He therefore
has set up the 'European Jewish Fund'. Any Jew can contribute, as long as they have at least one Jewish
grandparent, and give a minimum donation of $1 million. The Fund will be the
'European Jewish house of lords', with membership in perpetuity for
the donors and their descendants.
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Sonntag,
24. August 2008
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Professor
Schulze für Meinungsfreiheit
In einem Aufsatz 'Erinnerung per Gesetz oder Freiheit für die Geschichte?'
in der Zeitschrift 'Geschichte in Wissenschaft und Unterricht' (59, 2008, H. 7/8, S. 364–381)
bewertet der emeritierte Münchener Professor
Winfried Schulze (oben) europäische Gesetze, in denen die Leugnung bestimmter historischer
Tatbestände unter Strafe gestellt wird. Nach Schulze zeichnet sich die
Europäische Union - im Gegensatz zu den USA - dadurch aus, die Geschichte
politisch zu vereinnahmen und das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zu
beschneiden. Er empfiehlt, dies zu ändern. Das Phänomen 'Holocaust' und
Judenvernichtung sei in den 50er und 60er Jahren so gut wie nicht
aufgetaucht.
Schulze
ist Vorsitzender des Hochschulrats der Universität Paderborn und hat sich
im Sommer 2007 zusammen mit NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart-FDP
(Mitte) dafür eingesetzt, die Professorin Dr. Gertrud Höhler (unten) aus
diesem Gremium zu entfernen, weil sie in Chemnitz Büroräume an einen
NPD-Landtags-Abgeordneten vermietet hatte. Am 2. Juli 2007 entzog der Hochschulrat
Frau Höhler das Mandat. Höhler gehört auch dem Beirat der Akademie der Westdeutschen Landesbank (WestLb) auf
Schloss Krickenbeck an.
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Samstag,
23. August 2008
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Namen
München -
'Süddeutsche Zeitung' vom 23. August:
Die
Trauerfeiern mit anschließender Urnenbeisetzung für Herrn Dr. G.
Herrgott und Frau K. Hasdenteufel finden in der nächsten Woche in
München bzw. Oberhaching statt.
Alle Namen zu "Herrgott"
Herrgott Angela Herrgott Ariane Herrgott Beate Herrgott Bernd Herrgott Christian Herrgott Christine Herrgott Claus Herrgott Cornelia Herrgott Detlev Herrgott Dieter Herrgott Elise Herrgott Falk Herrgott Fritz Herrgott Georg Herrgott Gerhard Herrgott Gilbert Herrgott Günter Herrgott Günter Paul Herrgott Gustav Herrgott Hans Herrgott Hans-Joachim Herrgott Harald Herrgott Heidi Herrgott Heinz Herrgott Helga Herrgott Hella Herrgott Hermann Herrgott Johann Herrgott Karin Herrgott Klaus Herrgott Klaus-Peter Herrgott Lydia Herrgott Manfred Herrgott Manuela Herrgott Marc Herrgott Maria Herrgott Marianne Herrgott Matthias-Christian Herrgott Michael Herrgott Michaela Herrgott Nadja Herrgott Nicole Herrgott Otmar Herrgott Peter Herrgott Petra Herrgott Pierre Herrgott Pierre Gerard Herrgott Rainer Herrgott Ralf Herrgott Ralph Herrgott Reinhard Herrgott Richard Herrgott Rolf Herrgott Rudolf Herrgott Sabine Herrgott Sabrina Herrgott Sebastian Herrgott Sieglinde Herrgott Stefan Herrgott Stephan Herrgott Thea Herrgott Ulrike Herrgott Ursula Herrgott Ute Herrgott Uwe Herrgott Uwe-Stephan Herrgott Waltraut Herrgott Werner Herrgott Wilhelm Herrgott Willy Herrgott Wolfgang
Herrgott.
Alle Namen zu
"Hasdenteufel"
Hasdenteufel Christoph Hasdenteufel Dagmar Hasdenteufel Hans-Joachim Hasdenteufel Harms Hasdenteufel Ina Hasdenteufel Irmgard Hasdenteufel Joachim Hasdenteufel Karl-Josef Hasdenteufel Maria Hasdenteufel Mariele Hasdenteufel Stefan Hasdenteufel
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Freitag,
22. August 2008
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Meinungsfreiheit
Die Staatsanwaltschaft Rostock (oben) leitet kein Ermittlungsverfahren gegen
den 24-jährigen Rottenburger Forstwirtschaftsstudenten Martin Götze ein.
Götze leitete während seiner Semesterferien ein Zeltlager in Mecklenburg-Vorpommern, das
auf Antrag des Jugendamts Güstrow vorzeitig aufgelöst wurde.
Oberstaatsanwalt Peter Lückemann sagte, es habe nach akribischer Prüfung
keine Anzeichen für ein strafbewehrtes Verhalten Götzes gegeben. Das Zeltlager sei nicht öffentlich gewesen, sondern eine private Veranstaltung, zudem auf einem abgelegenen Gehöft. In diesem Falle sei das Verwenden von verfassungsfeindlichen Kennzeichen nicht strafbewehrt.
Eltern, die ihre Kinder in solch ein Zeltlager schickten, müsse aber das Sorgerecht aberkannt
werden. Hierzu seien Meinungsäußerungen im privaten Bereich zu überprüfen.
Götze habe Vollmachten der Eltern für die Kinder gehabt, teils waren die Eltern selbst mit dabei.
Der Kanzler der Rottenburger Forsthochschule, Dieter Kienzle (Mitte), will
Götze ohne Wenn und Aber loswerden. Ein Verstoß gegen das Hausrecht der Hochschule hätte nur eine zeitliche Suspendierung zur Folge.
Einen solchen Verstoß habe Götze nachweisbar nicht begangen. 'Was versteht die BRD unter
Meinungsfreiheit?' stand auf einem Transparent an der Zufahrt zur Forsthochschule. Die Polizei entfernte es.
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann-SPD (unten) hat die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Rostock heftig kritisiert.
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Freitag,
22. August 2008
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NPD-Wahlkampfzentrale
in Straubing
Die NPD ist zum 1. August in eine ehemalige Tierklinik eingezogen und hat
dort ihre Wahlkampfzentrale in Bayern eingerichtet. Der Mietvertrag hat
eine garantierte Mindestlaufzeit bis zur Landtagswahl am 28. September
2008. Die NPD verfügt damit erstmals seit Schließung der alten Münchner Geschäftsstelle vor neun Jahren wieder über Büroräume
in Bayern.
Straubings OB Markus Pannermayr
(Foto) erklärte, er werde intensiv prüfen, welche Möglichkeiten die Stadt habe, die geplante Nutzung zu verhindern.
Die Straubinger Polizei erklärte, es bestehe ein gesetzmäßiger Mietvertrag zwischen Privatpersonen und der
Partei. Seit dem 1. August nutze die NPD die Räume als Partei-Büro. Die Polizei habe die Vorgänge zur Kenntnis genommen und werde alle Aktionen außerhalb des NPD-Büros in Straubing
verfolgen.
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Donnerstag,
21. August 2008
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Nicht den Ellenbogen
durchgestreckt
München - Der 35jährige Amtsrichter Thomas Müller
hat den Münchner Stadtrat Karl Richter
(46) von der 'Bürgerinitiative Ausländerstopp' wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu 40 Euro)
verurteilt. Richter hatte bei seiner Vereidigung eine Armhaltung
eingenommen, die nach Müller an den verbotenen Hitlergruß erinnerte und
zu der Müller sich keine schwerwiegendere andere Tatbegehung vorstellen
kann. Richter habe bei seiner Armhaltung zwar nicht den Ellenbogen durchgestreckt,
aber die Tatbegehung war so relevant, dass man diese fotografiert habe.
Ein in 45 Grad angewinkelter langsam sinkender Arm stelle einen lässigen Hitler-Gruß
dar.
Beim Hitlergruß wird der rechte Arm mit flacher Hand auf Augenhöhe schräg nach oben gestreckt. Dazu werden die Worte
'Heil Hitler oder 'Sieg Heil' gesprochen. Wenn der Gruß Adolf Hitler persönlich gilt, lautet die Grußformel:
'Heil mein Führer'.
Karl Richter wurde von oberbayerische NPD als
Spitzenkandidat für einen Sitz im neuen bayerischen Landtag aufgestellt.
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Donnerstag,
21. August 2008
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17.607
rechte politische Straftaten
Im Jahr 2007 wurden bundesweit 17.607 als rechte politische Straftaten
bezeichnete Delikte registriert. Hiervon entfallen auf Volksverhetzung, demokratiefeindliche
Hass-Propaganda, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
usw. 16.762 Straftaten. Insgesamt
wurden 12.324 Tatverdächtige ermittelt.
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Mittwoch,
20. August 2008
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Dienstag,
19. August 2008
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Langzeitarbeitslose
betreuen Demenzkranke
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise
(links) und die Bundesgesundheitministerin Ulla Schmidt-SPD (rechts)
wollen mehrere Tausend schwer vermittelbare Arbeitslose in Pflegeheimen zur Betreuung Demenzkranker
einsetzen.
Geplanter Start des Programms ist der 1. September.
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Dienstag,
19. August 2008
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Strong answer to Russia
According
to the 'European Council of Foreign Relations' (ECFR), the conflict in Georgia
was started by Georgia's president Saakashvili's decision to attack. He thought that the Olympic Games were taking place and that Russia would not react.
As Russia heavily reacted, she should receive a strong answer from Western powers:
For instance, Russia should be eliminated from the G8 and lose the right to organize the Olympic Games in
Sochi.
The
ECFR is a think tank propagating its ideas through advocacy, the mass media and campaigns,
and financed by the 'Soros Foundations Network'. It was established in
October 2007. The ECFR proposes a new political effort to re-start the consolidation of European defence industries, the creation of an EU military headquarters in
Brussels, and a civilian reserve corps.
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Montag,
18. August 2008
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Kindertransport
members receive German pension
The Kindertransport
("children's transport" in German) was a rescue mission that brought about 10,000
Jewish children, aged 3 to 17, out of Nazi Germany, Austria and Czechoslovakia to Britain on the eve of World War
II, where they were received by Jewish organizations.
People who left Germany as part of the Kindertransport will now receive full German
pensions which is four times greater than the average British pension,
like other organized Jewish groups, such as former inmates of labor camps.
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Sonntag,
17. August 2008
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ABC
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21. Todestag von Rudolf Hess
Am
17. August 2008 jährt sich zum 21. Mal der Todestag von Rudolf Heß. Sein
Grab liegt auf dem Friedhof von Wunsiedel im Fichtelgebirge. Heß
wurde mit großer Wahrscheinlichkeit am 17. August 1987 durch den
britischen Geheimdienst Secret Intelligence Service ermordet, um zu
verheimlichen, dass er von Adolf Hitler beauftragt war, einen 7-Punkte-Friedensplan
persönlich zu unterbreiten.
Die wichtigsten Konzessionen, die Hitler einzuräumen bereit war, ohne zu verhandeln:
1. Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien und Frankreich werden wieder unabhängige Staaten, die ihre Verfassung wie ihre Regierung selbst bestimmen werden.
2. Deutschland ist bereit, den Ländern Reparationen zu leisten, die durch den Westfeldzug in Mitleidenschaft gezogen wurden, obgleich die Westmächte Hitler den Krieg erklärt hatten.
3. Alle Angriffswaffen sollten zerstört und die Streitkräfte der kriegführenden Staaten auf ein Maß zurückgeführt werden, das den wirtschaftlichen und strategischen Erfordernissen des jeweiligen Landes entspricht.
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4. Das Deutsche Reich fordert seine alten Kolonien mit Ausnahme von Südwestafrika zurück, entschädigt aber die inzwischen zumeist britischen Eigentümer, wenn sie diese wieder verlassen wollen.
5. Ein polnischer Staat wird in seinen ethnischen Grenzen
wiederhergestellt.
6. Die Tschechei verbleibt weiterhin als Protektorat beim Deutschen Reich, aber die Tschechen können ihre Sprache und ihren Nationalcharakter frei ausbilden.
7. Für das Nachkriegseuropa soll eine Art wirtschaftlicher Solidarität zur Lösung der anstehenden Wirtschaftsfragen in Erwägung gezogen werden, bei denen möglichst europaweite Übereinkünfte ins Auge zu fassen sind.
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Samstag,
16. August 2008
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Der
Hitlergruß
München
- Bei der Vereidigung am 2. Mai 2008 erhob Stadtrat Karl Richter von der „Bürgerinitiative Ausländerstopp” (rechts)
seine rechte Hand nicht senkrecht zum Schwur, sondern schräg nach vorn.
Die Staatsanwaltschaft erkannte hierin ein Offizialdelikt, leitete Ermittlungen
ein und erhob Anklage wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen. Am 21. August wird vor dem Amtsgericht München
verhandelt. Richter drohen drei Jahre Haft.
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Freitag,
15. August 2008
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Minister
Jung für Afghanistan-Einsatz
Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung will Awacs- Aufklärungsflugzeuge der Nato
über Afghanistan zur Leitung der Kampfflugzeuge einsetzen. Die Bundeswehr fliegt im Rahmen des Nato-Einsatzes
45 Prozent der Truppentransporte und 40 Prozent der Materialzulieferung.
Die 17 Nato-Awacs sind in Geilenkirchen bei Aachen stationiert. Die deutschen Offiziere an Bord machen 40 Prozent der multinational zusammengesetzten Besatzungen aus.
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Donnerstag,
14. August 2008
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Mittwoch,
13. August 2008
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News
from the Caucasus-1
During the night of August 7, coinciding with the opening ceremony of the Beijing
Olympics, Georgia's president Mikhail Saakashvili ordered an all-out military attack on
Tskhinvali, the capital of South Ossetia. Tskhinvali was
destroyed, and some 1500 civilians were killed. More than 1,000 Israeli
and US military advisers supported
the attack. Russia retaliated, sending tanks, artillery and troops into
the province.
Saakashvili,
who grew up in the US, came to power in 2004 with the help of New York
financiers and the CIA. In
recent years, Israel and the United States had equipped Georgia's forces with
reconnaissance drones, rockets, night-vision equipment, communications and
battlefield equipment. Israel's annual military dealings with Georgia
alone were worth $200 million a year. Georgia's defense minister, Davit
Kezerashvili, is a Jew who spent several years living in Israel. So is another Cabinet
minister, Temur Yakobashvili. Israeli generals such as Israel Ziv and Gal Hirsch
served as consultants on how to build up Georgian armed forces. Georgian Prime Minister Vladimer
Gurgenidze made a special call to Israel Tuesday morning to receive the blessing from
Rabbi Aharon Leib Steinman. At least 1,000 Jews left Georgia for Israel
Tuesday.
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Dienstag,
12. August 2008
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Neues
aus Warmensteinach
Vier Schwestern betreiben im Fremdenverkehrsort Warmensteinach/Fichtelgebirge
den Gasthof 'Puchtler' (oben), der seit 1896 im Familienbesitz ist. Er besteht aus einem Gästehaus, dem Neubautrakt des Haupthauses, dem Altbau mit Gasthof, einem Saalbau, der Scheune, einem Fachwerkhäuschen mit Tagungs- und Aufenthaltsraum und
einem unter Kastanienbäumen gelegenen Biergarten. Der
Sohn einer der vier Schwestern, ein 59-jähriger Gymnasiallehrer aus München, hat
diese Immobilie der Gemeinde zum Kauf für 1,8 Millionen Euro angeboten.
Da Warmensteinach kein Geld hat,
will jetzt der Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger das Anwesen kaufen, um dort ein
NPD-Tagungszentrum einzurichten. Dem Lehrer drohten keine beamtenrechtlichen Konsequenzen aus dem Verkauf an
ein NPD-Mitglied, hieß es aus dem bayerischen Kultusministerium.
Unter Leitung des oberfränkischen Regierungspräsidenten und Mitgliedes
des Aufsichtsrates von e-on|Bayern, Wilhelm Wenning (CSU, Bild Mitte)
waren am Montag Vertreter der Gemeinde und des Landkreises Bayreuth mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammengekommen, um zu beraten.
Ministerpräsident Günther Beckstein hat den Verkauf des Gasthofes zur
Chefsache erklärt und möchte die braune Bande gern ein paar Tage
einzusperren.
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Montag,
11. August 2008
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Sonntag,
10. August 2008
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Der Graßlschirm +
die Klimakatastrophe
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Walter Lüftl (oben), Wien, kommentiert im 'Forum gegen die Irrlehren von Treibhauseffekt und Klimaschutz'
zwei Bücher:
a) Prof. Dr. Hartmut Graßl (Mitte), Reiner Klingholz: 'Wir Klimamacher: Auswege aus dem globalen Treibhaus'.
In diesem Buch steht u.a.: "Die Strahlen der Sonne, die ungehindert von diesen Gasen (allen voran Kohlendioxid) durch die Atmosphäre der Erde dringen und die Oberfläche des Planeten so wohltuend erwärmen, bleiben, wenn sie als Wärmestrahlen entweichen wollen, unter einem Schirm von Spurengasmolekülen wie in einem Glashaus gefangen. Je mehr davon in den Atmosphäre schweben, desto wärmer wird es auf der Erde. Das ist ein Naturgesetz."
W.
Lüftl merkt hierzu an: "Das ist kein Naturgesetz, das ist wissenschaftlicher Schwachsinn.
...
Und wenn Sie dann noch erfahren, dass lediglich 3% des (marginalen!) CO2-Gehaltes der Luft anthropogen, also vom Menschen verursacht sind, dann wird Ihnen klar, was vom „drohenden Klimawandel“ durch CO2-Ausstoß zu halten ist.
-
Dann kennen Sie den Unterschied zwischen Dichtung und Wahrheit im Klimawahn, dem gefährlicheren Bruder des Rinderwahns.
-
Dann wissen Sie endlich, dass der „Klimawandel durch CO2-Ausstoß“ in Wahrheit ein „Klimaschwindel“ durch korrumpierte „Klimaexperten“ ist.
Übrigens: ein böswilliger Journalist hat einmal gesagt, ein Professorentitel ist in Deutschland (wohl auch in Österreich) eine Lizenz zum Verbreiten von wissenschaftlichem Unsinn. Nicht die Presse macht den Unsinn, sie verbreitet ihn nur.
In Kenntnis des „Graßlschirms“ kann ich dem Mann nicht widersprechen".
b)
Al Gore (unten): 'Eine unbequeme Wahrheit: Die drohende Klimakatastrophe und was wir dagegen tun
können'.
W. Lüftl's Kommentar: "Ein Märchenbuch für Erwachsene. Schon der Titel ist eine Lüge, denn es handelt sich in Wahrheit um eine pseudowissenschaftliche „science fiction“.
... Das Buch ist in Wahrheit ein Auszug aus der Familiengeschichte Al Gores garniert mit den Unsinnigkeiten der Anti-CO2-Lobby.
... Da fehlt kein Schlagwort der Klimawandelhysteriker: Abschmelzen der Polkappen, Meeresspiegelanstieg, Treibhaus Erde, Treibhausgase, Klimakiller CO2, kurz: es werden alle Heuler durch das Dorf getrieben.
... Was nach der Lektüre bleibt, ist die Erkenntnis, dass es in der Erdgeschichte keine Zeit gegeben hat, in der sich das Klima NICHT gewandelt hat.
... Wenn sich das Klima ändern sollte („Klimawandel“), dann muß sich der Mensch eben darauf einstellen. Anzunehmen,
dass der Mensch das Klima ändern könne, ist Größenwahn. ... Vergessen Sie
... die drohende Klimakatastrophe. Das Buch soll Sie nur dazu bringen, die laufenden und künftigen Abzockmaßnahmen (Schutz- und
Ablassgelder à la Mafia und Tetzel) geduldig und schuldbewusst zu
ertragen".
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Samstag,
9. August 2008
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Neues
aus Afghanistan
Die beiden am Mittwoch in Afghanistan schwerstverletzten Bundeswehr-Hauptgefreiten sind in einem kritischen Zustand. Am späten Donnerstagabend waren sie mit einem Airbus der Luftwaffe in Köln-Bonn
eingetroffen und wurden im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz in ein künstliches Koma versetzt.
Neben Verbrennungen und Knochenbrüchen wurde eine Schädigung des Lungengewebes
durch den Überdruck der Sprengstoffexplosion festgestellt. Es besteht die
Gefahr einer Reduktion oder eines Aussetzens der Lunge.
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Samstag,
9. August 2008
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News
from Afghanistan
Kabul
- US-led forces inadvertently killed four women and a child in central
Afghanistan on Thursday, less than 100 kilometres south of Kabul. At least 600 Afghan civilians were killed from January through
July 2008.
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Freitag,
8. August 2008
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Allianz im Strudel der Finanzkrise
Die Finanzkrise hinterlässt immer tiefere Spuren in der Allianz-Bilanz. Der
weltweit zweitgrößte Versicherer korrigierte seine Gewinnziele deutlich nach unten.
Hohe Verluste der Bankentochter Dresdner belasten den Konzern. Auch im Versicherungsgeschäft drohen
hohe Millionenabschreibungen.
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Donnerstag,
7. August 2008
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AIG with largest one-day decline ever
The
shares of American International Group Inc. (AIG), the largest international insurance and financial services
organization with operations in more than 130 countries, plunged 18% on Thursday. The company reported a $5.4 billion quarterly
loss and has lost $18.5 billion in the past three quarters.
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Donnerstag,
7. August 2008
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Zahlung
an Budapester Juden
In Verhandlungen mit der Deutschen Regierung hat Georg Heuberger, der Repräsentant der
'Conference on Jewish Material Claims Against Germany' (Claims Conference)
erreicht, dass Juden, die im Zweiten Weltkrieg in Budapest und heute in Osteuropa leben,
eine Leistung in Höhe von 1.900 € bekommen. Insgesamt werden rund 12,3 Millionen € an ungefähr 6.500 Überlebende in Ungarn ausgezahlt.
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Mittwoch,
6. August 2008
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Keine
Zensur
Der Grünen-Politiker und Generaldirektor des 'Deutschen Olympischen
Sportbundes', Michael Vesper (oben), hat in einer ARD-Sendung gesagt, dass in allen Ländern der Welt Webseiten blockiert würden. „Bei uns sind es rechtsradikale Seiten, die gesperrt
werden, und es ist natürlich auch in China so, dass einzelne Seiten gesperrt werden.“
Die Generalsekretärin der deutschen Sektion von 'Amnesty International', Barbara
Lochbihler (unten), sagte: "Herr Vesper sollte wissen, dass es in China Menschen gibt, die im Gefängnis sitzen, weil sie kritische Texte ins Internet gestellt haben."
AB
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Oswald
Spengler (1880–1936) |
Kopf
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Friedrich Nietzsche (1844-1900) |
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Dienstag,
5. August 2008
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Possibility of a
depression
Trillions of dollars were borrowed and spent that will never be repaid. No government program can alter that
fact: What has happened is beyond central banks and governments' control.
The global economy is cyclical, it is an organic system that regulates itself. The reality of the
US credit collapse since August 2007 is a deepening economic contraction which will surpass the
'Great Depression' of the 1929-1938 period. Someone is going to have to pay the piper,
but hopefully not you, if you buy gold and
silver.
What do
goverments most fear? The public's loss of confidence. All they can do is
to shift the disaster through
inflation. A recession is now locked in, but more alarmingly, there is the
possibility of a depression. Something is basically wrong with the dollar, the banking system and the
economy.
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Montag,
4. August 2008
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Gefangen - Gefoltert -
Gemordet
Am Samstag ab 12.00 Uhr fand in Bad Nenndorf ein Trauermarsch statt mit 400 Teilnehmern
unter dem Motto "Gefangen - Gefoltert - Gemordet! Damals wie heute
Besatzer raus!" vom Bahnhof zum Wincklerbad (Foto) und von dort nach einer Zwischenkundgebung
zurück zum Bahnhof , wo die Veranstaltung gegen 15.40 Uhr beendet wurde.
Im
Wincklerbad hatten das britische 'Combined Services Detailed Interrogation
Centre' von 1945 bis 1947 eines seiner zahlreichen Folterlager
eingerichtet. In der britischen Besatzungszone waren insgesamt etwa 90.000 Menschen interniert worden.
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Donnerstag,
31. Juli 2008
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US Fed extends emergency aid
The US central bank (Fed) will extend past the original September expiration date to January 30 a program aimed at helping get liquidity to big investment
firms,
including Goldman Sachs, Merrill Lynch, UBS and Daiwa Securities. The program was implemented after the collapse of Wall Street giant Bear
Stearns, which faced a cash squeeze after being unable to borrow in private markets to fund
operations. The Fed also announced a new longer-term loan program for
banks,
being able to obtain loans for up to 84 days, up from the current 28 days.
In co-ordination with the Fed, the European and Swiss central banks agreed to extend swap lines to accommodate the longer
maturities. The swaps allow the other central banks to provide dollar funding to financial firms in Europe.
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Donnerstag,
31. Juli 2008
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Hartmut
Schauerte to
be dismissed
The
German 'Federal Office of Economics and Export Control' just approved a €100 million-plus deal
of 'SPG
Steiner-Prematechnik-Gastec GmbH' at Siegen, to build three liquefied natural gas plants in Iran.
Steiner's staff of 150 people generates a yearly turnover of approx. 25 Mill. Euro.
Without
the help of CDU Parliamentary State Secretary Hartmut Schauerte (above), whose election district
includes the city of Siegen, nothing would have
happened, said Bernd Steiner, chief executive officer of Steiner.
Johannes Gerster, General Fieldmarshal of 'Mainzer Ranzengarde 1837' and head of the German-Israeli friendship
society (below), said
that Schauerte should be dismissed from the German government.
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Mittwoch,
30. Juli 2008
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Neues
aus Passau
Passau - Zwei Tage nach der Beisetzung von Friedhelm Busse hat
Oberstaatsanwalt Helmut Walch (Passau) des Verstorbenen Grab öffnen lassen, um eine
auf den Sarg gelegte Reichskriegsflagge sicherzustellen. Die Ermittlungen,
ob ein auf der Flagge angebrachtes Hakenkreuz sichtbar war oder nicht, stehen erst am Anfang.
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Dienstag,
29. Juli 2008
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Geschichten
aus der Stadt von Oberbürgermeister Ude (Bild)
München - Am Samstagabend waren 20 Polizeikräfte ausgerückt, weil 40
deutsche Jugendliche unterhalb einer Brücke einen Geburtstag feierten.
Zur gleichen Zeit griffen einige Polen eine Schülergruppe am Bahnhof Großhesselohe
an, traten mit den Füßen gegen den Kopf eines 15-Jährigen, der bereits am Boden
lag, und stießen andere Jugendliche auf die Bahngleise. Ein Opfer liegt mit einer schweren Gehirnerschütterung und gebrochener Nase im Krankenhaus.
Die Täter wurden von der Polizei zunächst festgenommen und später
wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am Montag griffen in der Münchener U-Bahn ein 15-jähriger Italiener, eine 15-jährige
Venezuelanerin, eine 14-Jährige aus der Dominikanischen Republik, eine
15-Jährige aus Kasachstan und eine Gleichaltrige aus Ecuador einen deutschen Studenten
an, bespuckten und beleidigten ihn und schlugen auf ihn ein. Der Student
erlitt eine Schädel- und Nasenverletzung und wird in einem Krankenhaus stationär behandelt.
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Montag,
28. Juli 2008
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Beerdigung
des am 23. Juli 2008 in Passau verstorbenen Friedhelm Busse
Passau - Samstag, 26. Juli 2008: Auf dem Friedhof hinter der Dorfkirche St. Korona
- fünf Kilometer außerhalb von Passau - wurde am Samstag Vormittag unter
dem Geleit von etwa 80 Trauergästen der ehemalige Vorsitzende der 1995 verbotenen
'Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei' (FAP) Friedhelm Busse bestattet.
Die Ansprache am offenen Grab hielt der Bundesvorsitzende der NPD, Udo
Voigt. Die Versammelten verabschiedeten sich vom Verstorbenen mit: "Ich hatt' einen Kameraden" und "Wenn alle untreu werden".
Das
Begräbnis wurde vom Reporter der 'Süddeutschen Zeitung', Tobias-Raphael
Bezler, ohne Einwilligung der Trauergäste fotografiert. Nach der Beerdigung forderten
diese Bezler auf, die Bilder zu löschen oder die Kamera herauszugeben.
Als er sich weigerte, wurde ihm die Kamera gewaltsam entrissen und
dabei zerstört. Die Polizei setzte Pfeffersprays ein, um die Situation zu
entschärfen. Um 12.30 zogen die Beerdigungs-Teilnehmer als Protest gegen
Polizeiwillkür durch die Passauer Innenstadt.
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Samstag,
26. Juli 2008
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US
government to spend unlimited amounts to
rescue Fannie and Freddie
The US Senate cleared the last hurdle Friday to passing a housing rescue aimed at sparing hundreds of thousands of homeowners from foreclosure and bolstering troubled mortgage giants Fannie Mae and Freddie Mac.
The plan gives the Treasury Department power to spend unlimited amounts to prop up Fannie and
Freddie. President Bush will sign the bill, having dropped a threat to veto it.
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Freitag,
25. Juli 2008
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Der
'Hardship Fund'
205 Menschen, die von den Nationalsozialisten als Asoziale inhaftiert wurden, erhielten
kürzlich aus dem 'Hardship Fund' Beihilfen in Höhe von jeweils 2556,46 Euro.
In Verhandlungen mit Georg Heuberger (Foto) von der 'Claims Conference' hat die Bundesregierung
jetzt zugesichert, an Juden, die im zweiten Weltkrieg in Leningrad lebten
und nach 1969 in den Westen auswanderten, ebenfalls je 2556,46
Euro aus dem
'Hardship Fund' zu zahlen.
Basierend auf der ursprünglichen finanziellen Ausstattung des Fonds ging man zunächst von 80.000
Berechtigten aus. Die Emigration von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion
hat die Anzahl der Leistungsberechtigten auf
mehr als 320.000 erhöht. Das entspricht einer Auszahlungssumme von insgesamt 535 Millionen
Euro. Man erwartet jetzt, dass Tausende von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die heute in Deutschland, Israel, den USA und anderen westlichen Ländern leben,
Zahlungen beanspruchen werden.
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Donnerstag,
24. Juli 2008
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NPD-Landeschef
angeklagt
Bremen - Die Staatsanwaltschaft Bremen hat Anklage gegen den NPD-Landeschef Horst Görmann erhoben.
Ihm wird vorgeworfen, im November 2007 auf der Internetseite der Bremer NPD
einen Text mit der Überschrift "Brief an Eva Herman" eingestellt zu
haben, in dem er sich abfällig über die jüdische Bevölkerung und
Ausländer geäußert habe.
Görmann droht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.
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Donnerstag,
24. Juli 2008
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These now are the walls we must tear
down |
Berlin
- In his speech before 200,000 rubbernecks, US Senator Barack Obama (left
and right) today said: "People of the world – look at Berlin, where a wall came down ...
walls came tumbling down around the world. ... The walls between the countries with the most and those with the least cannot stand. The walls between races and tribes,
natives and immigrants, Christian and Muslim and Jew cannot stand. These now are the walls we must tear down.
We know they have fallen before. So history reminds us that walls can be torn down."
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Donnerstag,
24. Juli 2008
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Oberstaatsanwältin
Cramer-Krahforst kaltgestellt
Cottbus - Im Prozess gegen Horst Mahler hatte Oberstaatsanwältin Cäcilia Cramer-Krahforst am Dienstag in ihrem Plädoyer geäußert, der Mut des Angeklagten, für seine Überzeugung ins Gefängnis zu gehen, nötige ihr
Respekt ab. Es sei bemerkenswert, dass Mahler dafür kämpfe, einen Richter zu finden, der die Auffassung teilt, der Paragraf 86a Strafgesetzbuch sei verfassungswidrig.
Der Vorsitzende Richter der 5. Strafkammer, Thomas
Braunsdorf, reagierte empört. Der Leiter der Staatsanwaltschaft, Wilfried Robineck,
sagte, die Wortwahl der Kollegin sei sehr unglücklich und unerträglich.
Der Sprecher von
Justizministerin Beate Blechinger, Thomas Melzer, sagte, das Wort Respekt sei in dem
erwähnten Zusammenhang deplatziert. Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg
entband Cramer-Krahforst am Donnerstag von der Leitung der Abteilung zur Verfolgung politisch motivierter Straftaten.
Cramer-Krahforst
hatte im September 2004 weltweite Beachtung gefunden mit der
Beantwortung der juristischen Frage, wie Farbe und Reifegrad einer
mutwillig als Protest auf eine Person geworfenen Tomate bei der Strafzumessung zu würdigen sind.
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Mittwoch,
23. Juli 2008
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Riester-Rente
Eine
Studie der 'Frankfurt School of Finance & Management' belegt, dass der Quotient aus eingezahltem und verwendetem Kapital
(Berücksichtigung von Provisionen und Gebühren) bei der Riester-Rente
bei einigen untersuchten Anbietern zwischen 83,4 Prozent 92,7 Prozent schwankt.
Auf dem Markt gibt es noch bessere und auch schlechtere
Riester-Produkte. Es ist fast aussichtslos für
einen Kunden, sich einen Überblick über diese Abzüge zu verschaffen.
Deutlich wurde in der Studie, dass die staatliche Kinderzulage im Wesentlichen
dem Anbieter und nicht dem Sparer zugute kommt. Kein Anbieter listet auf, wieviel Geld sie dem Kunden für Abschluss, Vertrieb und Verwaltung insgesamt in Rechnung
stellt.
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Quelle: Internet |
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Dienstag,
22. Juli 2008
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Elf
Monate ohne Bewährung
Cottbus - Die 5. Strafkammer des Cottbuser Landgerichts verurteilte am Dienstag
in der Berufung den 72-jährigen Horst Mahler zu einer Haftstrafe von elf Monaten ohne Bewährung.
Mahler hatte im November 2006 beim Haftantritt in der JVA
Cottbus-Dissenchen den Hitlergruß gezeigt und eine Grußformel gerufen. Das
Cottbusser Amtsgericht hatte Mahler wegen dieser Tat im November 2007 zu sechs Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.
Mahler wurde bereits mehrfach wegen 'Volksverhetzung' und 'Holocaust-
Leugnung' verurteilt. Ihm wurde deshalb auch die Zulassung als Rechtsanwalt entzogen.
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Quelle: Internet |
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Montag,
21. Juli 2008
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Repeated
lie becomes a truth
Geneva
- Saturday Brazilian Foreign Minister Celso Amorim (above) said rich
countries' deception in trade talks at the World Trade
Organization reminded him of tactics used by Nazi propaganda chief Joseph
Goebbels: "Goebbels used to say, if you repeat a lie several times it becomes a
truth".
His comments drew a sharp rebuke from
Sean Spicer, spokesman for the Office of the U.S. Trade Representative,
who said he was horrified by the personal venom of Amorim's words. The chief trade
negotiator of the United States, Susan Schwab (below), is the daughter of Jewish Holocaust
survivors.
The
author of the sentence recalled by Celso Amorim is Adolf Hitler (1923) and
not Joseph Goebbels.
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Weitere Infos:
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Quelle: Nach Internet, Adolf Hitler "Mein Kampf" |
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Sonntag,
20. Juli 2008
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Barack Obama
spricht vor der Siegessäule in Berlin
Berlin - Der US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama wird am Donnerstag
vor der Siegessäule in Berlin eine Rede halten.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle
(oben) kritisierte diese Wahl, weil die Säule an die Siege Preußens gegen Dänemark (1864), Österreich (1866) und Frankreich (1870/71)
erinnere und von Adolf Hitler auf ihren heutigen Platz gestellt wurde.
Der Vizevorsitzende der
CDU im Bundestag, Andreas Schockenhoff (unten) sagte, er halte dies für eine unglückliche
Symbolik, denn die Siegessäule sei dem Sieg über Nachbarn gewidmet.
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Samstag,
19. Juli 2008
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Welcome
by
Columbia's president, Lee Bollinger
New York - Officials at New York's Columbia University said Iranian President Mahmoud Ahmadinejad won't be asked back when he visits the city this fall.
In September 2007, Ahmadinejad voiced at New York's Columbia University uncertainty the Holocaust took place and
debated 'who truly was involved' in the Sept. 11, 2001, attacks on the United States.
Columbia's president, Lee Bollinger (photo), welcomed last year the Iranian leader of being a
petty and cruel dictator.
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Freitag,
18. Juli 2008
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Philosoph
Garaudy wurde 95
Auf seinem Weg durch Ideologien und Religionen
war Roger Garaudy Kommunist, Christ, Verfechter des Islam und nicht
zuletzt Revisionist, der die Existenz der
Gaskammern verneinte. Deswegen wurde er in Frankreich 1998 zu einer längeren
Haftstrafe mit Bewährung und zu einer Geldstrafe von 120.000 Francs
verurteilt. Garaudy wurde am Donnerstag, 17. Juli, 95 Jahre alt. |
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Weitere
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Quelle:
Internet |
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Donnerstag,
17. Juli 2008
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Staatsanwaltschaft
wird aktiv
München - Am 15. September soll ein Prozess gegen einen 89-jährigen aus
Ottobrunn beginnen. Der Angeklagte war 1944 Kompanieführer im Gebirgsjägerpionier-Bataillon 818, das in Mittelitalien den deutschen Rückzug
sicherte. Am 26. Juni wurden aus dem Hinterhalt zwei Soldaten seiner
Kompanie von Partisanen erschossen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Leutnant
vor, einen Vergeltungsschlag befohlen zu haben.
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Mittwoch,
16. Juli 2008
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Mittwoch,
16. Juli 2008
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Vulture funds close in as Martinsa Fadesa falls
On Tuesday, Spain suffered its largest business failure as construction group Martinsa-Fadesa SA, a company with assets of €10.8
billion, filed for bankruptcy protection.
Hedge funds which bought last year Martinsa Fadesa debt at discounts of as much as 50 percent of its value
can now profit from its administration process, because a sale of assets may pay them back at a price closer to face
value.
Such vulture funds don't care if a company goes bust, teaching Spanish companies
- used to cosy long-time relationships with regional savings banks - a painful lesson in modern
finance.
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Dienstag
, 15. Juli 2008
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'Watershed moment' for
US banking
Moves by the US government to shore up ailing mortgage lenders Freddie Mac and Fannie Mae did little soothe
investors. Shares of Washington Mutual Inc., the biggest U.S. savings and loan
company, were trounced on Monday, falling 35 per cent, meaning that its stock has lost 92 percent of its value during the last
year. The company could face $26 billion in losses.
IndyMac's effective collapse augured serious lending troubles at other
banks: around 300 US banks might fail over the next three years. Shares of big banks such as Wachovia Corp., Citigroup Inc., Bank of America Corp. and Wells Fargo and Co. also
slid, dropping as much as nearly 15 percent. Customers lined up outside IndyMac's
Pasadena, Calif., headquarters yesterday to withdraw money, extending a bank run that has already seen withdrawals reaching $1.3
billion.
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Dienstag, 15. Juli 2008
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Abschlussbericht über den
Zusammensturz des 47-stöckigen dritten Turms des World Trade Centers in
Kürze verfügbar
Der dritte Turm des 'World Trade Centers' WTC 7 wurde zwischen 1984 und 1987 errichtet
und stand außerhalb des eigentlichen World Trade Center Vierecks. Er war mit 47 Stockwerken 174 m hoch.
Am 11. September 2001 sackte er um 17:20 Uhr plötzlich in sich zusammen, sieben Stunden nach den
beiden WTC-Haupttürmen. Zuvor war im 6. Stock des Turms ein Feuer ausgebrochen,
das nach der Evakuierung des Gebäudes nicht mehr von der Feuerwehr bekämpft
wurde.
Der plötzliche, ungebremste, senkrechte Einsturz (bitte Foto
anklicken) weist nach dem Urteil
von Bau- und Abriss-Fachleuten auf eine gleichzeitige Sprengung am Fuß
der tragenden Stahlsäulen hin, andernfalls hätten sich die Betontrümmer
übereinander schichten müssen, statt großenteils zu feinem Pulver zerrieben zu werden.
Eine planmäßige Sprengung ist auch deswegen plausibel, weil der Besitzer des
WTC, Larry Silverstein, kurz zuvor gesagt hatte: "Maybe it would be the smartest thing just to pull it...
". Außerdem hatte eine BBC-Reporterin vor Ort bereits live um 17:00 den Kollaps des
WTC 7 gemeldet, also 20 Minuten bevor dieser eintrat.
Die
'Federal Emergency Management Agency' (FEMA) bezeichnete noch 2002 den Einsturz des WTC 7 als weiterhin erklärungsbedürftig.
Das US 'National Institute of Standards and Technology' (NIST) soll in Kürze
den seit Jahren erwarteten Abschlussbericht über den Zusammenbruch des 47-stöckigen dritten Turms des World Trade Center vorlegen. Er soll detailliert darüber Auskunft geben, warum das Gebäude, ohne von
Flugzeugen getroffen worden zu sein, im freien Fall innerhalb von knapp 7 Sekunden in sich zusammengestürzt
ist.
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Montag
, 14. Juli 2008
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Simon
Sheppard found guilty
Simon Sheppard, publisher and operator of the 'Heretical Press' website attracting 4,000 visitors a
day, was found guilty by a jury at Leeds Crown Court on Friday. He had put articles on the internet that could
- according to prosecutor Jonathan Sandiford - stir up 'race hate'. Since
2005, Sheppard had published on his website antijewish cartoons by the American cartoonist Robert Crumb,
and articles claiming that accounts of the Holocaust were exaggerated. Sheppard
is next due to appear at Leeds Crown Court on July 28.
On the
question: 'Are you a Nazi?', Sheppard answered: "No. Hitler was Austrian, and hence had no right to lead Germany. But Hitler's writing about
'The Big Lie' certainly seems a good appraisal." - Sheppard called Churchill a
drunkard, in hock to the Jews and instigator of the terror bombing of
civilians, and Roosevelt a non-entity and cripple with a chip on his
shoulder, also completely in the Jews' pocket. According to Sheppard, Stalin was a malformed Georgian
psychopath. Sheppard said: "Of the four dominant men in that insane period called World War II, Hitler was definitely the best of the
bunch."
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Montag
, 14. Juli 2008
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Who decides what counts as offensive?
On Thursday the swastika hit the top of Google's 'Hot Trends list', which tracks the 100 terms
US Google users are searching for most furiously. It hovered there for several hours. Then
suddenly the swastika disappeared from the list. Generally, when a term is searched by enough people to shoot it to the top spot, it takes hours for it to fade from the list.
Google eventually sent a statement addressing the disappearance of the
swastika: "We have an automated system to identify and remove inappropriate or offensive material in
'Hot Trends'. In rare cases, when such material is missed, we manually remove these
results. We apologize to any users who were offended by this situation."
Displaying the Swastika is illegal in Germany, but not elsewhere. The Google 'Trends' team is located in Tel Aviv, where someone judged the swastika inappropriate or
offensive. Users complained: "If service purports to accurately represent people's searches, who gets to decide what counts as offensive?" The Swastika symbol has been used for thousands of years already in almost all human civilizations as a sign for good luck, protection, as a materialisation of life and the changing seasons of the year.
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Sonntag,
13. Juli 2008
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Tatsächliche
Inflation 5,4 %
Freiburg/Schweiz - Der Freiburger Professor Hans Wolfgang Brachinger hat
errechnet, dass die Teuerungsrate für Geringverdiener mit einem monatlichen Nettoeinkommen bis zu 1.700 Euro
in der BRD bei insgesamt 5,4 Prozent liegt und damit 2,1 Prozentpunkte über der offiziellen Teuerungsrate von zuletzt 3,3 Prozent.
Die Teuerung für eine Familie mit zwei Kindern und einem Nettoeinkommen von 2.000 bis 2.600 Euro
beträgt ebenfalls 5,4 Prozent.
Auch Haushalte mit einem mittleren Einkommen von 3.600 bis 5.000 Euro
leiden mit einer Teuerungsrate von 4,5 Prozent deutlich stärker unter den hohen Preisen, als
amtlich verkündet. Es profitieren mit 2,4 Prozent Inflationsbelastung die
Topverdiener mit monatlich netto über 10.000 Euro
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Samstag,
12. Juli 2008
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Krise
der Finanzmärkte in Dänemark angekommen
Kopenhagen - Die dänische 'Bank Roskilde' ist in den Strudel der weltweiten Finanzmarktkrise geraten.
Das Institut hat 600 Mitarbeiter und etwa 100.000 Kunden. Zur Rettung hat
die dänische Zentralbank der Roskilde Bank eine Liquiditätsgarantie von
umgerechnet rund 100 Millionen Euro unter der Bedingung gewährt, dass die Bank teilweise oder
ganz verkauft wird. Die Aktien
der Bank brachen zeitweilig um mehr als 50 Prozent ein.
Noch vor einer Woche versicherte die Bank, ihre Liquidität sei gut. Es
wird befürchtet, dass noch andere dänische Banken die Hilfe der Nationalbank in Anspruch nehmen müssen.
Vor zwei Jahren hatte die 'Bank Roskilde' ihre Kunden zum Aktienkauf für zirka 600 dKr. je Anteil
animiert. Inzwischen ist deren Wert auf unter 100 dKr. gesunken.
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Samstag,
12. Juli 2008
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Second-largest bank failure in US history
Los
Angeles - The federal government took control on Friday of the Pasadena/California based IndyMac Bank.
The bank shut the doors three hours early.
Customers were told to read a notice taped to the glass doors. Depositors
will have no access to banking services online and by telephone this weekend, but could continue to use ATMs, debit cards and checks. Online banking and phone banking services are to resume
next Monday.
IndyMac spent the last two weeks trying to reassure customers that it was not near default,
but its stock had plummeted to mere cents a share. Last Monday, the bank announced it had stopped accepting new loan submissions and planned to slash 3,800 jobs, or more than half of its work force.
Thereafter, nervous depositors pulled more than $1.3 billion. Deposits are insured up to $100,000 per depositor.
Some 10,000 depositors have funds in excess of that.
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Freitag,
11. Juli 2008
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US
government considering taking over biggest mortgages companies
New York - Fannie Mae and Freddie Mac, the biggest providers of financing for U.S. home
loans, are down at
the lowest levels in 20 years. After a week of unprecedented losses, the
companies’ declines on Friday were the sharpest yet: Fannie Mae shares were down
39 percent from Thursday’s closing price, to $8.06 a share, and Freddie Mac stock fell 45
percent to $4.42 a share. In the past 12 months, Fannie Mae
lost almost 80 percent and Freddie Mac almost 87 percent.
The U.S. government is considering taking over both companies. This would mean their shares would be worth little or
nothing, and the losses on home loans they own or guarantee
- half of all U.S. mortgages - would be paid by taxpayers.
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Donnerstag,
10. Juli 2008
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Mittwoch,
09. Juli 2008
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Dienstag,
08. Juli 2008
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Nationalisation of the banking systems in the
US and Europe ?
Geneva - The US hedge fund 'Bridgewater Associates' has issued a warning that bank losses from the worldwide credit crisis may reach $1,600bn (€1,100bn), four times official estimates and enough to pose a grave risk to the financial system.
The International Monetary Fund had estimated bank losses of roughly $945bn.
If Bridgewater is correct, governments alone can rescue the system. This means the nationalisation of the banking systems in the
US and Europe.
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Montag,
07. Juli 2008
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Wahn
und Wirklichkeit
Paris - Die EU gibt das Ziel auf, bis 2020 ein Zehntel des Energiebedarfs im Straßenverkehr mit Biosprit zu decken.
Inzwischen ist auch bei den Regierenden angekommen, dass Biosprit keineswegs jene
magische Waffe ist, die Klimapolitiker angepriesen hatten. Viele Menschen sind sauer wegen der teuren
Lebensmittel und fragen sich, weshalb diese im Autotank landen sollen.
Die Kapitulation beim Biosprit zeigt beispielhaft, auf welche Probleme die Klimapolitik insgesamt
zusteuert. Das Ende der mit viel Beifall bedachten ideologischen
Traumfahrten (Foto BRD-Minister Sigmar Gabriel) ist dann erreicht, wenn die
Menschen den ihnen hierfür abverlangten Preis nicht mehr zahlen.
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Montag,
07. Juli 2008
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BIW erhielt 28,7
Prozent
Bremen - Mehr als ein Jahr nach der Bremer Bürgerschaftswahl zieht die Vereinigung
'Bürger in Wut' (BIW) doch noch in den Landtag ein. Bei der Nachwahl im Bremerhavener Wahlbezirk Eckernfeld konnte die Liste ihre Stimmenzahl gegenüber Mai 2007 mehr als vervierfachen und erhielt 28,7 Prozent.
Die SPD muss deshalb einen Parlamentssitz an die BIW abgeben.
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Sonntag,
6. Juli 2008
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Verunglimpfung des Staates und seiner
Symbole
Dresden - Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen den NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Gansel Anklage wegen
Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole erhoben. Der 33-Jährige
hat im November 2007 die Justiz der Bundesrepublik als Hure der antideutschen
Politik bezeichnet. Im Mai hob der Landtag die Immunität Gansels auf. Gansel droht
eine Geldstrafe oder eine bis zu dreijährige Haftstrafe.
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Samstag,
5. Juli 2008
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GM, Ford and Chrysler might be running into liquidity crises
New York - US car sales are at a 10-year low, General Motors’ shares are selling at levels not seen since the 1950s, and there is noise on Wall Street that GM, Ford and Chrysler might be running into liquidity
crises.
It will take time to shut down the factories turning out.
News on the housing front is not much better. Housing starts have fallen in half from their January 2006
peak. The National Association of Home Builders’ index is at an all-time
low; inventories of unsold houses remain high; and foreclosures are rising.
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Freitag,
4. Juli 2008
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Dachau ein Ort des Holocaust
Am 1. Juli war der Dachauer Oberbürgermeister Peter Bürgel (Foto) auf seiner ersten Israel-Reise in Yad Vashem. Bürgel reiste mit Dr. Karl Freller, dem Direktor der Bayerischen Gedenkstätten, und Prof. Günther Heinritz (SPD), dem neuen Zeitgeschichtsreferenten im Dachauer Stadtrat. Natan Eitan, der Direktor von Yad Vashem, erklärte, er wolle die Kontakte mit der bayerischen Gedenkstättenstiftung und damit auch mit Dachau intensivieren. Gegenüber Bürgel machte er deutlich, dass ihm und vielen Menschen in Israel sehr am offenen Diskurs gelegen sei,
'auch wenn es beiden Seiten wehtut'. Bürgel schrieb in ein Gästebuch: "Dachau war der Anfang, Auschwitz das Ende."
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Freitag,
4. Juli 2008
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Recession
in Europe
Copenhagen, Dublin - Denmark has fallen into recession, the first EU country to do so in the aftermath of the US subprime
crisis. The Danish economy contracted 0.6 percent compared with the three months to December, when it saw negative growth of 0.2 percent. A recession is defined technically as two consecutive quarters of negative growth.
Ireland fears recession as unemployment rises. Irish unemployment jumped to a nine-year high of 5.7pc last month, the latest sign that Ireland is heading towards a recession. Ireland's economy shrank by 1.5 percent in the first quarter of 2008 - the first retreat in more than two decades.
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Donnerstag,
03. Juli 2008
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The US
on the edge of recession
Seattle - Starbucks, the US coffee retailer, will close 600 US outlets and cut up to 12,000 jobs in the next
year, as the company struggled to compete in the faltering US economy. In
January, Starbucks brought back Howard Schultz, the company's founder and chief
executive, to turn around the company.
The announcement was made shortly before US car manufacturers said sales had plunged to their lowest level for at least 15
years. General Motors, the largest US car maker, said its US sales fell
18.5 per cent in June to 265,937. The four-dollar (per gallon) gasoline, the recession in housing and a collapse in consumer confidence has kept people sitting on their
hands.
The US remains on the edge of recession after being hit by the international credit crunch and a housing slump sparked by the subprime mortage
crisis.
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Mittwoch,
02. Juli 2008
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We are separated by
guilt
Berlin - Frank-Walter Steinmeier, Federal Minister for Foreign Affairs,
declared at the opening of the Secretariat of the Task Force for International Cooperation on Holocaust
Education, Remembrance and Research, Berlin, on 11 March 2008:
"We are separated by guilt. We are shouldering our undivided historic guilt.
Remembrance must be shared in such a way as not to diminish our German
responsibility. Germany bears a special responsibility towards the State
of Israel to protect its existence and defend its right to exist. This is
one of the cornerstones of German policy ... to exploit history for the sake of political
gain. ... And we as Germans want to further enhance our special relationship with Israel.
Let me remind you ... December 2006, when 65 so called historians met in Tehran at the behest of Iranian President Ahmadinejad to air all manner of doubts about the circumstances surrounding the murder of European
Jewry. ... the intention was crystal clear: to play down the significance of the Holocaust and thus call into question Israel's right to
existence. As a denier of the Holocaust, Ahmadinejad will never be mistaken for a
historian. Yet it is important that we take notice of such shamefully aggressive and ideologically inspired acts – and that we respond with all due
clarity. To take notice and act accordingly is something we are duty-bound to do."
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Dienstag,
01. Juli 2008
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Bush signed $162 billion war spending
plan
WASHINGTON - The
US Senate passed a $162 billion war spending plan Thursday, sending to President Bush legislation that will pay for operations in Iraq and Afghanistan until the next president takes
office. The spending bill will bring to more than $650 billion the amount Congress has provided for the Iraq war since it started more than five years
ago. For operations in Afghanistan, the total is nearly $200 billion.
President George W Bush signed on Monday
this bill.
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