Part III: Nine reasons why
Elie Wiesel cannot be the
author of Un di Velt Hot
Gesvign (And the World
Remained Silent).
1. The only original source
for the existence of an
862-page Yiddish manuscript
is Elie Wiesel.
Wiesel’s 1995 memoir All
Rivers Run to the Sea is the
first time he mentions
writing this book in the
spring of 1954 on an ocean
vessel on his way to Brazil.
In the original English
translation of Night, Hill
and Wang, 1960, there is no
mention of the Yiddish book
from whence it came. Nowhere
does it name the original
version and publication
date. There is no preface
from the author, only a
Foreword by Francois Mauriac
who was satisfied to simply
call the book a “personal
record.”
In his 1979 essay titled
“An Interview Unlike Any
Other,” Wiesel declares
that his first book was
written “at the insistence
of the French Catholic
writer Francois Mauriac”
after their first meeting in
May 1955. There is no
mention in this essay of a
Yiddish book, of any length.
By “his first book” he
obviously meant La Nuit,
published in 1958 in France.
38
In his Nobel Peace Prize
acceptance speech in
Dec.1986, Wiesel doesn’t
mention his books, but
refers twice to the
“Kingdom of Night” that
he lived through and once
says, “the world did know
and remained silent.” So
it’s not like he was
unaware of this book title.
39
Thus, All Rivers Run appears
to be the first mention of
the Yiddish origin of Night.
Why did Elie Wiesel decide
to finally write about And
the World Remained Silent in
that 1995 memoir? Could it
have been because in 1986,
after being formally awarded
the Nobel Peace Prize in
Stockholm, he was
“reunited” with a fellow
concentration camp inmate
Myklos Grüner, who, after
that meeting, read the book
Night that Wiesel had given
him, recognized the identity
of his camp friend Lazar
Wiesel in it, and from that
moment began his
investigation of who this
man named Elie Wiesel really
was?
Grüner writes in his book
Stolen Identity, “My work
of research to find Lazar
Wiesel born on the 4th of
September 1913 started first
in 1987, to establish
contact with the Archives of
Buchenwald.” 40 He was
also writing to politicians
and newspapers in Sweden.
This could not have failed
to attract the notice of
Elie Wiesel and his
well-developed public
relations network. Grüner
tracked down Un di Velt Hot
Gesvign as the original book
from which Night was taken,
and believed it was written
by his friend Lazar Wiesel
and “stolen” somehow by
“Elie.”41
This could account for why
Elie Wiesel suddenly began
to speak and write about his
Yiddish book, published in
Buenos Aires, Argentina in
1956. (It was actually
inserted into the larger
Polish collection in late
1954, according to the
Encyclopedia Judaica{see
part II}, and printed as a
single book in 1955, with a
1956 publication date.) 42
Wiesel claims the 862-page
typescript he handed over to
publisher Mark Turkov on the
ship docked at Buenos Aires
in spring 1954 was never
returned to him.43 (Wiesel
had not made a copy for
himself, and didn’t ask
Turkov to make copies and
send him one, according to
what he wrote in All
Rivers.)
The only other person
reported to ever have had
the typescript in his hands
was Mr. Turkov, but there is
no word from him about it.
We can only say for sure
that he published a 245-page
volume in Polish Yiddish
titled Un di Velt Hot
Gesvign by Eliezer Wiesel.
The book has no biographical
or introductory material—only
the author’s name. Eric
Hunt has made this Yiddish
book available on the
Internet 44 and is seeking a
reliable translator.
There is practically nothing
written about Mark Turkov.
You can read about his
accomplished family here. He
was born in 1904 and died
1983. There is no direct
testimony from Mark Turkov,
that I have been able to
find, that he ever received
such a manuscript. Since
Turkov lived until 1983 to
see the book Night become a
world-wide best seller, I
find this inexplicable. Did
no one seek him out to ask
him questions, ask for
interviews, take his picture?
But at the same time, that
becomes understandable if
Night was not connected with
Un di Velt until after 1986,
when Miklos Grüner entered
the picture and began asking
questions.
We’re left with asking:
was there ever an 862 page
manuscript? And if not, why
does Wiesel say he wrote
that many pages?
Das
richtige Gel im Haar
ABCD
Aachen – Der Aachener Karnevalsverein (AKV) hat dem BRD-Militäroberdulli Karl-Theodor zu Guttenberg (Foto) den 'Orden wider den tierischen Ernst' angetragen, und Guttenberg hat
zugestimmt. Er soll den Jeckenorden am 19. Februar 2011 auf einer
Festsitzung erhalten. Der Aachener Kabarettist Wendelin Haverkamp
kommentierte die Wahl mit den Worten: "Na, da hat der AKV ja eine echte Humorgranate gefunden. Ich empfehle volle Deckung."
Die Ordensverleihung ist seit Jahren bei der TV-Zuschauerquote auf Talfahrt. Jetzt geht es darum, die Quote zu halten. Dafür braucht der AKV
Gel-gestylte Spitzendullis .
Frühere Ordensempfänger
schrieben ihre Büttenrede zum Teil aus dem Internet
ab.
Münzverschlechterung
ABCD
Berlin – BRD-Oberfinanzdulli Wolfgang Schäuble geht auf den Spuren seines
Vorgängers Veitel Heine Ephraim .
Er veranlasste, dass der 10-Euro-Silberzehner, gesetzliches Zahlungsmittel,
aus minderwertigerer Legierung geprägt und im Gewicht reduziert
wird. Sowohl Silber als auch Gold sind am Mittwoch teurer geworden und haben
wichtige Kursmarken überwunden.
Jeck
vom Dienst (JvD)
ABCD
London – In London soll in der Nähe des Buckingham-Palastes ein Denkmal für das Bomberkommando entstehen, das
Dresden zerstörte
. Dresdens Oberdulli Helma Orosz (Foto) sagte
dazu, sie halte die Errichtung des Denkmals für rückwärtsgewandt und wolle den
Briten die Bedenken der Menschen in Dresden mitteilen. Orosz war in die britische Hauptstadt gereist, um dort zusammen mit ihren Bürgermeisterkollegen von London und Coventry eine Ausstellung über die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zu eröffnen.
Die britische Presse reagierte empört
darüber, dass die Deutschen ihnen vorschreiben wollen, wen sie ehren dürfen und wen nicht.
Die wirklichen großen Herren in der Welt knöpfen erst im Tode ihren Oberrock auf, um ihren Stern zu
zeigen
(Wilhelm Raabe)
ABCD
Washington. – Der zionistische Abteilungsleiter im US-Finanzministerium, Stuart
Levey
(oben), hat Strafmaßnahmen gegen die Europäisch-Iranische Handelsbank (EIH) mit Sitz in Hamburg
beschlossen. Amerikanische Unternehmen oder Einzelpersonen dürfen keine Geschäfte mehr mit
dieser Bank betreiben. Levey hat in dieser Angelegenheit die deutschen Behörden konsultiert, die ebenfalls Schritte gegen die Bank unternehmen.
Die EIH ist die 17. ausländische Bank, welche Levey wegen ihrer Iran-Geschäfte auf die Schwarze Liste
setzte. Erst kürzlich hatte er neun iranische Firmen in Deutschland mit Strafmassnahmen
belegt.
Der Schritt Leveys dürfte die EIH praktisch vom Geschäft mit internationalen Banken ausschließen
, weil diese weitgehend die US-Sanktionen respektieren. Die EIH ist nach Angaben des US-Finanzministerium die erste Bank, gegen die die USA nach einem in diesem Jahr erlassenen Gesetz vorgehen.
Das 1971 als Deutsch-Iranische Handelsbank gegründete Institut hatte sich im Juni gegen Vorwürfe gewehrt, die gegen den Iran verhängten Sanktionen gebrochen zu
haben.
Im
Juli 2010 hatte das sogenannte Europaparlament in Straßburg grünes Licht für
ein Bankdaten-Abkommen mit den USA gegeben .
Leveys Behörde darf ab August legal Millionen Daten von europäischen Bankkunden auswerten, die vom belgischen Finanzdienstleister SWIFT übermittelt werden.
Silbersack
macht Druck
ABCD
Laucha - Lutz Battke , Bezirksschornsteinfeger, Lauchaer Stadtrat und burgenländisches Kreistagsmitglied,
wurde am Wochenende in Laucha (Burgenlandkreis) bei einem Trainingsspiel der F-Jugendmannschaften (sieben- und achtjährige Fußballer) aus Laucha und Naumburg
als Schiedsrichter eingesetzt.
Landessportbund-Chef
und Auto-Dulli Andreas Silbersack (oben)
kündigte
daraufhin an, dass man auf den Lauchaer Verein zusätzlichen Druck wegen
dieses Einsatzes ausüben werde (Mitte). Rüdiger Erben ,
Magdeburger Innen-Dulli, sagte: ”Ich habe langsam den Eindruck, dass die Funktionäre des BSC Laucha Lutz Battke schützen”.
Der Lauchaer BSC-Vorsitzende Wege
meinte,
dass laut Statuten nichts gegen einen Einsatz des Club-Mitglieds Battke
spräche.
Die
Privatsphäre bezeichnet den Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit
wahrnimmt. Das Recht auf Privatsphäre ist ein Menschenrecht
Berlin - Dulli-Polizeiminister Thomas de Maizière
ließ am Dienstag ab 6 Uhr in neun Bundesländern die Polizei gegen die «Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. HNG»
vorgehen. Mehr als 30 Wohnungen von Mitgliedern und Anhängern der HNG
wurden durchsucht, um Unterlagen zu beschlagnahmen. Regionale Schwerpunkte der Aktionen
waren Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern.
Weitere Durchsuchungen erfolgten in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Baden-Württemberg. Das Foto zeigt Polizisten bei einer Durchsuchung im baden-württembergischen Leinfelden-Echterdingen.
De Maizière will mit der Aktion Beweismittel für ein Verbot der Organisation
finden. Bereits im Juni 2009 hatte die FDP-Dullis beantragt, den Verein zu verbieten.
Die HNG wurde 1979 gegründet und hat etwa 600 Mitglieder. Ihr Ziel ist die Betreuung und Unterstützung
nationaler Gefangener.
Seit fast 20 Jahren steht die 77-jährige Ursel Müller
an der Spitze der
HNG. In einer monatlich erscheinenden Schrift von etwa 600 Stück veröffentlicht der Verein regelmäßig die Namen und Kontaktdaten
der betreuten nationalen Gefangenen. Zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens
erschien ein Artikel mit der Überschrift „Bombenholocaust Dresden“.
Sigmar
Gabriels Menschenbild
oder der "Dulli-Ostrazismus"
Berlin - SPD-Oberdulli Sigmar Gabriel (oben) tut sich schwer, gerichtsfeste Gründe für ein Parteiausschlussverfahren gegen
seinen Dulli-Genossen Thilo Sarrazin (2. von oben) zu finden. Er will deshalb auf konkrete Vorwürfe gegen
ihn verzichten. Gabriel sagte hierzu am Sonntag in Berlin, dieses Vorgehen ließen die
SPD-Statuten zu. Gabriel warf Sarrazin vor, eine wissenschaftliche Meinung
zu vertreten, die dem Menschenbild der SPD widerspreche, wenn er behaupte,
die Intelligenz von Menschen sei mit deren genetische Dispositionen
verknüpft.
Peter Borkenau von der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg führte schon vor 17 Jahren
auf der Seite 133 seines Werkes "Anlage und Umwelt" (Göttingen Hogrefe – Verlag für Psychologie, ISBN
3-8017-0662-1) unwidersprochen aus: "Die verschiedenen Ansätze zur Untersuchung der Erblichkeit der Intelligenz erbringen keine vollständig konsistenten Befunde. Die höchsten Erblichkeitsschätzungen von etwa 70% resultierten aus Studien an getrennt aufgewachsenen eineiigen Zwillingen, während sowohl der Vergleich eineiiger mit zweieiigen Zwillingen als auch Adoptionsstudien Erblichkeitsschätzungen erbringen, welche eher bei 50% liegen, mitunter auch darunter. Ganz zweifellos jedoch konvergieren die Befunde dahingehend, dass individuelle Unterschiede im IQ zu einem erheblichen Teil genetisch bedingt sind. Weiterhin konvergieren die Befunde dahingehend, dass die unterschiedliche Qualität der Familienumwelt zu individuellen Unterschieden in der Intelligenz beiträgt. Die Schätzungen
schwanken dabei zwischen 20% und 40%."
Gabriel
beabsichtigt, bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
einen 'Antrag auf Indizierung' des Borkenau-Werkes und ähnlich
anstößiger Literatur stellen zu lassen. Ein Verfahren gegen Sarrazin und
Gleichdenkende nach $ 130 StGB
(Volksverhetzung) sei zwingend geboten. Generalsekretärin Andrea Nahles
(2. von unten)
wird sich dafür einsetzen, in Zukunft an Schulen und Universitäten keine
Vererbungslehren mehr zuzulassen, die im Widerspruch zum Menschenbild der
SPD stehen. Die ehemalige italienische Ministerin für Bildung, Hochschulen und Forschung,
Letizia Moratti (unten)
soll diesem Vorhaben beratend zur Seite stehen.
Tehran - A senior Iranian cleric, Grand Ayatollah Nasser Makarem Shirazi
(Photo), speaking on Saturday in the city of Qom, said: "The HOLOCAUST is nothing but
superstition, but Zionists say that people of the world should be forced to accept
this. The truth about the HOLOCAUST is not clear, and when the researchers want to examine whether it is true or the Jews have created it to pose as
victims, they jail the researchers." The comments came after Iran's
President Ahmadinejad dismissed on Friday revived Israeli-Palestinian peace talks as
doomed to fail and said the people of the Middle East are capable of removing the Zionist
regime from the world scene.
Oberstimm (Gemeinde Manching ) - Der Barthlmarkt in Oberstimm ist eines der ältesten Volksfeste der
Welt . Es findet immer am letzten Augustwochenende statt.
Am Montag, 30. August, strömten bereits um sechs Uhr morgens 70.000 Menschen
auf das Gelände. Gegen 8:30 Uhr spielte im Bierzelt von Festwirt Lorenz
Stiftl (oben)
die Showband 'Alley Cats' zur Animation der Gäste 'Ein Prosit der
Gemütlichkeit' (Audio).
ABCD
Dann rief der 49-jährige Sänger der Band: "Zickezacke, zickezacke ..."
ins Mikro.
"Hoi, hoi, hoi", schrie das Publikum zurück. Dann wieder der Sänger:
"Hipp, hipp"..., "Hurra" das Publikum (Audio). Darauf der Sänger "Sieg ...",
und "Heil!" schallte es zurück .
AB
Ein Gast hat Strafanzeige gestellt. Dulli-Bürgermeister Herbert Nerb (Mitte)
sagte: "Wir lassen uns so ein altes Traditionsfest, das es seit dem Jahre 1300 gibt, nicht
durch 'Sieg Heil!'
vermiesen." Stiftl hat eine Pressemitteilung herausgegeben, in der er ankündige,
die Band nicht mehr auftreten zu lassen. Unklar ist, ob er sich für die Sieg-Heil-Rufe in seinem Bierzelt verantworten muss. Er hat vorsorglich einen Rechtsanwalt eingeschaltet.
Der Sänger hat sich entschuldigt. Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des
'Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen' . Einige Gäste, die auf den
Zuruf des 49-jährigen Sängers antworteten, stehen auch im Fokus der
Kripo (unten) .
AB
Ein
Gast hatte
die Szene per Handyvideo auf Youtube hochgeladen, inzwischen wieder
gelöscht. Mehrere tausend Internetnutzer hatten das Video bereits
abgerufen. Die Kriminalpolizei nutzt das Video für ihre Ermittlungen .
In Schlacht bei Dennewitz
besiegten während der Befreiungskriege preußische, russische und schwedische Truppen, angeführt von Freiherr von Bülow
und Graf von Tauentzien
, die französische Armee
und die mit ihr verbündeten Sachsen
unter Marschall Michel
Ney .
ABCD
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Ludwigshafen
Ludwigshafen
galt aufgrund seiner industriellen Bedeutung und Nähe zur Grenze als
Luftschutzort erster Ordnung. Mit dem Bau von Luftschutzräumen wurde früh begonnen. Bereits seit Anfang 1937 hatten Stadt und
die IG Farben zahlreiche Schutzräume erstellt. Mit Kriegsbeginn wurden diese Bemühungen noch einmal deutlich intensiviert. Viele dieser Bunker hätten einem tatsächlichen Angriff aber nicht
standgehalten. Erst am 10. Oktober 1940 wurde aufgrund eines Führerbefehls in besonders
luftangriffgefährdeten Orten mit dem Bau von bombensicheren Bunkern begonnen. In Ludwigshafen entstanden 29 öffentliche Anlagen. Hinzu kamen einige Bunker auf dem Gelände der Reichsbahn und der IG Farben. Diese Einrichtungen waren
aber für die gesamte Bevölkerung nicht ausreichend, einige Stadtteile Ludwigshafens verfügten über keinerlei Schutzräume. Zwischen Ende Oktober 1941 und Anfang August 1943 gab es insgesamt acht Luftangriffe auf die Stadt, die
keine größere Schäden anrichteten.
Die
Alliierten verschärften dann den Bombenkrieg. Seit
Spätsommer 1943 flogen die Amerikaner verstärkt Tagesangriffe, während die britischen Bomber ihre Ladungen nachts abwarfen. Die Bunker wurden zur überlebensnotwendigen Zufluchtstätte.
In der Nacht vom 9. auf den 10 August 1943 fand ein einstündiger Angriff von etwa 300 britischen Bombern
statt, der zahlreiche Gebäude zerstörte. Der Angriff hinterließ 88 Tote und 238 Verletzte.
1.500 Menschen wurden obdachlos. Einen ersten schrecklichen Höhepunkt des Bombenkriegs erlebten die Ludwigshafener wenig später.
Der Angriff in der Nacht vom 5. auf den 6. September 1943 war einer der schwersten auf die Stadt während des gesamten zweiten Weltkrieges. Der nur 40minütige Angriff hinterließ ein Bild der Verwüstung.
Ludwigshafen bot sich als einziges Flammenmeer. Rot, gelb und schwarz die Luft und das Firmament. Durch unerträgliche Hitze jagte ein Sturmwind über Häuser und Ruinen. Der Wind entfachte die Brandherde immer
neu. 127 Menschen kamen ums Leben, 568 wurden verletzt, rund
55.000 Einwohner der Stadt wurden obdachlos. Beim 23. Luftangriff auf Ludwigshafen, am 27. Mai 1944,
wurde u. a. das St. Annastift zu 80 Prozent zerstört. Auch Tote waren zu beklagen.
Ab August 1944 wurde die Verlegung der wichtigsten Teile der Ludwigshafener Industrie in die rechtsrheinischen Gebiete vorbereitet.
In den wenigen Monaten zwischen Juli 1944 und dem Kriegsende starben 64,4% aller
Terroropfer der Stadt, und 56,6 % der Totalschäden an Gebäuden wurden in dieser Zeit verursacht. Oftmals gab es an einem Tag mehrere Angriffe, so dass die verängstigten Menschen kaum Zeit und Möglichkeiten hatten, die Schäden zu beseitigen bzw. nach Angehörigen, Freunden und Nachbarn zu suchen. Die Bausubstanz
Ludwigshafens wurde bis zu über 80% zerstört, wobei der Wohnraumverlust in der Innenstadt am größten war.
Anfang 1945 war Ludwigshafen nach monatelanger Bombardierung durch britische und amerikanische Fliegereinheiten eine Trümmerwüste, in der das alltägliche Leben fast vollständig zum Erliegen gekommen war.
Der 5. Januar 1945 markiert einen weiteren traurigen Höhepunkt der Bombardierung Ludwigshafens.
Bei diesem Luftangriff starben 275 Menschen, 173 wurden verletzt. Diese letzten Angriffe lähmten die Stadt vollständig. Die meisten Geschäfte waren zerstört, die Geschäftsleute stellten den Verkauf weitgehend ein und verließen die Stadt. Die Behörden konnten ihren Betrieb kaum noch aufrecht erhalten.
Zwar gelang noch die Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, doch der häufige Zusammenbruch der Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung setzte auch Metzgereien und Bäckereien außer Betrieb, so dass das Brot
ausging.
Seit Anfang März 1945 lag Ludwigshafen im unmittelbaren Frontbereich, und
am 20. März wurde die Stadt von amerikanischen Truppen besetzt.
Bilanz: Während des Zweiten Weltkriegs gehörte
Ludwigshafen mit 124 Luftangriffen nach Berlin und Braunschweig zu den am meisten bombardierten
Großstädten. Über 80 Prozent der Bebauung im Innenstadtbereich
wurden völlig zerstört. Die Hälfte aller Wohngebäude, neunzig Prozent der
Kirchen und der Schulen wurden vernichtet. Das Aufbauwerk eines Jahrhunderts Stadtgeschichte verschwand. Die im Krieg extrem stark ausgebaute Industrie überstand das Inferno hingegen insgesamt trotz großer Zerstörung noch glimpflich.
1.778 der 144.000 Einwohner Ludwigshafen kamen bei den
Terrorangriffen auf Ludwigshafen ums Leben.
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Mannheim
Während des Zweiten Weltkrieges kam es zu schweren Luftangriffen
auch auf
Mannheim. Die Angriffe begannen im Dezember 1940 und dauerten bis zum
Ende des Krieges. Am 16. Dezember 1940 warfen acht Bomber Brandbomben zur Zielmarkierung. Sie verfehlten
jedoch das Kernzielgebiet des Stadtzentrums. Unter anderem
wurde der westliche Mittelbau des Schlosses stark beschädigt.
34 Tote und 81 Verletzte waren zu beklagen. 1000
Obdachlose standen auf der Straße. Dieser Angriff war der Beginn einer Veränderung der britischen
Luftkriegsstrategie weg von Präzisionsangriffen auf militärische Ziele
und hin zu einem Flächenbombardement dichtbesiedelter Stadtzentren.
Am 10. Mai 1941 wurden Neckarstadt und Hafengebiete durch Bombenangriffe schwer
getroffen. Der Angriff forderte 67 Tote und 119 Verletzte.
Die Attacke traf besonders die Neckarstadt und das
Hafengebiet. Am 8. August 1941 wurde die Schlosskirche zerstört.
Am 16. April 1943 brannte der Westflügel des Schlosses nach einem Luftangriff aus.
Auch das Zeughaus wurde schwer beschädigt. 132 Tote, 258
Verletzte waren zu beklagen. In der Nacht vom 9. zum 10.
August 1943 warfen 457 britische Maschinen ihre tötliche
Last über Mannheim und seine Vororte ab. Dieses Mal
wurden 262 Tote und 1.168 Verletzte gezählt.
In
der Nacht vom 5. auf den 6. September 1943 wurde
Mannheim von der schwersten Katastrophe seiner Geschichte heimgesucht.
Während einer Vorstellung von Carl Maria von Webers 'Der Freischütz' wurde Mannheim am 5. September 1943 durch
605 Bomber der Royal Air Force bombardiert. Hierdurch wurden große Teile der Stadt und auch das Nationaltheater zerstört.
Dieser Angriff hat große Teile der Innenstadt verwüstet.
Auch die Trinitatiskirche wurde voll getroffen und fiel in Schutt und Asche – lediglich die Außenmauern standen noch, die bei einem letzten Angriff auf Mannheim am 1. März 1945 auch noch in sich zusammenfielen.
2.6.000 Gebäude wurden in dieser Nacht zerstört. Auch Schloss, Theater und Rathaus
wurden Opfer der Bomben. 414 Menschen wurden getötet, 3.000 verletzt,
80.000 obdachlos. Noch lange wütete das Feuer, stürzten
Mauern ein, brachen Dächer zusammen, lasteten dicke,
schwarze Wolken von Qualm und Ruß mit stiebenden Funken
auf den schuttüberladenen Straßen, deren Passieren der
Phosphorstrom, Einsturz- und Blindgängergefahr
ersschwerten. Mit Holzschuhen und durchfeuchteten Tüchern
irrten Tausende von Obdachlosen umher, vergeblich bemüht,
noch etwas von ihren zerstörten oder verschütteten
Habseligkeiten zu bergen.
In
der Nacht vom 23. zum 24. September 1943 wurde der Rosengarten stark beschädigt.
Im Jahre 1944 zerstörte einen weiterer Angriff auch das Mannheimer Schloss
nahezu vollständig. Nur eines der 500 Zimmer blieb unbeschädigt. Am
1. März 1945 startete die Royal Air Force einen 300-Bomber-Angriff und
verursachte dabei einen vernichtenden Feuersturm in Mannheim.
Diese Angriffe waren nur einige unter vielen anderen.
Samstag 10. Mai 1941: Alarm 00.33 : Entwarnung 03.10.
Großangriff. 80-100 Feindflugzeuge werfen 1 Mine, 300 Sprengbomben und
6.000 Stabbrandbomben. Stadtkern, Militär-, Bahn- und Industrieanlagen
und Neckarstadt schwer getroffen.
Mittwoch 06.August 1941: Alarm 00.20 : Entwarnung 02.49
Großangriff. 30-40 Feindflugzeuge werfen 125 Spreng- und 800
Stabbrandbomben auf Stadtkern und Industrieanlagen.
Freitag 16./17.
April 1943: Alarm 23.52 : Entwarnung 04.09
Großangriff. 15 Minen, 600 Spreng-, 2.500 Stab- und 5.000 Phosphorbomben auf das Stadtgebiet,
Dienstag 10. August 1943: Alarm 01.08 : Entwarnung 03.30
Terrorangriff. 200-300 Feindflugzeuge werfen 40 Minen, 550
Spreng-, 150.000 Stab-, 15 000 Phosphorbomben auf Stadt und Vororte.
Sonntag 05./06. September 1943: Alarm 18.34 : Entwarnung 19.06, Alarm 23.22 : Entwarnung 02.16
Terrorangriff. Abwurf von 150 Minen, 2.000 Spreng-, 350.000
Stab- und 5.000 Phosphorbomben. Schwere Schäden in der Stadt.
Donnerstag 18. November 1943: Alarm 19.36 : Entwarnung 21.51 Alarm 22.54 : Entwarnung 23.41
Terrorangriff. 200 Feindflugzeuge werfen 30 Minen, 500 Spreng-, 8 000
Stab- und 600 Phosphorbomben. Schäden bei Industrie und
in den nördlichen
Stadtteilen.
Donnerstag 30. Dezember 1943: Alarm 03.40 : Entwarnung 04.18 Alarm 11.46 : Entwarnung 13.26
Schwerer Angriff. Amerikanischer Bomberverband mit Jagdschutz wirft 1
Mine, 1 500 Sprengbomben und 8 000 Flüssigkeitsbomben auf Stadtgebiet
und Industrie.
Sonntag 09. April 1944: Alarm 22.36 : Entwarnung 23.50
Schwerer Angriff. 15-20 Feindflugzeuge in 7000-8000m werfen mit
Zielmarkierung bei geschlossener Wolkendecke 7 Minen, 70 Spreng-, 10
Phosphorbomben auf Stadt, BBC, Lanz und Zellstoff.
Dienstag 25. April 1944: Alarm 08.22 : Entwarnung 10.55 Alarm 23.16 :
Entwarnung 23.43
Starker amerikanischer Verband mit Jagdschutz in 4000-6000m von West nach Ost wirft 370 Spreng-, 50 Stab-
und 100 Flüssigkeitsbomben auf Stadt und Rangierbahnhof.
Samstag 27. Mai 1944: Alarm 00.18 : Entwarnung 01.33 Alarm 12.04 : Entwarnung 14.03
Störangriff. Abwurf von 2 Minen, 15 Sprengbomben und 100 Flüssigkeitsbomben.
Terrorangriff: 500 amerikanische Flugzeuge in
7000-8000m aus Süden werfen bei klarem Himmel 1Mine, 950 Spreng-, 200
Flüssigkeits-,200 Stabbrandbomben auf Stadtgebiet, Badenwerk,
Rangierbahnhof, Lanz.
Montag 31. Juli 1944: Alarm 11.39 : Entwarnung 15.23
Terrorangriff. 500 amerikanische Flugzeuge in 6500-7000m aus West und
Nordwest werfen bei leicht bewölktem Himmel 1500 Spreng-, 200
Flüssigkeits-bomben. Bunker Qu 6, Güterhallenstraße und Pfalzplatz
getroffen.
Montag 14. August 1944: Alarm 10.35 : Entwarnung 13.23
Terrorangriff. 400 Fortress und Mustang in 6500-8000m werfen aus Ost
bei klarer Sicht 2 200 Spreng-20 000 Stab- und 15 Flüssigkeitsbomben
auf Stadtgebiet, Flakstellung Kuhbuckel und
Friesen-heimerinsel.
Sonntag 03. September 1944: Alarm 10.32 : Entwarnung 12.17
Terrorangriff. 500 Fortress und Liberator in 7000-8000m aus Südwest
werfen bei geschlossener Wolkendecke 3 Minen, 800 Spreng-, 81 000
Stabbrand-, 200 Flüssigkeitsbomben auf Stadtgebiet.
Dienstag 05.
September 1944: Alarm 01.50 : Entwarnung 02.51 Alarm 10.22 : Entwarnung 12.38 Alarm
17.34 : Entwarnung 17.54
Terrorangriff. 300-400 Fortress, Liberator, Mustang in 7000-8000m aus
Süd und West werfen bei guter Sicht 1 Mine, 320 Spreng-, 400
Flüssigkeits-, 400 Stabbrand- und 1 000 Phosphorbomben.
Freitag 08. September 1944: Alarm 01.10 : Entwarnung 02.29
Alarm 09.02 : Entwarnung 10.26 Alarm 10.53 : Entwarnung 12.52 Alarm 14.20 : Entwarnung 16.18 Alarm
22.19 : Entwarnung 23.51
Störangriff. 12 Moskito in 7400-7800m aus West werfen bei sternklarer
Sicht 2 Minen auf Riedbahn-gelände.
Schwerer Angriff. 400-500 Liberator, Fortress, Mustang in 6800-8600m
aus Süd und West werfen 500 Sprengbomben auf Stadtgebiet. 3 Schiffe
getroffen.
Samstag 09. September 1944: Alarm 08.58 : Entwarnung 09.39 Alarm 10.11 : Entwarnung 12.09 Alarm
14.40 : Entwarnung 15.50 Alarm 16.24 : Entwarnung 18.15 Alarm 19.14 : Entwarnung 19.25
Terrorangriff. 400-500 Fortress, Liberator, Mustang in 6500-8000m aus
West-Südwest und Süd werfen 1 Mine, 3 000 Spreng-, 60 000 Stab-, 500 Flüssigkeitsbomben auf
Stadtgebiet. Stellung Kuhbuckel und Gartenstadt getroffen,
Donnerstag 21. September 1944: Alarm 11.04 : Entwarnung 12.05 Alarm 12.25 : Entwarnung 12.45 Alarm
14.27 : Entwarnung 16.10 Alarm 19.01 : Entwarnung 19.43
Terrorangriff. 100-200 Fortress und Thunderbolt in 6500m aus Nordwest
werfen bei geschlossener Wolkendecke 1 Mine, 550 Spreng- und 30 300
Stabbrandbomben. Schäden Hauptahnhof, Neckarau, Almenhof.
Mittwoch 27. September 1944: Alarm 01.15 : Entwarnung 02.33 Alarm 04.40 : Entwarnung 06.07
Alarm 09.56 : Entwarnung 11.30 Alarm 12.10 : Entwarnung 12.56 Alarm 15.41 : Entwarnung 16.00 Alarm
16.28 : Entwarnung 17.10 Alarm 21.39 : Entwarnung 22.46
Terrorangriff. 150 Fortress in 6000-8000m aus West werfen bei fast
geschlossener Wolkendecke 12 Minen und 600 Sprengbomben auf
Stadtgebiet. Flakstellung Käfertal und 3 Kasernen getroffen. In LS-Raum
Ladenburgerstrasse 28 drei Tote und 8 Verschüttete.
Sonntag 05. November 1944: Alarm 10.53 : Entwarnung 16.28 Alarm 19.33 : Entwarnung 21.26 Alarm 23.09 : Entwarnung 00.04
Terrorangriff. 500 Fortress und Mustang in 7000m aus Süd und Südwest
umkreisen Zielgebiet, werfen mit Boden-Rauchmarkierung bei niedriger
Wolkendecke 2 Minen und 1 200 Sprengbomben.
Montag 11. Dezember 1944: Alarm 10.53 : Entwarnung 13.52 Alarm 14.14 : Entwarnung 14.23 Alarm
19.11 : Entwarnung 19.18
Schwerer Angriff. 150 Fortress in 4500-8000m aus Südwest werfen bei
geschlossener Wolkendecke mit Boden-Zielmarkierung 1 Mine und 610
Spreng-bomben auf Stadtgebiet.
Freitag 15.
Dezember 1944: Alarm 12.46 : Entwarnung 13.51 Alarm 14.43 : Entwarnung 15.20
Alarm 17.39 : Entwarnung 20.25
Störangriff. Einige schnelle Kampfflugzeuge werfen 8 Sprengbomben auf
Bahnlinie Rheinau.
Terrorangriff. 250-300 englische Kampfflugzeuge in 5000-6000m aus
Nord-Nordwest werfen 16 Minen, 1 200 Spreng- und 20 000 Stabbrandbomben
auf Stadtgebiet.
Samstag 30. Dezember 1944: Alarm 09.52 : Entwarnung 16.25 Alarm 20.37 : Entwarnung 21.46
Schwerer Angriff. 100-150 Feindflugzeuge mit Jagdschutz werfen bei
geschlossener Wolkendecke 1 000 Sprengbomben auf Stadtgebiet. 400-500 Maschinen Überflug ohne
Abwurf.
Dienstag 02.
Januar 1945: Alarm 08.34 : Entwarnung 16.06 Alarm 18.15 : Entwarnung 21.09
Schwerer Angriff. Schwerer Luftangriff, in BASF und Oppau Schäden,
150-200 Lancaster werfen 700 Spreng- und 30 000 Brandbomben
Samstag 06. Januar 1945: Alarm 10.30 : Entwarnung 13.32 Alarm 15.15 : Entwarnung 15.29 Alarm
18.06 : Entwarnung 21.07
Terrorangriff auf die Innenstadt. 200-300 Feindflugzeuge werfen 1 000 Spreng-, 30 000 Brandbomben und 200
Flüssigkeitsbomben
Samstag 13. Januar 1945: Alarm 08.43 : Entwarnung 14.37 Alarm 15.19 : Entwarnung 16.03 Alarm
16.09 : Entwarnung 17.02 Alarm 18.10 : Entwarnung 20.26
Schwerer Angriff bei Winterkälte. 300 Fortress und Liberator werfen 5 Minen und 500 Sprengbomben
Samstag 20. Januar 1945: Alarm 09.30 : Entwarnung 12.55 Alarm 13.09 : Entwarnung 13.57 Alarm
15.16 : Entwarnung 15.46
Tiefangriffe und schwerer Terrorangriff. 300-350 Kampf-
und Jagdflugzeuge werfen 8 Minen, 1 500 Spreng- und 600
Stabbrand- und 500 Flüssigkeitsbomben.
Sonntag 21. Januar 1945: Alarm 10.35 : Entwarnung 14.30 Alarm 20.05 :
Schwerer Terrorangriff auf das Stadtgebiet. 450 Feindflugzeuge
werfen 3 000 Spreng-, 60 000 Stabbrandbomben.
Schwerer
Terrorangriff. 300-400 Lancaster und Mosquito werfen 19
Minen, 2 000 Spreng- und 50 000 Stabbrandbomben auf Stadtgebiet.
Mehr als 600 schwere Bomber der 8.USAAF mit 6 Jagdgruppen gegen
Verladebahnhöfe und Brücken
Bilanz der Terrorangriffe auf Mannheim: 551 Luftalarme, über 150
Luftangriffen. Der schwerste Luftangriff fand am 5./6. September 1943
statt. Dabei wurde der größte Teil der Stadt zerstört.
Insgesamt fielen 25.181 Tonnen Bomben während des Krieges auf
Mannheim. 2.171 Menschen wurden getötet, 9.334 Gebäude
total zerstört, 36.327 beschädigt. Groß war die Zahl
der öffentlichen Gebäude, die dem Terror zum Opfer
gefallen waren: Kirchen, darunter die Nikolaikirche am
Alten Markt, Schulen, das Hauptgebäude der Universität
im Schlossgarten, das alte Rathaus, die Persianischen
Häuser am Alten Markt, der Buchwaldtsche Hof in der
Dänischen Straße, das Landeskirchenamt am Sophienblatt.
Schwere Schäden trugen der Bahnhof, das Rathaus und die
Werften davon, aber auch alle öffentlichen
Versorgungseinrichtungen. Insgesamt wurden 51% der Stadt zerstört.
Nur knapp ein Fünftel der Gebäude in Mannheim wiesen bei
Kriegsende keine nennenswerten Schäden auf. In besonders betroffenen Stadtteilen wie der Innenstadt oder dem Lindenhof
betrug der Zerstörungsgrad über 90%. Insgesamt 4,7 Millionen Tonnen Trümmerschutt
bedeckten Straßen und Grundstücke.
Die
Stadt wurde vor allem durch Flakabwehreinheiten und
künstlichen Nebel aus so genannten Nebeltonnen
verteidigt. Die Bevölkerung suchte am Anfang noch in
Kellerräumen Schutz, bis schließlich in allen
Stadtteilen Bunker gebaut waren, die bei Alarm aufgesucht
werden konnten. Verdunklungsmaßnahmen, Fluchten in Bunker
und wenn möglich, die vorübergehende oder dauerhafte
Evakuierung aus den Städten gehörten bald zum Alltag der
Menschen. Die relativ zur Häufigkeit und Heftigkeit der Angriffe
mäßige Opferzahl war insbesondere auf den massiven Ausbau des Luftschutzes zurückzuführen.
Bis Herbst 1943 waren rund 150 Luftschutzbunker mit einer nominellen
Kapazität von 120.000 Plätzen entstanden. Bei einer üblichen
Überbelegung der Bunker boten diese den damals 284.000 Einwohnern
nahezu Vollschutz. Insbesondere in der Innenstadt wurden sehr große
Tiefbunker errichtet.
Steinach/Thüringen
- Eine 52-jährige Frau wartete am Mittwochnachmittag, 1. September, auf dem Bahnhof in Steinach im Kreis Sonneberg auf den Zug.
Plötzlich kamen zwei 15-Jährige auf sie zu und beschimpften sie.
Als die Frau aufstand, stülpten sie ihr eine Mülltonne über Kopf und Körper. Asche und Zigarettenreste rieselten auf das Opfer. Das Ganze filmten
sie mit seinem Handy und prahlten dann damit an ihrer Sonneberger Schule. Einer der beiden ist polizeibekannt.
Die Frau wurde an Kopf und Schultern verletzt und musste ärztlich behandelt werden.
Part Two: Can the books
Night and And the World
Remained Silent have been
written by the same author?
What one critic reveals.
We know a lot about the man
who calls himself Elie
Wiesel from his own mouth
and pen, but we know of the
Lazar Wiesel born on Sept.
4, 1913 only through Miklos
Grüner’s testimony, and
of the author of Un di Velt
Hot Gesvign (And the World
Remained Silent) through the
work itself. So let’s
consider what we know of
these two men before we look
at their books.
The city of Sighet can be
seen in the purple-colored
Maramures district on this
map of Greater Romania in
the 1930′s.
Who is Elie Wiesel?
Elie Wiesel says in Night
that he grew up in a
“little town in
Translyvania,” and his
father was a well-known,
respected figure within the
Hasidic Orthodox Jewish
community. However, Sanford
Sternlicht tells us that
Maramurossziget, Romania had
a population of ninety
thousand people, of whom
over one-third were
Jewish.15 Some say it was
almost half. Sternlicht also
writes that in April 1944,
fifteen thousand Jews from
Sighet and eighteen thousand
more from outlying villages
were deported. How many with
the name of Wiesel might
have been among that large
group? I counted 19 Eliezer
or Lazar Wiesel’s or
Visel’s from the Maramures
District of Romania listed
as Shoah Victims on the Yad
Vashem Central Database.
Just think—according to
their friends and relatives,
nineteen men of the same
name from this district
perished in the camps in
that one year. It causes one
to wonder how many Lazar and
Eliezer Wiesels didn’t
perish, but became survivors
and went on to write books,
perhaps.
Lazare, Lazar, and Eliezer
are the same name. Another
variation is Leizer (prounounced
Loizer). A pet version of
the name is Liczu; a
shortened version is Elie.16
In spite of having a popular,
oft-used name, Elie Wiesel
describes a unique picture
of his life. The common
language of the Orthodox
Hasidic Jews of Sighet was
Yiddish. Wiesel has said he
thinks in Yiddish, but
speaks and writes in
French.17
In his memoir, he admits
that he was a difficult,
complaining child—a weak
child who didn’t eat
enough and liked to stay in
bed.18 He comes across as
definitely spoiled, the only
son among three daughters.
According to Gary Henry, as
well as other of Wiesel’s
biographers and Wiesel
himself, young Elie Wiesel
was exceptionally fervent
about the Hasidic way of
life. He studied Torah,
Talmud and Kabbalah; prayed
and fasted and longed to
penetrate the secrets of
Jewish mysticism to such an
extreme that he had
“little time for the usual
joys of childhood and became
chronically weak and sickly
from his habitual fasting.”19
His parents had to insist he
combine secular studies with
his Talmudic and Kabbalistic
devotion. Wiesel says in
Night that he ran to the
synagogue every evening to
pray and “weep” and met
with a local Kabbalist
teacher daily (Moishe the
Beadle), in spite of his
father’s disapproved on
the grounds Elie was too
young for such knowledge.
In literature, Rebbe,
certain things are true
though they didn’t happen,
while others are not, even
if they did. … Elie
Wiesel, All Rivers Run to
the Sea
By Carolyn Yeager
Part One: When and how was
Un di Velt Hot Gesvign
written?
The question I present to
you, the interested public
is: Was Night, a slender
volume of approximately 120
pages in its final
English-language form,
written by the same person
who wrote its original
source work: the reputed 862
typewritten pages of the
Yiddish-language Un di Velt
Hot Gesvign (And the World
Remained Silent)?
This is an important, though
not crucial question, as to
whether Elie Wiesel is an
imposter. The evidence that
I have uncovered so far is
however, even on this
question, not in his favor.
Naomi Seidman, professor of
Jewish Studies at Graduate
Theological Union, wrote a
controversial article about
Elie Wiesel titled “Elie
Wiesel and the Scandal of
Jewish Rage.” In that
article, she mentions a 1979
essay by Wiesel, “An
Interview Unlike Any Other,”
that contains the following
on page 15:
“So heavy was my anguish
[in 1945] that I made a vow:
not to speak, not to touch
upon the essential for at
least ten years. Long enough
to see clearly. Long enough
to learn to listen to the
voices crying inside my own.
Long enough to regain
possession of my memory.
Long enough to unite the
language of man with the
silence of the dead.”1
Just as an aside, I have to
wonder whether these are
believable thoughts for a 16
year old? And why wouldn’t
his memory be better
immediately, rather than 10
years hence?
In the essay, Wiesel also
explains that his first book
was written “at the
insistence of the French
Catholic writer and Nobel
Laureate Francois Mauriac”
after their first meeting in
May 1955 when Wiesel had
obtained an interview with
the famous writer and the
subject of the Holocaust had
come up. Wiesel told him he
had taken a vow not to speak,
but Mauriac insisted he must
speak. “One year later I
sent him the manuscript of
Night, written under the
seal of memory and silence.”
2
Berlin
- Der deutsche Revisionist Kevin Käther (Foto) wurde
im August 2010 in der Berufungsverhandlung zu 15
Monaten Haft mit 4-jähriger Bewährung verurteilt,
well er sich selbst angezeigt hatte, die
HOLOCAUST-Expertise des Chemikers Germar Rudolf an
drei Personen übersandt zu haben. In erster Instanz
war er im Dezember 2009 zu 20 Monaten Haft mit
dreijähriger Bewährung verurteilt worden. Käther
beabsichtigt, auch gegen das neue Urteil in Berufung
zu gehen.
Barsinghausen
- Der Fußballlehrer Marek Wanik (Foto),
Trainer der U15-Juniorinnen beim Niedersächsischen Fußballverband,
hat viele Kleinigkeiten der polnischen Sprache neu
entdecken können. Der aus Polen stammende Wanik hat bei der ersten offiziellen Trainer- und Übungsleiterfortbildung seiner Landsleute viel Spaß
gehabt. Mit Blick auf die EM 2012 in Polen, aber auch auf die Zeit danach,
sieht Wanik Polens Fußball in einer kritischen
Situation. Deshalb suche Polen Unterstützung in der
BRD.
Eberswalde - Die Märkische Oderzeitung (MOZ) hat in der Grundschule Finow
für Fünftklässler
eine Lese-Ecke für ihr Produkt eingerichtet. Möglich
macht dies das Dienstleistungsunternehmen Platz GmbH
.
Die Finower
Grundschule ist die zweite Schule in Eberswalde, die innerhalb der Aktion
"MOZ sucht Paten" eine Leseecke für die MOZ einrichtet. Die erste gibt es an der Grundschule Schwärzesee
. Pate sind dort die Technischen Werke
Eberswalde .
Lehrerin Doris Trinkwald
(Mitte) wird in der Klasse 5a mit den Schülern die MOZ täglich im Unterricht nutzen. Schulleiter Karsten Boldt
(unten) sagte, das passe ins Schulprogramm. Für ein Jahr spendiert Rüdiger
Platz (oben), Geschäftsführer der Platz GmbH und Vorstandsvorsitzender des Unternehmerverbandes Barnim, ein Zeitungs-Abo für die Grundschule Finow. Platz erklärte den Schülern, warum er für die Schulzeitung bezahlt:
„ Wer früh anfängt mit Zeitunglesen, wird schlauer."
Platz hat die Finower Schüler zum Betriebsbesuch eingeladen. Außerdem können sie sich in der Schule ansehen, dass Gebäudereiniger schwer für ihr Geld arbeiten müssen.
Priebus - Polnische Diebe versuchten in der Nacht zum Mittwoch nahe
Niesky einen Traktor mit Erntemaschine zu entführen. Nach dem Öffnen der Abstellhalle
schlossen sie die Zündung des Traktors kurz. Nachdem sie das Gelände der Agrargenossenschaft durch einen hinteren Eingang verlassen
hatten, brausten sie gegen 1.30 Uhr durch die Ortschaft Neusorge.
Eine dort ansässige Frau verständigte die Polizei. Die daraufhin in Marsch gesetzten Beamten konnten das Gespann
im Bereich des Grenzüberganges an der Neiße zwischen Podrosche
(Podros, Grenzkirch) und Priebus ausmachen. Nachdem die Diebe zwischen den Hallen des Einkaufsmarktes am Ortsrand von
Priebus hindurch gefahren waren, blieb schließlich der Traktor im angrenzenden Feld stecken.
Der Vorfall in der Nacht zum Mittwoch stellt keinen Einzelfall
dar. Im ersten Halbjahr 2010 gab es für die Landkreise Görlitz und Bautzen zehn Landmaschinen-Diebstähle und sieben Versuche. Der Sach- und Diebstahlschaden liegt dabei insgesamt bei fast einer Million
Euro.
Erfurt - Der Luther-Beauftragte der thüringischen
Dulli-Landesregierung, Oberkirchenrat Dr. Thomas A.
Seidel , tritt am
1. September sein Amt an. Seidel soll die Veranstaltungen rund um die bereits angelaufene Lutherdekade und das Jubiläumsjahr "Luther 2017 - 500 Jahre Reformation" in Thüringen koordinieren.
ABCD
Nach Seidels Einschätzung gibt das Wirken Luthers
die Möglichkeit, Thüringen weltweit bekannt zu
machen. Seidel will Luther kontrovers darstellen, weil
er für viele ein Ärgernis gewesen sei.
Dank- und Friedensfest,
das im Deutschen Kaiserreich (1871–1918) gefeiert
wurde, zur Erinnerung an die Kapitulation der französischen Armee
nach der Schlacht von Sedan .
BCD
Nancy/France - Catherine Pederzoli
(Photo), a 58-year-old Jewish secondary teacher in the town of
Nancy
said Tuesday that she had been suspended for spending too much time teaching her pupils about the
HOLOCAUST. She was charged of manipulating her pupils through a process of
brain-washing. Her lawyer lodged a complaint seeking a court injunction to annul the suspension.
Pederzoli will continue receiving her monthly salary while on
suspension.