Der
sowjetische Jude Ilja Ehrenburg: Deutsche
sind keine Menschen, Deutsche sind zweibeinige Tiere, widerliche Wesen,
Bestien. Sie haben keine Seele. Gewaltsam brecht den Rassenstolz der deutschen Frau. Nehmt sie Euch in gerechter
Revanche.
Wir werden nicht reden. Wir werden uns nicht empören. Wir werden töten. Wenn du im Laufe des Tages nicht einen Deutschen getötet hast, ist dein Tag verloren.
Wenn du einen Deutschen getötet hast, töte noch einen. Es gibt für uns nichts Lustigeres, als deutsche Leichen. Zähle nicht die Tage. Zähle nicht die Kilometer. Zähle nur eins: die von dir getöteten Deutschen. Töte den Deutschen!
Tötet den Deutschen, wo ihr ihn findet, macht keinen Unterschied zwischen Soldaten und Zivilisten, tötet Frauen und Kinder, rottet alle
aus.
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Das Kriegsende in Demmin
1945: Ein endloser Flüchtlingstreck quält sich mit Handkarren und Fuhrwerken durch
das damals 16 000 Einwohner zählende Demmin. Am Montag, 30. April frühmorgens haben sich die letzten
deutschen Verbände abgesetzt. Sämtliche Brücken über die Flüsse Peene und
Tollense werden gesprengt. Die Flüchtlinge sitzen in der Falle. Um elf
Uhr dringen die sowjetischen Truppen in die Stadt ein. Am Turm der St.
Bartholomaei-Kirche und an vielen Häusern wehen weiße Fahnen. Während sich unendliche Militärkolonnen vor den zerstörten Brücken stauen, plündern Rotarmisten die beiden Getreidebrennereien und diverse Spirituosenhandlungen.
Die Exzesse beginnen.
Krakelende und plündernde Rotarmisten ziehen von Haus zu Haus. Unentwegt Uri, Uri . . . Frau,
komm!-Rufe! In der Nacht marodieren die meist betrunkenen Mörderbanden
durch die Stadt. Tausende Frauen und Mädchen werden vergewaltigt, viele Bewohner getötet.
Aus den Wohnungen wird alles gestohlen, was wertvoll erschien.
Am frühen Morgen des 1. Mai
bestreichen die Rotarmisten mit großen Besen die Häuserwände mit Benzin. Wenig später
fressen sich die Flammen durch die Lehmfachwerkhäuser ganzer Straßenzüge.
Die Stadt brennt lichterloh. Soldaten mit Kalaschnikows verhindern drei Tage lang, dass gelöscht wird.
80% Demmins brennen nieder.
Später kam
eine Unzahl vergewaltigter Frauen, teilweise noch stark blutend, mit ein, zwei, drei, ja manchmal vier Kindern an der Hand in Trance die Jarmener Chaussee
heraufgewankt nach rechts den Weg Richtung Tollense nehmend, um den Tod in den
Fluten zu suchen. Die Luft war voll von Verwesungsgeruch. Auf einer Breite von bis zu zwei Metern säumten Babywäsche, Frauenkleider und Pelze, Ausweise, Pässe und Geldscheine die Ufer.
Viele schaffen es nicht. Mütter, die ihre Kinder ertränkt hatten, wurden wieder an die Ufer gespült oder
aus den Fluten gezogen. Bei anderen reichte das Gift, das längst Mangelware ist, nicht mehr für den eigenen Tod.
Andere zerschnitten sich statt der Pulsadern die Sehnen. Viele nahmen Gift, andere erschossen sich, ganze Familien ertränkten sich in der
Tollense. Noch Wochen später werden Leichen aus den Flüssen Peene, Tollense und Trebel
geborgen. Auf dem Friedhof kam eine Wagenladung nach der anderen an, die Menschen
wurden in ein großes Massengrab gelegt, mit Sand und Kalk bedeckt, darauf
kam die nächste Schicht. Särge gab es nicht mehr. Da wurden Pappkartons genommen, Bettbezüge oder auch eine große Papiertüte. Es gab auch keine Trauerfeier für jeden einzelnen. Ein kurzes Gebet, und dann wurde die nächste Schicht an Toten
beigesetzt. Bis zu 18 Opfer verscharrte man je Massengrab. Insgesamt kamen
bis zu 2 500 Menschen zu Tode.
Ein
Teil der Opfer wurde im Demminer Totenbuch aufgelistet: Der Kaufmann, der Hotelbesitzer, die
Lehrer, die Pastorin, der Drogist und viele, viele mehr. Sie sind namentlich und mit allen Familienmitgliedern benannt.
Manchmal steht auch nur: 'Junge, unbekannt, fünf bis sechs Jahre' oder einfach nur:
'Kind, ertrunken', 'Junge unbekannt“, 'Kind, Demmin' oder 'Mutter mit zwei
Kindern'. Daneben heißt es 'ertrunken', 'vergiftet', 'erhängt' oder 'vom Großvater erwürgt',
'Pulsadern geöffnet' und immer wieder, seitenweise 'Selbstmord durch
Ertrinken'.
Würzburg
- Das Projekt 'Würzburg integriert' , das die Stadt
gemeinsam mit der Bertelsmann-Tochter Arvato
im Jahr 2008 gestartet hatte, ist vorzeitig beendet worden. Weder hat die Datenvernetzung zufriedenstellend
funktioniert, noch sind die erhofften Zeit- und Kostenersparnisse (bis zu
75 Mitarbeiter, 27 Millionen Euro) eingetreten. Die offizielle Auflösung des Vertrages soll im Laufe des Jahres erfolgen.
ABCD
Beim Start der Zusammenarbeit vor drei Jahren hatte die damalige Oberbürgermeisterin
Pia Beckmann
angekündigt, in Würzburg das modernste Bürgerbüro der BDR einzurichten.
Das ursprünglich auf zehn Jahre angelegte Projekt wurde 2005 mit dem 'Best-Practice-Award'
und 2007 mit dem 'PPP-Award'
ausgezeichnet, war aber bereits wenige Monate nach dem Start ins Stocken geraten.
Ein wesentlicher Wegbereiter des Projektes, Professor Dr. Rainer Thome
(zeitweiliger eGovernment-Berater der Bayerischen Staatsregierung), hatte Ende 2008
seinen Beratervertrag gekündigt.
* 30. April 1777 in Braunschweig
† 23. Februar 1855 in Göttingen
Deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker.
Weitere
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ABCD Der kleine Gauß
Wolfgang Sartorius von
Waltershausen
berichtet: „Der junge [neunjährige] Gauß war kaum in die Rechenclasse eingetreten, als [Lehrer] Büttner die Summation einer arithmetischen Reihe aufgab. Die Aufgabe war indess kaum ausgesprochen als Gauß die Tafel mit den im niedern Braunschweiger Dialekt gesprochenen Worten auf den Tisch wirft: »Ligget se’.« (Da liegt sie.)“ Büttner ließ die Schüler die Zahlen von 1 bis 100 addieren und Gauß stellte fest, dass die erste und die letzte Zahl (1+100), die zweite und die vorletzte Zahl (2+99) usw. zusammen immer 101 ergeben. Der Wert der gesuchten Summe ergibt sich so zu 101 mal 50.
Entsprechend den damaligen Verhältnissen unterrichtete Büttner etwa 100 Schüler in einer Klasse. Damals waren auch Züchtigungen mit der sogenannten Karwatsche (Lederpeitsche) üblich. Sartorius berichtet weiter: „Am Ende der Stunde wurden darauf die Rechentafeln umgekehrt; die von Gauss mit einer einzigen Zahl lag oben und als Büttner das Exempel prüfte, wurde das seinige zum Staunen aller Anwesenden als richtig befunden, während viele der übrigen falsch waren und alsbald mit der Karwatsche rectificirt wurden.“ Büttner erkannte bald, dass Gauß in seiner Klasse nichts mehr lernen konnte.
Zitate
In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.
Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist.
Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den größten Genuss gewährt.
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Albrecht von Roon
* 30. April 1803 in Pleushagen
bei Kolberg † 23. Februar 1879 in
Berlin
Deutscher Generalfeldmarschall.
Weitere Infos:
Seiner Exzellenz dem königlich-preußischen Botschafter in Paris
Herrn Otto von Bismarck-Schönhausen.
Periculum in mora. Dépêchez-vous.
Roon
Franz Lehár
* 30. April 1870 in Komorn (Ungarn)
† 24. Oktober 1948 in Bad Ischl (Österreich)
Komponist.
Weitere
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Gustav Freytag
* 13. Juli 1816 in Kreuzburg ,
Oberschlesien
† 30. April 1895 in
Wiesbaden
Deutscher Schriftsteller.
ABCD
Weitere
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ABCD Zitat
Wer aus seiner Heimath scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgiebt; er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.
ABCD
Wofür deutsche Tierschützer 100 Jahre lang gekämpft hatten, ging
am 24. November 1933 endlich in Erfüllung. Das Deutsche Tierschutzgesetz hatte für die gesamte Welt Vorbildcharakter. Adolf Hitler erhielt für dieses 'wunderbare Gesetz' aus den USA eine
Goldmedaille .
Adolf
Hitler
* 20. April 1889 in Braunau am Inn
† 30. April 1945 in
Berlin
Deutscher Führer und Reichskanzler 1933-1945.
Weitere
Infos:
ABCD
Zitate über Adolf Hitler ABCD
John F. Kennedy:
"... you can easily see how that within a few years Hitler will emerge from the hatred that surrounds him now as one of the most significant figures who ever
lived. He had boundless ambition for his country, which rendered him a menace to the peace of the
world, but he had a mystery about him in the way that he lived and in the manner of his death that will live and grow after
him. He had in him the stuff of which legends are made."
Post-War diary of John F. Kennedy
of August 1st, 1945, as quoted in 'Prelude to
Leadership' (pages 73–74, last two paragraphs).
ABCD
Ezra Pound: "Adolf Hitler was a Jeanne d'Arc, a saint. He was a martyr. Like many
martyrs, he held extreme views." interview with Edd Johnson, published in The Chicago Sun (9 May 1945).
ABC
Knut Hamsun:
"Ich bin es nicht wert, von Adolf Hitler laut zu sprechen, und sein Leben und Tun lädt auch nicht zu sentimentaler Regung ein. Er war ein Krieger, ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht für alle Völker. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang, und sein historisches Schicksal war es, in einer Zeit beispielloser Rohheit wirken zu müssen, der er schließlich zum Opfer fiel."
Norwegische Zeitung
'Aftenposten', 7. Mai 1945.
ABC
Sven
Hedin: "Der Nationalsozialismus hat
Deutschland von einem Zustand politischen und
moralischen Verfalls errettet. .. Ein Mann hat sein
Volk aus tiefster Erniedrigung zu Selbstbewusstsein,
Stolz, Disziplin und Macht geführt. In Deutschlands
Geschichte wird Adolf Hitler immer zu den Größten
gerechnet werden." Tyskland och Världsfreden (Stockholm, 1937).
ABC
David Lloyd George:
"I have never met a happier people than the Germans and Hitler is one of the greatest men. The old trust him; the young idolise him. It is the worship of a national hero who has saved his
country." Daily Express, September 17, 1936.
ABC
Jesse Owens:
"Als ich
[1936] am Kanzler vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich denke, die Journalisten zeigten schlechten Geschmack, als sie den Mann der Stunde in Deutschland kritisierten."
The Jesse Owens Story, 1970.
CD
Regensburg - Am 4. Mai 2011 um 13.00 Uhr findet im Saal 205 des Amtsgerichts Regensburg,
(Augustenstraße 5, 93066 Regensburg) ein Prozess gegen Gerd Walther
aus
Zossen statt. Walther hatte sich während des Prozesses gegen Bischof Richard Williamson
coram publico (vgl. oben) zum Problem der sogenannten Offenkundigkeit im
Zusammenhang mit § 130 StGB
geäußert. Er wurde deshalb wegen 'Volksverhetzung' angeklagt. Walthers
Anträge auf Verfahrenseinstellung durch die Staatsanwaltschaft gemäß § 170 (2) StPO mangels Tatverdachts und auf Nichtzulassung der Anklage aus Rechtsgründen beim Amtsgericht unter Hinweis
auf die neuerliche Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
wurden von
der Richterin Ursula Schimke-Kinskofer nicht zugelassen.
* 29. April 1785 in Karlsruhe
† 10. Dezember 1851 ebenda
Deutscher Forstlehrer und Erfinder, insbesondere der Laufmaschine.
Weitere
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Hermann
Schulze-Delitzsch
* 29. August 1808 in Delitzsch
† 29. April 1883 in
Potsdam
Begründer des deutschen Genossenschaftswesens.
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ABCD Zitat
Der Staat ist ein gewaltiges Röhrensystem, das Einkommensteile abwechselnd aus den Taschen der Bürger heraus- und in sie hineinpumpt.
ABCD
Karl
Millöcker
* 29. April 1842 in Wien
† 31. Dezember 1899 in Baden
bei Wien
Deutscher Operettenkomponist.
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Weitere
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Walter Kempowski
* 29. April 1929 in Rostock
† 5. Oktober 2007 in Rotenburg (Wümme)
Deutscher Schriftsteller.
ABCD
Weitere
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ABCD Zitat
Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.
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Heilbronn - Nachdem das Verwaltungsgericht Stuttgart das Verbot der Demo
'Fremdarbeiterinvasion stoppen' am Sonntag, 1. Mai, in Heilbronn aufgehoben hat, will das Dulli-Bündnis 'Heilbronn stellt sich
quer'
trotz Mahnungen von Polizei und Stadt die Demo blockieren. Lena Hornung (19 - Grüne Jugend ) kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, wenn
Anwohner sich durch die Demo gedemütigt und bedroht fühlen. Für sie ist blockierender Protest ein Zeichen von Zivilcourage.
Sie rechnet mit mehr als 1000 Blockierwilligen. Mehrere Blockadepunkte hat sie bereits im Visier.
* 28. April 1753 in Berlin
† 20. April 1821 in
Cunern bei Steinau, Niederschlesien
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Deutscher Naturwissenschaftler,
entwickelte die Technik zur Herstellung von Zucker aus Zuckerrüben.
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Hermann Lietz
* 28. April 1868 in Dumgenevitz
auf Rügen
† 12. Juni 1919 in
Haubinda
Deutscher Reformpädagoge.
ABCD
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ABCD Zitat
Aus Werdendem ist viel mehr zu lernen als aus
Vollendetem.
ABCD
Heinrich von Treitschke
* 15. September 1834 in Dresden
† 28. April 1896 in Berlin
Deutscher Historiker und politischer Publizist.
ABCD
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ABCD Zitate
Die Macht der Gemeinheit und Dummheit ist nur zu oft größer als die Macht der Ehrlichkeit und des gesunden Menschenverstandes.
Personen sind es, welche die Geschichte machen.
Wenn bei irgendeiner Gelegenheit, wo das allgemeine Stimmrecht gebraucht, kaum zwei Drittel, ja vielleicht nicht einmal die Majorität der Stimmberechtigten an die Stimmurne kommt, so ist dies ein Votum gegen das ganze System überhaupt.
Wenn nicht Menschen da wären, welche die niedrige Arbeit verrichten, so könnte die höhere Kultur nicht gedeihen. Wir kommen zu der Erkenntnis, daß die Millionen ackern, schmieden und hobeln müssen, damit einige Tausende herrschen, malen und dichten können.
Ein Demagoge, der dem Pöbel schmeichelt, der behauptet, dass in dessen schwieligen Fäusten die eigentliche Intelligenz des Volkes liege, der lügt mit Bewusstsein; das ist der Grund, warum Demagogen zu den scheußlichsten Gestalten der Geschichte gehören.
Der höchste denkbare Grat der Gleichheit, der Kommunismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft.
Die Einrichtung eines völkerrechtlichen Schiedsgerichts ist als dauernde Institution mit dem Wesen des Staates unvereinbar. Nur in Fragen zweiten oder dritten Ranges könnte er sich allenfalls einem solchen Schiedsgerichts fügen. Für Lebensfragen gibt es überhaupt keine unparteiische fremde Macht, und es ist eine Ehrensache für einen Staat, eine solche Frage selbst zu entscheiden.
Politischen Stolz hat der Deutsche sehr wenig.
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Sepp Herberger
* 28. März 1897 in Mannheim-Waldhof
† 28. April 1977 in
Mannheim
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Oberhausen
11. Mai 1940: Bei einem Luftangriff fallen zum ersten Mal Bomben auf die Stadt.
2.50 Uhr Bombenabwurf von aus Richtung Königshardt anfliegenden feindlichen Flugzeugen im Bereich des L.S. Abschnittes "Nord" auf freies Gelände, das von Herzog- und Hirschstraße begrenzt wird. Es wurden 15 Brisanzbomben abgeworfen im Gewicht von je 225 kg. Geringer Sachschaden an Häuserwänden und zerspringenden Fensterscheiben. Personen- oder größerer Sachschaden ist nicht entstanden. Fliegeralarm wurde erst um 2.54 Uhr, also nach Abwurf der 14 Bomben, gegeben.
Die Verwaltung ordnet an, daß die Straßenbeleuchtung ab sofort ausgeschaltet werden muss.
4. Juli 1940:Wurden die Einwohner Oberhausens bislang nur in den Abend- und Nachtstunden durch Sirenengeheul gezwungen, die Keller und Schutzräume aufzusuchen, so macht es das Auftauchen von einzelnen Fliegern um 15.05 Uhr zum ersten Mal erforderlich, auch am Tage das Signal
Fliegeralarm auszulösen.
Im Jahre 1940 wird in Oberhausen insgesamt 129 mal Fliegeralarm ausgelöst. Bei den sechs Luftangriffen werden insgesamt 20 Abwürfe von Bomben registriert; zehn Menschen kommen dabei ums Leben.
27. März 1941: 21.50 Uhr Beginn der Einflüge an der Scheldemündung! In der Zeit vom 22.40 - 22.45 Uhr Luftangriff auf Luftschutz-Abschnitt "Nord" und zwar auf den Stadtteil Oberhausen-Osterfeld. Es wurden insgesamt 7 Sprengbomben
abgeworfen. Die Wohnhäuser Hochstraße 45 und 49 wurden schwer getroffen. Auf dem Sammelbahnhof Osterfeld-Süd
wurden 2 Sprengbomben abgeworfen, die erheblichen Gleis- und Güterwagenschaden anrichteten. Der Bahnverkehr auf der getroffenen Strecke Osterfeld-Süd - Bottrop wurde durch Umleitung aufrecht erhalten. Personenschäden: 1 Toter (Frau), 3 Schwer- und 5 Leichtverletzte.
Sachschäden: 1 Haus (Hochstraße 45) vollständig zerstört, 1 Haus schwer beschädigt, 1 Haus Giebelwand eingedrückt, 4 Häuser leichtere Gebäude- und Glasschäden. Geringere Schäden an Telefon-, Starkstrom- und Wasserleitungen. Auf dem Bahnhof Osterfeld Gleis- und Güterwagenschaden.
13. Juni 1941:
Um 0.01 Uhr werden die ersten Einflüge an der Rheinmündung gemeldet. 0.35 Uhr "Luftgefahr 15"! In der Zeit von 1.20 - 2.00 Uhr erfolgte je ein Angriff auf den Luftschutz-Abschnitt "Nord" und "Süd". Im Verlaufe dieser Angriffe wurden insgesamt 18 Sprengbomben, darunter 2 Sprengbombenblindgänger und 50 Brandbomben, abgeworfen. Im Abschnitt Nord gingen 8 Sprengbomben, darunter ein Langzeitzünder, nieder. Die Bomben wurden auf das Gelände zwischen Nürnberger-, Siepen- Rothebusch- und
geworfen. Personenschäden: 3 Tote, 11 Verletzte (Alle Personen befanden sich außerhalb des L.S.- Raumes).
Sachschäden: 5 Häuser schwer, 211 Häuser leicht beschädigt
9. März 1942: In der Zeit von 3.00 - 5.10 Uhr wurde
Oberhausen in mehreren Wellen von einer größeren Anzahl - geschätzt wurden 60 - 80 feindlichen Maschinen - angegriffen. Dies war bisher der schwerste Angriff, bei dem die Luftschutz-Abschnitte Nord und Mitte besonders hart getroffen wurden. Eine ungewöhnlich große Anzahl abgeworfener Leuchtbomben, die teilweise zu 3 Stück gekoppelt waren, leiteten den Großangriff ein. Insgesamt wurden abgeworfen: 74 Sprengbomben, davon 2 Blindgänger bzw. Langzeitzünder, 2 Minenbomben, 1 Phosphorkanister und
2.649 Brandbomben. Die Wirkung der Minenbombe war besonders
stark. Erheblicher Personen- und Sachschaden. 35 Tote, 63 Verletzte.
10. April 1942: Beginn der feindlichen Einflüge 22.22 Uhr! 22.40 Uhr.
In der Zeit von 23.45 - 0.30 (11.4.) Uhr erfolgte ein feindlicher Luftangriff, von dem alle
Abschnitte betroffen wurden. Im Verlaufe dieses Angriffes wurden insgesamt 11 Sprengbomben, 53 Phosphorbrandbomben, 26 Flüssigkeitsbrandbomben und 251 Stabbrandbomben abgeworfen.
Personenschäden: 3 Tote (Vater, Mutter und Kind), 3
Verletzte. Sachschäden: 1 Haus total-, 1 Haus und 1 Lagerschuppen schwer und 32 Häuser leicht beschädigt.
2. Juni 1942: In der Zeit von 0.30 - 2.40 Uhr erfolgte ein Großangriff, dessen Ausmaße alle bisherigen Luftangriffe weit in der Schatten stellten. Insgesamt wurden 3 Minenbomben, 274 Sprengbomben, 24500 Stabbrandbomben
und 943 Phosphorbrandbomben abgeworfen. Eingeleitet wurde dieser Großangriff, der von etwa 100 geschätzten feindlichen Flugzeugen geflogen wurde, durch eine große Anzahl gesetzter Leuchtbomben.
Unter anderem wurden der Hauptbahnhof und das Rathaus Oberhausen
getroffen wurden. 83 Tote, 127 Schwerverletzte, 105 Leichtverletzte.
Sachschäden: 169 Totalschäden, 213 schwere und 1.954 Mittel- und Kleinschäden.
26. / 27. April 1943: Beginn feindlicher Einflüge in der Nacht vom 26. zum 27.4. um 1.39 Uhr! 1.42 Uhr
Luftgefahr 15 und 1.52 Uhr Fliegeralarm. Gegen 2.10 Uhr begann der bisher größte Luftangriff auf den Oberhausen, von etwa 120 geschätzten feindlichen Maschinen geflogen. Betroffen hiervon
wurde am schwersten Alt-Oberhausen. Bei diesem Angriff gelangten insgesamt 70 Minenbomben, 275 Sprengbomben, 7034 Phosphorbrandbombe
und 44.660 Stabbrandbomben zum Abwurf. Der Angriff dauerte 1¼
Stunden. Personenschäden: 244 Tote und 552 Verletzte.
Sachschäden: Häuserschäden 351 = total, 450 = schwer beschädigt, 790 = mittelschwer beschädigt, 5553 = leicht beschädigt.
Behörden: 1 total, 3 schwer beschädigt, 2 mittelschwer u. 8 leicht beschädigt. Krankenhäuser: 1 schwer-, 1 mittelschwer- u. 1 leicht beschädigt.
Kirchen: 8 schwer-, 2 mittelschwer- u. 1 leicht beschädigt.
Schulen: 8 schwer-, 9 mittelschwer- u. 9 leicht beschädigt.
Brände: 53 Groß-, 660 Mittel- und 1413 Kleinfeuer. Ausquartierungen: 18.226 Personen.
Auch einige Wahrzeichen der Stadt − u.a. die St. Joseph - Kirche in Styrum und das Stadttheater
fielen dem Terrorangriff zum Opfer. Auch die Herz Jesu Kirche
wurde durch Phosphor-Kanister so stark zerstört, dass das Gebäude nicht mehr
genutzt werden konnte.
30. März 1944: In den späten Abendstunden und in der Nacht vom 30. zum 31. Einflug vereinzelter feindlicher Störflieger in den westdeutschen Raum. Eine Feindmaschine brachte um 21.23 Uhr eine Minenbombe über Oberhausen-Osterfeld zum
Abwurf und traf bebautes Gelände im Zug der Werrastraße unmittelbar in Nähe des Bunkers Eisenheim.
41 Tote und 32 Verwundete.
29. September 1944: Mittags: Erster der im Winter-Halbjahr 1944/45 kurzfristig einander folgenden Luft-Grossangriffe gegen Oberhausen.
Bei dem Angriff wurden 43 Personen getötet.
30. November 1944: Mittags: Luft -Grossangriff auf Osterfeld.
Russisches Kriegsgefangenenlager größtenteils zerstört. Über 170 Russen getötet. Starke Zerstörungen im Stadtteil Osterfeld.
11. Dezember 1944: Vormittags: Bei Luft-Grossangriff auf Verschiebe-Bahnhof Osterfeld Schäden auf Zeche
Vondern. Dortiges Ausländerlager zerstört; andere beschädigt. Starke Schäden im Stadtteil Osterfeld.
75 Tote.
31. Dezember 1944: Sylvesterabend: Luft-Grossangriff auf Oberhausen, u.a. Verschiebebahnhof Osterfeld.
Starke Wohnraumzerstörungen in Sterkrade und Osterfeld sowie große Schäden in Ausländerlagern.
4. Februar 1945: Mit 113 Maschinen fliegt die Royal Air Force erneut einen Angriff und wirft rd. 300 Tonnen Bomben über Osterfeld ab; bei dem Angriff sterben sechs Menschen.
Am 30. März 1945 erfolgte die Besetzung des Stadtteils Osterfeld und am 11. April 1945 zogen die Amerikaner in Alt-Oberhausen ein, ohne dass es zu Kampfhandlungen
kam.
Bilanz am 11. April 1945: 161 Luftangriffe mit 11. 078 Luftminen,
25. 010 Sprengbomben, 38. 837 Phosphorbrandbomben, 365. 208 Stabbrandbomben.
Von 17.800 Wohngebäuden waren 10.120 zerstört oder erheblich beschädigt.
Von 53 209 Wohnungen, die 1939 vorhanden waren, blieben nur 7% unbeschädigt. Total zerstört wurden 18%, schwer und mittelschwer beschädigt 36%, leicht beschädigt 39%.
Oberhausen hatte 2.203 Tote durch die Luftangriffe zu
beklagen, darunter waren 228 Kinder. Verletzt wurden 5.593 Menschen.
Die meisten Straßen waren unpassierbar geworden, der Straßenbahnbetrieb
wurde eingestellt, der Eisenbahnverkehr ruhte vollständig.
Am 14. April 1945 befanden sich noch 100.000 Einwohner in
Oberhausen, von 196.000 im Jahr 1939.
Die Schweizer Botschaft
in Japan hat einen Spezialisten einfliegen lassen, der
die Strahlung in Tokio gemessen hat. Auch eine Spezialfirma
aus den USA hat die Strahlung in Tokio gemessen. Beide
kamen zu dem Ergebnis, dass keine Gefahr für Menschen
besteht. Auch zukünftig stellen dien beschädigten
AKWs keine größere Gefahr mehr dar.
Abschalten
sofort! Über Hunderttausend auf der Straße gegen Atomkraft
Deggendorf - Das 'International Office', Beratungs- und Organisationsgremium der Hochschule
Deggendorf ,
der 'Deutsche Akademischen Austauschdienst (DAAD)
der 'Türkisch-Islamische Frauenbund'
und der 'Türkisch-Islamische Kulturverein'
veranstalten am 21. Mai auf dem Campus der Hochschule ein Familienfest
unter der Bezeichnung '23. Nissan'. Organisation: Cem Yasinoglu (2. von
links) und Serap Cinar (rechts).
* 26. April 1787 in Tübingen
† 13. November 1862 ebendort
Deutscher
Dichter und Politiker.
Weitere
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ABCD
Des Sängers Fluch
ABCD
Es stand in alten Zeiten ein Schloß so hoch und hehr,
Weit glänzt' es über die Lande bis an das blaue Meer,
Und rings von duft'gen Gärten ein blütenreicher Kranz,
D'rin sprangen frische Brunnen in Regenbogenglanz.
Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich.
Er saß auf seinem Throne so finster und so bleich;
Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut,
Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.
Einst zog nach diesem Schlosse ein edles Sängerpaar:
Der ein' in goldnen Locken, der andre grau von Haar;
Der Alte mit der Harfe, der saß auf schmucken Roß,
Es schritt ihm frisch zur Seite der blühende Genoß.
Der Alte sprach zum Jungen: "Nun sei bereit, mein Sohn!
Denk' unsrer tiefsten Lieder, stimm' an den vollsten Ton,
Nimm alle Kraft zusammen, die Lust und auch den Schmerz;
Es gilt uns heut' zu rühren des Königs steinern Herz."
Schon stehn die beiden Sänger im hohen Säulensaal,
Und auf dem Throne sitzen der König und sein Gemahl;
Der König furchtbar prächtig, wie blut'ger Nordlichtschein,
Die Königin süß und milde, als blickte Vollmond drein.
Da schlug der Greis die Seiten, er schlug sie wundervoll,
Daß reicher, immer reicher der Klang zum Ohre schwoll.
Dann strömte himmlisch helle des Jünglings Stimme vor,
Des Alten Sang dazwischen wie dumpfer Geisterchor.
Sie singen von Lenz und Liebe, von sel'ger, goldner Zeit,
Von Freiheit, Männerwürde, von Treu' und Heiligkeit;
Sie singen von allem Süßen, was Menschenbrust durchbebt,
Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt.
Die Höflingsschar im Kreise verlernet jeden Spott,
Des Königs trotz'ge Krieger, sie beugen sich vor Gott,
Die Königin, zerflossen in Wehmut und in Lust,
Sie wirft den Sängern nieder die Rose von ihrer Brust.
"Ihr habt mein Volk verführet, verlockt ihr nun mein Weib?"
Der König schreit es wütend, er bebt am ganzen Leib.
Er wirft sein Schwert, das blitzend des Jünglings Brust durchdringt,
Draus, statt der goldnen Lieder, ein Blutstrahl hoch aufspringt.
Und wie vom Sturm zerstoben ist all' der Hörer Schwarm;
Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm,
Der schlägt um ihn den Mantel und setzt ihn auf das Roß,
Er bind't ihn aufrecht feste, verläßt mit ihm das Schloß.
Doch vor dem hohen Tore, da hält der Sängergreis,
Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis,
An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt,
Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten gellt:
"Weh' euch, ihr stolzen Hallen! Nie töne süßer Klang
Durch eure Räume wieder, nie Saite noch Gesang,
Nein, Seufzer nur und Stöhnen und scheuer Sklavenschritt,
Bis euch zu Schutt und Moder der Rachegeist zertritt!
"Weh' euch, ihr duft'gen Gärten im holden Maienlicht!
Euch zeig' ich dieses Toten entstelltes Angesicht,
Daß ihr darob verdorret, daß jeder Quell versiecht,
Daß ihr in künft'gen Tagen versteint, verödet liegt.
"Weh' dir, verruchter Mörder! du Fluch des Sängertums!
Umsonst sei all' dein Ringen nach Kränzen blut'gen Ruhms;
Dein Name sei vergessen, in ew'ge Nacht getaucht,
Sei, wie ein letztes Röcheln, in leere Luft verhaucht!"
Der Alte hat's gerufen, der Himmel hat's gehört;
Die Mauern liegen nieder, die Hallen sind zerstört,
Noch eine hohe Säule zeugt von verschwund'ner Pracht,
Auch diese, schon geborsten, kann stürzen über Nacht.
Und rings, statt duft'ger Gärten, ein ödes Heideland:
Kein Baum verstreuet Schatten, kein Quell durchdringt den Sand;
Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch:
Versunken und vergessen! - das ist des Sängers Fluch.
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Rudolf Heß
* 26. April 1894 in Ibrahimieh bei Alexandria, Ägypten,
† 17. August 1987
in Berlin
Deutscher
Politiker und Friedensflieger.
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Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich
wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.”
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Ernst Udet
* 26. April 1896 in Frankfurt am Main
† 17. November 1941 in Berlin
Deutscher Jagdflieger, Generalluftzeugmeisters der Wehrmacht.
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Carl Bosch
* 27. August 1874 in Köln
† 26. April 1940 in Heidelberg
Deutscher
Chemiker und Industrieller. Mit Fritz Haber
Entwickler der Ammoniaksynthese .
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ABCD
Zitat
Große Projekte brauchen zehn Jahre, um fabrikreif zu
werden.
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Arnold Sommerfeld
* 5. Dezember 1868 in Königsberg , Ostpreußen
† 26. April 1951 in München
Deutscher Mathematiker und theoretischer Physiker.
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Am Brunnen vor dem Tore
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Text: Wilhelm Müller 1823 (1794-1827)
Musik: Franz Schubert 1827 (1797-1828)
Musikbearbeitung: Friedrich Silcher 1846 (1789-1860)
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Warum denn warten von Tag zu Tag?
Es blüht im Garten, was blühen mag.
Kein Graben so breit, keine Mauer so hoch,
wenn zwei sich gut sind, sie treffen sich doch.
Kein Wetter so schlecht und zu schwarz nicht die Nacht,
wenn zweie sich seh'n wolln, es wird schon gemacht.
Hoch oder platt,
drög oder natt,
Beer oder Win,
grof oder fin -
awer echt mutt es sin!
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Helmuth
von Moltke
* 26. Oktober 1800 in Parchim
† 24. April 1891 in Berlin
Preußisch-deutscher
Generalfeldmarschall.
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ABCD Zitate
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Ist jemand faul und dumm, dann wird nichts aus ihm. Ist jemand dumm und fleißig, dann muß man ihn von allen wichtigen Aufgaben fernhalten. Ist jemand faul und klug, dann ist er geeignet für die höchsten Positionen.
Fester Entschluß und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel.
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Ernst Zündel
* 24. April 1939 in Calmbach
Deutscher
Graphiker, Verleger, Pazifist und Patriot,
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ABCD Zitat
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Robert Faurisson wrote in 1988: "Zundel may once again go to prison for his research and beliefs or be threatened with deportation. All this is possible. Anything may happen when there is an intellectual crisis and a realignment of historical concepts of such a dimension. Revisionism is the great intellectual adventure of the end of this century. Whatever happens, Ernst Zundel is already the victor."
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* 22. April 1724 in Königsberg
† 12. Februar 1804
ebenda
Deutscher Philosoph der Aufklärung.
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Zitate
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.
Über Geschmack lässt sich nicht disputieren.
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.
Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.
Sozialstaatliche Fürsorge erscheint als Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat.
Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.
Alles kommt in der Religion aufs Tun an.
Deutschland ist ein Titelland.
Nimm keine Wohltätigkeiten an,
wenn du ohne sie leben kannst.
Niemals empört etwas mehr als Ungerechtigkeit.
Alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
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Georg Joachim Göschen
* 22. April 1752 in Bremen
† 5. April 1828 in
Grimma
Deutscher
Verleger.
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Hans Baumann
* 22. April 1914 in Amberg
† 7. November 1988 in Murnau
Deutscher Lyriker, Jugendbuchautor und Übersetzer.
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ABCD
Und die Morgenfrühe, das ist unsere Zeit,
Wenn die Winde um die Berge singen,
Die Sonne macht dann die Täler weit
|: Und das Leben, das Leben,
Das wird sie uns bringen. :|
Alle kleine Sorgen sind nun ausgemacht,
In die Hütten ist der Schein gedrungen.
Nun ist gefallen das Tor der Nacht
|: Vor der Freude, der Freude,
Da ist es zersprungen. :|
In der hellen Morgenfrühe sind wir da,
Keiner wird uns hier den Weg vertreten,
Die Städte weit und die Felder nah
|: Und die Lerchen, die Lerchen,
Die hören wir beten. :|
Wie ein blanker Acker ist die Erde jetzt.
Her zu uns, daß wir die Saat beginnen!
Ein Hunger ist in die Augen gesetzt,
|: Neue Lande, neue Lande,
Wollen wir uns gewinnen. :|
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* 21. April 1488 auf Burg Steckelberg
† 29. August 1523 auf der Ufenau
Deutscher
Humanist.
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ABCD Ein neu Lied Herr Ulrichs von Hutten
Ich habs gewagt mit Sinnen
Und trag des noch kein Reu,
Mag ich nit dran gewinnen,
Noch muß man spüren Treu;
Darmit ich mein
Nit eim allein,
Wenn man es wollt erkennen:
Dem Land zu gut,
Wiewohl man tut
Ein Pfaffenfeind mich nennen.
Da laß ich jeden liegen
Und reden was er will;
Hätt Wahrheit ich geschwiegen,
Mir wären hulder viel.
Nun hab ichs gsagt,
Bin drumb verjagt,
Das klag ich allen Frummen,
Wiewohl noch ich
Nit weiter fleich,
Vielleicht werd wiederkummen.
Umb Gnad will ich nit bitten,
Dieweil ich bin ohn Schuld;
Ich hätt das Recht gelitten,
So hindert Ungeduld,
Daß man mich nit
Nach altem Sitt
Zu Ghör hat kummen lassen;
Vielleicht wills Gott,
Und zwingt sie Not,
Zu handlen diesermaßen.
Nun ist oft diesergleichen
Geschehen auch hie vor,
Daß einer von den Reichen
Ein gutes Spiel verlor;
Oft großer Flamm
Von Fünklin kam,
Wer weiß, ob ichs werd rächen;
Staht schon im Lauf,
So setz ich drauf:
Muß gahn oder brechen.
Darneben mich zu trösten
Mit gutem Gwissen hab,
Daß keiner von den Bösten
Mir Ehr mag brechen ab,
Noch sagen, daß
Uff einig Maß
Ich anders sei gegangen
Dann Ehren nach;
Hab diese Sach
In gutem angefangen.
Will nun ihr selbs nit raten
Dies frumme Nation,
Ihrs Schadens sich ergatten,
Als ich vermahnet han:
So ist mir leid,
Hiemit ich scheid,
Will mengen baß die Karten;
Bin unverzagt,
Ich habs gewagt
Und will des Ends erwarten.
Ob dann mir nach tut denken
Der Kurtisanen List,
Ein Herz laßt sich nit kränken,
Das rechter Meinung ist.
Ich weiß noch viel,
Wölln auch ins Spiel,
Und solltens drüber sterben:
Auf, Landsknecht gut
Und Reuters Mut,
Laßt Hutten nit verderben!
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Prinz Eugen
* 18. Oktober 1663 in Paris
† 21. April 1736 in Wien
Feldherr, Bauherr und
Kunstsammler.
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Prinz Eugen der edle Ritter,
wollt dem Kaiser wied'rum kriegen
Stadt und Festung Belgerad!
Er ließ schlagen eine Brukken,
daß man kunt hinüberrucken
mit der Armee vor die Stadt.
2.
Als die Brucken nun war geschlagen,
daß man kunnt mit Stuck und Wagen
Frei passir'n den Donaufluß,
Bei Semlin schlug man das Lager,
Alle Türken zu verjagen,
Ihn'n zum Spott und zum Verdruß.
Ihr Konstabler auf der Schanzen,
Spielet auf zu diesem Tanzen
Mit Kartaunen groß und klein;
Mit den großen, mit den kleinen
Auf die Türken auf die Heiden,
Daß sie laufen all davon!
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Friedrich Fröbel
* 21. April 1782 in Oberweißbach
† 21. Juni 1852 in
Marienthal/Schweina
Deutscher Pädagoge.
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Friedrich Fröbel ist der 'Vater' des Kindergartens. Die Findung des Namens Kindergarten bezeichnete
Fröbel als Offenbarung, die ihm im Frühjahr 1840 auf einer Wanderung von Blankenburg nach Keilhau
widerfuhr. Für ihn sollte das Kind im Kinder-Garten wie eine Pflanze gepflegt und gehegt werden.
ABABCDCD
Friedrich
von Gärtner
* 10. Dezember 1791 in
Koblenz
† 21. April 1847 in München