Montag, 20. Januar 2012

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Montag, 20. Februar 2012
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Johann Heinrich Voß

* 20. Februar 1751 in Sommerstorf
bei Waren (Müritz) 
† 29. März 1826 in Heidelberg 

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Deutscher Dichter und Übersetzer berühmter Klassiker.

 

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Zitate 

Wer fischen will, der scheue kein Wasser.

Das heischende Geschrei nach Freiheit... macht auf alle Menschen, die ihren Kohl in Frieden bauen und wenig auf die Regierung achtgeben, worunter sie ihn bauen, einen höchst widrigen Effekt.

Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.
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Andreas Hofer 

* 22. November 1767 Sandhof bei St. Leonhard in Tirol

† 20. Februar 1810 in Mantua, Italien
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Deutscher Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner Heimat Tirol. 

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Zu Mantua in Banden
der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
ganz Deutschland, ach in Schmach und Schmerz.
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol. 

Die Hände auf dem Rücken
der Sandwirt Hofer ging,
mit ruhig festen Schritten,
ihm schien der Tod gering.
Der Tod, den er so manchesmal,
vom Iselberg geschickt ins Tal,
Im heil'gen Land Tirol,
Im heil'gen Land Tirol.

Doch als aus Kerkergittern
im Festen Mantua
die treuen Waffenbrüder
die Händ' er strecken sah,
da rief er laut: "Gott sei mit euch,
mit dem verrat'nen deutschen Reich,
und mit dem Land Tirol,
und mit dem Land Tirol."

Dem Tambour will der Wirbel
nicht unterm Schlegel vor,
als nun der Sandwirt Hofer
schritt durch das Kerkertor,
der Sandwirt, noch in Banden frei,
dort stand er fest auf der Bastei.
Der Mann vom Land Tirol,
Der Mann vom Land Tirol

Dort soll er niederknien
er sprach: "Das tu ich nit!
will sterben, wie ich stehe,
will sterben, wie ich stritt!
So wie ich steh' auf dieser Schanz,
es leb' mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm sein Land Tirol!
Mit ihm sein Land Tirol!"

Und von der Hand die Binde
nimmt ihm der Korporal
und Sandwirt Hofer betet
allhier zum letzten Mal
dann ruft er: "Nun, so trefft mich recht!
gebt Feuer! Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!
Ade mein Land Tirol!
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Bogislav Graf Tauentzien von Wittenberg 

* 15. September 1760 in Potsdam

† 20. Februar 1824 in Berlin


Deutscher General.
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                 S = kB ln


Die Entropie
S eines Makrozustands ist proportional dem natürlichen Logarithmus der Zahl der entsprechend möglichen Mikrozustände \ \Omega. Der Wert der Boltzmann-Konstanten beträgt:

                                   

Ludwig Boltzmann  

* 20. Februar 1844 in Wien
† 5. September 1906 in Duino bei Triest


Deutscher Physiker und Philosoph.
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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 19. Februar 2012

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Очи чёрные

Очи чёрные, очи жгучие,
Очи страстные и прекрасные,
Как люблю я вас, как боюсь я вас,
Знать увидел вас я не в добрый час.

Очи чёрные, очи пламенны
И мaнят они в страны дальные,
Где царит любовь, где царит покой,
Где страданья нет, где вражды запрет.

Очи чёрные, очи жгучие,
Очи страстные и прекрасные,
Как люблю я вас, как боюсь я вас,
Знать увидел вас я не в добрый час.

Не встречал бы вас, не страдал бы так,
Я бы прожил жизнь улыбаючись,
Вы сгубили меня очи чёрные
Унесли на век моё счастье.

Очи чёрные, очи жгучие,
Очи страстные и прекрасные,
Как люблю я вас, как боюсь я вас,
Знать увидел вас я не в добрый час.

 

Schwarze Augen

Schwarze Augen, leidenschaftliche Augen,
brennende, schöne Augen –
wie ich euch liebe, wie ich euch fürchte!
Seit ich euch sah, habe ich keine gute Stunde mehr.

Schwarze Augen, flammende Augen, 

sie ziehen mich in ferne Länder -
wo die Liebe herrscht, wo der Frieden herrscht,
wo kein Leid ist, wo der Krieg verboten ist.

Schwarze Augen, leidenschaftliche Augen,
brennende, schöne Augen –
wie ich euch liebe, wie ich euch fürchte!
Seit ich euch sah, habe ich keine gute Stunde mehr.
 
Wäre ich euch nicht begegnet, würde ich nicht so leiden,
hätte ich mein Leben lächelnd gelebt -
ihr habt mich vernichtet, schwarze Augen,
ihr habt mein Glück für immer verdorben.

Schwarze Augen, leidenschaftliche Augen,
brennende, schöne Augen –
wie ich euch liebe, wie ich euch fürchte!
Seit ich euch sah, habe ich keine gute Stunde mehr.

Worte: Jewgen Pawlowitsch Grebinka 1843 (1812-1848)
 und
Fjodor Iwanowitsch Schaljapin
(1873-1938)
Weise: Florian Hermann 1884

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Sonntag, 19. Februar 2012
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Nikolaus Kopernikus

* 19. Februar 1473 in Thorn 

† 24. Mai 1543 in Frauenburg

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Deutscher Domherr, Jurist, Arzt und Astronom. ABCD

 

 

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Zitate

Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.

In der Mitte von allen (Planeten) aber hat die Sonne ihren Sitz.
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Georg Büchner

* 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen

† 19. Februar 1837 in Zürich 

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Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär.

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Zitate 

Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde.

Ein einziger Aufwiegler taugt manchmal mehr als alle Abwiegler zusammen.

Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? … dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft …

Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.

Das Volk haßt die Genießenden wie ein Eunuch die Männer.

Es ist keine Kunst, ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.

Wir sind alle Narren; aber keiner hat das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narrheit aufzudrängen.

Die Unterdrücker der Menschheit bestrafen ist Gnade, ihnen verzeihen ist Barbarei.

Das Verhältnis zwischen Armen und Reichen ist das einzige revolutionäre Element in der Welt; der Hunger allein kann die Freiheitsgöttin ... werden.

Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollten uns nebeneinander setzen und Ruhe haben.

Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen; nichts, nichts wir selbst!

Keinen Vertrag, keinen Waffenstillstand mit den Menschen, die nur auf Ausplünderung des Volkes bedacht waren, die diese Ausplünderung ungestraft zu vollbringen hofften,

Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag; sie wohnen in schönen Häusern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigene Sprache.

Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt.

Es ist Gewalt, der man sich fügen muß, wenn man nicht stark genug ist, ihr zu widerstehen; aus der Schwäche kann einem kein Vorwurf gemacht werden.

Ich glaube, man muß in sozialen Dingen von einem absoluten Rechtsgrundsatz ausgehen, die Bildung eines neuen geistigen Lebens im Volke suchen und die abgelebte moderne Gesellschaft zum Teufel gehen lassen. 

So hat das Volk die schönen Reden seiner Vertreter noch immer teurer bezahlt als der römische Kaiser, der seinem Hofpoeten für zwei gebrochene Verse 20 000 Gulden geben ließ.

Der Hessische Landbote.
Erste Botschaft.
Darmstadt, im Juli 1834. 
Vorbericht.

Dieses Blatt soll dem hessischen Lande die Wahrheit melden, aber wer die Wahrheit sagt, wird gehenkt, ja sogar der, welcher die Wahrheit liest, wird durch meineidige Richter vielleicht gestraft. Darum haben die, welchen dies Blatt zukommt, folgendes zu beobachten:

1. Sie müssen das Blatt sorgfältig außerhalb ihres Hauses vor der Polizei verwahren;
2. sie dürfen es nur an treue Freunde mittheilen;
3. denen, welchen sie nicht trauen, wie sich selbst, dürfen sie es nur heimlich hinlegen;
4. würde das Blatt dennoch bei Einem gefunden, der es gelesen hat, so muß er gestehen, daß er es eben dem Kreisrath habe bringen wollen;
5. wer das Blatt nicht gelesen hat, wenn man es bei ihm fin- det, der ist natürlich ohne Schuld. 
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Sven Hedin 

* 19. Februar 1865 in Stockholm
† 26. November 1952 ebenda
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Schwedischer Geograph, Entdeckungsreisender und Reiseschriftsteller. 

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Nekrolog auf Adolf Hitler

Heute bewahre ich eine tiefe und unauslöschliche Erinnerung an Adolf Hitler und betrachte ihn als einen der größten Menschen, den die Weltgeschichte besessen hat. Nun ist er tot. Aber sein Werk wird weiterleben. Er verwandelte Deutschland in eine Weltmacht. Jetzt steht dieses Deutschland am Rande eines Abgrunds, da seine Widersacher seine anwachsende Stärke und Macht nicht ertragen konnten. Aber ein Volk von achtzig Millionen, das sechs Jahre lang gegen die ganze Welt mit Ausnahme Japans Stand gehalten hat, kann nie vernichtet werden. Die Erinnerung an den großen Führer wird im deutschen Volk Jahrtausende von Jahren weiterleben. 
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Karl Weierstraß 

 

* 31. Oktober 1815 in Ostenfelde bei Ennigerloh

† 19. Februar 1897 in Berlin

Deutscher Mathematiker. 
 

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Ernst Mach  

* 18. Februar 1838 in Chirlitz bei Brünn in Mähren

† 19. Februar 1916 in Vaterstetten bei München 
 

Deutscher Physiker und Philosoph. 

 

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Zitate

Die Relativitätstheorie ist genauso ein Hirngespinst
wie die Vorstellung, es gäbe Atome.

"Ham se welche gesehen?" - Machs Standardantwort auf die Frage nach der Existenz von Atomen
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Samstag, 18. Februar 2012
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Martin Luther

* 10. November 1483 in Eisleben

† 18. Februar 1546 ebenda

Deutscher Reformator. 

 

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Zitate

Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.

Voll sein und müßiggehen ist die größte Plage auf Erden.

Das ist ein weiser Mann,
der sich an eines andern Unfall bessern kann.

Es ist keine Lehre so närrisch oder schändlich,
die nicht auch Schüler und Zuhörer finde.

Anstrengungen machen gesund und stark.

Iß, was gar ist,
trink, was klar ist,
red, was wahr ist.

Die Arznei macht kranke,
die Mathematik traurige,
die Theologie sündhafte Menschen.

Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.

Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.

Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang
bleibt ein Narr sein Leben lang.

Kümmere dich nicht um ungelegte Eier!

Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf.

Du kannst nicht verhindern, daß ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, daß er in deinen Haaren nistet.

Auf böse und traurige Gedanken gehört ein gutes, fröhliches Lied und freundliche Gespräche.

Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergißt über sie alle Laster.

Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor ein Scheffel Salz mit ihm gegessen.

Ich weiß drei böse Hunde: Undankbarkeit, Stolz, Neid. Wen die drei Hunde beißen, der ist sehr übel gebissen.

Leihest du, so kriegst du es nicht wieder. Gibt man dir's wieder, so geschiehst's doch nicht so bald und so wohl und so gut. Geschieht's aber doch, verlierst du einen guten Freund.
 Lieber Ratten im Keller als Verwandte im Haus.

Denn wo nicht Gutes inne ist,
kommt nichts Gutes raus.

Der Wein ist stark,
der König stärker,
die Weiber noch stärker,
aber die Wahrheit am allerstärksten.

Je mehr Kinder, je mehr Glücks.

Ist kein schändlicher Werk, als Kinder lassen nach ihrem Willen leben.

Das Saufen ist in unseren Landen eine Art Pest, welche durch Gottes Zorn über uns geschickt ist.

Das achte Gebot

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Was ist das?
ABCD
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsern Nächsten nicht fälschlich belügen, verraten, afterreden oder bösen Leumund machen, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren.
ABCD

Johann Wilhelm Ludwig Gleim 

* 2. April 1719 in Ermsleben
im Ostharz 
† 18. Februar 1803 in Halberstadt


Deutscher Dichter.  

 

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Ich möchte wohl der Kaiser sein

Ich möchte wohl der Kaiser sein!
Den Orient wollt ich erschüttern,
Die Muselmänner müssten zittern,
Konstantinopel wäre mein!
Ich möchte wohl der Kaiser sein

Ich möchte wohl der Kaiser sein!
Die besten Dichter wollt ich dingen,
Der Helden Taten zu besingen,
Die goldnen Zeiten führt ich ein!
Ich möchte wohl der Kaiser sein!

Zitate

Denn was von mir ein Esel spricht,
das acht' ich nicht!

Der beste Arzt ist jederzeit
des Menschen eigne Mäßigkeit.

Ganz dumm ist nicht so schlimm als nur halb aufgeklärt.

Wo man von Frömmigkeit mit vielen Worten spricht, da suche nur die Frommen nicht!

Warum ist auf der Welt die Zahl der Klugen klein? –
Weil's so bequem ist, dumm zu sein.
D

Ernst Mach  

* 18. Februar 1838 in Chirlitz bei Brünn in Mähren

† 19. Februar 1916 in Vaterstetten bei München 
 

Deutscher Physiker und Philosoph. 

 

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Zitate

Die Relativitätstheorie ist genauso ein Hirngespinst
wie die Vorstellung, es gäbe Atome.

"Ham se welche gesehen?" - Machs Standardantwort auf die Frage nach der Existenz von Atomen
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Hedwig Courths-Mahler  

* 18. Februar 1867 in Nebra

† 26. November 1950 in Tegernsee  
 

Deutsche Schriftstellerin.  

 

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Weitere Gedenktage

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Freitag, 17. Februar 2011

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Hermann Giesler  

* 2. August 1898 in Siegen 

† 20. Januar 1987 in Düsseldorf

 

Deutscher Architekt. 

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Freitag, 17. Februar 2012
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Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 

* 17. Februar 1699 auf Gut Kuckädel bei Crossen/Oder

† 16. September 1753 in Berlin


Deutscher Architekt im Dienste Friedrichs des Großen von Preußen.  

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Friedrich Maximilian von Klinger  

* 17. Februar 1752 in Frankfurt am Main

† 9. März 1831 in Dorpat 
 

Deutscher Dichter und Dramatiker. 

 

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Zitate

Wahrhaft große Männer sind immer einfach; ihr Betragen ist immer ohne Kunst und ohne Schminke, es fließt aus richtiger Schätzung ihrer selbst und dem Anerkennen des Wertes anderer.

Der Mann, dem du zürnest, muß deines Zornes wert sein.

Nur wer die Last wirklich selbst trägt, kennt ihr Gewicht.

Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
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Max Schneckenburger 

* 17. Februar 1819 in Talheim
bei Tuttlingen 
† 3. Mai 1849 in Burgdorf bei Bern

Deutscher Dichter: Die Wacht am Rhein.

 

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Die Wacht am Rhein


1.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

2.
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil’ge Landesmark.
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

3.
Er blickt hinauf in Himmels Au’n,
Wo Heldengeister niederschau’n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

4.
So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

5.
Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

6.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!

7.
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau’n greif’ zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg’ die Schmach mit Feindesblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein! 
ABCD

Johann Heinrich Pestalozzi

 

* 12. Januar 1746 in Zürich

† 17. Februar 1827 in Brugg , Kanton Aargau 

 

Schweizer Pädagoge. 

 

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Zitate

In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.

Der Narr und der Lump und der Bösewicht ist sich in jedem Stande gleich.

Kein Heuchler war je dankbar, kein Heuchler hält sein Wort.

Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.

Wer kein Herz für die Wahrheit hat, dessen Kopf nimmt früher oder später der Teufel.

Wem seine Freiheit und sein Recht nicht mehr ist als seine Bequemlichkeit, der ist in jedem Falle ein armseliger Tropf!

In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.

Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.

Jung verzogen, alt verbogen;
jung gebogen, wohl erzogen.

Von Jugend auf zwei Batzen sparen ist ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht.

Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
 
ABCD

Weitere Gedenktage

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Donnerstag, 16. Februar 2012

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Terrorangriff auf Cottbus

Cottbus - Die Einwohner von Cottbus einschließlich etwa 200 NPD-Anhänger haben der Opfer des Terrorangriffs der Alliierten vor 67 Jahren gedacht. Rund 2000 Demonstranten zogen durch die Innenstadt. Zuvor wurde mit dem Läuten von Kirchenglocken und in Friedensgebeten der Tausenden von Opfern - hauptsächlich Kindern - gedacht, die im Bombenhagel vor 67 Jahren ums Leben kamen, zwei Tage nach dem Inferno von Dresden. 

 

Bei dem Luftangriff auf Cottbus hatten amerikanische B 17-Bomber am 15. Februar 1945 die Cottbuser Innenstadt sowie Teile der angrenzenden Südvorstadt zerstört. Zu den Toten gehörten bis zu 1000 Ostflüchtlinge in Eisenbahnwaggons auf dem Bahnhofsgelände. Ungefähr 13.000 Einwohner wurden obdachlos. Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch (CDU-Dulli) sagte, Cottbus lasse sich die Trauer um die Kriegsopfer nicht von den NPD-Anhängern wegnehmen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Den Versuch einer Sitzblockade gaben die angereisten Dullis auf, nachdem Polizisten sie dazu aufgefordert hatten.

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Donnerstag, 16. Februar 2012
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Philipp Melanchthon 

*
16. Februar 1497 in Bretten
† 19. April 1560 in Wittenberg

Deutscher Theologe und Reformator: „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.
 

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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst 

* 16. Februar 1620 in Cölln
  an der Spree
† 9. Mai 1688 in Potsdam

Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog in Preußen.  

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Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz  

* 16. Februar 1755 in Falkenberg 

† 25. Februar 1816 in Königsberg , Ostpreußen 
 

Preußischer General. 

 

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Joseph Victor von Scheffel 

* 16. Februar 1826 in Karlsruhe 

† 9. April 1886 ebenda


Deutscher Schriftsteller und Dichter. 

 

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Frankenlied

Wohlauf, die Luft geht frisch und rein
Wer lange sitzt, muss rosten
Den allerschönsten Sonnenschein
Lässt uns der Himmel kosten
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid
Der fahrenden Scholaren
Ich will zur schönen Sommerszeit
Ins Land der Franken fahren
Valeri, valera, valeri, valera,
Ins Land der Franken fahren!

Als die Römer frech geworden

Als die Römer frech geworden
simserim simsim simsim
Zogen sie nach Deutschlands Norden
simserim simsim simsim
vorne mit Trompetenschall
Terätätätäterä
ritt der Generalfeldmarschall,
Terätätätäterä
Herr Quintilius Varus

Zitate

Soll unser Muttersprache Fluß versumpfen und verstocken,
Weil ihm den eignen Lauf versperrt der Wust von fremden Brocken?

Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.

Zwischen Entweder und Oder führt manches Sträßlein.

Alles Irdische ist vergänglich.

Alles in der Welt läßt sich ertragen,
nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.

Behüt dich Gott! es wär zu schön gewesen;
Behüt dich Gott, es hat nicht sollen sein!

Ein gutes Blatt Geschichte
ist besser als tausend Blätter Gedichte.

O die Enkel,
Nimmer gleichen sie den Vätern!

Schöpfe aus der Vergangenheit Kraft für die Zukunft.

Auf schwäbischem Boden wachsen der Streiche gediegenste
wie Erdbeeren im Wald.
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Mittwoch, 15. Februar 2011

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Hermann Giesler  

* 2. August 1898 in Siegen 

† 20. Januar 1987 in Düsseldorf

 

Deutscher Architekt. 

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Mittwoch, 15. Februar 2012
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Galileo Galilei  

* 15. Februar 1564 in Pisa 

† 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz
 

Italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom.  

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Zitate

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.

Alle Wahrheiten sind leicht verständlich von dem Zeitpunkt an, wo sie aufgedeckt werden. Die Frage ist, ob sie aufgedeckt werden.

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein 

* 15. Februar 1751 in Haina (Kloster)

† 26. Februar 1829 in Eutin

Genannt Goethe-Tischbein
. Deutscher Maler. 

 

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Friede von Hubertusburg 

am 15. Februar 1763.


Friedensverträge zwischen Preußen, Österreich und Sachsen. Die Verträge wurden auf dem sächsischen Schloss Hubertusburg
  unterzeichnet und beendeten den Siebenjährigen Krieg. 

 

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Artikel II. Unter ewiges Vergessen und eine allgemeine Amnestie fallen jegliche Feindseligkeiten, Verluste, Schäden und Übergriffe, die während der vergangenen Kämpfe auf beiden Seiten vorkamen. Niemand wird darüber Klage erheben, noch irgendeine Entschädigung verlangen, wie auch immer Anspruch und Name dafür sein mögen. Es wird zu keinerlei Beunruhigung der beiderseitigen Untertanen kommen, vielmehr sollen sie diese Amnestie vollauf genießen, ungeachtet aller ergangenen Anklagen. Alle Konfiskationen werden vollständig aufgehoben, die konfiszierten oder sequestrierten Güter sollen den Eigentümern zurückerstattet werden, die sie vor Beginn des Krieges innehatten.

Gotthold Ephraim Lessing 

* 22. Januar 1729 in Kamenz
, Oberlausitz 
† 15. Februar 1781 in Braunschweig


Deutscher Schriftsteller. 

 

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Zitate

Kein Mensch muß müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.

Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.

Die aufrichtige Mühe, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.

Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.

Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.

Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab.

Man lernt aus der Geschichte, daß man aus der Geschichte nichts lernt.

Die Dienste der Großen sind gefährlich und lohnen der Mühe nicht, die sie kosten.

Verschließe den Mund, bevor ihn ein böses Wort verläßt.

Mit wem man umgeht, dessen Sitten nimmt man nach und nach an.

Lau ist schlimmer noch als kalt.

Für wohlgeratene Kinder können Eltern nicht zu viel tun. Aber wenn sich ein blöder Vater für den ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Torheit.

 Zu einem großen Manne gehört beides: Kleinigkeiten als Kleinigkeiten und wichtige Dinge als wichtige Dinge zu behandeln.

Eines Fehlers wegen entsagt man keines Mannes.

Die Verschwiegenheit ist eine der vornehmsten Tugenden eines ehrlichen Mannes.

Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.

Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.

Alt macht nicht das Grau der Haare,
alt macht nicht die Zahl der Jahre,
alt ist, wer den Humor verliert
und sich für nichts mehr interessiert.

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Dienstag, 14. Februar 2012
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Georg von Derfflinger 

* 20. März 1606 in Neuhofen an der Krems

† 14. Februar 1695 in Gusow

Kurfürstlich-brandenburgischer Generalfeldmarschall.

 

Weitere Infos:    

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Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Das Oderland

„Wie hier die Jugend des jungen Derfflinger verlief, ist nur zu mutmaßen. Er wuchs auf in Gottesfurcht und Redlichkeit, und sein Vater, um niemanden zu beschweren, ließ ihn Schneider werden." So berichtet Pauli in seinem 'Leben großer Helden' und aller entrüsteten Gelehrsamkeit zum Trotz ist es im Herzen des Volkes dabei geblieben. Und warum uns auch gewaltsam um jeden hübschen poetischen Zug in unseren Überlieferungen bringen! Indessen Schneider oder nicht, keinesfalls war er es lange. Der Held steckte drin und wollte heraus. Dazu waren denn die damaligen Tage die besten Tage. Alles stand in Krieg, und Böhmen war sein eigentlicher Schauplatz.
D

David Hilbert

* 23. Januar 1862 in Königsberg

† 14. Februar 1943 in Göttingen


Deutscher Mathematiker. 

 

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Zitate

In der Mathematik gibt es keinen Ignorabimus. - Auf dem Mathematikerkongress in Paris, 1900

Wie im Leben der Völker das einzelne Volk nur dann gedeihen kann, wenn es auch allen Nachbarvölkern gut geht, und wie das Interesse der Staaten es erheischt, dass nicht nur innerhalb jedes einzelnen Staates Ordnung herrsche, sondern auch die Beziehungen der Staaten unter sich gut geordnet werden müssen, so ist es auch im Leben der Wissenschaften.- 1918.

Wir müssen wissen, wir werden wissen. - Schlusssatz der Rede "Naturerkennen und Logik", gehalten auf der Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Königsberg, 8. September 1930.

Ludwig Friedrich Barthel

* 12. Juni 1898 in Marktbreit

† 14. Februar 1962 in München


Deutscher Dichter, Erzähler und Essayist.  

 

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Weitere Gedenktage

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Professor Hörmann sagte: "Da ich weder Historiker noch Zeitzeuge bin, kann ich aus rein logischen Gründen nicht behaupten, selbst von der Existenz der NS-Massen- vernichtungslager zu wissen."

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Montag, 13. Februar 2012

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Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

  

Die Straßen und Plätze Dresdens waren seit Anfang Februar mit Flüchtlingen und deren Trecks verstopft. Grünflächen waren in riesige Lager verwandelt. Über eine Million Menschen beherbergte Dresden, als sein Untergang kam.

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1944 entwickelten amerikanische und britische Militärs das Konzept einer "Aktion Donnerschlag", mit der die deutsche Kampfmoral durch den Angriff auf eine bisher unversehrte Großstadt geschwächt werden sollte. Das verbrecherische Bomber Command errechnete im Falle der "Hamburgisierung" Dresdens eine Opferzahl von über 200.000 Dresdnern und wusste bereits im Vorfeld, dass die unverteidigte Stadt von Flüchtlingen überfüllt war. Churchill ordnete für den Zeitraum der Konferenz von Jalta den Angriff auf Dresden an, der wegen ungünstigen meterologischen Bedingungen verschoben wurde. Es war eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Angriffe, dass das Ziel nicht von Wolken bedeckt sein würde. Die englische Wettervorhersage hatte eine Wolkenlücke für die Zeit von 22 Uhr bis 3 Uhr über Dresden vorhergesagt. Diese Voraussage trat um 22 Uhr für kurze Zeit ein. Am Morgen des 13. Februar 1945 befahlen die amerikanischen und britischen Stabschefs aufgrund der vorliegenden Wettermeldungen die Startvorbereitungen für die folgende Nacht - die Nacht zwischen Faschingsdienstag und Aschermittwoch. Am Abend des 13. Februar 1945 stiegen 244 Lancaster-Maschinen und neun Mosquito-Kampfflugzeuge von ihrem Stützpunkt in Südengland auf. Es gelang ihnen, bei freier Sicht die Ziele in Dresden zu markieren, in Brand zu setzen und für die nachfolgenden Verbände des zweiten Angriffs sichtbar zu machen. 

1. Angriff 13.2.1945: ÖLW (Voralarm); Fliegeralarm 21.40 Uhr: Entwarnung 23.30 Uhr; Bombenabwurf von 22.09 bis 22.28. Um 22.00 Uhr fällt die erste Markierungsbombe über dem Stadion im Ostragehege. Die Mosquito-Maschinen markieren im Tiefflug das Zielgebiet. Die Lancaster-Bomber werfen 270 Luftminen, 1.049 Spreng- und 14.098 Brandbomben ab. Das entsprach 507,1 t Spreng- und 370 t Brandbomben. Nach diesem Angriff fielen alle Telefonverbindungen zum Einsatzzentrum im Albertinum aus. Lediglich der Luftwarnzentrale im Keller des Telegrafenamtes gelang es, über das Luftgaukommando eine Verbindung nach Berlin herzustellen. Der erste Angriff dauerte 24 Minuten und setzte die gesamte Innenstadt in Flammen.

2. Angriff 14.2.1945: Fliegeralarm 1.05 Uhr; Entwarnung 2.15 in den Vororten, Ausfall des Großalarmanlage in der Innenstadt, Bombenabwurf von 1.30 bis 1.55 Uhr – Vorentwarnung und Entwarnung wegen Ausfalls der Alarmanlagen und sämtlicher nachrichtentechnischer Mittel nicht möglich. 551 Lancaster-Bomber, Abwurf von 480 Minen-, 1.005 Spreng- und 495.250 Brandbomben, das entsprach 964,6 t Spreng- und 891,3 t Brandbomben. Dresden brannte auf einer Fläche von 15 Quadratkilometern.

3. Angriff 14.2.1945: Fliegeralarm 12.00; Entwarnung 12.45 in den Vororten. Durch Ausfall der Großalarmanlage, der Kraftfahrsirenen und sämtlicher Nachrichtenmittel Warnung der Bevölkerung unmöglich. Bombenabwurf von 12.17 bis 12.30 Uhr. 311 Liberator-Bomber der amerikanischen Luftwaffe fliegen einen zehnminütigen Angriff auf die Zerstörte Stadt. Die Bomber werfen 1.800 Sprengbomben und 136.800 Stabbrandbomben ab. Gegen Mittag fällt die völlig ausgebrannte Kuppel der Frauenkirche in sich zusammen.

4. Angriff 15.2. 1945 zwischen 11.51 Uhr und 12.01 Uhr: Erneuter Angriff der 8. US-Luftflotte. Es werden nochmals 3.700 Sprengbomben abgeworfen. Dresden brennt für vier Tage und Nächte. Weitere Angriffe folgen am 2. März und am 17. April 1945. Von den über 1400 eingesetzten Flugzeugen kehrten nur sechs nicht zu ihren Basen zurück.

 

Auf den Elbwiesen wurden Abertausende durch Tieffliegerbeschuss getötet. Die US-amerikanischen Terrorflieger griffen auch die im Süden an den Großen Garten grenzende Tiergartenstraße an. Hier hatten die Überlebenden des berühmten Dresdner Kreuzchors Schutz gesucht, wo Tiefflieger in die hockende Menge hineinschossen
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Die geborgenen Opfer konnten zum großen Teil nicht identifiziert werden. Die Leichen wurden auf dem Altmarkt und im Krematorium Tolkewitz verbrannt und auf dem Heidefriedhof der Erde übergeben. Gegenüber dem Kaufhaus Renner (Altmarkt) wurden riesige Roste aus Eisenträgern errichtet. Sie erhoben sich einen halben Meter über dem Erdboden. Ein Scheiterhaufen enthielt 450 bis 500 Menschen, die so verbrannt wurden. Noch viele Monate nach dem Krieg fand man in den Kellern immer wieder Tote.

 

Mehr als 12.000 Häuser der Innenstadt wurden während des Bombeninfernos zerstört. Zu einem Zeitpunkt, als sich neben den 600.000 Einwohnern noch einmal Hunderttausende in die Stadt gepresste Flüchtlinge aus Schlesien befanden, erfolgte der geplante Massenmord, dem mindestens 130.000 Zivilisten , wenn nicht sogar 250.000 oder mehr zum Opfer fielen. Davon konnten nur ein Teil identifiziert werden.

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Zitat


Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens.

Gerhart Hauptmann (1862 - 1946)
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Montag, 13. Februar 2012

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DIE TIERWELT UND DER DEUTSCHE MENSCH

Nachwort aus: Aus Wald und Flur, Tiere unserer Heimat; Ludwig Zukowsky. Herausgegeben vom Zigaretten-Bilderdienst Hamburg-Bahrenfeld, 1938

Unser Streifzug durch die heimatliche Tierwelt ist beendet! Eine allgemeine Betrachtung über die Beziehungen des deutschen Menschen zur Tierwelt sei unseren Ausführungen angefügt. Es wurde viel darüber geschrieben und nachgedacht, welche Ursachen der großen Tierliebe des deutschen Volkes zugrundeliegen. Ein kurzer geschichtlicher Rückblick zeigt uns, daß unsere Liebe und unsere Achtung dem Geschöpf gegenüber ein wertvolles Erbgut und Vermächtnis unserer Vorfahren sind. Auf Grund der Tatsache, daß alle die Tierwelt und die Kreatur überhaupt betreffenden ethischen und kulturellen Bestrebungen von den Völkern der nordischen Rasse ausgingen, können wir den sicheren Nachweis erbringen, daß nach den Überlieferungen einer bis in die graue Vorzeit reichenden Geschichte vornehmlich der deutsche Mensch mit der Tierwelt stets aufs engste verwachsen war und seine tierfreundliche Einstellung blutsmäßig bedingt und gebunden ist. Dieses alte Erbgut der Völker des germanischen Kulturkreises findet seinen Niederschlag in der tierlieben Wesensart des deutschen Volkes.

So ist die Liebe zur Natur und ihren vielgestaltigen Erscheinungen dem deutschen Menschen angeboren und in ihm tief verwurzelt.

Was wir lieben, wollen wir aber erhalten und schützen!

So war es von jeher das Bestreben des Deutschen, den kostbaren Schätzen der Natur, der Tier- und Pflanzenwelt, Schutz und Schonung angedeihen zu lassen, weil sie ein Stück Blut und Boden der Heimat verkörpern.

Diese Erkenntnis erhielt aber erst durch die nationalsozilaistische Weltanschauung lebendige Gestaltung, und demgemäß wurden Gesetze zur Erhaltung und zum Schutz der Natur erlassen, wie sie bessere kein Volk der Welt besitzt.

Sie gehen von der Erkenntnis aus, daß jedes Geschöpf in seiner Scholle wesenhaft verwurzelt ist und daher alles, was in einer ursprünglichen Umwelt aufwächst, untrennbar miteinander verbunden ist und erhalten bleiben muß. Die dankenswerten Bestrebungen, die Schönheiten der heimatlichen Landschaft dem deutschen Menschen nahezubringen und sicherzustellen, finden in der Begründung zum deutschen Naturschutzgesetz ihren Ausdruck: "Der um die Jahrhundertwende entstandenen `Naturdenkmalpflege´ konnten nur Teilerfolge beschieden sein, weil wesentliche politische und weltanschauliche Voraussetzungen fehlten; erst die Umgestaltung des deutschen Menschen schuf die Vorbedingungen für wirksamen Naturschutz. Die deutsche Reichsregierung sieht es als ihre Pflicht an, auch dem ärmsten Volksgenossen seinen Anteil an deutscher Naturschönheit zu sichern."

Es liegt ein tiefer Sinn in der Tatsache, daß zum Schutze der Tierwelt zwei Gesetze geschaffen wurden, die gleichzeitig zwei umfangreiche Arbeitsgemeinschaften natur- und tierliebender Menschen unausgesetzt zu tätigem Schaffen anregen und verpflichten.
Während das Naturschutzgesetz die Natur in ihrer Gesamtheit, nämlich die Landschaft und die heimatliche Umwelt, dazu alle Geschöpfe und Gewächse als Einheit und in ihrer Art schützt, nimmt das Tierschutzgesetz sich des Tieres selber an. Es schützt und schirmt das einzelne Wesen vor Not und Qual, nicht, wie es früher war, um kein öffentliches Ärgernis zu erregen, nämlich dem Menschen den häßlichen Anblick einer Tierquälerei zu ersparen, sondern um des Geschöpfes selbst willen.

Wer in das Reich der Natur eingeht, betritt heiliges Land. Nicht, daß in diesem Lande alles vollkommen wäre und ohne Qual! Vielmehr hat die ewig weise Natur zur Höherentwicklung ihrer Geschöpfe das Leid gesetzt und den Schmerz, aber der Mensch darf nicht durch rohen Eingriff in das Gleichgewicht der Natur die Qualen und Schmerzen mehren, sondern er soll, einer höheren sittlichen Erkenntnis folgend, auf das Seufzen der Kreatur horchen und ihr Los mildern helfen.

Nicht Mitleid und Barmherzigkeit, nicht nur Gerechtigkeit schulden wir den Tieren, sondern auch Liebe!

Ihr Schicksal ist unser Schicksal! 
Mit der Tierwelt zugleich droht auch uns der Untergang!
Das ist die ernste Mahnung der großen Männer!

Betreten auch wir diesen Weg höherer Erkenntnis, so wird der Tierschutzgedanke bald Gemeingut des Volkes werden und alle besonderen Maßnahmen, dem Geschöpf das harte Los zu erleichtern, überflüssig machen. Der Begriff "Bruder Tier" wird dann zu einem festen Bestandteil unserer Weltanschauung und zum lebendigen Bekenntnis werden, das seinen erhabenen Ausdruck findet in dem schönen Wort, das einstmals der Leiter des Reichstierschutzbundes, Staatsrat Dr. Krebs, prägte: "Was wir für die Tiere tun, adelt uns selbst!"

Nichts ist im Herzen, was nicht durch die Sinne geht; die Sinne sind die Tore zum Herzen! In diesen Worten liegt für den Tierfreund eine ernste Wahrheit, denn: Nur wer die Tiere kennt, kann sie auch schützen!

Dem Zweck der Belehrung und Anschauung soll unsere Sammlung dienen. Möge das Bilderwerk denn dazu beitragen, die Kenntnsi unserer Tierwelt zu wecken und zu fördern und somit einen weiteren Baustein zur Grundlage eines wirksamen Schutzes unserer Mitgeschöpfe zu schaffen!

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Montag, 13. Februar 2012
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Richard Wagner 

* 22. Mai 1813 in Leipzig

† 13. Februar 1883 in Venedig

Deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. 

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Zitate

Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens.

Was können wir von einer Religion erwarten, die das Leid der Tiere ausklammert?

Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt; viel wichtiger ist, dass er nicht wieder dorthin zurückkehrt.

Der Pöbel! – der Führer ist's, der sie zu Rittern macht.
Nimm ihm den Führer, und er wird, was er war.

Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!

Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.

Die einzige Form der Musik ist die Melodie; ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar; Musik und Melodie sind untrennbar.

In deiner Treu' liegt deines Glückes Pfand.

Zeiten eines großen politischen Aufschwungs gehören dazu, um die geistigen Anlagen eines Volkes zu hoher Blüte zu treiben.

Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
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Thies Christophersen  

* 27. Januar 1918 in Kiel

† 13. Februar 1997 in Molfsee


Deutscher Landwirt und Schriftsteller.


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Berichte und Zitate


1993 - Thies Christophersen - Die Gedanken sind frei

An Auschwitz Eyewitness Account

Die verheerende Einwirkung der Propaganda macht es den Menschen, auch den Gutgesinnten, schwer, die wirklichen Vorgänge des Zeitgeschehens zu erkennen und zu beurteilen.
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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 12. Februar 2012

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Heimat deine Sterne

Heimat deine Sterne
Sie strahlen mir auch am fernen Ort.
Was sie sagen, deute ich ja so gerne
als der Liebe zärtliches Losungswort.

Schöne Abendstunden,
der Himmel ist wie ein Diamant.
Tausend Sterne stehen in weiter Runde,
von der Liebsten freundlich mir zugesandt.
In der Ferne träum´ ich vom Heimatland.

Stand ich allein in der dämmernden Nacht,
hab´ ich an dich voller Sehnsucht gedacht.
Meine guten Wünsche eilen,
wollen nur bei dir verweilen.
Warte auf mich in der Ferne, Heimat.

Schöne Abendstunden,
der Himmel ist wie ein Diamant.
Tausend Sterne stehen in weiter Runde,
von der Liebsten freundlich mir zugesandt.

Worte: Erich Knauf 1941 (1895-1944)
 
Weise: Werner Bochmann 
1941 (1900-1993)
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Liedregister:  

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Sonntag, 12. Februar 2012
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Albrecht Altdorfer 

* um 1480 vielleicht in Altdorf bei Landshut

† 12. Februar 1538 in Regensburg

Deutscher Maler, Kupferstecher und Baumeister der Renaissance.

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Immanuel Kant 

* 22. April 1724 in Königsberg

† 12. Februar 1804 ebenda

Deutscher Philosoph der Aufklärung.

 

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Zitate


Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

Über Geschmack lässt sich nicht disputieren.

Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.

Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.

Sozialstaatliche Fürsorge erscheint als Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat.

Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.

Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.

Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.

Alles kommt in der Religion aufs Tun an.

Deutschland ist ein Titelland.

Nimm keine Wohltätigkeiten an,
wenn du ohne sie leben kannst.

Niemals empört etwas mehr als Ungerechtigkeit.
Alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.

Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
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Weitere Gedenktage

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Samstag, 11. Februar 2012

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Frage zu Tito-Schauprozessen: Ist der letzte Stabschef v. GenOb Löhr, GenMaj Erich Schmid-Richberg, mit diesem zusammen hingerichtet worden? Habe v. seiner Witwe ca. 1979 seinen ehem. Schreibtisch, den er sich 1941 hat anfertigen lassen, mit diesem 3 Jahre über den Balkan zog, für 150 Mark gekauft wobei ich sehr befremdlich fand, daß der Sohn - damals als Korvettenkapitän in der Bundesmarine diensttuend, den Schreibtisch seines Vaters verschmähte. Vor Schmid-R.s Stellung als Stabschef d. Heeresgruppe E war er etwa 2 1/2 Jahre Kommandeur v. 3 Div. in Bosnien-Herzegowina und hielt dort die Tito-Partisanen in Schach, er schrieb auch eine kleine Schrift über den dortigen Krieg gegen Partisanen.
 
Antwort:
 
* 22. Mai 1899, Oberrieden/Hessen, † 1971, (Stuttgart)

Erich Schmidt-Richberg trat am 15. Juni 1917 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Der Sohn eines Pfarrers kam dabei zum 3. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 71. Zuerst wurde er im Ersatztruppenteil ausgebildet. Ab November 1917 wurde er dann bei diesem an die Front des 1. Weltkrieges. Am 18. Juli 1918 wurde er zum Fähnrich befördert. Im Ersten Weltkrieg wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Im Oktober 1918 geriet er dann in französische Kriegsgefangenschaft. Aus dieser wurde er erst im März 1920 wieder entlassen. Im April 1920 wurde er dann als Fähnrich in das Reichsheer übernommen. Dabei wurde er anfangs im Reichswehr-Infanterie-Regiment 21 eingesetzt. Auch beim 200.000 Mann-Übergangsheer im Frühjahr 1920 gehörte er zu dieser Einheit. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann in das
17. Infanterie-Regiment übernommen. Bei diesem wurde er am 1. November 1921 zum Leutnant befördert. Als solcher wurde er dann als Kompanieoffizier im 17. Infanterie-Regiment eingesetzt. Spätestens ab dem Frühjahr 1924 wurde er dann mehrere Jahre bei der 7. Kompanie vom 17. Infanterie-Regiment in Göttingen eingesetzt. 1925/26 wurde er dann in die 8. (MG.) Kompanie vom 17. Infanterie-Regiment ebenfalls in Göttingen versetzt. Bei dieser wurde er am 1. November 1926 zum Oberleutnant befördert. 1927/28 wurde er dann für die nächsten Jahre zum Adjutant des II. (Preuß.) Bataillons vom 17. Infanterie-Regiment ebenfalls in Göttingen ernannt. 1930/31 wurde er dann durch Oberleutnant Freiherr von Hammerstein-Gesmold abgelöst. Er wurde jetzt wieder zur 8. (MG.) Kompanie vom 17. Infanterie-Regiment versetzt. Am 1. Oktober 1931 wurde er dann zur Führergehilfenausbildung in den Stab der 5. Division der Reichswehr nach Stuttgart versetzt. Ab dem 1. Oktober 1933 absolvierte er dann das dritte Jahr seiner Führergehilfenausbildung in Berlin. Am 1. Februar 1934 wurde er dann zum Hauptmann befördert. 1934 wurde er dann zum Generalstab des Heeres kommandiert. Am 2. Oktober 1934 hat er Edith von Groll geheiratet. Während er Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er dann 1935 auch zum Generalstab des Heeres versetzt. Bei der Enttarnung aller Verbände wurde er am 15. Oktober 1935 als Kompaniechef zum Infanterie-Regiment 35 versetzt. Nach etwa einem Jahr wurde er 1936 für die nächsten Jahre in den Generalstab vom Generalkommando VI. Armeekorps nach Münster in Westfalen versetzt. Dort wurde er am 1. April 1938 zum Major i.G. befördert. Am 1. Januar 1939 wurde er dann in den Generalstab vom Generalkommando XVII. Armeekorps nach Wien versetzt. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er dann im Sommer 1939 zum 3. Generalstabsoffizier (Ic) der 14. Armee ernannt. Damit war er jetzt für die Feindlage zuständig. Bei der Verlegung an die Westfront wurde sein AOK 14 in 12. Armee umbenannt. Er blieb weiter als Ic bei diesem Stab eingesetzt. Am 1. Januar 1941 wurde er dann zum 1. Generalstabsoffizier (Ia) der 168. Infanterie-Division ernannt. Zum 1. März 1941 wurde er zum Oberstleutnant i.G. befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. August 1939 festgelegt. Zum Sommerbeginn 1941 wurde er dann als Ia der 168. Infanterie-Division im Ostfeldzug beim Angriff auf Südrussland eingesetzt. Auch Anfang 1942 wurde er als Ia mit seiner Division im Südabschnitt der Ostfront eingesetzt. Zum 1. Februar 1942 wurde er zum Oberst i.G. befördert. Am 19. April 1942 wurde ihm als Ia der 168. Infanterie-Division das Deutsches Kreuz in Gold verliehen. Ende Mai 1942 wurde er dann als Nachfolger von Oberst i.G. Viktor Koch zum Chef des Generalstabes vom Generalkommando II. Armeekorps ernannt. Mitte November 1943 wurde er durch Oberst i.G. Wilhelm Huhs abgelöst. Daraufhin wurde er dann in die Führerreserve versetzt. Dort wurde er dann zum Generalstab der Heeresgruppe E kommandiert. Mitte März 1944 wurde er als Nachfolger von Generalmajor August Winter als Chef des Generalstabes der Heeresgruppe E auf dem Balkan eingesetzt. Als solcher wurde er dann zum 1. Juli 1944 zum Generalmajor befördert. Ab dem 25. März 1945 wurde er dann als Chef des Generalstabes vom Oberbefehlshaber Südost eingesetzt. Bei der Kapitulation der Wehrmacht geriet er dann am 8. Mai 1945 in Gefangenschaft. Aus dieser wurde er im Jahr 1949 wieder entlassen. 1955 war er dann Autor des Werkes "Der Endkampf auf dem Balkan - Die Operationen der Heeresgruppe E von Griechenland bis zu den Alpen" der Reihe 'Die Wehrmacht im Kampf' der Scharnhorst-Buchkameradschaft.

 
Frage nach den c. 30 000 Wehrmachtssoldaten nebst 250 "Blitzmädeln" im Oktober 1944 in Belgrad, die dort nach dem Einmarsch der von den Sowjets eroberten serb. Hauptstadt den Tito-Partisanen zur "Vollstreckung" überlassen wurden: der dt. Journalist Will Berthold, zuletzt ein SPD-Anhänger oder gar Mitglied, hat in einem Buch sogar kurz und etwas verworren deren Schicksal gewürdigt, jedoch die meiner Kenntnis nach stattgefundene grausame Ermordung der 250 jungen dt. Frauen verschwiegen, sie wurden neben sofort 5 000 füsilierten dt. Soldaten auf hölzerne Pfählen gesetzt und zu Tode gemartert! Die restlichen 25 000 Soldaten wurden im Laufe weniger Wochen auch noch umgebracht. Die dt. Militärgeschichte verschweigt dieses abscheuliche Kriegsverbrechen, BK Brandt hat man es anscheinend auch nicht nahegebracht, denn er verlieh dem Massenmörder dt. Zivilisten u. Soldaten, seinem "Freund" Tito, den höchsten dt. Orden.
 
Antwort
 
Bedarf einer Recherche.

An anderer Stelle wurde Ihre Seite zitiert mit einem Bericht über die "Tätigkeit" Marcel Reich-R. in Kattowitz am Ende und nach dem Kriege, diesen Bericht hätte ich gerne gelesen, vor allem wegen dem darin auch erwähnten, inzwischen verstorbenen Zeitzeugen. - Können Sie mir weiterhelfen?

 
Antwort
 
 

  

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Samstag, 11. Februar 2012
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Ernst Litfaß 

* 11. Februar 1816 in Berlin

† 27. Dezember 1874 in Wiesbaden


Deutscher Erfinder der nach ihm benannten Litfaßsäulen.
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Die Schmidt-Zahl Sc ist eine dimensionslose Kennzahl und beschreibt das Verhältnis von viskosem Impulstransport zu diffusivem Stofftransport. Typischerweise wird die kinematische Viskosität ν eines Fluids zu einem Diffusionskoeffizienten D eines darin enthaltenen chemischen Stoffes ins Verhältnis gesetzt.

                                        
Sc = ν\D

Die Schmidt-Zahl gibt das Verhältnis von konvektivem zu diffusivem Stofftransport an. Für Gase ist sie ca. 1, für Flüssigkeiten ca. 1000. 

Ernst Schmidt 

* 11. Februar 1892 in Vögelsen 
bei Lüneburg
† 22. Januar 1975 in München


Deutscher Thermodynamiker und Hochschullehrer.

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Gotthilf Fischer 

* 11. Februar 1928 in Plochingen 


Deutscher Chorleiter, der durch die von ihm gegründeten Fischer-Chöre bekannt wurde. 

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