Mittwoch, 3. Dezember 2014

Dresden 1. Dezember 2014: Pegida 7.500er Montagsdemo  

Hier spricht Rektor Müller-Steinhagen, Dresdens Sprachkoryphäe. 

Dresden - In Dresden sind am Montag rund 7.500 Teilnehmer einem Demonstrationsaufruf der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes  Pegida" , gefolgt. Viele von ihnen trugen Deutschland-Fahnen bei sich. Während des Demonstrationszuges am Elbufer entlang Richtung Theaterplatz riefen sie im Chor "Wir sind das Volk".

Einige Hundert System-Dullis blockierten die Pegida-Demonstration und verhinderten eine Kundgebung vor der Semperoper. Mehrere Teilnehmer der Pegida-Demo wurden von den Dullis geschlagen und beleidigt. Gegen die Täter wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt.

Der SPD-Bonze Josip Juratovic (Bild Mitte), sagte, hier nenne sich eine Gruppe von Menschen patriotisch, welche die demokratische Grundordnung dauerhaft schädige. Die Kirchengemeinden in Dresden (Bild unten: Bischof Dr. Heiner Koch) warfen den Anhängern der Pegida-Demonstrationen Rechtspopulismus vor. Der Rektor der Technischen Universität Dresden, Hans Müller-Steinhagen (Bild oben) sagte [in falschem Deutsch]: „Natürlich sind wir alle von den Greueltaten des Islamischen Staates (IS) entsetzt und abgestoßen. Aber davon auf das Verhalten aller Muslime, aller Flüchtlinge und Asylbewerber zu schließen, ist falsch und gefährlich und spielt rechtsradikalen Gruppierungen in die Hände“. 
  

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