Donnerstag, 17. Januar 2013
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Donnerstag, 17. Januar 2013
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Bündelung der Kompetenzen 

Essen/Berlin- Die Krise auf dem Dulli-Zeitungsmarkt setzt sich fort: Die Lokalredaktionen der Tageszeitung "Westfälische Rundschau" werden geschlossen. 120 Redakteure und Redaktionsmitarbeiter, die bislang für die 24 Lokalausgaben der Zeitung gearbeitet haben, verlieren ihren Job. Der Titel soll erhalten bleiben, die Inhalte kommen künftig sowohl von anderen Zeitungen der WAZ-Gruppe als auch von der Konkurrenz. Demnach kommen die Mantelthemen komplett von Content-Desk der WAZ-Mediengruppe. Die lokale Berichterstattung werde von der zur WAZ-Gruppe gehörenden "Westfalenpost" geliefert. Geschäftsführer Manfred Braun (Bild) sprach von einer Sanierung des Blattes . Den gekündigten Mitarbeitern sollen frei werdende Stellen in der WAZ-Gruppe in Nordrhein-Westfalen bevorzugt angeboten werden. Außerdem gebe es einen Sozialplan. Der Deutsche Journalistenverband in NRW (DJV-NRW) zeigte sich entsetzt. Wie ein leeres Gefäß solle die "Westfälische Rundschau" mit den Inhalten anderer Verlage gefüllt werden. Durch die Übernahme von Inhalten aus anderen Häusern werde der journalistischen Vielfalt im regionalen Bereich ein weiterer schwerer Schlag versetzt.

Das Lizenzblatt "Westfälische Rundschau" gibt es seit 1946. Die Tageszeitung erscheint im südlichen Westfalen und im östlichen Ruhrgebiet. Weitere WAZ-Titel in Nordrhein-Westfalen sind die "Westfalenpost", die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" und die "Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung".

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Donnerstag, 17. Januar 2013
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In Guben soll für rund 100 000 Euro ein Mahnmal für Ehrenbürger Wilhelm Pieck saniert werden 

Guben - In Wilhelm Piecks Geburtsstadt Guben steht ein marodes Mahnmal für den DDR-Präsidenten. Jedes Jahr am 3. Januar, dem Geburtstag des ersten und einzigen DDR-Präsidenten, legen Gubener Linke am Denkmal Blumen nieder. Pieck ist für sie noch immer ein ehrenwertes Vorbild. Große Risse ziehen sich durch die zehn Meter hohe fleckige Stahlbetonkonstruktion, an der die Bronzetafeln hängen. Im Fundament fehlen ganze Platten. Dem 1976 zu Ehren von Wilhelm Pieck errichteten Monument ist der dringende Sanierungsbedarf deutlich anzusehen.

Geht es nach der Ortsgruppe der Linken in Guben, dann wird das Mahnmal möglichst bald instand gesetzt. Die veranschlagten Kosten liegen bei mehr als 100 000 Euro. Das entspricht der Summe der freiwilligen Leistungen der Stadt, die als Zuschüsse im Bereich Sport und Kultur in einem Jahr ausgezahlt werden. 2004 hatte der inzwischen beurlaubte Bürgermeister Klaus-Dieter Hübner (FDP) vorgeschlagen, die Relieftafeln des Mahnmals an einem anderen Ort zu erhalten, das Monument selbst aber abzutragen. Anfang der 90er-Jahre war das Pieck-Monument als Einzeldenkmal registriert worden. Die Abgeordneten der Linken protestierten damals heftig, Hübners Vorstoß verpuffte. Vor zwei Jahren setzte sich die Linke im Stadtrat erfolgreich dafür ein, dass ein ausgeschilderter Weg zu örtlichen Sehenswürdigkeiten auch am Pieck-Monument vorbeiführt.

Wilhelm Pieck ist seit 1946 Ehrenbürger der Stadt Guben, die von 1961 bis 1991 "Wilhelm-Pieck-Stadt Guben" hieß. Im September 2012 hatte die Gubener Stadtverwaltung eine Beschlussvorlage zur Sanierung des Pieck-Monuments für 110 000 Euro vorgelegt. Durch den Denkmalschutz sehe sich die Stadt in der Pflicht der Erhaltung, begründet der amtierende Bürgermeister Fred Mahro (CDU - Bild) diesen Schritt. Zwei Ausschüsse stimmten dafür, zwei dagegen. Zur Entscheidung durch die Stadtverordneten kam es jedoch vorerst nicht, weil Mahro die Beschlussvorlage aus finanziellen Gründen zurückzog. Im ersten Quartal 2013 werde er die Vorlage wieder einbringen, kündigt Mahro an. Peter Wiebke (WGB) sagte, er denke, dass wir mit dem Monument ehrsam umgehen sollten. Christiane Fritzschka, Vorsitzende des Haushalt- und Vergabeausschusses (CDU), sprach sich für die Suche nach einer Alternative aus. Dabei sieht sie den Sozialausschuss in der Pflicht. Günther Krause, FDP-Fraktionschef im Stadtrat, sagte, an Pieck sollte schon erinnert werden. Gubens CDU-Fraktionschef Klaus-Dieter Fuhrmann sagte, das Monument entspreche dem DDR-Bild von Pieck. Eine zu DDR-Zeiten an der inzwischen verfallenden ehemaligen Wilhelm-Pieck-Schule eingerichtete Gedenkstätte wurde in den 90er-Jahren aufgelöst. Die Bronzebüste Piecks vor der Schule wurde im Sommer vorigen Jahres gestohlen.

 

Wilhelm Pieck ist bis heute nicht nur in Guben, sondern auch in Hoyerswerda Ehrenbürger. 2006 gab es dazu in Hoyerswerda eine Debatte. Pieck blieb auf der Ehrenbürgerliste.

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Donnerstag, 17. Januar 2013
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Volksverhetzung (VV)

Regensburg - Bischof Richard Williamson ist am 16. Januar 2013 vom Amtsgericht Regensburg wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt worden. Der frühere Bischof der Piusbruderschaft hatte 2008 in einem nahe Regensburg aufgezeichneten Interview für einen schwedischen Fernsehsender die Existenz von Gaskammern und den millionenfachen Mord an Juden bestritten.
 
Williamsons Anwälte hatten bereits im Vorfeld des aktuellen Prozesses angekündigt, im Falle einer Bestrafung weitere Instanzen einzuschalten. Williamson erschien zu der Verhandlung nicht. Williamsons Verteidiger bezeichneten den Strafbefehl als rechtswidrig. Weder in Schweden noch in Großbritannien seien Äußerungen zum HOLOCAUST ein Straftatbestand. Williamson ist von der Piusbrüderschaft suspendiert worden. 

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Donnerstag, 17. Januar 2013

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Erwin von Steinbach  

* um 1244  
† 17. Januar 1318 in Straßburg  

 

Deutscher Baumeister. 

 

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Von deutscher Baukunst

Mit welcher unerwarteten Empfindung überraschte mich der Anblick, als ich davortrat. Ein ganzer, großer Eindruck füllte meine Seele, den, weil er aus tausend harmonierenden Einzelnheiten bestand, ich wohl schmecken und genießen, keineswegs aber erkennen und erklären konnte. Sie sagen, daß es also mit den Freuden des Himmels sei, und wie oft bin ich zurückgekehrt, diese himmlisch-irdische Freude zu genießen, den Riesengeist unsrer ältern Brüder in ihren Werken zu umfassen. Wie oft bin ich zurückgekehrt, von allen Seiten, aus allen Entfernungen, in jedem Lichte des Tags zu schauen seine Würde und Herrlichkeit. Schwer ist's dem Menschengeist, wenn seines Bruders Werk so hoch erhaben ist, daß er nur beugen und anbeten muß. Wie oft hat die Abenddämmerung mein durch forschendes Schauen ermattetes Aug mit freundlicher Ruhe geletzt, wenn durch sie die unzähligen Teile zu ganzen Massen schmolzen und nun diese, einfach und groß, vor meiner Seele standen und meine Kraft sich wonnevoll entfaltete, zugleich zu genießen und zu erkennen.

                                                          Johann Wolfgang Goethe 1772

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Vertrag von Königsberg  

vom 17. Januar 1656   
 

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zwischen Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Preußen und König Karl X. Gustav von Schweden ABCDABCD

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Matthäus Daniel Pöppelmann  

* 3. Mai 1662 in Herford 
† 17. Januar 1736 in Dresden

 

Deutscher Baumeister. 

 

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Zitat

Kunst und Lehre gibt Gunst und Ehre.
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Weitere Gedenktage
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