Mittwoch, 30. April 2008 

 
Hier spricht Fritjof Meyer

Berlin - In den 'Blättern für deutsche und internationale Politik', Ausgabe 04/2008 - Seiten 59 bis 69 wird ein Brief von Rudi Dutschke aus dem Jahr 1975 an den damaligen 'Spiegel'- Redakteur Fritjof Meyer veröffentlicht zu dessen Aufsatz: 'Sozialistische Opposition gegen den Staatskapitalismus in Russland' (aus dem Sammelband 'Die Sowjetunion, Solschenizyn und die westliche Linke', Rowohlt 1975, S. 155-184). Meyer hatte als guter Freund von Dutschke und 'kritischer Materialist' seine damaligen Ausführungen mit dem Satz begonnen: 'Eine der erfolgreichsten und verhängnisvollsten politischen Lügen unseres Jahrhunderts besteht in dem Bindestrich, der mit dem Begriff Marxismus-Leninismus einen unversöhnlichen Widerspruch zur scheinbaren Einheit erklärt.' 

Meyer wurde im Jahr 2002 bekannt, als er in der Zeitschrift 'Osteuropa' einen Aufsatz 'Die Opfer von Auschwitz - Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde' veröffentlichte, in dem er die Zahl der im Konzentrationslager Auschwitz umgekommenen Menschen mit 510.000 angab. 

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Dienstag, 29. April 2008 

 
Iranian president in Pakistan and India

NEW DELHI - The Iranian president, Mahmoud Ahmadinejad (photo) arrived this Tuesday for a few hours meeting with the Indian government at the end of his tour of South Asia. The two sides discussed a $7.5 billion pipeline plan to transport gas to Pakistan and India, also known as the Peace Pipeline project. 

Mr Ahmadinejad has already visited Pakistan and Sri Lanka since Monday, when Pakistan cleared the way with Iran to finalise an agreement. The project has been consistently opposed by the United States administration, feeling it will weaken its efforts to isolate Tehran. India rebuffed a U.S. call for it to ask Iran to suspend its uranium enrichment programme.

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Dienstag, 29. April 2008 

 
Mother and 4 children killed by missile attack

GAZA/RAMALLAH – On Monday morning, in the village of Beit Hanoun in the Gaza strip, a Palestinian mother, Meissa' Abu Aatek, and her four children, Salah, Hana', Roudayna and Masaad, were killed by an Israeli missile while they were having breakfast in the family house.

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Dienstag, 29. April 2008 

 

                  Goldpreis - Ölpreis - Inflation


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Montag, 28. April 2008 

 
Horst Mahler spricht

Erding - Die 45-jährige vorsitzende Richterin am Landgericht Erding und Langläuferin Astrid von Boennighausen-Budberg  aus Anzing verurteilte den 72-jährigen Horst Mahler aus Ebersberg wegen eines „Heil Hitler“-Grußes und der Behauptung, in Auschwitz hätte es keine systematische Judenvernichtung gegeben, zu zehn Monaten Haft. Da es für Mahler keine günstige Sozialprognose gebe, wurde diese nicht zur Bewährung ausgesetzt. Mahler hat Berufung angekündigt und sich zum Prozess geäußert (Foto anklicken).

Mahler hatte neben anderen Schriften eine „Vorlesung über den Holocaust“ ausgebreitet und Beweisanträge zu historischen Fakten gestellt, von denen Oberstaatsanwalt Georg Freutsmiedel sagte, sie seien strafbar. Von Boennighausen-Budberg hatte Mahlers Beweisanträge als "ungebührlich" abgelehnt, ihm das Rederecht entzogen und ihn schließlich des Saals verwiesen.

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Montag, 28. April 2008 

 
Food assistance to 650,000 refugees in Gaza stopped

The Israeli fuel blockade in Gaza is forcing the United Nations (UN) to suspend its humanitarian work in the region. "Unless petrol is allowed in, UNRWA will discontinue its food assistance to 650,000 refugees, as well as its garbage collection services, which benefit half-a-million Gazans. Another 500,000 Gazans are already living without any solid waste management capacity - largely due to the lack of fuel" assistant secretary-general for political affairs Angela Kane told a meeting of the UN Security Council.

Libyan ambassador Giadalla Ettalhi compared the situation in Gaza to the Nazi Holocaust. Libya's deputy permanent UN representative, Ibrahim Dabbashi, said that it is even worse than what happened in the Nazi concentration camps because of regular Israeli bomb attacks. That did not happen in the concentration camps. Diplomats from the US, Britain, France and Belgium walked out of the meeting. 

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Sonntag, 27. April 2008 

 
Rechtsradikale Parolen

Gut drei Wochen nach dem Brandanschlag in einem Mehrfamilienhaus in der Backnanger Albertstraße hat die Polizei konkrete Hinweise auf einen Tatverdächtigen. Es handelt sich um einen Bewohner des Hauses. 

Zur Ermittlung des Hintergrunds des Anschlags in einem mehrheitlich von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus in Backnang nordöstlich von Stuttgart war eine zehnköpfige Sonderkommission gebildet worden, der auch Vertreter des Landeskriminalamts (LKA) angehören. In dem Haus war Feuer gelegt worden. Die Polizei hatte einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht ausgeschlossen, weil auf einer Wand im Hinterhof des Gebäudes rechtsradikale Parolen gesprüht worden waren. 

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Donnerstag, 24. April 2008 

 
Barclays speculation mounts

Speculation is growing that a lack of cash may force the British Barclays bank into the same difficulties as at the Royal Bank of Scotland. Large writedowns may come at Barclays, needing an equity sale of some £8 billion. Barclays CEO John Varley (photo) refused to comment on such speculations. 

Credit Suisse announced a loss of over 2.1 billion Swiss Francs (SF) in the first quarter, compared to a profit of some 2.7 billion SF in the same period last year. Credit Suisse has been forced into a massive write-down (5.3 billion SF) due to sub-prime-related losses. 

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Mittwoch, 23. April 2008 

 
Pfandbriefmarkt in Not

Die Düsseldorfer Hypothekenbank (DHB) musste nach Intervention der Bundesbank und des Finanzministeriums an den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands der deutschen Banken (BdB) notverkauft werden. Die DHB gehört zu den 50 größten deutschen Banken und hat Pfandbriefe über 16 Milliarden Euro ausgegeben. Sie erhielt von anderen Banken keine Kredite mehr. Der bisherige Eigentümer der DHB, der Milliardär Dr. Wolfgang Schuppli, hat nochmals Kapital nachschießen müssen, nachdem er der Bank bereits zuvor 150 Mio. Euro zur Verfügung gestellt hatte. Schuppli ist Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrates der DEURAG (Deutsche Rechtsschutz-Versicherung). Der BdB sucht nach einem neuen Eigentümer.
 
Die Rettungsaktion des BdB zielt auf den Markt für Pfandbriefe ab, auf dem sich die DHB betätigt. Die Emission von Pfandbriefen ist schwierig geworden. Sie wurden bisher als besonders sicher bezeichnet, weil sie mit Grundstücksrechten oder Staatspapieren hinterlegt sind. Mit dem Kauf der DHB will der BdB das Vertrauen in Pfandbriefe erhalten. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken Louis Hagen sagte, Pfandbrief-Investoren hätten nichts zu befürchten. 

Die DHB ist der zweite Staatsfinanzierer in Not nach der Hypothekenbank in Essen AG (Essen Hyp), die im letzten Jahr infolge von Zinsspekulationen in die Krise geriet und rückwirkend zum 1. Januar 2008 vollständig von der Commerzbank übernommen wurde. 

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Montag, 21. April 2008 

 
Confidence in financial markets ?

London - Royal Bank of Scotland (RBS), the UK's second biggest bank, is considering to ask shareholders for as much as £12 billion in extra funding, after announcing more than £7 billion of losses on investments. This would be Europe’s biggest-ever rights issue. RBS is also expected to announce the sale of its insurance division. Its balance sheet weakened by losses from the credit crunch and its acquisition of Dutch rival ABN Amro last year.

The Bank of England (BoE) will accept at least £50 billion ($106 billion) of mortgage-backed securities for government bonds to lower credit costs, help revive lending by banks, and raise confidence in financial markets. Possibly, BoE will have to increase its offer up to £100 billion. The pound fell against the dollar and Euro after announcement of the plan. 

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Sonntag, 20. April 2008 

 
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Sonntag, 20. April 2008 

 
Seehofers Verbraucherschutz

Berlin - Eine Lebensmittel-Kennzeichnung in Form einer Ampel, wie sie die britische Lebensmittelbehörde Food Standards Agency seit März 2006 empfiehlt, ermöglicht es jedem, den Gehalt von Lebensmitteln auf einen Blick zu vergleichen. Die Farben Grün, Gelb und Rot weisen auf niedrige, mittlere oder hohe Gehalte an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz hin. Diese Ampel ist kundenfreundlich, weil sie einfach zu verstehen ist. Britische Hersteller und Supermarktketten haben sie freiwillig eingeführt und melden bei Produkten mit vielen roten Symbolen Umsatzrückgänge. 

Nicht-offizielle Verbraucherschützer fordern die gesetzliche Ampel nun auch in Deutschland. Freiwillige Angaben seien nicht brauchbar, denn da würde getrickst und gesundgerechnet: beispielsweise würde der Zucker- und Fettanteil nur pro Portion oder für einziges Schokoladen-Ei aus einer ganzen Tüte angegeben. Die Industrie klagt über drohende Diskriminierung ihrer Produkte, auch Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (Foto), die große Koalition aus SPD/CDU wie auch die FDP sind gegen eine verpflichtende Ampel. Sie bevorzugen verwirrende Tabellen und komplizierte Prozentrechnungen. 

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Samstag, 19. April 2008 

 
Citigroup and Merrill Lynch

New York - Citigroup, U.S. biggest bank, said it would cut 9,000 more jobs and took $15.2 billion in write-downs as it reported a first-quarter loss of $5.1 billion. Since the credit crisis began, Citigroup has announced 13,200 job cuts and more than $38 billion in write-downs. In recent months, Citigroup has raised about $30 billion from investors, mainly from funds in Singapore, Kuwait and Abu Dhabi, to replenish its capital reserves. 

Merrill Lynch took $6.5 billion in write-downs during the first quarter tied to mortgage and credit related problems. Since the middle of 2007, Merrill Lynch has taken about $29 billion in write-downs. The bank said that it would cut another 4,000 jobs worldwide.

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Samstag, 19. April 2008 

 
Neues aus Halberstadt

Magdeburg/Halberstadt - Im Prozess um eine Schlägerei in Halberstadt haben drei von vier am Polizeieinsatz beteiligten Beamten die Aussage verweigert. Die Befragung des vierten Polizisten wurde vom Amtsgericht Halberstadt, das in Magdeburg tagte, verschoben. Der Einsatz ist zusammen mit anderen Vorfällen Gegenstand eines Untersuchungsausschusses des Landtages.

Das Verfahren hatte im Oktober begonnen. Den vier 22- bis 28-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, eine Gruppe von Theaterschauspielern am 9. Juni 2007 in Halberstadt angegriffen und verletzt zu haben. Die Kläger versuchten mit aller Macht, einen Nachweis für eine politische Motivation der Angeklagten zu erbringen, also einen politischen Prozess zu führen. Weil die Zeugen unzuverlässig waren, hatte das Gericht im Dezember 2007 die Haftbefehle aufgehoben. 

Auch die Anklage rechnet nicht mehr mit Verurteilungen. Deshalb beantragte sie das Ende der Beweisaufnahme, um ein vorzeitiges Ende des Prozesses herbeizuführen und dadurch eindeutige Freisprüche zu vermeiden. Richter Holger Selig hat dies abgelehnt und will ein Jahr nach der Tat mitten in der Nacht direkt am Tatort verhandeln.

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Freitag, 18. April 2008 

 
Enthusiastic reception

Hebron - A German parliamentary delegation, headed by Green Party deputy Jerzy Montag (photo), president of the German-Israeli parliamentary group, and including Andreas Schmidt and Daniela Raab of the Christian Democrats, Marianne Schieder and Dr. Matthias Miersch of the Social Democrats, Mechthild Dyckmans of the Free Democrats, Wolfgang Nesković of the Left Party, was attacked by Jewish settlers on Friday when visiting the southern West Bank city of Hebron. The settlers swore at them and threatened them, in addition to calling them “Nazis”. The settlers then poured paint on the delegates’ cars, wherafter the delegation decided to end their visit and left the city. The 800-member community lives under military protection amidst more than 100,000 Palestinians.

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Freitag, 18. April 2008 

 
100-Millionen-Euro-Fonds reicht nicht

Noach Flug (Foto), Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees und Vorsitzender der Organisation der Holocaust-Überlebenden in Israel, geboren 1925 in Lodz, 1939 Umsiedlung der Familie ins Lodzer Ghetto, August 1944 Deportation nach Auschwitz, in Ebensee am 6. Mai 1945 befreit, ist unzufrieden. Zahlreiche wie er Überlebende warten auf Geld. 

2002 verabschiedete der Bundestag ein Gesetz (ZRBG), wonach Juden, die während des Weltkriegs in einem der mehr als 1.100 Ghettos im deutschen Besatzungsgebiet "aus eigenem Willensentschluss" und "gegen Entgelt" gearbeitet hatten, Anspruch auf Rente erworben haben, nicht als Entschädigungsleistung, sondern als "rentenrechtlichen Nachteilsausgleich". Die Begriffe "freiwillig" und "gegen Entgelt" sollen Ghettoarbeiter von Zwangsarbeitern abgrenzen - letztere wurden in den vergangenen sechs Jahren aus dem Fonds "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" durch Einmalzahlung von bis zu 7.500 Euro entschädigt. Geprüft werden muss, ob die Antragsteller nicht Geld aus der Zwangsarbeiterstiftung erhalten haben. 95 Prozent der knapp 70.000 ZRBG-Anträge wurden abgelehnt. Tausende klagen vor den Sozialgerichten.

Im Oktober 2007 wurde zusätzlich zum ZRBG eine Richtlinie für einen 100-Millionen-Euro-Fonds erlassen, aus dem Betroffene, die bisher keine Rente bekommen, Anspruch auf eine einmalige Anerkennungsleistung von 2.000 Euro haben. Etwa 4.000 Anträge betrafen Ghettos, von deren Existenz bisher nichts bekannt war. Von bisher 16 000 Anträgen wurden 500 bewilligt. Noach Flug und der Repräsentant der Jewish Claims Conference in Deutschland, Georg Heuberger, forderten eine höhere Fonds-Summe und individuelle Anschreiben an alle potentiell Betroffenen in der jeweiligen Landessprache.

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Donnerstag, 17. April 2008 

 
Neues aus Vlotho

Bad Oeynhausen - Die 79-jährige Ursula Haverbeck-Wetzel, Vorsitzende des Vereins "Collegium Humanum" in Vlotho, wurde von Richter Onni Kipp am Amtsgericht Bad Oeynhausen wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung des Staates zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 30 Euro verurteilt. Die im Jahr 2006 verhängte Strafe von 180 Tagessätzen zu 30 Euro bleibt bestehen. 

Die Angeklagte hatte in der Novemberausgabe 2006 der vom "Collegium Humanum" herausgegebenen "Stimme des Gewissens" Forschungsergebnisse aus der Schrift „Vorlesungen über den Holocaust: strittige Fragen im Kreuzverhör“ von Germar Rudolf zitiert und den Holocaust angezweifelt. Rudolf war am 15. November 2005 von den USA ausgeliefert und am 15. März 2007 durch das Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener sowie Beleidigung zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Für seine Schrift wurde die Einziehung gem. § 74 StGB angeordnet.

Haverbeck-Wetzel war ohne Anwalt vor Gericht erschienen und berief sich auf das Grundgesetz, das Recht der freien Meinungsäußerung und der Pressefreiheit. Sie fragte: "Ich habe mich überzeugen lassen. Ist das etwa strafbar? Wenn die Gaskammern von Auschwitz tatsächlich für Vergasungszwecke gebaut worden seien, müsste es dafür glaubhafte Belege geben."

Staatsanwalt Hermann Simonsen warf Angeklagten vor: "In Ihren Artikeln weichen Sie immer wieder vom Berichtstil ab. Sie kommentieren das Geschriebene, und Sie stehen dahinter. Sie sagen, dass es in Auschwitz keine Gaskammern gab. Sie suchen Beweise dafür und drucken scheinbare Belege für Ihre Ansicht ab. Sie haben sich der Meinung Germar Rudolfs angeschlossen, obwohl der Bundesgerichtshof im Jahr 1994 bewiesen hat, dass es Vergasungen in Konzentrationslagern und damit einen systematischen Massenmord gegeben hat. Solche verharmlosenden Aussagen wie die Ihren genießen nicht den Schutz der Meinungsfreiheit und stellen eine Verletzung der Ehre der verfolgten Juden
dar. Sie haben gegen das Landespressegesetz verstoßen und sind dafür zu verurteilen."

Richter Kipp begründete das Urteil damit, dass Haverbeck-Wetzel vorsätzlich
gehandelt und trotz vorheriger Verurteilung weiterhin strafbare Artikel in der Zeitung "Stimme des Gewissens" verbreitet habe. Die Auschwitz-Lüge fiele nicht unter die Meinungsfreiheit.

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Mittwoch, 16. April 2008 

 
Seventeen Palestinians killed in Israeli attacks

Nine Palestinians, three of them children, were killed in the central Gaza Strip on Wednesday following an Israeli air strike on a refugee camp. Among the victims were a mother and her son and a Reuters cameraman. This attack brings Wednesday's death toll in the Palestinian territory to 17. A further 20 Palestinians were wounded in the attack.

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Mittwoch, 16. April 2008 

 
Soziale Marktwirtschaft

Ein 50-jähriger Selbstständiger wollte sich mit einer Lebensversicherung eine Altersvorsorge schaffen. Bei der Beantragung von ALG II verlangte die Behörde den Verkauf seiner Lebensversicherung, die einen Rückkaufswert von 45 Tausend Euro hatte. 

Der Betroffene klagte vor dem Bundessozialgericht in Kassel, welches die Klage abwies: Auch wenn Altersarmut droht, muss vor dem Bezug von Sozialleistungen der Rückkaufwert einer abgeschlossenen Lebensversicherung aufgebraucht werden, wenn er über dem gesetzlich zugestandenen Freibetrag von 200.- Euro pro Lebensjahr liegt. 

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Dienstag, 15. April 2008 

 
Losses at 4th largest US bank

Wachovia Corp, the fourth largest US bank, has reported unexpected losses due to bad California home loans and says it will seek a US$7 billion infusion from stock sales. Shares will be sold at $24 each, 14 percent less than last week's closing price. First quarter losses were $393 million compared with earnings of $2.3 billion in the same period last year.

It is believed Wachovia will cut 500 investment-banking jobs, and will slice dividends. The drastic drop is just the latest in the sub-prime mortgage credit crisis in the US that has spread through the US and abroad. 
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Montag, 14. April 2008 

 
Zug der Erinnerung

Mehrere Hundert Menschen erwarteten am 13. April die Ankunft des "Zuges der Erinnerung" auf Gleis 1 des Berliner Ostbahnhofs. Der Vorsitzende des Trägervereins, Hans-Rüdiger Minow, eröffnete die Ausstellung, in der die Geschichte der Deportation Tausender Kinder durch das NS-Regime anhand der Biografien Einzelner erzählt wird. Er sagte, grausame Zeugnisse dieser Deportation seien in der Ausstellung nicht zu finden, jedoch lachende Gesichter, junge Menschen, die mit Optimismus in die Zukunft blicken. 

Herbert Shenkmann (Foto), geboren 1923 in Hagen, der nach dem Krieg lange Zeit in den USA lebte und seit 1986 in Berlin, trug seine Biografie vor. Bis 1938 besuchte er die Realschule in Altenhagen. Ab 1941 arbeitete er bei Hans Reis, der ihn zweimal vor dem Transport nach Ausschwitz rettete. Dann operierte ihm Dr. Ritter kurzerhand die Mandeln heraus, als wieder ein Abtransport drohte. Im Juli 1942 wurde Shenkmann dann doch aus Dortmund nach Theresienstadt deportiert, und zwar mit seinen Großeltern, seiner Tante und seiner Mutter, in einem Zug der Reichsbahn mit insgesamt 1160 Menschen, darunter alle Bewohner eines jüdischen Seniorenheims. Von dort kam er in das Vernichtungslager Auschwitz und schließlich nach Meuselwitz, einem Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Fast alle Familienangehörigen wurden ermordet, nur seine Mutter und er überlebten. 

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat das Angebot der Bahn getadelt, die erhobenen Streckengebühren für den „Zug der Erinnerung“ als Geldspende an jüdische Einrichtungen zurückzugeben, weil das nach Ablasshandel aussähe.

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Montag, 14. April 2008 

 
News from Deutsche Bank

Deutsche Bank (photo CEO Josef Ackermann) is planning to offload a substantial portion of its $55bn toxic debt this week. Deutsche Bank has more unsold loans made to buyout firms to finance acquisitions than any of its competitors. 

Last week, Citigroup was trying to sell $12bn of the debt to private equity firms. Citigroup is expected to make a further $10bn to 12bn of write-downs. Merrill Lynch is expected to write-down $5bn. Credit Suisse could announce further write-downs of up to SFr5bn.  

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Samstag, 12. April 2008 

 
Weserbank insolvent 

Die Weserbank wurde Anfang vergangener Woche von der Bankenaufsicht geschlossen. Am 9. April folgte der Insolvenzantrag des 1912 gegründeten Instituts. Der Untergang der Weserbank markiert somit die erste Bankenpleite in Deutschland im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise. Die Weserbank war mit 26 Arbeitnehmern, davon 19 am Standort Bremerhaven und 7 in Frankfurt am Main, tätig. Ihnen droht nun die Entlassung.

Der Bundesverband deutscher Banken erklärte, dass er sich in Kürze mit den Einlegern in Verbindung setzen wird mit dem Ziel, diese zu entschädigen. Zuvor müsse die Höhe der jeweiligen Forderungen ermittelt werden. Wie schnell die Kunden ihr Geld wieder sehen, ist unklar. 

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Freitag, 11. April 2008 

 
Döpfner verteidigt Brückenkopf

Gestern Abend bekam der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer A.G., Dr. Mathias Döpfner (Foto mit Chaim Saban) im Jüdischen Zentrum den „Jerusalempreis 2008" in Gestalt des Schofar-Horns, mit dem Israel zum Kampf gerufen wird. Der Preis wird seit 2002 von der Zionistischen Weltorganisation verliehen. In seinem Dank bekannte sich Döpfner als nichtjüdischer Zionist, als Verteidiger Israels, des demokratischen Brückenkopfs in der arabischen Welt.
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Freitag, 11. April 2008 

 
Meiserstraße München

Die Stadt München hat beschlossen, die Meiserstraße nach der Frau Martin Luthers in Katharina-von-Bora-Straße umzubenennen. Die Pfarrer Armin Rudi Kitzmann, Hans-Joachim Schaffer und Ulrich Wagner werfen in einem Flugblatt der Leitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern vor, sich nicht schützend vor ihren früheren Bischof Hans Meiser (1881-1956) zu stellen, der unter ständiger Repression durch das Nazi-Regime habe Verantwortung tragen müssen. Der Altbischof habe nachweislich mehr als 126 Menschen, die als „Nichtarier“ klassifiziert worden waren, das Leben gerettet und die Kirche vor der Beherrschung durch die Nazis bewahrt.

Außerdem zitieren sie einen Brief Luthers vom 1. Februar 1546 an seine Frau, in dem er sich über seinen schlechten gesundheitlichen Zustand beklagt: „Wenn du wärest da gewesen, so hättest du gesagt, es wäre der Juden oder ihres Gottes Schuld gewesen“. Auf einer Gedenktafel, die die Kirchenleitung am 12. Februar 2008 enthüllen wollte, war davon die Rede, Meiser habe sich deutlich antijüdisch geäußert und nach 1945 nicht genügend deutlich und öffentlich zu seiner persönlichen Schuld bekannt. Gegen den Text der Gedenktafel hatte der Enkel des Altbischofs, Hans Christian Meiser (München), durch seinen Anwalt interveniert. Daraufhin sagte die Kirche die Enthüllung ab.
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Freitag, 11. April 2008 

 
Israel cuts off fuel supplies to Gaza

Israel cut off fuel supplies to the Gaza Strip. The European Union which supplies the only electricity station in Gaza with fuel announced that it will not pump fuel before Sunday since the Israeli Army has decided to reconsider the whole security situation which will take few days.

Israeli Prime Minister Ehud Olmert stressed to pursue war on terrorism and Hamas. Eight Palestinians were killed while two others were wounded in an Israeli air strike on southern Gaza.

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Freitag, 11. April 2008 

 
Polish PM Donald Tusk in Israel

Polish Prime Minister Donald Tusk stressed that Iran's words toward Israel cancels its right to a place in the international community and emphasized Polands alliance with Israel, speaking at a joint press conference with Prime Minister Ehud Olmert in Jerusalem. Tusk said his government is completing work on a re-privatisation law concerning property confiscated during and after WW II. It would not be limited to Jews of Polish origin, Ukrainians, Russians or Germans specifically. The total value of seized estates is estimated to be over 20 billion dollars and involves around 180,000 properties. 

At the Yad Vashem Authority, Tusk said: "If there were no righteous among us, it would be better that we never existed." During the last day of his visit, he met the 100,000 Polish expats resident in Israel. Israel is willing to sell to Poland newest generation weaponry, saying that Poland is a trusted ally of Israel and the two countries are to enhance strategic co-operate.

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Freitag, 11. April 2008 

 
Staatsschutz gründete „Sturm 34“

In dem Prozess vor dem Landgericht Dresden um die im April 2007 verbotene Kameradschaft „Sturm 34“ aus Mittweida hat der 40-jährige Matthias R. ausgesagt, mehrere Monate vor Gründung der Kameradschaft Anfang März 2005 mit Mitarbeitern der  Staatsschutzabteilung bei der Chemnitzer Polizei Kontakt gehabt zu haben. Die Gründung von "Sturm 34", um in der Region Mittweida eine „national befreite Zone“ zu schaffen, sei dem Staatsschutz einige Wochen vorher bekannt gewesen, und er hätte an der Gründung teilgenommen. Er habe zahlreiche Fotos von Veranstaltungen und von einem Überfall gemacht. 

R. muss sich seit Donnerstag gemeinsam mit vier Mitangeklagten im Alter von 19, 20, 21 und 22 Jahren wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung, Körperverletzung, Landfriedensbruch und Volksverhetzung verantworten. Er war ein Jahr als Polizist tätig und schilderte, wie Teilnehmer den Hitler-Gruß zeigten. Vom Staatsschutz habe er Anweisungen für sein Verhalten im Prozess erhalten. Staatsanwältin Beatrice Baumann habe ihm ein Angebot gemacht, man könne das Verfahren gegen ihn einstellen, wenn er im Prozess umfassend aussage. Der vorsitzende Richter der Staatsschutzkammer Martin Schulze-Griebler hatte beim Prozessauftakt gesagt, das Verfahren platze, wenn eine Mitwirkung des Staatsschutzes an der Gründung der Kameradschaft offenkundig wird. Ob die anderen Angeklagten Mitarbeiter des Staatsschutzes waren, ist noch offen.

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Donnerstag, 10. April 2008 

 
Pfarrer Reiner Andreas Neuschäfer 

Pfarrer Reiner Andreas Neuschäfer (Foto) und seine Familie zogen im Jahr 2000 aus dem Rheinland in die thüringische Kleinstadt Rudolstadt. Neuschäfer, in Köln-Kalk geboren, in Grambusch aufgewachsen, Abitur am Cusanus-Gymnasium in Erkelenz, Pfarrer in Gummersbach und Bergneustadt, war in Thüringen die Stelle eines Schulbeauftragten angeboten worden. Der 40-Jährige hatte sich als Buchautor einen Namen gemacht, griff zu, erteilte Religions- Unterricht an den staatlichen Gymnasien in Saalfeld und Bad Blankenburg und betreute 300 Religionslehrer in Südthüringen. Die Familie hatte sich in Rudolstadt ein Haus gekauft.

Ehefrau Neuschäfer hat eine indische Mutter, studierte Theologie, bevor sie sich der Kinderbetreuung widmete. Frau Neuschäfer und die Kinder Jannick Jonas (10), Fenja (8), Ronja (5), Jarrit (3) und Jannis (1) lebten in Rudolstadt in fast vollständiger Isolation. So wurde Jannik Jonas in sieben Jahren nicht einmal zu einem Kindergeburtstag eingeladen. Miriam Neuschäfer sagt. «Ich bin mit dem Kinderwagen spazieren gegangen, da bin ich angespuckt worden.» Sätze wie «So was hätte man früher zwangssterilisiert» habe man ihr an den Kopf geworfen. 

Im Herbst 2007 bezogen die Neuschäfers einen Zweitwohnsitz im rheinischen Erkelenz. Neuschäfer pendelt seitdem jede Woche zwischen Rudolstadt und Erkelenz hin und her. Er sucht jetzt eine Stelle als Schulbeauftragter im Rheinland. Zunächst hatte die Familie geplant, in die Nähe von Kassel umzusiedeln, doch wären sie dort zwar eher geduldet gewesen, aber immer noch Fremde. Deshalb wuchs der Entschluss, ins Erkelenzer Land zurückzukehren, zumal auch Miriam Neuschäfer die meisten Jahre in Viersen verbracht hat. Die Familie berichtet: "Wenn das Telefon klingelt und im Display eine Vorwahl aus Ostdeutschland erscheint, ist man skeptisch und verweigert die Annahme des Gesprächs."

In Thüringen hatte man Neuschäfer vorgeschlagen, eine Pfarrstelle an der früheren innerdeutschen Grenze anzunehmen - auf thüringischem Gebiet. Die Kinder hätten in Hessen oder Bayern zur Schule gehen können. Neuschäfer schlug das Angebot aus. In der Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ veröffentlichte er einen Artikel, in dem er sich mit den Vorfällen im sächsischen Mügeln befasste. Die Menschen in der DDR sähen das Fremde nicht als Bereicherung, sondern als Bedrohung. Auch im Raum der Kirche seien nicht alle gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 

Der "Kölner Stadt-Anzeiger" hatte zuerst über Neuschäfers Fall berichtet. Rudolstadts parteiloser Bürgermeister Jörg Reichl kommt kaum noch zum Arbeiten, so viele Interviews soll er geben. Er sagt: „Mir sind außergewöhnliche Vorkommnisse nicht bekannt. Es wird manches übertrieben.“ Der Bildungsdezernent der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Christhard Wagner, kritisierte, dass Neuschäfer sich seit Bekanntwerden der Vorwürfe in den Medien nicht bei der Landeskirche gemeldet habe, obwohl er darum gebeten wurde. Landesbischof Christoph Kähler rügte in einem Schreiben an die Gemeinden die pauschalen Rassismus-Vorwürfe der Neuschäfers. Die Kirche werde ihre Stichhaltigkeit prüfen, weise jedoch falsches Zeugnis zurück. In der Region wird gemunkelt, dass die Schwierigkeiten der Neuschäfers weniger mit deren Hautfarbe zu tun hatten, als vielmehr mit ihrem «Besser-Wessi-Auftreten». So habe Rudolstadts Superintendent Peter Taeger ihn einen „arroganten Wessi“ genannt.

Ein Bekannter der Neuschäfers beklagt sich: "Denen, die Euch geholfen haben und zu Euch standen, habt Ihr Unrecht angetan. Diejenigen, die Euch das Leben schwer gemacht haben, verschont Ihr, da Ihr sie nicht benannt habt. Nach Hilfe habt Ihr nicht gesucht. Ihr richtet nunmehr mit medialem Schwert! Dagegen ist im Medienzeitalter kein Kraut gewachsen, Rudolstadt hat nun das ausländerfeindliche Image! Das geht zu weit! Keiner hätte Euch Hilfe verweigert, so Ihr Probleme angesprochen und Hilfe eingefordert hättet! Ihr habt geschwiegen und seid gegangen! Letztlich macht ihr für euer Schicksal eine ganze Stadt verantwortlich und reißt alle Brücken hinter euch ein."

Pfarrer Johannes Martin Weiss, lange Zeit Beauftragter seiner Kirche für Asylbewerber, meint, die Familie habe ihre Integration in Rudolstadt nicht sehr befördert. Manche Konflikte seien von ihr auf Fremdenfeindlichkeit geschoben worden, wo es einen persönlichen Hintergrund gab. Gegenüber einigen der 300 Religionslehrer, die er beriet und betreute, habe Neuschäfer Sensibilität vermissen lassen. In einem Gottesdienst, habe Neuschäfers Sohn Jannik Jonas („ein ausgesprochen aggressives Kind“) ein Gesangbuch auseinander genommen. Trotz Aufforderung eines Kirchenältesten sei der Vater nicht eingeschritten.  Lokalredakteurin Heike Enzian schildert Herrn Neuschäfer als agil. „Er stand ständig auf der Matte. Er zählte zu den eifrigsten Leserbriefschreibern." 

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Donnerstag, 10. April 2008 

 
Täter-Opfer-Ausgleich 

Wegen Körperverletzung verurteilte das Münchener Jugendschöffengericht am Dienstag den 20-jährigen Özdemir Y.  zu achtzehn und den 21-jährigen Murat K. zu fünfzehn Monaten Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurden.

 
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Donnerstag, 10. April 2008 

 
U.N. Human Rights Council 

On March 26, Richard Falk (photo above), a world-renowned Jewish-American professor of international law at the prestigious Princeton Universit, was named by unanimous vote of the UN Human Rights Council (UNHRC) to a newly created position to report on human rights in the conflict between Israel and the Palestinian Arabs. In an essay titled "Slouching toward a Palestinian Holocaust", Mr. Falk had compared Israel's treatment of Palestinian Arabs to the Nazi treatment of Jews. On April 8, Mr. Falk said he stood by the Israel-Nazi comparison. Israel said Tuesday it won't grant him a visa to enter Israel, Gaza or the West Bank. John Dugard, the outgoing special rapporteur on human rights, had branded Israeli actions in the occupied Palestinian territories as apartheid. 

After the signature of an energy deal in which a Swiss energy company agreed to buy natural gas from a state-owned Iranian company for 25 years, national director Abraham Foxman (photo below) of the U.S. Jewish Anti-Defamation League ADL launched a series of ads in major U.S. and international papers, pretending that Switzerland pursued its narrow self-interest as in the battles against the Nazi regime during World War II and communism during the Cold War. Swiss citizens should be alarmed that their government is funding the Iranian regime that viciously abuses the human rights of millions of its own citizens, especially women and minorities. "Today the Swiss appear to be taking the same approach in the current global war against the radical Islamist threat, spearheaded by Iran, which menaces Israel's existence and the security of the West," he said.

In a unanimous vote, the board of directors at the Massachusetts Municipal Association, a nonprofit advocacy group for Massachusetts cities and towns, expressed strong disapproval in the ADL for failing to unequivocally acknowledge the Armenian genocide, when it became known that the ADL did not support legislation in Washington officially recognizing the deaths of 1.5 million Armenians at the hands of Ottoman Turks between 1915-1918 as genocide. 

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Mittwoch, 9. April 2008 

 
Vulture investors pick up the wounded among the big corporate names

Washington - The shares of Washington Mutual Inc, the country's largest savings and loan firm, have lost 74 per cent of their share value. In the first quarter of 2008, the company lost 1.1 billion dollars. Tuesday, a group of investors led by David Bonderman's TPG Inc infused $ 7 billion into the firm, representing a 33 per cent discount from Monday's closing price on Wall Street. The firm will cut 3,000 jobs, slash its dividend to stockholders and restrict its mortgage business. 

The WaMu deal comes just days after the KeyCorp was reported to purchase the struggling Cleveland bank National City in a buyout that would involve a capital injection from Kohlberg Kravis Roberts. Other major financial institutions in need of quick cash, such as Citigroup Inc. and Merrill Lynch & Co. Inc., have already sold big stakes in their companies to private-equity firms and funds controlled by foreign governments. These funds are also investing cash into other troubled industries such as retailing.
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Mittwoch, 9. April 2008 

 
Zug der Erinnerung 

Berlin - Der sogenannte "Zug der Erinnerung" darf nach einer Entscheidung der Deutschen Bahn nicht in den Berliner Hauptbahnhof einfahren. Otto Wiesheu, DB-Vorstand Wirtschaft und Politik, hat ferner in einem Schreiben an Abgeordnete aller Bundestagsparteien, die um eine Revision der Kostenentscheidung betreffend diesen Zug baten, alle Forderungen zurückgewiesen. Er lehnte auch ab, die Kosten für die Gleisbenutzung durch eine Spende in entsprechender Höhe auszugleichen. Die Bahn werde sich dem massiven öffentlichen Druck nicht beugen. 

Die Deutsche Bahn stellt dem "Zug der Erinnerung" Kosten für die Benutzung der Gleise für die Fahrten sowie für das Stehen im Bahnhof in Rechnung.

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Dienstag, 8. April 2008 

 
Erkenntnisse über NPD bleiben geheim  

Magdeburg - Am Montag hatte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD Foto) angekündigt, einen geheimen 47 Seiten umfassenden Verfassungsschutz-Bericht über die Gefährlichkeit der NPD ins Internet zu stellen und dazu gesagt, dass er Erkenntnisse enthielte, die jeder auch selbst finden könne. Am Dienstag machte er einen Rückzieher.
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Dienstag, 8. April 2008 

 
Crisis may cost $ 945 billion  

WASHINGTON - The International Monetary Fund IMF estimated Tuesday the worldwide losses stemming from the US subprime mortgage crisis at $ 945 billion against $ 400 billion calculated in February. "The crisis is spreading beyond the US subprime market, namely to the prime residential and commercial real estate markets, consumer credit, and the corporate credit markets." The IMF (photo IMW Managing Director Dominique Strauss-Kahn) said that its loss estimates could go higher. 
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Montag, 7. April 2008 

 
Mehr als acht Milliarden Euro Miese 

Berlin - Mit Rettungspaketen von mehr als acht Milliarden Euro bewahrten die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Bund und Banken die Mittelstandsbank IKB vor dem Zusammenbruch. Nach Jürgen Koppelin (FDP), Verwaltungsratsmitglied der KfW, ist ein zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf von 1,8 Milliarden Euro bei der IKB zutage getreten. „Erneut wird die KfW einspringen müssen.“ Auch diese Zahlen seien noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier (Foto), trat am Montag zurück.

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Samstag, 5. April 2008 

 
Auswahl der Landratskandidaten 

Der Kreiswahlausschuss des Landkreises Ludwigslust lehnte am 3. April die Kandidatur von Stefan Köster für die Landratswahl am 18. Mai  ab. Köster ist Bundesgeschäftsführer und Vorsitzender des NPD-Landesverbandes und seit 2006 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. 

Der Kreiswahlausschuss setzt sich aus Vertretern der Parteien und einem Vertreter der Verwaltung zusammen. Die CDU-Kandidatin Friemann-Jennert und SPD-Amtsinhaber Rolf Christiansen wurden zur Wahl zugelassen. Innenminister Lorenz Caffier (CDU - Foto) hatte zuvor den Kreiswahlleiter auf seine Pflichten hingewiesen. 

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Samstag, 5. April 2008 

 
19-jähriger Deutscher erstochen

Stolberg - In der Nacht zum Samstag ist kurz vor 23 Uhr ein 19-Jähriger aus Eschweiler nach der Jahres- Hauptversammlung des NPD-Kreisverbandes von mehreren Immigranten erstochen worden. Am Samstag Mittag nahmen 200 Teilnehmer an einem Trauerzug zum Tatort teil, der von Hundertschaften der Polizei aus Köln, Bonn, Bochum, Essen, Gelsenkirchen und Dortmund geschützt wurde. Am Tatort wurden Kerzen angezündet, Blumen niedergelegt und Ansprachen gehalten. 

Der Pressesprecher der Aachener Staatsanwaltschaft Robert Deller (Foto) sagte, der Grund der Messer-Attacke sei bislang noch nicht ermittelt worden. Es gebe keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass er im politischen, rassistischen oder einem ähnlich gelagerten Bereich liege. 

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Freitag, 4. April 2008 

 
Freedom of information in Europe is a great lie 

In a 17-minute film, the Dutch politician Geert Wilders' (photo) combines the attacks on New York in 2001 and Madrid in 2004 with selected quotes from the Koran and clips of Islamist preachers.

Ayatollah Ahmad Khatami, one of Iran's senior clerics, called Wilders a Zionist puppet who has made some 40 trips to Israel and is close to Israeli President Shimon Peres and Prime Minister Ehud Olmert. Khatami said: "These films and caricatures are disseminated under the pretext of freedom of information in Europe. This is a great lie, because anyone who speaks out against the official version of the Holocaust is jailed." An Iranian organization has begun to combine Bible passages and clips from U.S. politicians and political commentators. 

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Freitag, 4. April 2008 

 
Vulture investors lying in ambush

MatlinPatterson Global Advisers LLC (New York), a $9 billion private-equity and hedge fund firm, owned by David Matlin (photo) and Mark Patterson, agreed to buy $450 million of new notes sold by Thornburg Mortgage, a lender that was close to collapsing. The pact helped Thornburg raise $1.35 billion to satisfy creditors. The notes pay annual interest of 18% and the deal gives MatlinPatterson and other investors the chance to own 90% of Thornburg Mortgage. The new investors have the right to designate up to five members of the company's ten-member board. They are among the leading vulture investors managing more than $200 billion who buy bonds and other securities of distressed businesses in the hope of selling at a big profit later when the companies either recover or reorganize in bankruptcy. 
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Donnerstag, 3. April 2008 

 
Kein Geld für Rentenerhöhung

München - Die US-Hypothekenkrise hat die Bayerische Landesbank deutlicher stärker getroffen als bisher von Finanzminister Erwin Huber (Foto) verkündet. Insgesamt musste die Bank bisher 4,3 Milliarden Euro abschreiben. Damit weiter drohende Abschreibungen nicht direkt auf die Bilanz durchschlagen, will Huber riskante Wertpapiere in eine Tochtergesellschaft auslagern und denkt dabei an eine Bürgschaft von 4,8 Milliarden Euro vom Freistaat Bayern und den bayerischen Sparkassen. 

Die für 2008 und 2009 geänderte Rentenformel (2008: 1,1 Prozent statt 0,46 Prozent) bringt für den Bund bis zum Jahr 2011 etwa 2,9 Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben. Diese große Rentenerhöhung missfällt insbesondere: Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt (69), CDU-MdB Michael Fuchs (59), SPD-MdB Rainer Wend (54), CSU-MdB Stefan Müller (32), CDU-MdB Marco Wanderwitz (32), FDP-MdB Daniel Bahr (31), CDU-MdB Kristina Köhler (30), CDU-MdB Philipp "keine künstlichen Hüftgelenke für über 80-Jährige" Mißfelder (28), CDU-MdB Jens Spahn (27), Grünen-MdB Anna Lührmann (25). CDU-Aspirant Oswald Metzger meint, der heutigen Rentnergeneration gehe es so gut wie keiner vor ihr; die Politik könne nicht den Weihnachtsmann spielen. Politologe Peter Lösche glaubt: "Nur im Konsens der beiden großen Volksparteien kann man die Ansprüche der Älteren noch abblocken“.

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Donnerstag, 3. April 2008 

 
Von Pierer wusste von nichts

München - Heinrich von Pierer, wirtschaftspolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und früherer Siemens-Chef, hat nach Aussage der Münchner Staatsanwaltschaft nichts von dem Schmiergeldsystem in seinem Unternehmen gewusst. 

Am 11. Dezember 2006 hatte der Skandal mit der Verhaftung des Ex-Siemens-Vorstands Thomas Ganswindt die Konzernspitze erreicht. Drei Tage später suchte von Pierer den damaligen bayerischen Innenminister Günther Beckstein auf, zuständig für die ermittelnde Kriminalpolizei. Der Antikorruptionsbeauftragte des Unternehmens und ein Siemens-Anwalt sprachen beim Amtsleiter des Justizressorts vor. Danach befassten sich Justizministerin Beate Merk und der damalige Finanzminister Kurt Faltlhauser persönlich mit dem Fall. 

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Donnerstag, 3. April 2008 

 
Bright prospects

World-wide, U.S. loan defaults could cause losses in the financial industry of up to $600 billion. German banks are estimated to have about 200 billion euros ($312 billion) in bad credit on their books. Deutsche Postbank said a further financial impact on its trading income and revaluation reserves has to be expected in the first quarter. U.S. Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke acknowledged that a recession is possible. Commercial U.S. banks will cut around 200,000 jobs.

One observer summed up: "I see unemployment and inflation both between fifteen to twenty five percent. I see many consumers defaulting on their credit cards and the major crisis in the banking and lending industry will be compounded by hordes of consumers defaulting on their credit cards. As a result of these credit card defaults, more banks will fail and major banking insurers will fail as a result as well as investment funds and securities that are based on credit card debt. I believe there will be consumer and corporate bankruptcies on a massive scale. "

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Donnerstag, 3. April 2008 

 
Freund erhält Witwerrente

Luxemburg - Gleichgeschlechtliche Lebenspartner sollen bei der betrieblichen Absicherung nicht schlechter gestellt werden als Eheleute. Diesen Grundsatz bekräftigte am Dienstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Verfahren zwischen einem Hinterbliebenen und einer deutschen Versorgungsanstalt. Es besteht demnach Anspruch auf eine Witwer/n-Rente. Bei einer solchen Rente handele es sich um Arbeitsentgelt, auf das die Richtlinie gegen Diskriminierung anwendbar ist. Es sei es eine unmittelbare Diskriminierung, wenn überlebende Lebenspartner schlechter versorgt würden als überlebende Ehegatten.
Der Hinterbliebene war eine eingetragene Lebenspartnerschaft mit seinem Freund eingegangen. Als dieser vier Jahre später starb, beantragte der Hinterbliebene eine Witwerrente bei der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen, in die sein Partner 40 Jahre eingezahlt hatte.

Auch Beamte und Soldaten, die in eingetragener Partnerschaft leben, haben in Zukunft die gleichen Ansprüche auf Sozialleistungen wie Verheiratete, z.B. auf zusätzliche freie Tage oder bestimmte Zulagen zum Gehalt. Deswegen müssen entweder die Beiträge zu den Versorgungsanstalten steigen, oder aber die Leistungen sinken.

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Mittwoch, 2. April 2008 

 
Soziale Marktwirtschaft

Rehau – Eberhard Irrgang, Insolvenzverwalter der insolventen Rehauer Baufirma Holz-Nützel, hatte nach der aktualisierten neuen Insolvenzordnung (Paragraf 130) die Ex-Beschäftigten der Firma auf Rückerstattung bereits ausgezahlter Löhne und Gehälter verklagt. Der Rechtsanwalt aus Selb fordert von den rund 120 Beschäftigten insgesamt 220 000 Euro zurück. In drei Ersturteilen wurde seinen Klagen jetzt stattgegeben. Beispielsweise soll Zimmerer Keven Ortlepp (Foto) zwei Monatslöhne von je 3275 Euro zurückzahlen. Außerdem kommen auf ihn als unterlegene Partei jetzt 750 Euro Gerichts- und Anwaltsgebühren zu.
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Quelle: Internet
 

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Mittwoch, 2. April 2008 

 
Berliner Zeitung machte den Bock zum Gärtner

Der Leiter der Wochenendbeilage "Das Magazin" und der "Seite 3" der "Berliner Zeitung BZ", der jahrelang in der BZ für Stasi- und DDR-Berichterstattung zuständig war, ist Ende vergangener Woche als IM für die Hauptverwaltung Aufklärung der Staatssicherheit entlarvt worden. Erst Mitte Januar erschien im "Magazin" ein diffamierender Artikel über Hubertus Knabe, den Leiter der Gedenkstätte im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Nach Mitteilung von Chefredakteur Depenbrock war ihm die Stasi-Mitarbeit des Ressortleiters bekannt. 

Jetzt hat sich auch der stellvertretende Politikleiter der BZ als früherer Stasi-Mitarbeiter zu erkennen gegeben. Auch zwei Angehörige des ehemaligen Stasi-Wachregiments "Feliks Dzierzynski", berichten in der Berliner Zeitung regelmäßig über DDR-Themen.
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Quelle: PAUL KRUGMAN (photo)
 

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Dienstag, 1. April 2008 

 
The “org chart” strategy

Anyone who has worked in a large organization is familiar with the “org chart” strategy. To hide their lack of any actual ideas about what to do, managers make a big show of rearranging the boxes and lines that say who reports to whom. 

You now understand the principle behind the Bush administration’s new proposal for financial reform. It’s all about creating the appearance of responding to the current crisis, without actually doing anything substantive. The financial events of the last months have convinced all but a few that the U.S. financial system needs major reform. Otherwise, we’ll lurch from crisis to crisis - and the crises will get bigger and bigger. The rescue of Bear Stearns was a paradigm-changing event. 

Traditional, deposit-taking banks have been regulated since the 1930s, because the experience of the Great Depression showed how bank failures can threaten the whole economy. However, “non-depository” institutions like Bear didn’t have to be regulated, because “market discipline” would ensure that they were run responsibly. When the push came, however, the Federal Reserve didn’t dare let market discipline run its course. Instead, it rushed to Bear’s rescue, risking billions of taxpayer dollars, because it feared that the collapse of a major financial institution would endanger the financial system as a whole.

And if financial players like Bear are going to receive the kind of rescue previously limited to deposit-taking banks, the implication seems obvious: they should be regulated like banks, too. The administration would have to back down on its free-market ideology - and it would also have to face up to the fact that it was wrong. But the Bush administration never, ever, admits that it made a mistake.

Consequently, Henry Paulson, the U.S. Treasury secretary, declared: “I do not believe it is fair to blame our regulatory structure for the current turmoil.” According to the new administration plan, regulation will be limited to institutions that receive explicit federal guarantees - that is, institutions that are already regulated, and have not been the source of today’s problems. As for the rest, it declares that “market discipline is the most effective tool to limit systemic risk.”

The administration has learned nothing from the current crisis. Yet it needs, as a political matter, to pretend to be doing something. So the Treasury has, with great fanfare, announced its support for a rearrangement of the boxes on the org chart. OCC, OTS, and CFTC are out; PFRA and CBRA are in.
The claim that lack of coordination among regulatory agencies was an important factor in our current problems, is wrong. The various regulators actually did quite well at acting in a coordinated fashion. Unfortunately, they coordinated in the wrong direction. 

The question is whether the rearrangement of the boxes will succeed in confusing the issue sufficiently to stand in the way of real reform. America’s financial crises have been getting bigger: A decade ago, the market disruption was considered a major, scary event. But compared with the current earthquake, that crisis was a minor tremor. Without a real reform of the system, the next crisis could be even bigger, maybe a replay of the 1930s. 

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Quelle: PAUL KRUGMAN (photo)
 

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Dienstag, 1. April 2008 

 
Lehman Brothers short of capital

Lehman Brothers, the fourth-largest U.S. securities firm, raised $4 billion from a stock sale to calm speculation it's short of capital. C.E.O. Richard Fuld is trying to reassure investors after Lehman shares plunged as much as 48 percent on March 17 on speculation the firm would face a cash shortage similar to the one that broke Bear Stearns. Lehman will face future losses as it tries to reduce mortgage-related assets. Fuld had to cut 5,300 jobs during the past seven months. 

In the face of more than $200 billion of writedowns and losses tied to the collapse of mortgage markets at the world's biggest financial companies, Merrill Lynch raised $6.6 billion in January by selling preferred shares to a group including the Kuwaiti Investment Authority and Japan's Mizuho Financial Group. Citigroup and Morgan Stanley have also raised cash from investors. UBS, Europe's biggest bank, is seeking a cash infusion of 15 billion francs ($15 billion) to rebuild capital after a 12 billion franc quarterly loss linked to subprime mortgages. Deutsche Bank (logo) will write down 2.5 billion euros ($3.9 billion) in loans and asset-backed securities. 

More capital is to be raised to cope with further value reductions. 

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Dienstag, 1. April 2008 

 

Seit 1991 stieg die Inflation um 53,3%, und die Renten erhöhten sich um 31,2%.
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Quelle: EZB HICP-Inflationsrate, BVA Rentenanpassung
 

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Montag, 31. März 2008

 

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Montag, 31. März 2008 

 
Euro-Inflation 3,5%

Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im März verstärkt. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte, stieg der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5%. Damit erreichte der Verbraucherpreisauftrieb das höchste Niveau seit der Einführung des Euro im Jahr 1999.
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Quelle: Internet
 

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Sonntag, 30. März 2008 

 
Unternehmensverlagerung des Würth-Konzerns ?  

Reinhold Würth ist mit einem Vermögen von fünf Milliarden Euro einer der reichsten Deutschen. Unter seiner Führung  wurde aus einem Schraubenhandel ein Weltmarktführer mit mehr als 100.000 Produkten für Befestigungs- und Montagetechnik. Der Unternehmer genießt hohes Ansehen wegen seines Engagements für das Gemeinwohl und seiner Spendenbereitschaft. 

Seit mehr als einem Jahr läuft gegen Würth und fünf weitere Personen aus dem Umfeld des Konzerns mit Sitz im baden-württembergischen Künzelsau (Hohenlohe-Kreis) ein Steuerverfahren. Der Vorwurf lautet Steuerhinterziehung in Millionenhöhe. Beanstandet wird die Vermengung privater und geschäftlicher Aufwendungen sowie fragwürdige Verrechnungen zwischen inländischen und ausländischen Konzernteilen. Im schweizerischen Chur ist die "Würth International AG" ansässig, über welche die ausländischen Tochtergesellschaften gehalten werden. Auch ist dort der Sitz der "Reinhold-Würth-Stiftung". 

Abgesehen vom Steuerstrafverfahren droht Würth im nächsten Jahrzehnt eine Milliardenzahlung an Erbersatzsteuer, weil dann für seine in den achtziger Jahren gegründeten Familienstiftungen die steuerliche Schonfrist abläuft. Beide Probleme lassen eine Unternehmensverlagerung von Künzelsau ins Ausland befürchten. 

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Sonntag, 30. März 2008 

 

Weitere Banken in der Krise

Die Europäische Zentralbank (EZB) pumpt wegen der anhaltenden Finanzkrise zusätzlich einen dreistelligen Milliardenbetrag in den Geldmarkt. Im Mai und im Juni sollen den Banken zwei neue Kredite mit dreimonatiger Laufzeit über jeweils 50 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Außerdem sollen im April und Juli erstmals Darlehen mit sechs Monaten Laufzeit und einer Größenordnung von jeweils 25 Milliarden Euro aufgelegt werden. 

Seit Ausbruch der Finanzkrise im Spätsommer 2007 fragen Banken und Sparkassen verstärkt Notenbankgeld nach, weil sie sich aus Sorge vor weiteren Milliarden-Löchern gegenseitig misstrauen und untereinander nicht mehr im gewohnten Umfang Kredite gewähren. Gerüchten zufolge hat die Deutsche Bank einen Abschreibungsbedarf von 40 Mrd. Euro, während die Schweizer UBS ein zweiter Fall Bear Stearns werden könnte. Der Bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein deutete Verluste der BayernLB in Höhe von 4 Mrd. Euro an, gegenüber vorher eingeräumten Belastungen von 1,9 Mrd. Euro. 

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Samstag, 29. März 2008 

 
Neues aus Frankfurt/Oder

Frankfurt/Oder - Drei Personen sind vorgestern vom Landgericht Frankfurt/Oder zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt worden. Sie hatten hatten im Mai 2004 vor dem Paulus- Praetorius- Gymnasium in Bernau die Meinung geäußert, der Direktor des Gymnasiums, Jörg Schünemann (Foto rechts), würde die Jugend mit der Auschwitz-Lüge seelisch vergiften. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftstrafen ohne Bewährung von sechs bis acht Monaten gefordert. 
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Freitag, 28. März 2008 

 

3,4% Inflation

Brüssel - Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften wird am Montag die Inflationsrate für die Eurozone im März 2008 veröffentlichen. Gegenüber dem Vorjahresmonat wird ein Anstieg um 3,4 Prozent erwartet. Die Inflationsrate für Euroland wird damit ein neues Allzeithoch erreichen und auch die nächsten Monate über der 3 Prozent-Marke verharren. Im Februar 2008 hatte die Inflationsrate bei 3,2 Prozent gelegen. 

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Donnerstag, 27. März 2008 

 

U.S. Emergency Working Group on Foreclosures

Are those who led us into the mess the best ones to lead us out? In a speech on credit crisis, Hillary Clinton called for the president to appoint an "Emergency Working Group on Foreclosures," led by "a distinguished non-partisan group of economic leaders like Alan Greenspan (left), Robert Rubin (right), Paul Volcker." The group's first order of business would be to assess whether and how the government should "buy, restructure and resell underwater mortgages."

Alan Greenspan, former head of the Federal Reserve, is the official most directly responsible for the current crisis. He not only failed to demand and enforce regulation of the shadow banking system at the heart of the credit collapse, but he served as leader for both the housing bubble and the exotic financial innovations that turned the staid home mortgage market into a speculative casino. Bob Rubin, Secretary of the Treasury under Clinton, made financial deregulation his signature. As chief strategist of Citibank, he helped lead that bank into billions of losses in mortgage backed securities. He would have a direct financial interest in the terms of any federal refinancing of home mortgages.

Clinton isn't alone. The Obama's campaign response to Hillary's proposal was to say that he had suggested a similar group last fall. Banks and investment houses are by far the leading contributors to both the Obama and Clinton campaigns. John McCain admitted that "the issue of economics is not something I've understood as well as I should." But he said, "I've got Greenspan's book." 

We are approaching an enormous taxpayer funded intervention into the housing-credit debacle. The Federal Reserve has already committed hundreds of billions to support the securities of unregulated investment houses. If the crisis continues to get worse, Congress will be forced to step in to try to avoid a deep and long recession. Already some respnsables are developing plans for a federal agency to buy up the mortgages of homes worth less than the mortgage. This would get the bad papers off the balance sheets of the banks and investment houses, and refinance homeowners at a lower price. Hundreds of billions will be at stake in the terms of those deals. 

To get this right, administration will need knowledgeable leaders, independent enough to protect the public interest. Those who helped dig the hole we are in aren't likely to be the best in getting us out of it.

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Mittwoch, 26. März 2008 

 

Liberalitas Bavariae

Seit Jahresbeginn gilt in Bayern ein Rauchverbot, allerdings mit Ausnahmen, z. B. bei gewissen künstlerischen Darbietungen und in öffentlich nicht zugänglichen Gaststätten. Für Gebäude oder Einrichtungen kann das Rauchen in einem Nebenraum gestattet werden, wenn dieser als Raucherraum gekennzeichnet ist und ein ständiger Luftaustausch mit den übrigen Räumen nicht besteht. 

Diese gesetzlichen Ausnahmen haben dazu geführt, dass das angeblich bundesweit strengste Rauchverbot in Bayern von den Gastronomen erfolgreich unterlaufen wird.  In München haben sich bereits ein Drittel aller kontrollierten Kneipen zum "Raucherclub" erklärt, in denen eigentlich nur eingetragene Mitglieder Zutritt haben sollten. Aber kaum ein Wirt hält sich ans Gesetz. Die Tür bleibt offen, und einen Mitgliedsausweis gibt es praktisch kostenlos an der Bar. Andere Lokale verzichten ganz auf Kennzeichnung, Mitgliedsausweis und Kontrolle. Wird der Gastraum als Nebenraum erklärt, so kann in ihm wie früher völlig legal schrankenlos geraucht werden, wenn er als Raucherraum gekennzeichnet ist.

Unter www.raucherclub-muc.de (mit gesetzeswidrigem Impressum) sind allein für München mehr als 100 Raucherclub-Lokale gelistet. Der "Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur" (1. Vorsitzender Franz Bergmüller - Foto) bietet auf seiner Homepage www.rauchen-erlaubt.de einen ähnlichen Service an: Dort haben sich mehr als 250 Gaststätten allein im Stadtgebiet München registriert - für ganz Bayern umfasst der Service bereits viele gedruckte Seiten. Als Gastmitglied des Vereins hat man ein Anwesenheits- und Rederecht auf den "Vereinssitzungen". Die Wirte müssen ihre Lokale gar nicht erst zum permanenten Raucherclub erklären, wenn Sie die Anwesenden als Gastmitglied erklären. 

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Dienstag, 25. März 2008 

 

U.S. government intervention to help troubled homeowners ?

Since the 1990s, Wall Street investment firms have orchestrated get-rich-quick schemes predicated on a model of betting, in which managers offer investors opportunities to make fast money in high-risk transactions through hedge funds, Structured Investment Vehicles (SIVs) and other innovative derivative instruments such as Collateralized Debt Obligations (CDOs).

These investment schemes, which operate free of government regulation or oversight, represent a shadow banking system, which operates in virtual secrecy, accountable to no one, based on mathematical models investors could not possibly understand and leveraged by borrowed money many times the actual money invested, at terms always skewed in favor of the short-term gains for managers. 

This shadow banking system has intersected with commercial banks such that it is difficult to know where one ends and the other begins. Banks have been allowed to keep such investment vehicles off their balance sheets legally. Derivatives are buried in the accounts of the major commercial banks like Citigroup and JPMorgan Chase. Mortgages have been carved up and bundled into investments that changed hands before the ink was dry, as investment banks and other vehicles bundled the debt and passed it on in a global "game of hot potato" that passed on risks to the entire international banking system.

It is in the interests of insiders to game the system by exploiting the returns from high probability events. This means that businesses will suddenly blow up when the low probability disaster occurs, as happened spectacularly at the U.K. bank Northern Rock, several German banks and at, in the U.S., at Carlyle Capital Corporation and Bear Stearns. Hedge funds collapsed due to the disintegration of their sub-prime mortgage holdings with debts amounting to 32 times their capital.

Using up to $30 billion of taxpayer money, the U.S. Federal Reserve instantly launched a bailout plan for Bear Stearns. But at present no equivalent relief is in sight for the more than 20 million homeowners whose mortgages are expected to exceed the value of their houses by the end of the year (roughly one-quarter of U.S. homes). While house prices already have dropped 5 to 10 percent, they may drop by another 20 percent or more over the next two years, and in places like Miami or Los Angeles up to 40 or 50 percent. While U.S. Democratic presidential candidates Clinton and Obama have called for active federal intervention, including directing $10 to $30 billion to states to help homeowners at risk of foreclosure, Republican candidate McCain warned against hasty mortgage bailout.

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Ostermontag, 24. März 2008 

 

Bear Stearns deal in question

JPMorgan Chase was in talks for a deal that would quintuple its offer for Bear Stearns, the beleaguered investment bank, in an effort to pacify angry Bear shareholders. JPMorgan Chase initially offered $2 a share for Bear, angering the firm’s stockholders who said the offer was too low. Under the terms now being discussed, JPMorgan would pay $10 a share.
Because of the near collapse of Bear last week, the Fed (US central bank) had hastily devised a deal to save it arranging a bailout by JPMorgan Chase, one of the biggest US banks. 

If the Fed now were to reject the new proposal, it could set off a furor among shareholders that the government was preventing them from making a fair deal. As part of the original deal, the Fed guaranteed to take on $30 billion of Bear’s most toxic assets. The Fed also directed JPMorgan to pay no more than $2 a share for Bear to assure that it would not appear that the Bear shareholders were being rescued. 

Bear employees own more than a third of Bear’s stock, and many longtime employees faced the prospect of losing all their savings. The British financier Joe Lewis, the firm’s largest shareholder, who had invested $1.26 billion in Bear over the last year at an average price of about $104, said that he would seek to block the original deal. The new price would still be a small fraction of what Bear Stearns was worth before its recent meltdown. Its shares were trading at about $67 two weeks ago and as high as $170 a year ago. Some of Bear’s largest shareholders have considered voting down the original deal to send the firm into bankruptcy protection. Two Michigan pension funds are seeking emergency court action to stop the planned takeover from moving forward.  

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Ostermontag, 24. März 2008 

 

Hier spricht Peter Bofinger

Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung,  sagte: "Das internationale Finanzsystem befindet sich in der schlimmsten Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Die kranken Banken werden rund um die Uhr von den staatlichen Notenbanken betreut, ähnlich wie die Patienten auf der Intensivstation." 

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Ostermontag, 24. März 2008 

 

Sechs Monate von der Tat bis zum Prozess

Türke Serkan A. (20) und Grieche Spiridon L. (19) haben im Dezember einen Rentner in der Münchner U-Bahn zusammengeschlagen und ihm mehrfach den Schädel gebrochen. Unmittelbar nach der Tat, am 20. Dezember vergangenen Jahres, waren sich alle einig: "Schnellere Verfahren bei Jugendlichen", forderte OB Christian Ude (SPD - Foto), Bayerns Innenstaatssekretär Jürgen Heike (CSU) verlangte "eine konsequente Bestrafung jugendlicher Gewalttäter im frühen Stadium", und Siegfried Benker, Chef der Rathausgrünen, wollte, dass die Justiz jungen Kriminellen durch zügiges Reagieren zeige: "Wir haben dich im Blick."

"Vor Ende März ist nicht mit der Anklageerhebung gegen die beiden zu rechnen", sagt jetzt der zuständige Oberstaatsanwalt Anton Winkler. Das bedeutet, dass die Verhandlung frühestens im Juni beginnt, ein halbes Jahr nach der Tat. Serkan A. ließ zweimal Termine mit dem Gutachter Professor Franz-Josef Freisleder platzen. Beim ersten Mal war ihm der Besuch von Mutter und Schwester wichtiger. „Ich habe jetzt keine Lust. Kommen Sie ein anderes Mal wieder.“ Als der Gutachter ihn wieder aufsuchte, sagte Serkan: „Ich bin erkältet.“ Kurz danach spielte er mit anderen Volleyball. 

Serkan A. fürchtet allerdings seine Abschiebung in die Türkei und hofft wieder auf die Milde der deutschen Justiz. Nach einem ersten Überfall im Jahre 2005 ließ Beate Hümmer (49), Richterin am Münchner Amtsgericht, ihn wieder laufen. Hümmer hatte im gleichen Jahr den Serien-Verbrecher Mehmet (heute 23) zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, obwohl jener bereits 63 Straftaten begangen hatte.
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Ostersonntag, 23. März 2008 

 

With friends like these

The amount of support being shown for Israel these days is almost embarrassing. Who hasn't come to visit lately? E.g. the German chancellor Angela Merkel, who received such a royal reception here last week. She did not bring up any controversial issue in her speech at the Knesset. And so, her "historic" speech turned into a hollow one. A visit to Israel has become de rigueur for foreign pols. If you haven't been here, you're nowhere.

The visitors are taken, of course, to the Yad Vashem Holocaust memorial, the Western Wall and now to Sderot as well - the new national pilgrimage site. No one goes to the Gaza Strip, and they all have nothing but praise for Israel. Not a word of criticism on the occupation, on Israel's violent operations in the territories, on the siege and the starving - with the exception of a few vague remarks on the need for a solution. Israel squeezes the Sderot "informational" lemon for all it's worth. The mix of Sderot and the Holocaust, international Islamophobia and Hamas rule in Gaza do the trick. To judge by the declarations of our foreign guests and our hosts abroad, no other state in the world is more loved than we. A state that imposes a siege that is almost unprecedented in the world today in terms of its cruelty, that adopts an official policy of assassination, is embraced by the family of nations, if we are to judge by the words of the many statesmen who cross our doorstep.

This wave of support is, of course, an illusion. Public opinion in most of the countries whose leaders are heaping all that praise upon us is not joining in. Israel remains a state without approval, sometimes even outcast and despised. The world sees images from Gaza on television - in comparison, Sderot looks like a resort - and it draws its own conclusions. The natural sense of justice dictates natural support for the Palestinian struggle for liberation. The fact that it is a struggle between a Palestinian David and an Israeli Goliath only adds to the story. With the exception of the U.S., the world is indeed against us, apart from its statesmen. 

A true friend of Israel, one that is sincerely concerned for its fate, is only that friend who dares to express sharp criticism of its policy of occupation, which poses the most serious risk to its future, and who also takes practical to steps to end it. The stance of the European leaders is particularly perplexing. We're not speaking about the U.S., with its Jewish and Christian lobbies, but rather opinionated Europe; it, too, has lost its ability to act as an honest broker. Official Europe covers its eyes and automatically falls in line with the U.S. and its blind support for Israel and its boycott of Gaza. By not speaking about the siege on Gaza, the starvation imposed on it and the killing of hundreds of its people, Europe's leaders are not meeting their political and moral obligations. Saccharine visits and sweet speeches in fact express a deep disrespect for Israel - and for European public opinion. Israel has a carte blanche to kill, destroy and settle. How depressing: With friends like these, Israel almost doesn't need enemies.
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Quelle: Excerpt from Gideon Levy's article in Haaretz
 

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Samstag, 22. März 2008 

 

Will Citibank Survive?

The US Fed's interventions have enabled JP Morgan Chase to rescue Bear Stearns and have dispensed $200 billion of treasury bonds in exchange for suspiciously undervalued collateral. The Fed seems to have shot every bolt it can.

Given that Bear is no more than the fifth largest broker in the US, it is a relatively small fish in the financial world. The bigger ones are the commercial banks, the biggest of them all is the Citibank. This bank has been among the worst affected from the US subprime crisis. Citibank's market value has dropped from about 161 billion dollars at the end of 2007 to 118 billion dollars at present. 

Banks lend long and borrow short. In other words, they fund long-term loans with checking account deposits and 90-day loans. These funding sources can evaporate overnight, as Bear Stearns found out. This imbalance in asset/liability management has killed countless banks throughout history.

So is Citi solvent? There are reasons to be concerned. In 1974 the failure of Herstatt Bank in West Germany set off banking crises throughout the world. The problem is leverage. Too much debt has been extended on too little capital, so even a small decline in the value of a bank's assets can significantly erode its capital and make it insolvent. The financial crisis may therefore get worse before it gets better. David Rubenstein, co-founder of the Carlyle Group, said last week: “This is the tip of the iceberg." He should know. His group managed Carlyle Capital, which recently defaulted on its loans to Citi and other banks. 

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Freitag, 21. März 2008 

 

Germany will always stand by the Jewish state - a strong biblical warning

Germany's Chancellor Angela Merkel addressed the Israel's parliament during a special session in Jerusalem, 18 Mar 2008. Ms. Merkel said Germany will always stand by the Jewish state. "The threats to which the Israeli state is exposed are also threats to us." The three-day trip was the most important German government visit in many years, according to Israel's ambassador to Germany, Yoram Ben-Zeev. Germany is one of Israel's strongest political allies and trading partners in Europe. March 11, Mrs. Merkel received an award  honoring her commitment to Israel from B'nai B'rith Europe, a Jewish organization based in Brussels.

Concerning this strong partnership, both countries received a prophetic warning from Gerald Flurry of the Philadelphia Church of God, even one of the strongest biblical warnings to any nation. According to Flurry, Israel includes America, Britain and Judah (called Israel today). God reveals through the book of Nahum a very specific commission. King Hezekiah made an appeal to God, who responded by sending a righteous angel. That same night, 185 000 Assyrian soldiers were killed. That is a tiny disaster compared to what is soon coming. Around 50 million people were killed in World War ii. Deaths in World War iii will eclipse that number by billions. The Germans got a taste of that kind of punishment in World War ii when the Russians conquered East Germany. Many German women asked to be killed after being brutalized and raped by Russian soldiers. God is about to punish Israel through Germany. The European Union will precipitate very quickly. A crisis - like the failure in the Western world’s financial system -  will cause a nuclear disaster. God’s true Church must deliver the warning of this coming holocaust, now while there is time - soon it will be too late. 
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Donnerstag, 20. März 2008 

 

US mortgage lender has three days to find $1bn

US mortgage lender Thornburg Mortgage must raise $1.35 billion through a private-placement deal. Thornburg said it has entered into a new financing agreement with five of its creditors - Greenwich Capital, Royal Bank of Scotland, Bear Stearns, Citigroup and Credit Suisse. But the lender must come up with the cash to secure the deal, which will seriously dilute the stock of common shareholders.

The company warned it may yet go bankrupt because it would have to sell off the rest of its mortgage assets at depressed prices. Shares in Thornburg dived 49.66 per cent on the news. 
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Dienstag, 18. März 2008 

 

Dirk Zimmermann teilt mit

"Am 11.02.2008 hat mir das Amtsgericht Heilbronn die gegen mich gerichtete Anklageschrift zugeschickt. Es ist verboten, Anklageschriften zu veröffentlichen oder in weiten
Bereichen daraus zu zitieren. Daher werde ich hier meine eigenen Worte finden, um den Inhalt der Anklageschrift wiederzugeben. 

Ich werde beschuldigt, eine Schrift verbreitet zu haben. Das habe ich in der Tat, und zwar an insgesamt 4 Empfänger. In der Schrift würde zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufgestachelt. Ich persönlich habe keine Aufstachelung zum Hass in der verbreiteten Schrift gefunden. 

Ich weiß aber sehr wohl, dass in den Massenmedien oft zum Hass gegen die deutsche (noch) Mehrheitsbevölkerung aufgestachelt wird. Dies geschieht mit der Behauptung, "die Deutschen" haben in der Zeit des Nationalsozialismus einen besonderen Völkermord begangen, und zwar denjenigen an den europäischen Juden. Dabei haben sie ein besonderes Tötungsmittel zur Anwendung gebracht, und zwar die Gaskammer. 

In der von mir verbreiteten Schrift "Vorlesungen über den Holocaust" kommt der Diplom-Chemiker Germar Rudolf zum Schluss, dass es keine Menschengaskammern in der Zeit des Nationalsozialismus gegeben haben soll. Wenn er recht hätte, dann könnte man ja damit aufhören, zum Hass gegen die Deutschen aufzustacheln. Unsere Welt würde friedlicher werden.

Die Anklageschrift spricht weiterhin davon, dass in der von mir verbreiteten Schrift der Völkermord an Juden geleugnet würde. "Leugnen" setzt voraus, dass etwas tatsächlich stattgefunden hat. Und um genau diese Frage geht es. Hat der Völkermord an den Juden tatsächlich stattgefunden, oder nicht? 

Danach erklärt die Anklageschrift, dass die sichergestellten Exemplare der (von mir verbreiteten) Schrift einzuziehen seien. Eine schöne freiheitliche Demokratie, die es nötig hat, Schriften einzuziehen.

Weiter heißt es, ich hätte den Willen gehabt, dass die jeweiligen Personen "mit deutscher Gründlichkeit" vom Inhalt der Schrift Kenntnis nehmen mögen. Aber sicher, welche bessere Grundlage für eine meinetwegen auch kontroverse Diskussion kann es denn auch geben? Natürlich muss man die Argumente erst einmal kennen. 

Etwas später wird ausgeführt, dass ich mir eine Kettenverteilung der Schrift durch die Adressaten gewünscht hätte. Womöglich noch an einen von mir nicht mehr kontrollierbaren Personenkreis. Diese Möglichkeit habe ich gar nicht in Erwägung gezogen und die Adressaten auch nicht dazu aufgefordert, aber damit wird mir ein weiterer Straftatbestand untergejubelt.

Danach wird das Buch von Germar Rudolf als "Machwerk" und "Hetzschrift gegen Juden" bezeichnet. Die Anklageschrift führt weiter aus, dass ich gewusst habe, dass Germar Rudolf am 15.03.2007 vom Landgericht Mannheim zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Natürlich habe ich das gewusst. Darüber hinaus haben auch die Massenmedien knapp über die Verurteilung Germar Rudolfs berichtet. 

Des weiteren hätte ich gewusst, dass die Einziehung der Schrift von Germar Rudolf angeordnet worden war. Ja, das stimmt. Allerdings haben die Medien hierüber gar nichts verlautbaren lassen. 

Die Anklageschrift kommt dazu, dass mir nach § 130 Abs. 2 Volksverhetzung zur Last gelegt wird. Der § 130 des Strafgesetzbuches widerspricht dem Grundgesetz, welches freie Meinungsäußerung garantiert. 

Am Schluss wird beantragt, die Anklage gegen mich zuzulassen und das Hauptverfahren zu eröffnen. Darauf habe ich gehofft!"

YouTube teilt zu einer von Dirk Zimmermann verfassten Video-Botschaft mit: "This video has been removed due to terms of use violation." Zimmermann ist dem Verfassungsschutz unter den Kennworten „Nationales Bündnis Heilbronn“ bzw. "Nationalvernunft" bekannt geworden.

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Montag, 17. März 2008 

 
You are tuned to Matthias Küntzel

Whoever declares Auschwitz to be a “myth” implicitly portrays the Jews as the enemy of humankind, who for filthy lucre has been duping the rest of humanity for the past sixty years. Whoever talks of the “so-called” Holocaust suggests that over ninety percent of the world’s media and university professorships are controlled by Jews and thereby cut off from the “real” truth.

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Samstag, 15. März 2008 

 

Hier spricht Olaf Scholz

Berlin - Bundesminister Olaf Scholz teilte mit: Die Renten werden im Juli 2008 statt um 0,46 Prozent um 1.1 Prozent erhöht. Damit können auch die Rentner vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren und die Binnenkonjunktur stärken.

Nach Berechnungen des statistischen Bundesamts stieg der harmonisierte Verbraucherpreis im Februar mit einer Jahresrate von 2,9 % in Deutschland und im Euroraum um 3,3 Prozent. Nach Ansicht des Chefökonomen Thorsten Polleit von "Barclays Capital" liegt die wahre Geldentwertung deutlich höher, als es die Verbraucherpreise zeigen.

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Samstag, 15. März 2008 

 

Neues aus Halberstadt 


In dem Gerichtsverfahren wird vier Angeklagten vorgeworfen, am 9. Juni des vergangenen Jahres in Halberstadt eine Gruppe von 14 Schauspielern und Tänzern des Nordharzer Städtebundtheaters auf dem Rückweg von einer Premierenfeier überfallen und fünf von ihnen zum Teil schwer verletzt zu haben. 

Zwei Taxifahrer werden als Zeugen gehört, außerdem einige Gäste, die am Abend des 9. Juni 2007 in Halberstadt im »Spucknapf« waren. Gesehen hat die Ereignisse keiner der Zeugen, die am Donnerstag in Saal 5 des Landgerichts Magdeburg gehört wurden. Die Anwälte der Schauspieler haben jetzt das Ende der Beweisaufnahme beantragt. Ein Angeklagter, der ein Teilgeständnis abgelegt hat, steuert auf eine Verurteilung zu, darf aber - weil er provoziert wurde - mit Milde rechnen. Drei Mitangeklagte werden wegen der dürftigen Beweislage wohl freigesprochen werden. Ein Staatsanwalt bezichtigte eine Schauspieler-Anwältin der Lüge, diese drohte ihm daraufhin mit einer Strafanzeige. Wie die Verhandlung fortgesetzt wird, entscheidet sich am 28. März. 

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Freitag, 14. März 2008 

 

People are fleeing into hard assets

NEW YORK - The stock of Bear Sterns, one of Wall Street's biggest firms, lost nearly half its value. Bear Stearns chief executive Alan Schwartz said the bank's liquidity position had "signficantly deteriorated" in the past 24 hours, a day after an affiliate of the US private equity giant, the Carlyle Group, defaulted on nearly 17 billion dollars of debt. The Euro reached a new record of $1.5651. 

People are fleeing into hard assets, away from paper assets like money. Crude oil prices hit all-time highs on Thursday with crude closing at $110.33 per barrel on the New York Mercantile Exchange. Gold prices topped $1,007.10 an ounce. 

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Freitag, 14. März 2008 

 

Überlebende des Holocaust berichten 

In Berlin ist das Ständige Sekretariat der Holocaust Task Force eröffnet worden. Ihr Ziel ist es, die Erinnerung an den Holocaust wach zu halten. Der Direktor der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, Avner Shalev hob die symbolische Bedeutung dieser Entscheidung hervor.   

Bundesaußenminister Steinmeier machte bei der Eröffnung vor allem eines deutlich: dass gemeinsame Erinnerung niemals Relativierung der deutschen Schuld bedeuten kann: "… indem wir uns vergegenwärtigen, dass in der bitteren Erinnerung an das erlittene Leid ein Moment von Gemeinsamkeit liegen kann. Uns trennt allerdings die Schuld." 

Mit ihren Unterrichtsmaterialien konkretisieren das "USC Shoah Foundation Institute" und der Berliner Cornelsen Verlag Steinmeiers Anliegen. Ihre CD-ROM "Erinnern für Gegenwart und Zukunft - Überlebende des Holocaust berichten" wurde im Auftrag der von Steven Spielberg gegründeten "Survivors of the Shoah Visual History GmbH" speziell für den Unterricht an deutschen Schulen entwickelt. Die CD-ROM wurde durch "Partners in Tolerance" unterstützt, einer vom Axel Springer Verlag, der Bertelsmann AG, den Verlagen Cornelsen und Hubert Burda Media getragenen Initiative. Überlebende, beispielsweise Lina Hirchenhein, schildern ihre persönlichen Erfahrungen während der Zeit des Holocaust. Lina Hirchenhein aus dem Hessischen wurde Ende Juni 1943 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort traf sie ihre Mutter wieder, die im Spätsommer 1944 in ihren Armen starb.

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Donnerstag, 13. März 2008 

 

Belgien zahlt 110 Millionen Euro als Entschädigung für Holocaust 

Brüssel - Gut 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sind 5.210 aus Belgien stammende Juden für die Enteignung ihrer Besitztümer unter deutscher Besetzung entschädigt worden. Die meisten erhielten Beträge zwischen 400 Euro und 20.000 Euro, insgesamt wurden 35 Millionen Euro ausgezahlt. Weitere rund 75 Millionen Euro aus einem vom belgischen Staat, Banken und Versicherungen getragenen Entschädigungsfonds gehen an eine jüdische Stiftung. Erst Ende 2001 wurde ein Gesetz zur Entschädigung der Betroffenen und ihrer Angehörigen erlassen, im September 2003 begann die Kommission mit der Bearbeitung der Anträge. Insgesamt gingen bei der Kommission 5.620 Anträge auf Entschädigung ein. 

Nicht bekannt ist, ob unter den Anträgen auch derjenige von Misha Defonseca ist. Diese hatte eine 1997 in den USA erschienene und international höchst erfolgreiche (Übersetzung in 18 Sprachen) Autobiografie "A Memoir of the Holocaust Years" verfasst, in der sie ihre vierjährigen Holocaustjahre als Jüdin beschrieb: Wanderung auf der Suche nach ihren von der Gestapo deportierten Eltern zu Fuß von Belgien in die Wälder Polens und der Ukraine, dort Anschluss an Partisanenbanden, Inhaftierung im Warschauer Ghetto, Tötung eines deutschen Soldaten mit dem Taschenmesser, Augenzeugin der Hinrichtung von Kindern, Anschluss an ein Wolfsrudel, Rückkehr über den Balkan, Italien und Frankreich nach Belgien. Anerkannte Holocaust-Experten wie der Direktor Leonard P. Zakim der "New England Anti-Defamation League" (a scary must-read for anyone interested in the Holocaust), der Historiker Padraig O'Malley oder Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel (very moving) empfahlen die Lektüre des Buches, das auch auf der "Oprah Winfrey Show" vorgestellt wurde. Es wurde in Frankreich, Belgien und Deutschland  mit Förderung des Landes Hessen (750.000 €) verfilmt. Die Produktion läuft derzeit in den Kinos. Defonseca erklärte jetzt, ihre Autobiografie sei nicht authentisch.  

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Mittwoch, 12. März 2008 

 

Doktorarbeit

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, promovierte 1983 in Moskau mit einer Arbeit zur "Geschichte des Zionismus". Die jüdischen Opfer während der Hitlerzeit bezifferte er darin auf insgesamt weniger als eine Million. Seine Doktorarbeit erschien im Moscow Oriental College.
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Mittwoch, 12. März 2008 

 

Flucht in die Rohstoffe

Die US-Notenbank hat entschieden, zusätzlich 200 Mrd. $ in den Geldmarkt zu pumpen. Neben der US-Notenbank bieten die Europäische Zentralbank sowie die Notenbanken Großbritanniens und Japans zusätzliche Gelder an.  

Die US-Notenbank kündigte weiter an, künftig auch Hypotheken-Anleihen als Sicherheiten zu akzeptieren, die am US-Immobilienmarkt an Wert verloren hatten. Der Ölpreis ist am Dienstag auf ein Rekordhoch gestiegen. Im Tagesverlauf war er über die Marke von 109 Dollar pro Barrel geklettert. 

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Dienstag, 11. März 2008 

 

Düsseldorfer Superintendent schreibt an Minister Tiefensee

Der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Michael Szentei-Heise, sagte am Sonntag vor 150 Menschen am Düsseldorfer Hauptbahnhof bei der Eröffnung einer Ausstellung: "Hartmut Mehdorn, der Führer der neuen Reichsbahn, ist ein innerlicher Nazi. Wenn er im Dritten Reich in derselben Position gewesen wäre wie heute, hätte er mit großer Überzeugung Deportationen angeordnet. Es hat den Anschein, als ob es ihm im Nachhinein leid tut, Kleinkinder damals kostenlos in den Tod befördert zu haben. Ich fordere die Reichsbahn von heute auf, sie möge die Finanzierung der Fahrten dieses Zuges von lächerlichen 100000 Euro aus den Gewinnen entnehmen, die sie seinerzeit mit den Todestransporten der erwachsenen Deportierten gemacht hat.“ 

Der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf, Ulrich Lilie (Foto), unterstützt Szentei-Heise und wird Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee als oberstem Dienstherrn von Mehdorn einen Brief schreiben.

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Dienstag, 11. März 2008 

 

Anstieg der Inflation wahrscheinlich

Die Kredit- und Hypothekenkrise ist noch nicht vorbei. Zunächst senkte die US Federal Reserve massiv die Zinsen, wobei die nächste Zinssenkung für den 18. März zu erwarten ist. Im Verbund mit der Europäischen Zentralbank pumpte sie außerdem gewaltige Liquidität in die Wirtschaft, um eine Kreditklemme zu verhindern. 

Viele Familien in den USA hatten in Erwartung immer weiter steigender Preise Häuser mit niedrigem oder gar keinem Eigenkapital erworben. Seit diese Spekulationsblase platzte, ist bei den meisten der Wert ihres Hauses unter die Schuldsumme gesunken. Ein Zehntel aller amerikanischen Hausbesitzer hat inzwischen negatives Vermögen, doppelt so viel wie vor einem Jahr. Zwangsversteigerungen in großem Maßstab mit katastrophalen Folgen für die Wirtschaft sind zu erwarten.

Die Bank of America schlug deshalb jetzt die Gründung eines Staatsunternehmens vor, das gefährdete Hypothekenkredite aufkauft, die Hausbesitzer rettet und den Banken das Risiko abnimmt. Damit hülfe der Staat wieder einmal den Spekulanten, deren Verluste sozialisiert würden, nachdem sie zuvor ihre Gewinne privatisiert hatten. Die unausweichliche Folge wäre ein weiteres Ansteigen der Inflation.
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Montag, 10. März 2008 

 

Wer ist schuld am Tod Jesu?

Eduard Kopp schreibt in Chrismon, einem vom Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche in Deutschland Wolfgang Huber (Foto) herausgegebenen Magazin: "... die Vorstellung, die jüdischen Behörden oder gar die jüdische Bevölkerung hätten eine Zuständigkeit oder Mitverantwortung für die Verurteilung Jesu, ist historisch und rechtlich nicht haltbar. ... Nicht einmal die vier Evangelien stimmen darin überein, wer für Urteil und Exekution verantwortlich ist. Im Johannes-Evangelium sind die historischen Tatsachen ganz und gar falsch wiedergegeben. Angeblich soll Pilatus Jesus an „die Juden" übergeben haben, die ihn dann kreuzigten. Das ist gleich doppelt verkehrt:  Weder waren die Juden rechtlich zu einer Exekution befugt, noch hätten sie die Kreuzigung als Hinrichtungsart gewählt.*

In den Evangelien des Matthäus und des Lukas bringen Römer Jesus zu Tode, aber sie werden durch die Juden dazu angestiftet. Im Matthäusevangelium erscheinen die jüdischen Oberen als geradezu boshafte Strippenzieher, die Römer als Instrumente ihrer Machenschaften. Historisch korrekt ist dies nicht. Es lässt sich sogar vermuten, dass das sogenannte „Blutwort" ** frei erfunden ist. ... Dass diese globale Ausrichtung des Evangeliums mit einem Fluch über das jüdische Volk einhergeht, ist unerträglich. Aber man muss mit der Erkenntnis leben, dass die Bibel ein Buch ihrer Zeit von Menschen ihrer Zeit ist."

Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, hat in diesem Zusammenhang Kritik an der katholischen Kirche geübt, weil der derzeitige Papst seine Karfreitags-Fürbitte für die Juden vor deren Veröffentlichung nicht mit 
jüdischen Gesprächspartnern beraten hat. 

* nach Johannes 19, 23: "Die Kriegsknechte aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, ... ".

** nach Matthäus 27,25 der Ausruf der jüdischen Menschenmenge vor Pilatus, dem Statthalter Roms in der Provinz Judäa: „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!"

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Mittwoch, 5. März 2008 

 


Kommunalwahlen in Bayern vom Sonntag,
2. März 2008




Nach einer Sitzung des CSU-Vorstands am Montag erklärte Parteichef Erwin Huber : „Die CSU hat die Kommunalwahl gewonnen“. Seine Partei sei gestärkt aus den Wahlen hervorgegangen und habe »Rückenwind« für die Landtagswahl im September bekommen.



CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sieht die Schwesterpartei CSU durch die Kommunalwahlen in Bayern gestärkt. Das Ergebnis sei eine gute Grundlage für die Landtagswahl im Herbst, sagte Pofalla am Montag in Berlin.




Nach den Kommunalwahlen in Bayern sieht SPD-Fraktionschef Franz Maget seine Partei landesweit im Aufschwung.  "Die SPD kann in jedem Winkel Bayerns gewinnen, wenn man es richtig anstellt", sagte Maget, der im Herbst als SPD-Spitzenkandidat gegen Beckstein antreten will. 

Die CSU hat 40,0 % der gültigen Stimmen erhalten, das heißt 22,9 % aller Wahlberechtigten haben sich für diese Partei entschieden. Gegenüber der vorhergehenden Wahl von 2002 macht das einen Stimmenverlust von 14,0 % aus. In München hat die CSU 28,2 % Stimmen verloren, in Nürnberg 33,5 % und in Augsburg 16,2 %.

Die SPD hat 22,6 % der gültigen Stimmen erhalten, das heißt 12,9 % aller Wahlberechtigten haben sich für diese Partei entschieden. Gegenüber der vorhergehenden Wahl von 2002 macht das einen Stimmenverlust von 12,4 % aus. In München hat die SPD 11,2 % Stimmen verloren, in Nürnberg 0,8 % hinzugewonnen und in Augsburg 24,9 % verloren.

Das Ergebnis der Kommunalwahl ist im folgenden für ganz Bayern sowie für München, Nürnberg und Augsburg dargestellt.



 
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Quelle:
Internet +  Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

Weitere Infos:
Quelle: Internet
 

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