Montag,
30. November 2009
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Neues
aus Erfurt
Erfurt - Der Chefredakteur der 'Thüringer Allgemeinen'
Sergej Lochthofen (oben) wurde am Donnerstag von WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach
(unten) abgesetzt. Seine Ehefrau Antje-Maria Lochthofen, die stellvertretende Chefredakteurin war, wurde
ebenfalls abgelöst. Für Lochthofen kam die Entscheidung angeblich aus heiterem Himmel. Er
sagte hierzu "das ist Sippenhaft wie bei Stalin
und den Nazis." Die Essener WAZ-Mediengruppe ist Eigentümerin der der
'Thüringer Allgemeinen' . Lochthofen kam 1953 als Sohn eines deutschen Kommunisten im russischen Workuta zur Welt. Seine Mutter ist Russin, sein Vater Deutscher. Sein Vater Lorenz Lochthofen verbrachte 20 Jahre seines Lebens im Gulag und in der Verbannung. Er arbeitete in der Sowjetunion als Bergwerksschlosser, studierte Journalismus in Moskau, lehrte Politökonomie und arbeitete bis 1937 als Redakteur bei einer deutschsprachigen Zeitung.
Er wurde 1938 zu acht Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach
dem Krieg wurde er rehabilitiert und reiste 1958 in die DDR aus. 1963 wurde er in das Zentralkomitee der SED berufen. Später leitete Lorenz Lochthofen
ein Büromaschinenwerk im thüringischen Sömmerda.
Zu DDR-Zeiten arbeitete Sergej Lochthofen als Auslandsredakteur bei der SED-Zeitung
'Das Volk' in Erfurt. Antje-Maria Lochthofen besuchte
zu DDR-Zeiten die SED-Parteihochschule und schaffte es bis zur stellvertretenden Chefredakteurin der Zeitung
'Das Volk'. 1990 benannte sich das Blatt um in 'Thüringer
Allgemeine'. Lochthofen wurde von seinen Kollegen damals zum Chefredakteur gewählt. Gemeinsam mit anderen Mitarbeitern war er Miteigentümer der Zeitung.
Die Position des Chefredakteurs hatte Sergej
Lochthofen 20 Jahre inne.
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Montag,
30. November 2009
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J'accuse
- I accuse - Ich klage an
In München wird am Montag, 30. November 2009, um
10.00 Uhr in den Räumen des Landgerichts München II,
Nymphenburger Straße 16, ein neuer großer internationaler
Schauprozess in der Folge 'THÉÂTRE MACABRE' eröffnet.
Angeklagt ist der 89-jährige Rentner John Demjanjuk aus Seven
Hills in Ohio/USA, früher bei Ford/USA als Arbeiter
beschäftigt, und zwar wegen Beihilfe zum Mord durch
Vergasung an 27 900 Juden im Jahr 1943 im
Konzentrationslager Sobibór in Polen. Demjanjuk weist die Vorwürfe zurück.
Nach
durchgängiger höchster BRD-Rechtssprechung ist dies Sobibór-Verbrechen offenkundig und somit einer gerichtlichen
Untersuchung nicht mehr zugänglich. Beweisanträge, die dies infrage
stellten, wären unzulässig und strafbar. Andererseits
darf niemand verurteilt werden, dem keine konkreten Mordtaten oder die Teilnahme an Exzessen nachgewiesen werden
können. Dieser Nachweis ist im Fall Demjanjuk völlig unmöglich. Somit steht der
Freispruch Demjanjuks von vornherein fest. Und weil
dies so ist, hätte Demjanjuk nie vor ein BRD-Gericht
gezerrt werden dürfen. Es handelt sich also bei der
Münchner Veranstaltung um ein von den Behörden
kaltblütig geplantes und konsequent durchgeführtes
Justizverbrechen an einem sterbenskranken
alten Mann.
Um
dennoch diesem
Skandal das
durchsichtige Mäntelchen einer gewissen Rechtsgrundlage
umzuhängen, haben die
Justizbehörden als 'Beweismittel'
einen vermutlich vom sowjetischen Geheimdienst
gefälschten Dienstausweis für Demjanjuk
hervorgeholt und erneut
überprüfen lassen mit dem Ergebnis:
Der Ausweis sei echt .
Dies Dokument ist für eine Begründung der Anklage
allerdings völlig unerheblich, denn es könnte -
selbst wenn das Gericht der Expertise der
Anklagebehörde folgt - nur
zeigen, dass Demjanjuk 1943 in Sobibór war,
nicht aber, dass er
dort konkrete Mordtaten begangen oder an Exzessen
teilgenommen hat.
ABCD
Worum geht es
also in
diesem makabren Schauspiel, bei diesem skrupellosen
Justiz-Verbrechen?
Es geht - wie bei den vorangegangenen großen
internationalen Schauprozessen der letzten 75 Jahre - um
die Durchsetzung politischer Vorhaben, die mit legalen
Mitteln nicht zu verwirklichen wären. Ein
Hauptelement aller dieser Schauprozesse ist die
Emotionalisierung und Hypnotisierung der
Öffentlichkeit mit den Rezepten einer durchtriebenen Massenpsychologie.
ABCD Abgesehen
vom gleichen Ziel, hatten und haben alle
großen internationalen Schauprozesse noch
etwas anderes gemein: Eine unabhängige Verteidigung
ist nicht vorgesehen. Bei der gegenwärtigen
Veranstaltung beispielsweise unterliegen die Hintergründe der Geschehnisse, in die Demjanjuk
von den gewissenlosen Mächtigen seiner Zeit
zwangsweise eingebunden wurde, seit 64 Jahren der
staatlichen Deutungshoheit. Sie
dürfen vor Gericht von der Verteidigung nicht hinterfragt werden.
Würde sich ein Verteidiger dennoch erdreisten, dies
zu tun, so wäre er sofort am Ende: Der umfassende, lückenlose
und alle denkbaren Fälle abdeckende Straftatbestand des Sonderrechts § 130 StGB
'Volksverhetzung'
wird nicht ohne Grund als 'Schwert und Schild der Freiheitlichen Demokratischen
Grundordnung' bezeichnet. ABCD Wir
sind jetzt wieder im Mittelalter angelangt, wo die
Obrigkeit auch schon ein Sonderrecht für als
besonders verwerflich angesehene Delikte wie 'Unzucht
mit dem Teufel', 'Hexerei' oder 'Zweifel an amtlichen
Glaubenslehren' geschaffen hatte. Wer eines
solchen 'Crimen maximum'
bezichtigt wurde, durfte nur von einem Beistand
verteidigt werden, der dem Richter als eifriger
Verfechter der herrschenden Ansichten persönlich bekannt war.
Vor Beginn eines solchen Sonderrecht-Prozesses
hatte der Richter
die Verteidigung feierlich davor zu warnen, durch Begünstigung des
Bösen sich selbst schuldig zu machen. Nicht anders
ist es heute. Kluge Verteidiger wussten immer schon, was
zu tun und was zu lassen ist. ABCD Das
Bestreben aller Herrschenden, amtlich verordnete Wahrheiten
mit Hilfe ihrer Justizbüttel durchzusetzen, ist also keineswegs neu. Und der einfältige
Pöbel klatscht wie immer begeistert Beifall. Während aufgeklärterer
Zeiten schien es so, als könnten die Menschen langsam
Vernunft annehmen. Das war eine Illusion - wir fallen
zurück in noch größere Barbarei. Denn die modernen Methoden
der Massenindoktrination und -hypnose sind viel
erfolgreicher als die simplen Herrschaftsrezepte
vergangener Zeiten. Die Großinszenierung des 'THÉÂTRE MACABRE'
in dem zur
weltweiten Schaubühne umfunktionierten Gerichtssaal des Landgerichts München
II ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg in den
moralischen Abgrund. B Hintergrund:
Der
am 3. April 1920 in Dubowi Macharynzi in der Ukraine
geborene Landarbeitersohn Iwan Mykolajowytsch Demjanjuk
geriet
im
Jahr 1940
als
20-jähriger Traktorist
einer ukrainischen Kolchose zwischen
die Mühlsteine der von den Großen dieser Welt
organisierten mehrjährigen staatlichen
Schlächterei, genannt 2.
Weltkrieg. Wie durch ein Wunder gelang es diesem 'Simplicissimus
Ruthenicus', den Schrecken der allseitigen Gemetzel zu entkommen und
in den USA ein neues Leben zu
beginnen. ABCD Im
August 1977 geriet Demjanjuk
in die Fänge der Häscher einer eigens zuvor für
diesen Zweck in den USA eingerichteten
Sonderermittlungsbehörde für NS-Verbrechen . Auf Grund gefälschter Dokumente und unwahrer
Zeugnisse von HOLOCAUST-Überlebenden entzogen ihm die
US-Behörden 1981 seine US-Staatsbürgerschaft. 1986 deportierte man
Demjanjuk nach Israel,
wo er 1988 zum Tod durch Erhängen verurteilt wurde.
Er habe 1942 im Lager Treblinka in Polen angeblich den
Dieselmotor zur Vergasung der dorthin deportierten Juden
bedient. 1993 sprach ihn das höchste
israelische Gericht in der Berufung allerdings frei. Seine Verteidiger
führten den Nachweis, dass die für das Todesurteil
maßgeblichen Zeugenaussagen unwahr und
die vorgelegten Dokumente vom sowjetischen
Geheimdienst gefälscht waren. Im gleichen Jahr kehrte
Demjanjuk in die USA zurück. 1998 erhielt er seine
US-amerikanische Staatsbürgerschaft wieder zuerkannt:
Die US-Justizbehörden hatten wissentlich entlastende
Dokumente zurückgehalten; Demjanjuk war ein Opfer
ungesetzlichen Verhaltens der US-Strafermittlungsbehörden geworden. Aber das war
noch nicht alles!ABCD 1999 erhoben die US-Justizbehörden nach Hinweisen des Simon-Wiesenthal-Centers erneute Anklage gegen Demjanjuk. Diesmal wurde ihm
u. a. vorgeworfen, er sei im Kriege Wachmann in den Lagern Sobibór, Majdanek und Flössenburg gewesen. Im Jahr 2004 entzogen die US-Behörden ihm erneut die US-Staatsangehörigkeit. Nachdem der Präsident des Jüdischen Weltkongresses 'WJC', Ronald S. Lauder, die Auslieferung Demjanjuks von den USA nach Deutschland gefordert hatte, nahm
die Ludwigsburger 'Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen'
die Vorermittlungen
für einen Auslieferungsantrag auf und schickte zu
diesem Zweck Mitarbeiter nach Washington, um die
Demjanjuk-Akte durchzuarbeiten. Im März 2009 erließ das Amtsgericht München
einen Haftbefehl gegen Demjanjuk. Dieser wurde im Mai aus
seinem Heim in
Seven
Hills deportiert
und in einem deutschen Lazarettflugzeug nach München in die Justizvollzugsanstalt
Stadelheim gebracht.
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Sonntag,
29. November 2009
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Neues
aus Berlin
Berlin - In diesem Jahr haben 115 dullokratische Berliner Abgeordnete für fast 68 800 Euro Schreibgeräte der Marke Montblanc gekauft und über das Konto für Sachleistungen auf Kosten der Steuerzahler abgerechnet.
Einige Abgeordnete haben sich noch kurz vor ihrem Ausscheiden aus dem Parlament mit den edlen Füllern eingedeckt. Allein von August bis Oktober
sind 216 edle Schreibgeräte ausgeteilt worden. Über ein Sachleistungskonto kann jeder Abgeordnete nach eigenem Ermessen jährlich 12.000 Euro für Büro- und EDV-Kosten abrechnen.
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Samstag,
28. November 2009
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Dullokratische Pflichtübungen
Berlin - Die Kosten für den Afghanistan-Krieg der BRD
werden im nächsten Jahr im Vergleich zum laufenden Jahr
um 215 Millionen auf 785 Millionen Euro ansteigen.
Unter anderem wird die Zulage für die Soldaten von 92 auf 110 Euro pro
Tag erhöht. Die jetzige Obergrenze von 4500 Soldaten
soll später auf 7000 Soldaten erhöht werden.
US-Präsident Obama beabsichtigt, zwischen 25.000 und 30.000 zusätzliche Soldaten an den Hindukusch schicken.
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Freitag,
27. November 2009
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Donnerstag,
26. November 2009
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News
from the madhouse
Potsdam - Global ice-sheets are melting at an increased rate;
arctic sea-ice is disappearing much faster than recently projected, and future sea-level rise is now expected to be much higher than previously forecast, according to a new report called ‘The Copenhagen
Diagnosis’
.
ABCD
This is a final scientific call for the climate negotiators from 192 countries who must embark on the climate protection train in Copenhagen. They need to know the stark truth about global warming and the unprecedented risks involved. Says professor Hans Joachim
Schellnhuber (photo), Director of the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), Chair of the German Advisory Council on Global Change
(WBGU), and high-priest of climate foolery.
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Mittwoch,
25. November 2009
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Der
Perfekte Schauprozess
München - Im Prozess gegen den 89-jährigen John
Demjanjuk überträgt der Leitende Oberstaatsanwalt
Eduard Mayer vom Schwurgericht München II die
Verhandlungen auch per Video, um den modernen
Ansprüchen an einen perfekten Schauprozesses voll
gerecht zu werden (Bilder oben: Moskauer Schauprozesse
1936/38). 220 Medienvertreter aus aller Welt haben sich bislang akkreditieren lassen,
Beobachter von Forschungsinstituten, Historiker und viele Zuschauer werden erwartet. Diese Übertragung ist eine Premiere,
sie soll zukünftigen Schauprozessen als Muster
dienen. Bislang beläuft sich die Zahl der Nebenkläger auf rund
40. Der ermittelnde Oberstaatsanwalt Mayer hat in
seiner Anklage gegen Demjanjuk 23 längst verstorbene Zeugen benannt,
die vor über 30 Jahren, teils in der Sowjetunion und unter Druck vernommen wurden.
Die Bayerische Justizministerin Beate Merk (2. Bild
von unten) hob kürzlich neben Mayers fachlichen Fähigkeiten
dessen Qualitäten im Umgang mit anderen hervor. Als Pflichtverteidiger
wurde der 72-jährige Günther Maull (Bild unten)
benannt, der schon in früheren HOLOCAUST-Schauprozessen
mitwirkte. Da Maull weder Englisch noch Ukrainisch kann, wurde von ihm
ein Übersetzer für Ukrainisch beantragt.
Der Stadtrat der westukrainischen Metropole
Lemberg (ukrainisch Lwiw) verabschiedete eine Resolution, in der die
dullokratische Bundesregierung zum Abbruch des Verfahrens gegen Demjanjuk aufgefordert wird.
Wie könne jemand, der als Soldat gegen Hitler-Deutschland gekämpft hat, nun vor einem deutschen Gericht abgeurteilt werden? Zumal
bereits 1993 in Israel ein Todesurteil gegen ihn wegen
falscher Zeugenaussagen und krimineller Unterdrückung
von Entlastungsmaterial aufgehoben werden musste. Bereits im Mai
wurde dem deutschen Konsulat in Lwiw ein Protestschreiben übergeben.
Die jüdischen Verbände reagierten empört auf den Beschluss des Stadtrats von
Lwiw.
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Mittwoch,
25. November 2009
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SHAME ON GERMANY
and ON USA
USA - The major reason for the average American to be so passive and inactive is quite
simple - the mainstream media of the U.S.A. distorts the
truth - withholds the truth - and in many instances is controlled and influenced by foreign
entities. Considering this situation, former US congressman Jim Traficant
(photo) plans to address the influence and power of AIPAC and its control over
the average American's very
life. In ths context, he will also address the issue of John Demjanjuk, who is not being just prosecuted - Demjanjuk and his family are being persecuted, and no one in Washington will
help. Traficant plans to help him by testifying in Germany about the crimes in the
US Justice Department. Traficant reports: "John Demjanjuk is a retired auto worker from Cleveland. He was born in Ukraine, served in World War II as a Russian soldier, was captured and held as a prisoner of war. Demjanjuk’s captors were soldiers of the German
army. Today, Demjanjuk is standing trial for his very life once again. He is facing another Nazi war crimes
indictment in Germany, by the very country who captured him. They say he was a Nazi war
criminal. But Demjanjuk is not a war criminal and certainly was never a Nazi.
- I can remember my first acknowledgment of the 'Demjanjuk'
ordeal. It seems like yesterday. I was in my Washington, D.C. office in the old Cannon Building in the late ‘80s. One of my staffers came into my office in a sort of cloak-and-dagger mode stating that the
son of convicted Nazi mass murderer ‘Ivan the Terrible’ is in the reception room, and we told him you are not
here. I then inquired of his purpose to meet with me, since I was not his congressman. I was then informed that young John Demjanjuk Jr. told them that he has
been to every office in the House and Senate, and no one would even speak with him because the matter was too
sensitive. John Demjanjuk Jr. further stated that they did not want to involve Jim
Traficant because they said that they knew the government hated him, but he’s our last resort for any
help. - My staffer said: Do not meet with him; you’ll be ostracized, destroyed, ruined. Let him go back to his own congressman and the two senators of
Ohio. My staff further advised that I was probably already targeted by the powerful Israeli lobby, since I was an opponent of foreign aid, and certainly my involvement with John Demjanjuk would guarantee that American Israeli Public Affairs Committee [AIPAC] would not quit till I was removed from Congress.
- I went to the door so I could overhear the conversation between John Demjanjuk Jr. and my staff. I could feel the pain in his voice. John Demjanjuk Jr. finally
stated: My dad’s not asking to meet with anyone. I’m asking, and I’ve never even had a parking ticket. What kind of government is this, that I can’t even talk to my elected officials about my family’s grave concerns?”
- I then ordered my staff to bring John Demjanjuk Jr. and his brother-in-law Ed Nishnic into my office. My staff told me this decision would destroy my
career in Congress. I met John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic and offered them a seat to discuss their
problems. - John Demjanjuk Jr. is a fine young man, a son any father would be proud of. His demeanor was that of a troubled and worried young man. He was accompanied by his brother-in-law Ed Nishnic and basically let Ed Nishnic explain their
plight. - Ed Nishnic is also a remarkable man. Like John Demjanjuk Jr. he’s very intelligent and was very determined to prove the innocence of his father-in-law. I stated emphatically, that:
I’ve decided to meet with you for one reason and one reason only: No American should ever be turned away when seeking help from our government.”
- I then said: Your dad has been convicted of mass murder, the extermination of one million Jewish prisoners. He has been sentenced to death. I want you to know up front, that if he is really guilty I could personally pull the switch at his execution.”
- I then told them I would hear their concerns. (Be advised that the mainstream media wrote that
Jim Traficant supports Nazi mass murderer as soon as word spread that I had met with the
Demjanjuk family.) - Nishnic handed me two report summaries of OSI investigators (Office of Special Investigations, the group within the Justice Department created by Congress to apprehend and prosecute Nazi war criminals). They had interrogated one Otto Horn in Berlin, Germany. Horn was a former SS Nazi guard who had assisted
'Ivan Grozny' (Ivan the Terrible), at the Treblinka, Poland concentration
camps. - These two reports were originals, not copies, and were signed by agents Garand and Daugherty, and were witnessed by prosecutor Moscovitz, who handled the denaturalization trial of John Demjanjuk in Cleveland. The reports were stamped as received by the Justice Department and signed by unit chief Eli Rosenbaum.
- I read the documents very carefully without input from John Demjanjuk Jr. or Ed Nishnic. I could not believe my eyes. I could not believe what I was reading. The Justice Department had committed a great crime. Moscovitz, Garand and Daugherty suborned the perjury of Otto Horn in order to convict an American citizen
wrongfully - an American now denaturalized, stripped of his citizenship and waiting to be executed. (The authenticity of these two documents cannot be
denied.) - At trial, Horn stated that John Demjanjuk was Ivan Grozny.” But in these two early reports, two years before the trial, Horn could not identify Demjanjuk from the photographs displayed before
him. - I had a problem. A big problem. I knew without a doubt that John Demjanjuk was not Ivan the Terrible. John Demjanjuk was in fact another victim, soon to be known as one of the most vicious and infamous mass murderers in world history. John Demjanjuk was awaiting execution as the infamous Ivan of Treblinka, Ivan the Terrible.
- I would be defamed and ostracized because I would be compelled to prove the innocence of John Demjanjuk on the strength of these two Justice Department documents. John Demjanjuk was
innocent - convicted of mass murder, sentenced to death and awaiting
execution - and no one seemed to care. - I thought, what has happened to our great country that it could produce this type of brutal crime against this American and his
family? - I realized I had a difficult task ahead, but with the help of John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic, I believed we could prove John Demjanjuk’s innocence. It was imperative to do so. I had these two powerful documents to start
with. - Otto Horn’s testimony at the Cleveland denaturalization trial (via videotape) was very direct. Horn had been shown a series of photographs when interrogated in Berlin.
- Moscovitz spread eight photos of Caucasian males in uniform, all in their early 20’s. Horn testified that he identified John Demjanjuk immediately. Moscovitz then spread eight more photos of Caucasian soldiers in uniform, but now in their 40’s. Horn again testified that he identified John Demjanjuk, even as an older man, because he knew him so well. Horn’s testimony stripped John Demjanjuk of his citizenship, and he was sent to Israel to stand trial as Ivan the Terrible.
- Now, back to the two reports of Horn’s interrogation in Berlin two years earlier. Garand and Daugherty wrote in their reports immediately after their interview with Horn:
We spread eight photos of Caucasian men in uniform, all in their early 20’s. Horn studied the photos at length and stated that ‘one man looks familiar’ [not John Demjanjuk] but FAILED to identify anyone.”
- The report goes on: We then gathered the eight photos and put them in a stack with John Demjanjuk’s on top. We then spread eight more photos of older men in uniform with John Demjanjuk’s photo among them. Horn studied these photos at length, and looking at the John Demjanjuk photo on top of the stack, then back to John Demjanjuk’s photo in the older soldiers spread, said that ‘this is the same man’ but FAILED again to identify John Demjanjuk as
Ivan. - Be advised that Horn lied through his teeth, and U.S. prosecutor Moscovitz allowed it. Horn later testified at the Israeli trial that he positively identified John Demjanjuk from the photo spreads. When the defense team crossed-examined Horn, they asked if he could see the first photo spread when he was examining the second set. Horn
testified: They put the first set of photographs in an envelope and removed them from my view.” Horn lied again. John Demjanjuk was convicted, and sentenced to
death. - I immediately began my own investigation by utilizing a number of FOIA [Freedom of Information Act] requests on John Demjanjuk. The government response was
classified; thus I got nothing. At this point I conferred with John Demjanjuk Jr. and Nishnic to evaluate what options were available. We came up with a plan.
- We decided to research any and all legal activity that involved the Treblinka camp. BINGO. We discovered that a Ukrainian-American from Chicago, by the name of Feodor Federenko, had been tried for war crimes at Treblinka. Federenko was acquitted. He then traveled to his homeland to visit his family, but was arrested by the Soviet KGB, was tried again in Russia, was convicted and executed. [No doubt our government arranged his
demise]. - I immediately sent out a new FOIA request, this time on Federenko. Most agencies threw my FOIAs in the wastebasket, but the State Department sent me two
telegrams: The first was from one of our OSI agents in Europe seeking information about Treblinka. The second was the response from the State Department listing the names of four men who had made statements about Treblinka. At the bottom of this was the
following: if you need further help, be advised we have another 100 pages in the file.”
- I acted immediately. I phoned the State Department and reached a Mrs. Poindexter, an honest, competent government worker. I asked her to send me those 100 pages, citing the fact that Federenko was deceased and his case was not
classified. Mrs. Poindexter complied. - Those 100 pages saved the life of John Demjanjuk. They contained the testimony of 17 witnesses about Treblinka.
All 17 identified Ivan:
1. He was taller than John Demjanjuk;
2. He had dark hair, not blond like John Demjanjuk;
3. He was nine years older than John Demjanjuk;
4. He had a long scar on his neck.
There was also a photo of two SS Nazi guards who had been identified by one of the witnesses, who
said: The short guard with pistol is Tkachuk. The tall guard is the man the Jewish prisoners feared the most, ‘Ivan Grozny’ – IVAN
MARCHENKO. All 17 witnesses identified a man named Ivan Marchenko as
Ivan the Terrible. I asked Congress for a hearing. Congress refused, the case was
too sensitive. The federal courts would not accept my evidence. I took my evidence to the floor of Congress. I said John Demjanjuk was not
Ivan the Terrible. A man named Ivan Marchenko was the real
Ivan. - That night, the U.S. Justice Department issued a statement that
there were two Ivans. - The next day I released the photo of Marchenko. The Justice Department was
silent. - I then forwarded all my evidence to John Demjanjuk’s defense team in Israel, who then submitted it in to the Israeli Supreme Court.
- In 1993, I flew to Israel with John Demjanjuk Jr. and Ed Nishnic, at my own expense. I did a live interview with Bryant Gumbel on the Today show. I stated that if Israel executed John Demjanjuk that Israel will lose $20 billion a year from U.S. taxpayers. Gumbel said that
Israel only gets $3 billion a year.” I countered,
That’s just the foreign aid bill, Bryant. Israel gets military aid, loans, loans converted to grants, and trade compacts and other money. I say that Israel gets $20,000 for every man, woman and child from America every year.”
- The interview was over. I was phoned the following night and was told that John Demjanjuk would be released and delivered to me at the Tel Aviv Airport. We took him
home. - I called a press conference for New York. While the press gathered, I ducked out with John Demjanjuk on a small plane. When approaching Cleveland, I directed the pilot to seek a landing pattern at the airport, then directed the flight to a small airstrip near Independence, Ohio, thus eluding the press.
- John Demjanjuk went to a safehouse, He was home. I flew
to Washington. The next day the Sixth Circuit Court in Cincinnati, Ohio issued the following
statement; A TRAGIC BUT HONEST MISTAKE BY OUR
GOVERNMENT. - That was no mistake. Moscovitz, Garand and Daugherty should have been sent to prison. I said
then: Since when did sensitivity waive our Bill of Rights?” When we allow the rights of one American to be violated, we endanger the rights of all
Americans."
Traficant concludes: Germany should send John Demjanjuk home. How, in God’s name, can Germany accept any evidence from the U.S. Justice Department who suborned perjury in the first trial, withheld evidence, obstructed justice, and violated John Demjanjuk’s civil
rights? SHAME ON GERMANY AND SHAME ON THE USA ! In
2002, Jim Traficant was indicted on federal corruption charges for taking campaign funds for personal
use. He insisted that the trial was part of a vendetta against him, targeted by the U.S. Department of Justice
for defending John Demjanjuk. He was convicted of 10 felony counts including bribery, racketeering, and tax evasion. The House Ethics Committee recommended that Traficant be expelled from Congress. On July 24 the House voted 420-1 to expel
him. Traficant was the first representative to be expelled since 1980.
After his expulsion, Traficant ran as an independent candidate for another term in the House while incarcerated at the Federal Correctional Institute,
Allenwood. He received 15 percent of the vote and became one of only a handful of individuals in the history of the United States to run for a federal office from prison. The election was won by one of his former aides, Tim
Ryan. While in prison, Traficant received support from David
Duke. Traficant was released from prison on September 2, 2009 after serving seven years in
prison.
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Dienstag,
24. November 2009
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Montag,
23. November 2009
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Die
Achse des Hasses
Paris - In Frankreich haben radikale Gegner von Präsident Nicolas
Sarkozy (Foto oben), ohne Ansehen der Person, also
politisch von ganz links bis ganz rechts und unter
Einschluss aller philosophischen und religiösen
Tendenzen, einen eigenen Internetauftritt gestartet .
Nach Ansicht der Initiatoren dieser Aktion ist
Sarkozy ein Mensch, der im höchsten Amt der Französischen Republik vor allem die Interessen der Globalisten, das heißt vor allem Israels und der US-Amerikaner
vertritt und dabei die Zerstörung der bisherigen Nationalstaaten
fördert oder zumindest billigend in Kauf nimmt. ABCD Unter
den Förderern der Aktion sind Gruppierungen wie
'Gewaltfreier Planet' und 'Netz Voltaire'. Selbst
der ansonsten fast durchgehend geächtete und von
den Medien systematisch boykottierte französische
Dissident, Revisionist und Atheist Robert Faurisson
(Foto unten) kommt zu Worte .
Wie lange noch?
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Sonntag,
22. November 2009
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Auf
ein Wort
Jeder, der sich nur ein wenig auf die bekannt gewordenen Fakten einlässt, wird von ihnen an den Punkt
einer selbstverantwortlich zu fällenden Entscheidung geführt: Stelle ich mich den existentiellen Konsequenzen
meiner aus den Fakten gewonnenen Erkenntnis, oder ziehe ich es vor,
'meine Vernunft abzuschalten' und meine richtigen Erkenntnisse aus Bequemlichkeit oder
Feigheit mit einer Floskel wie 'Alles Quatsch, kann nicht
sein!' auszublenden.
Ein solches Verhalten hat Folgen. Die Verleugnung des Denkens führt zur Verleugnung des eigenen Subjektseins. Übrig bleibt ein Krüppel, der nach den Brosamen von seiner Herren Tisch giert und dafür auf Wunsch auch Männchen
macht . ABCD Alte
und neuere Philosophen wie Kant forderten: Sapere
aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Dies wurde der Wahlspruch der Aufklärung. Nach
Kant ist Aufklärung der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen.
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Sonntag,
22. November 2009
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Sonntag,
22. November 2009
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Samstag,
21. November 2009
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Noble
Geste
Nürnberg - Der Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR für Deutschland und Österreich, Michael
Lindenbauer (oben), sagte am Freitag bei einer Tagung des Bundesamtes für Migration in Nürnberg,
die Internationale Organisation für Migration
rechne wegen des Klimawandels mit etwa 200 Millionen Flüchtlingen. ABCD Der Präsident des Amtes, Albert
Schmid (unten), sprach sich deshalb für weitere Umsiedlungsaktionen aus armen Ländern nach Deutschland aus. Die jüngste Umsiedlung von 2500
Irakern aus Syrien und Jordanien nach Deutschland sei sehr gut verlaufen.
Dieses Instrument solle wieder angewendet werden. Er
selbst und auch Lindenbauer hätten bereits Platz
für jeweils zwei arme Migrantenfamilien in ihren
Wohnungen bereitgestellt.
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Samstag,
21. November 2009
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Ja, das ist ein Sonderrecht
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Rechtsstaatliche
Fassade
Über den Ausgang der Verfassungsbeschwerde des im Prozessverlauf verstorbenen Rechtsanwalts Jürgen Rieger
Die Annahme, der allmächtige Gewaltmonopolist 'Staat' ließe sich durch auf Papier niedergelegte Rechtsnormen in seinen Schranken halten, hat in etwa das gleiche Maß an Naivität, mit der man ein Raubtiergehege im Zoo nicht durch Gitter und Gräben von Besuchern abgrenzen würde, sondern statt dessen ein Schild mit der Aufschrift
'Übertreten für Raubtiere verboten' am Rand des Geheges aufstellen würde. Wer auf solche Träumereien verfällt und annimmt, der Staat würde sich durch die
eigene richterliche Gewalt selbst beschränken, verkennt die wahre Funktion der rechtsstaatlichen Fassade, deren eigentlicher Sinn in der Herrschaftslegitimation liegt.
Ein besonderer Auswuchs richterlicher Rechtsverdrehung ob des enthaltenen Maßes an schierer Dreistigkeit, mit der rechtsstaatliche Kernprinzipien ignoriert und übergangen werden,
ist die Entscheidung vom 4. November 2009 des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts
. Nach
dullokratischem Parteienproporz besetzt (vgl. oben) und schon dadurch klar als politisches, nicht juristisches Gremium erkennbar, bestechen die rot berobten Hohepriester bundesrepublikanischer Rechtsstaatlichkeit regelmäßig durch ihre bis zur Vollendung perfektionierte Kunstfertigkeit,
die Buchstaben des Gesetzes auch schon mal bis in ihr Gegenteil zu verdrehen.
Konkret hatte der Senat unter Vorsitz des
christdullistischen Gerichtspräsidenten Papier über eine Verfassungsbeschwerde des im Prozessverlauf verstorbenen
Rechtsanwalts und NPD-Funktionärs Jürgen Rieger zu entscheiden. Rieger griff in seiner Beschwerde eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts an. Dieses hatte letztinstanzlich geurteilt, dass der Beschluss des Landratsamts Wunsiedel im Fichtelgebirge nicht zu beanstanden sei, eine in Wunsiedel geplante Gedächtniskundgebung zu Ehren des dort beerdigten Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess zu verbieten. Das Landratsamt hatte seine Entscheidung darauf gestützt, dass Versammlungen laut Versammlungsgesetz verboten werden können, wenn dort Verstöße gegen das Strafrecht zu befürchten sind. Die Behörde befürchtete Verstöße gegen Paragraph 130 Absatz 4 Strafgesetzbuch, der eine Störung des öffentlichen Friedens durch öffentliche Billigung, Rechtfertigung oder Verherrlichung der
nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft unter Strafe stellt.
Nach Ausschöpfung des verwaltungsgerichtlichen Rechtswegs, auf dem Rieger erwartungsgemäß kein Erfolg beschieden war – obwohl es an sich bereits fraglich ist, inwiefern allein die abstrakte Gefahr der Begehung etwaiger Straftaten im Rahmen einer Güterabwägung einen schwerwiegenden Eingriff in die Versammlungsfreiheit rechtfertigen soll – reichte Rieger final Verfassungsbeschwerde gegen die besagte Vorschrift des StGB ein mit der Begründung, die Norm verstoße gegen die Freiheit der Meinungsäußerung aus Artikel 5 Grundgesetz.
Eigentlich ist die Rechtslage in diesem Fall ausgesprochen klar. Selbst für juristische Laien verständlich besagt das
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Artikel 19 Absatz 1:
Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muss das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall
gelten. - Punkt. Ohne Wenn, ohne Aber, ohne Einschränkung oder Ausnahme. Spezieller noch zur hier beeinträchtigten Meinungsfreiheit heißt es, sie finde
ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze
... (Artikel 5 Absatz 2). Jeder Student der Rechtswissenschaften lernt bereits in seinen ersten beiden Semestern in den Vorlesungen zum Staatsrecht, dass Einzelfallgesetze mit der Rechtsstaatlichkeit und dem Gleichbehandlungsgrundsatz unvereinbar und grundgesetzlich verboten sind. Die Entscheidung hätte also klar sein müssen: Straftatbestände, die nur die Verherrlichung
nationalsozialistischer Diktaturen betreffen, sind mit dem Grundgesetz unvereinbar.
Nun ist in diesem Fall auch der Wortlaut sowohl des Strafgesetzbuches als auch des Grundgesetzes so unmissverständlich, dass nicht einmal der Senat darum herum kam anzuerkennen, dass es sich bei Paragraph 130 Absatz 4 StGB um ein Einzelfallgesetz handelt und dieses eigentlich mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Normalerweise wäre an diesem Punkt auch Ende: Das Gericht hätte die entsprechende Strafvorschrift für verfassungswidrig erklären und damit aufheben müssen.
ABC
Hätte. Hat es aber nicht. Denn 'nicht erlaubt' ist
nach den höchstdullistischen Richtern 'doch erlaubt'.
ABCD
Du mußt
versteh’n!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß geh’n,
Und Drei mach gleich,
So bist Du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach Sieben und Acht,
So ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Dulli-Einmaleins!
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In einem jedenfalls technisch brillanten Akt der Rechtsbeugung vollzogen die
Richter nach Feststellung dessen, was nicht zu leugnen war, eine völlige Kehrtwendung und erklärten sinngemäß:
Ja, das ist ein Einzelfallgesetz, ja, Einzelfallgesetze sind verboten. Aber dieses Einzelfallgesetz ist trotzdem
erlaubt. Die an Kreativität unübertroffene Begründung für dieses
Primat der Politik über das Recht: Das NS-Regime war ein weltgeschichtlich einzigartiges, niemals zu übertreffendes Verbrechen (mithin also das ultimative Böse, alias der Teufel); die Bundesrepublik Deutschland ist ihrer Natur gemäß das Gegenteil des Dritten Reiches (als absolutes Gegenteil des Bösen damit das vollendete Gute, also göttlich); und das Böse kann sich nicht auf die Regeln des Guten berufen. Oder, mit den Worten des Bundesverfassungsgerichts: das Verbot der
propagandistischen Gutheißung des Gegenentwurfs der BRD (= Drittes Reich) ist der Rechtsordnung der BRD
immanent.
Offen wie selten hat sich damit die bestehende Herrschaftsordnung ihrer
rechtsstaatlichen Maske entledigt, da sie völlig unverhohlen jene, die nicht mit ihr übereinstimmen, vom Grundrechtsschutz ausschließt. Die Ratio Decidendi, die die Entscheidung tragende Rechtsaufassung, hat weitreichende Konsequenzen. Zwar bezieht sich das Urteil vordergründig nur auf die Beschränkung der Meinungsäußerung, gestützt zudem auf die – angebliche, nunmehr aber durch höchstrichterliche Entscheidung anerkannte –
Singularität des HOLOCAUST. Doch lässt sie sich leicht weiterdenken. Warum, so stellt sich die Frage, sollte denn allein die nationalsozialistische Herrschaft der
immanent ausgeschlossene Gegenentwurf zur Bundesrepublik Deutschland sein? Ist nicht jede andere Herrschaftsordnung, ist nicht sogar noch viel mehr vor allem auch das Bestreben nach der Beseitigung von Herrschaft ein unübersehbarer Gegenentwurf zu diesem Staat und wird damit ebenfalls aus dem Geltungsbereich der rechtsstaatlichen Schutznormen ausgeschlossen? Meinungsfreiheit, Eigentum, körperliche Unversehrtheit, Menschenwürde – warum sollte dieser Staat und seine Rechtsordnung sie jenen zugestehen, die nicht mit ihm im Einklang stehen? Warum Staatsfeinde am Leben lassen? Die Antwort ist simpel: Höchstens, weil es dem Staat im Einzelfall den Vorteil bringt, nicht dauernd die Engelsmaske von der Teufelsfratze nehmen zu müssen.
Jede Freiheit des Machtlosen findet ihre Grenze im Willen des Machthabers. Von Staat geschaffene und durch ihn garantierte
Rechte sind nichts als die pure Erlaubnis und können jederzeit widerrufen werden. Immerhin für diese Einsicht ist das Gerichtsurteil dann doch gut.
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