Europa muss wieder gesund und stark werden. Heute ist es krank und schwach, denn es erlebte im 20. Jahrhundert eine wahre Götterdämmerung: Nachdem sich die weißen Völker in zwei Weltkriegen zerfleischt hatten, triumphierte im Westen der zügellose Rothschild-Kapitalismus und im Osten der marxistische Terror. Zwischen den USA und der UdSSR, den beiden Mühlsteinen derselben Firma, wurde das selbständige Europa zermalmt.
Das Sowjetreich ist inzwischen abgeschaltet worden. Aber auch die ehemaligen west-europäischen Siegermächte finden sich merkwürdigerweise auf der Verliererseite: Die Imperien Englands und Frankreichs sind dahin, und ihre Stammvölker leiden ebenso unter der Fremdbestimmung und Überfremdung wie die besiegten Deutschen. Russland wurde nach dem Abbruch des bolschewistischen Experiments verkleinert und verwestlicht. Im russischen Osten und Süden wandern die Chinesen ein und schaffen dort ähnlich vollendete Tatsachen wie die Türken in Deutschland, die Nord- und Schwarzafrikaner in Frankreich oder die Asiaten in England und Holland. All diese Zivilokkupanten sind nicht zufällig hier: die Rassen- und Völkervermischung gehört zum Programm der Neuen Weltordnung, und deren Schutzherr sind die Vereinigten Staaten mit ihrer Militärmaschine. US-Truppen stehen zu diesem Zweck in vielen Ländern über die ganze Erde verteilt.
Allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass Amerika zwar die Welt kontrolliert – die Israel-Lobby aber Amerika! Diese Lobby und die mit ihr verbundene US-Oberschicht sind die eigentlichen und einzigen Weltkriegssieger. Via Medien, Politik und Bildung manipulieren sie mit ihren willigen regionalen Erfüllungsgehilfen die öffentliche Meinung in der ganzen westlichen Welt – auch und vor allem in Europa. Dieser ständigen Gehirnwäsche entsprangen schließlich die Denkverbote der „Political Correctness“. Sie haben sich in vielen europäischen Ländern mittlerweile zu strafgesetzlich festgelegten Redeverboten ausgewachsen. Auf Grund dieser Maulkorbgesetze sitzen politische Gefangene hierzulande oft jahrelang im Kerker.
Das Ergebnis der letzten hundert Jahre: Die stolze europäische Kultur ging schrittweise zu Grunde. Der Anteil der weißen Weltbevölkerung sank von 30% gegen 10%. Ein vielgestaltiger und allgegenwärtiger Feind kontrolliert unsern Erdteil politisch, militärisch, demographisch, kulturell und wirtschaftlich. Die Dreieinigkeit von Wallstreet, Pentagon und Hollywood scheint weltweit alles in der Hand zu haben. Trotzdem: es gibt Anzeichen dafür, dass dieser Koloss wankt – er hat offensichtlich den Höhepunkt seiner Macht schon überschritten. Die Zeit ist gekommen: Ein gemeinsamer Kraftakt aller Europäer kann zur Befreiung führen. Dieser Kampf um die Selbständigkeit unseres Kontinents ist die Aufgabe, die sich die EUROPÄISCHE AKTION gestellt hat. Verlasse sich keiner auf Parteien und Regierungen! Die meisten sind gekauft oder erpresst. Die Freiheit muss aus klaren Köpfen und mutigen Herzen kommen, wie sie sich in der EUROPÄISCHEN AKTION sammeln.
Ein Vorbild ist die Befreiung Spaniens von der maurischen Fremdherrschaft vor tausend Jahren. Die Idee von damals gilt heute für ganz Europa: RECONQUISTA – Rückeroberung! Gemeinsam sind wir stark. Es ist aber höchste Zeit, mit Schläfrigkeit, Gefühlsduselei und Feigheit Schluss zu machen, bevor die „Neue Weltordnung“ alle freiheitlich Gesinnten nach Guantanamo schickt.
Die 7 ZIELE sind die Richtlinien unseres Handelns. Wer sich in Wort und Tat für sie einsetzt, gehört damit zur Befreiungsbewegung der Zukunft, zur EUROPÄISCHEN AKTION.
Wir haben die Wahl: RECONQUISTA – oder REQUIEM!
IN MEMORIAM
MILTIADES
– LEONIDAS
– SCIPIO
– AËTIUS
– KNJAZ TERWEL
– KARL MARTELL
– EL CID
– HERZOG HEINRICH
– JOHANN SOBIESKI
– PRINZ EUGEN
DIE 7 ZIELE DER EUROPÄISCHEN AKTION
Die EUROPÄISCHE AKTION ist überparteilich und außerparlamentarisch. Sie umfasst all jene Europäer, die im Sinne der folgenden 7 Ziele tätig sind. Sie erreicht diese Ziele zum einen durch Aufklärung möglichst weiter Kreise in allen europäischen Ländern und zum andern durch die Heranbildung einer Schicht von zukünftigen Verantwortungsträgern.
ZIEL 1: WIEDERHERSTELLUNG DER FREIEN REDE
Wir wollen die Freiheit der Meinungsäußerung, Berichterstattung und Geschichtsschreibung und setzen uns ein gegen Maulkorbgesetze wie den „Volksverhetzungs“-Paragraphen in der BRD, das „Verbotsgesetz“ in Österreich, das „Antirassismusgesetz“ in der Schweiz oder entsprechendes Unrecht in anderen Staaten.
ZIEL 2: ABZUG ALLER FREMDEN TRUPPEN
Wir wollen den Abzug der Amerikaner aus Europa sowie der übrigen Westalliierten aus Deutschland entsprechend dem Abzug der Sowjets aus der DDR und Osteuropa nach 1990.
ZIEL 3: REPATRIIERUNG AUSSEREUROPÄISCHER EINWANDERER
Wir wollen das Ende der Einwanderung aus anderen Erdteilen und werden Programme für die Rückwanderung der Fremdkontinentalen erstellen. Vernünftig ist die politische, wirtschaftliche und humanitäre Hilfe Europas an Ort und Stelle statt des Transports von Flüchtlingen nach Europa.
ZIEL 4: STAATLICHE SELBSTBESTIMMUNG FÜR DIE DEUTSCHEN DER BRD UND DER BRÖ
Wir wollen das Ende der Fremdbestimmung in Deutschland und dem zugehörigen Österreich. Die BRD, die DDR und die BRÖ wurden auf dem Gebiet des Deutschen Reiches in völkerrechtswidriger Weise durch die Alliierten errichtet. Erforderlich ist eine europäische Friedensordnung durch Abschluss des seit 1945 ausstehenden Friedensvertrages.
ZIEL 5: SCHAFFUNG EINER EUROPÄISCHEN EIDGENOSSENSCHAFT
Der europäische Friedensvertrag ermöglicht die Ablösung von EU und NATO durch ein europäisches Bündnis mit gemeinsamer Außen- und Verteidigungspolitik bei weitestgehender Freiheit der Mitgliedsländer in der Innen-, Kultur-, Bildungs-, Finanz- und Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus streben wir eine enge Zusammenarbeit mit Russland an.
ZIEL 6: ÜBERFÜHRUNG DES GELD- UND MEDIENWESENS INS VOLKSEIGENTUM
1.) Die Notenbanken sollen künftig nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich von den Staatsorganen geleitet werden.
2.) Der Staat soll der privaten Zinsnahme den Rechtsschutz entziehen.
3.) Das Recht zum Betreiben von Geschäftsbanken sollen nur die anerkannten Körperschaften von Staat, Wirtschaft und Kultur haben.
4.) Auch die Medien dürfen allein von diesen eindeutig zu identifizierenden und verantwortlichen Körperschaften herausgegeben werden. Nur so ist ihre Freiheit und Vielfalt möglich.
ZIEL 7: WIEDERAUFBAU DER TRADITION – KAMPF DER DEKADENZ UND NATURZERSTÖRUNG
Schluss mit der Kulturzersetzung. Die europäischen Traditionsstränge müssen wieder aufgenommen und weiterentwickelt werden. Besonderen Wert legen wir auf die Gesundheit von Jugend und Familie, den Naturschutz, die biologische Landwirtschaft (samt dezentraler Saatguterzeugung) und die organischen, naturgemäßen Entwicklungen in Heilkunst, Verkehr, Kommunikation und Energiegewinnung.
* 23. Dezember 1597 in Bunzlau
† 20. August 1639 in Danzig
Begründer der Schlesischen Dichterschule und
bedeutender Dichter des Barock.
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Zitate
Wenn du nicht Güter hast
und dennoch Leibeserben,
bring ihnen Künste bei,
sich Güter zu erwerben.
Niemand außer dir kann dich glücklich oder unglücklich machen.
ABCD
Friedrich Arnold Brockhaus
* 4. Mai 1772 in Dortmund
† 20. August 1823 in
Leipzig
Deutscher Verleger.
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Josef Strauss
* 20. August 1827 in Mariahilf bei Wien
† 22. Juli 1870 in
Wien
Deutscher Architekt, Erfinder, Komponist und Dirigent.
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Paul Ehrlich
* 14. März 1854 in Strehlen
bei Breslau
† 20. August 1915 in Bad Homburg vor der Höhe
ABCD
Deutscher Chemiker, Arzt, Serologe und Immunologe.
ABCD
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Adolf
von Baeyer
ABCD
*
31. Oktober 1835 in Berlin
†
20. August 1917 in Starnberg
Deutscher Chemiker.
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ABCD Trost
Erlosch einer Hoffnung Schimmer,
Laß nur der Zeit ihren Lauf;
Begrabene Hoffnung steht immer,
Als Weisheit wieder auf.
Die führt dich auf schweren Wege
treulich ein gutes Stück,
Jenseits vom Trauerstege
Wartet ein neues Glück.
Paul Keller
* 6. Juli 1873 in Arnsdorf
, Kreis
Schweidnitz
† 20. August 1932 in
Breslau
Deutscher Schriftsteller und Publizist.
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ABCD Zitate
Wenn der Mensch gesund ist und Friede im Herzen hat, kann er schon auf Erden im Vorgarten des Paradieses sein!
Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen.
Wer immer im Lärm sitzt, wird stumpf, wer immer in der Stille sitzt, auch; nur die wechselnde Welle trägt des Menschen Schiff.
Eine Lüge läßt sich nie ganz widerrufen, so wie man das Gift, das man in einen Strom geschüttet hat, nicht tropfenweise wieder herausfischen kann.
Die Jungen sind die härtesten
und ungerechtesten Richter.
Wo der Mensch ein Recht hat, sind Almosen Betrug.
Heimat ist nicht Raum, Heimat ist nicht Freundschaft, Heimat ist nicht Liebe – Heimat ist Friede.
ABCD
Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
klingt ein Lied mir immerdar.
O, wie liegt so weit, o, wie liegt so weit,
was mein, was mein einst war.
Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang,
die den Herbst und Frühling bringt,
ob das Dorf entlang,
ob das Dorf entlang,
das jetzt noch klingt?
O du Heimatflur, o du Heimatflur,
lass zu deinem sel'gen Raum
mich noch einmal nur, mich noch einmal nur
entfliehen, entfliehen im Traum!
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm
war die Welt mir voll so sehr,
als ich wiederkam,
als ich wiederkam,
war alles leer.
Wohl die Schwalbe kehrt, wohl die Schwalbe kehrt
und der leere Kasten schwoll,
ist das Herz geleert,
ist das Herz geleert
wird's nie, wird's nie mehr voll.
Keine Schwalbe bringt, keine Schwalbe bringt,
dir zurück, wonach du weinst,
doch die Schwalbe singt,
doch die Schwalbe singt,
im Dorf wie einst.
Worte: Friedrich Rückert,
1830 (1788-1866)
Weise: Robert Radecke, 1859 (1830–1911)
abcd
In der BDR werden jährlich etwa 14.000 (vierzehntausend) politische Strafermittlungsverfahren
mit Hilfe der beiden oben erwähnten 'Knüppel-Paragrafen' gegen missliebige Dissidenten, politisch anders Denkende und Regime-Gegner eingeleitet, in
Österreich etwa 1.000 (eintausend). Politische Gefangene mit besonders langen
Freiheitsstrafen sind derzeit:
12 Jahre
und 11 Monate Haft Horst Mahler
JVA Brandenburg / Havel
Anton-Saefkow-Allee 22
D-14772 Brandenburg/Havel
Tel: 03381/7610
BRB@justizvollzug.brandenburg.de
6 Jahre und
5 Monate Haft Wolfgang
Fröhlich
Justizanstalt Stein
Steiner-Str. 4
A-3500 Krems-Stein/Wachau NÖ
Österreich
30 Monate Haft
Axel Möller
JVA
Franzenshöhe 12
D-18439
Stralsund
Fürbitte
(2. Thessalonicher, Kapitel 3, 1 bis 3) für alle, die Verfolgung
leiden um der Gerechtigkeit willen.
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
ABCD
Am 18./19.Mai 1940 erfolgten die ersten beiden Angriffe auf Bremen. 214 Bomben werden geworfen: 17
Tote, Schäden am Diakonissenhaus. Ende 1940 hatte Bremen bereits 37 Angriffe
gehabt. 1941 erfolgten weitere Angriffe, die zahlreiche Opfer forderten
und die Chirurgische, die Frauen- und die Kinderklinik, das Pathologische Institut, die Taubstummenanstalt und die
Staatsbibliothek zerstörten. Ab 30. Oktober 1940 wurde die Terrorisierung
und Vernichtung der Bevölkerung durch nächtliche Flächenbombardements
vorgenommen. Durch diese großflächigen Bombardierungen intensivierten sich die Schäden, die zuvor recht gering geblieben waren.
Für
den 26. Januar 1942 wurde Bremen von Harris dafür auserkoren, nach Köln das nächste
'Tausendbomberziel' zu sein. Glücklicherweise verhinderten Wolken diese geplante Vernichtung.
Es wurden südliche und östlichen Wohngebiete getroffen. 600 Häuser
wurden zerstört und 86 Menschen kamen ums Leben. Die nächsten Angriffe trafen wieder gesamte Stadt und forderte
Hunderte von Opfern. Sechs Schulen, zwei Krankenhäuser, das Kolonialmuseum und die
Staatsbibliothek wurden vernichtet. Beim Angriff am Pfingstsonntag 1943 wurden wieder
Schulen, Kirchen und das Diakonissenhaus getroffen. 238 Bremer kamen ums
Leben, Am 26. November 1943 fielen das Diakonissenhaus, elf Schulen und die Nervenklinik
dem Angriff zum Opfer. 270 Personen wurden ermordet. Nach und nach glich Bremen immer mehr einem großen Trümmerfeld. Die
Industrieanlagen wurden vorsorglich evakuiert. Zahlreiche Kinder
verließen Bremen im Zuge der Kinderlandverschickung. Während des Angriffes am 20. Dezember brannte unter anderem die Neue Börse am Marktplatz ab.
Der schwerste Luftangriff traf Bremen in der Nacht vom 18. auf den 19. August 1944.
Am 18. August 1944 ist um 22.30 Uhr Fliegeralarm. Von 23.56 bis 0.30 Uhr
werfen rund 500 Bomber 68 Minenbomben, 2.323 Spreng-, 10.800 Phospor- und
108.000 Stabbrandbomben ab. Betroffen sind vornehmlich die Steffensstadt, der südliche und der nördliche Stadtteil, das Hafenquartier und der Westen. Durch den Angriff gehen rund
25.000 Wohnungen verloren. Total zerstört werden: 8.248 Wohngebäude, 34 öffentliche Gebäude, 80 Wirtschaftsgebäude
und 37 industrielle Gebäude. Zerstört werden unter anderem: Sankt
Stephanikirche, Focke-Museum, Seefahrtshof, Sankt Michaeliskirche, Sankt
Wilhadikirche, Sankt Marienkirche, Raphaelskapelle, Badeanstalt Breitenweg, Hotel Columbus, Hotel
Alberti, Europa-Hotel, Europa-Palast, Metropoltheater. Verluste: 1054 Tote, 72 Schwer- und 677 Leichtverletzte. Zahl der Obdachlosen: 49100. Entwarnung: 1.45 Uhr
Am 30. August warfen
amerikanische Bomber noch einmal 917 Tonnen Sprengkörper ab. 246 britische Flugzeuge bombardierten am 6. Oktober ein weiteres Mal die Bremer Altstadt. Dabei wurde auch das Ledigenheim getroffen. Neben den Wohnhäusern wurden in diesem Jahr 1944 mehr Kulturdenkmäler in der Bremer Innenstadt zerstört als in jedem anderen Kriegsjahr. Den Luftangriffen fielen unter anderem das im Stile der Renaissance gebaute Kornhaus, die St. Stephani Kirche, das Portal der Kleinen Weserbrücke, die Sonnenapotheke in der Sögestraße 18
und das Pflügersche Haus an der Schlachte 31 B zum Opfer. Am 1. September brach der 118 Meter hohe Turm der St. Ansgarii Kirche in der Altstadt, der damals höchste der Stadt, in sich zusammen und stürzte auf das Mittelschiff. Die Kirche wurde schwerst beschädigt, allerdings blieben die Seitenwände und die Zütphen-Kapelle größtenteils erhalten. Grund für den Einsturz war eine Sprengbombe, die bereits ein Jahr zuvor das Fundament getroffen hatte.
Am
24. Februar 1945 fielen nochmals Bomben auf Bremen. Unter anderem wurde das Staatsarchiv an der Tiefer zerstört. Die Amerikaner griffen am 11. März die Weserbrücken an und versuchten, sie zu zerstören, wozu sie 861 Tonnen Bomben einsetzten. In der Nacht vom 21. auf den 22. März wurde die Adolf-Hitler-Brücke (Westbrücke) stark beschädigt und am 30. März vollständig zerstört.
Der letzte Luftangriff der Alliierten traf Bremen am 22. April, als der Ortsteil Hastedt das Ziel war. Unter anderem wurden dabei über 100 Sprengbomben auf das Weserwehr abgeworfen, von denen 12 das Wehrbauwerk voll trafen. Durch die Explosionen sackten die einzelnen Sektoren ab und gaben den Durchflussquerschnitt über dem festen Grundbau frei. Dadurch stieg der Wasserabfluss stark an, und der Wasserstand in der Oberweser sank rasch. Bei diesem Angriff kamen 61 Menschen ums Leben, und 76 wurden verletzt.
Bilanz: Bei 173 Luftangriffen wurden auf Bremen wurden 41.628 Sprengbomben
und 847.758 Brandbomben abgeworfen. Mehr als 4.000 Menschen kamen durch
die Terrorangriffe auf Bremen zu Tode
. Neben der Innenstadt wurden knapp 65.000 Wohnungen zerstört, was damals etwa 62 Prozent des Wohnraumes entsprach. Besonders stark betroffen war der Bremer Westen mit den Stadtteilen Walle und Gröpelingen.
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Regensburg
Insgesamt 16 Luftangriffe trafen zwischen 1943 und 1945 Regensburg. Ein Hauptangriffsziel waren die Produktionsstätten des Flugzeugherstellers Messerschmitt in Prüfening.
Der Altstadt von Regensburg blieb das Schicksal eines Flächenbombardements erspart.
Der
schwerste Luftangriff auf Regensburg fand am 17. August 1943 statt. 146
US-Bomber hoben gegen 7:00 Uhr Ortszeit von ihren Basen in England ab.
Nachdem die Begleitschutzjäger wegen Treibstoffmangels abdrehen mussten, waren die Bomber
den Angriffen der deutschen Luftwaffe ausgesetzt. Diese setzte nicht nur konventionelle Jagdflugzeuge, sondern zum ersten Mal auch großkalibrige Luft-Luft-Raketen ein, die aus Nebelwerfer-Projektilen entwickelt worden waren. Einige deutsche Maschinen ließen von oben sogar Bomben mit Zeitzünder in den amerikanischen Verband fallen.
Um 12:24 Uhr Ortszeit wurde in Regensburg Luftalarm gegeben. Um 12:31 Uhr startete vom Messerschmitt-Werksflughafen aus die Industrieschutzstaffel mit sechs Maschinen vom Typ Bf 109-G6. Eine dieser Maschinen schoss bei Hemau
eine B-17 ab. Insgesamt wurden zwölf B-17 des für Regensburg bestimmten US-Verbandes vor Erreichen des Ziels abgeschossen; zuvor hatten schon sieben Maschinen wegen technischer Probleme den Rückweg nach England antreten müssen.
Um 12:42 Uhr fielen die ersten Bomben. Insgesamt wurden 971 Sprengbomben zu je 500 Pfund (227 kg) sowie 448 Brandbombenbündel zu je 112 kg abgeworfen. Davon trafen rund 70 Prozent auf das Messerschmitt Werksgelände und den
Flugplatz in Prüfening. Nach dem Angriff drehte der Verband nach Süden ab. Um 14:13 Uhr erfolgte in Regensburg Entwarnung.
402 Zivilisten kamen durch den Luftangriff ums Leben, darunter allein 91 Lehrlinge. Die meisten wurden in Massengräbern auf dem Oberen Katholischen Friedhof beigesetzt.
Insgesamt gingen bei dem Angriff auf Regensburg 24 US-B-17-Bomber mit ca. 200 Mann Besatzung verloren. Etwa fünfzig Maschinen waren mehr oder weniger schwer beschädigt. Zwei Bomber landeten in der Schweiz.
Im Dezember 1943 wurde die Fertigungsquote der
Messerschmitt-Werke vom Juli wieder erreicht. Einige Wohnhäuser wurden beschädigt oder zerstört (der Schaden an zivilen Gebäuden blieb gering, da sich das Werk damals noch weit außerhalb der Stadt befand). Das unmittelbar neben dem Flugplatz liegende Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wurde
in Mitleidenschaft gezogen.
Bei den insgesamt 20 Bombenangriffen der Royal Air Force und der 8. US Air Force
auf Regensburg kamen mehr als 1.300 Menschen ums Leben. Die Stadt selbst wurde
Ende April 1945 kampflos übergeben. Im Vergleich zum Zerstörungsgrad anderer deutscher Innenstädte wurde aber die Altstadt
Regensburgs weniger in Mitleidenschaft gezogen, wenngleich mit der Stiftskirche Obermünster eines der bedeutendsten Baudenkmale der Stadt völlig verloren ging und andere historische Bauten wie zum Beispiel die Alte Kapelle oder die Neue Waag am Haidplatz ernsthaft beschädigt wurden.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
ABCD
* um 1622 in Gelnhausen
† 17. August 1676 in Renchen
ABCD
Deutscher Schriftsteller.
ABC
Weitere
Infos:
Friedrich
II. von Preußen, auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz
genannt
* 24. Januar 1712 im Berliner Stadtschloss
† 17. August 1786 in Potsdam
Seit 1740 König in, seit 1772 von Preußen.
ABCD
Weitere
Infos:
ABCD
Zitate
Fleiß ist aller Tugenden Anfang.
Man soll nie zu früh verzweifeln.
Um die Irrtümer auszurotten, müßte man das ganze Menschengeschlecht vertilgen.
Der größte Theil menschlicher Meinungen gründet sich auf
Vorurtheile, Fabeln, Irrthümer und Täuschungen.
Die historischen Werke müßte man, um sie nützlich zu machen, wenn möglich von dem Parteigeist, von falschen Anekdoten und Lügen reinigen.
Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.
In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon selig werden.
Gazetten müssen nicht generiert werden.
Wer bewirkt, daß dort, wo bisher ein Halm wuchs, nunmehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für ein Volk geleistet als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann.
Die Stärke der Staaten beruht auf den großen Männern, die ihnen zur rechten Stunde geboren werden.
Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue und für das Vaterland kämpfe, um es zu retten.
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
Die Titel sind nur Zierden für Alberne; große Männer brauchen nur ihre Namen.
Das Wams des Beamten ist eng, aber es wärmt.
Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung.
Je mehr ich von den Menschen sehe,
um so lieber habe ich meinen Hund.
Carl Zeller
ABCD
* 19. Juni 1842 Sankt Peter in der
Au
, Niederösterreich
† 17. August 1898 Baden
bei Wien
ABCD
Deutscher
Jurist und Komponist.
Weitere
Infos:
Rudolf Heß
* 26. April 1894 in Ibrahimieh bei Alexandria
, Ägypten,
† 17. August 1987
in Berlin
Deutscher
Politiker und Friedensflieger.
ABCD
Weitere
Infos:
ABCD
Zitat
Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich
wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.”
ABCD
* 16. August 1795 in Zittau
† 14. Dezember 1861 in Hannover
Deutscher Komponist
und Kapellmeister.
Weitere
Infos:
Schlacht von Mars-la-Tour
16. August 1870
Zwei preußische Korps
besiegen während des deutsch-französischen Krieges etwa 20
km westlich von Metz die komplette Französische
Rheinarmee und zwingen diese zum Rückzug in die Festung Metz.
Weitere
Infos:
Robert Wilhelm Bunsen
* 30. März 1811 in Göttingen
† 16. August 1899 in Heidelberg
ABCD
Deutscher Chemiker.
Weitere
Infos:
Zitat
Ein Chemiker, der kein Physiker ist, ist gar nichts.
ABCD
In der BDR werden somit derzeit jährlich etwa 14.000 (vierzehntausend) politische Strafermittlungsverfahren
mit Hilfe der beiden oben erwähnten 'Knüppel-Paragrafen' gegen missliebige Dissidenten, politisch anders Denkende und Regime-Gegner eingeleitet, in
Österreich etwa 1.000 (eintausend). Politische Gefangene mit besonders langen
Freiheitsstrafen sind:
12 Jahre
und 11 Monate Haft Horst Mahler
JVA Brandenburg / Havel
Anton-Saefkow-Allee 22
D-14772 Brandenburg/Havel
Tel: 03381/7610
BRB@justizvollzug.brandenburg.de
6 Jahre und
5 Monate Haft Wolfgang
Fröhlich
Justizanstalt Stein
Steiner-Str. 4
A-3500 Krems-Stein/Wachau NÖ
Österreich
* 15. August 1740 in Reinfeld
(Holstein)
† 21. Januar 1815 in Hamburg
Deutscher Dichter und Journalist, bekannt als Lyriker mit
volksliedhafter Verskunst.
Weitere
Infos:
ABCD Kriegslied
's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
Und rede du darein!
's ist leider Krieg - und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!
Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen
Und blutig, bleich und blaß,
Die Geister der Erschlagnen zu mir kämen,
Und vor mir weinten, was?
Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,
Verstümmelt und halb tot
Im Staub sich vor mir wälzten, und mir fluchten
In ihrer Todesnot?
Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute,
So glücklich vor dem Krieg,
Nun alle elend, alle arme Leute,
Wehklagten über mich?
Wenn Hunger, böse Seuch' und ihre Nöten
Freund, Freund und Feind ins Grab
Versammleten, und mir zu Ehren krähten
Von einer Leich' herab?
Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre?
Die könnten mich nicht freun!
's ist leider Krieg - und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!
ABCD
Zitate
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel.
Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist.
Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach.
Greif nicht leicht in ein Wespennest,
doch wenn du greifst, so stehe fest.
Halte dich zu gut, Böses zu tun.
Mache nicht schnell jemand zu Deinem Freund, ist er's aber einmal, so muß er's mit allen seinen Fehlern sein.
Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar.
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.
Nichts ist so elend als ein Mann,
Der alles weiß und der nichts kann.
Meine Meinung ist denn, daß man der Wahrheit nur dadurch näher komme, daß man sich von dem Unwahren losmacht.
Bleibe der Religion Deiner Väter getreu und hasse die theologischen Kannengießer.
Hänge Dich an keinen Großen.
ABCD
Jürgen
Graf
* 15. August 1951 in Basel
ABCD
Schweizer
Philaleth und Geschichts-Revisionist, Lehrer, Dozent und Übersetzer.
ABCD
Im Frieden von Stockholm vom 21. Januar 1720 schloss Preußen Frieden mit Schweden. Preußen gewann die Stadt Stettin mit dem Gebiet zwischen Oder und
Peene, die Inseln Wollin und Usedom, sowie das Oderhaff und die Mündungen der Swine und
Dievenow. Der kurze Feldzug von 1715 blieb der einzige kriegerische Einsatz der preußischen Armee in der Regierungszeit des Soldatenkönigs.
Friedrich Wilhelm
I.
* 14. August 1688 in Berlin
† 31. Mai 1740 in Potsdam
König in Preußen und Markgraf von Brandenburg,
bekannt als Soldatenkönig, regierte Preußen ab 1713.
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Es ist nicht gut, an dem Alten und Hergebrachten viel zu ändern und zu rütteln, namentlich muss man sich hüten, allzu rasche Veränderungen vorzunehmen; das wirklich Veraltete wird schon die Zeit selbst beseitigen. Leichter ist es einzureißen als aufzubauen.
Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt.
's ist nicht so schlimm als wohl man denkt,
wenn man's nur recht erfasst und lenkt.
Ich stabiliere die Souveränität und setze die Krone fest wie einen rocher von bronze.
Über seinen Sohn, den späteren Friedrich II: "Ein effeminirter Kerl, der nicht reiten und schießen kann und sein Haar nicht verschneiden lässt, sondern sich frisieret wie ein Narr und wie ein Narr Grimassen ziehet; der in seinem Gehen, Sprechen, Lachen allemal grimassieret, und wenn er reitet, isset oder gehet, sich allezeit krumm und schief hält; der den Kopf zwischen den Ohren hangen läßt und schlottrig ist."
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Johannes Trojan
* 14. August 1837 in Danzig
† 23. November 1915 in Rostock
Deutscher Schriftsteller und Dichter.
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So hart ist kein Tyrann,
zu fordern von einem Mann,
was einer aus freien Stücken
sich ladet auf seinen Rücken.
Ein junger Knab', eine alte Maid
Zu jeglicher Torheit sind bereit.
Wer für alles gleich Dank begehrt,
Der ist selten des Dankes wert.
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Der 1888er Jahrgang
In diesem Jahr am Rheine,
sind leider gewachsen Weine,
die an Wert nur geringe,
es reiften nur Säuerlinge
im Verlauf dieses Herbstes;
nur herberes bracht er und herbstes.
Zu viel Regen, zu wenig Sonnenschein
ließ erhofften Segen zerronnen sein,
nichts Gutes floß in die Tonnen ein.
Der 88er Rheinwein
ist, leider Gottes, kein Wein,
um Leidende zu laben,
um Gram zu begraben,
um zu vertreiben Trauer;
er ist dafür zu sauer.
An der Mosel steht es noch schlimmer,
da hört man nichts als Gewimmer,
nichts als Ächzen und Stöhnen,
von den Vätern und Söhnen,
den Muttern und den Töchtern,
über den noch viel schlechtern
Ertrag der heurigen Lese.
Der Wein ist wahrhaft böse,
ein Rachenputzer und Krätzer,
Wie unter Glaeubigen ein Ketzer,
Wie ein Strolch, ein gefährlicher,
in dem Kreise Ehrlicher
unter guten Weinen erscheint er.
Aller Freude ist ein Feind er,
aller Lust ein Verderber;
sein Geschmack ist fast noch herber
als des Essigs, des reinen,
ein Wein ist es zum Weinen.
Aber der Wein, der in Sachsen
in diesem Jahr ist gewachsen
und bei Naumburg im Tale
der rasch fließenden Saale,
der ist sauerer noch viele Male
als der sauerste Moselwein.
Wenn du ihn schlürfst in dich hinein
ist dir´s, als ob ein Stachelschwein
Dir kröche durch deine Kehle,
das deinen Magen als Höhle
erkor, darin zu hausen.
Angst ergreift dich und Grausen.
Aber der Grüneberger
ist noch viel ärger.
Laß ihn nicht deine Wahl sein!
Gegen ihn ist der Saalwein
noch viel süßer als Zucker.
Er ist ein Wein für Mucker,
für die schlechtesten Dichter
und dergleichen Gelichter.
Er macht lang die Gesichter,
blaß die Wangen; wie Rasen
so grün färbt er die Nasen.
Wer ihn trinkt, den durchschauert es -
wer ihn trank, der bedauert es.
Er hat etwas so versauertes,
daß es sich nicht läßt mildern
und nur schwer ist zu schildern
in Worten oder Bildern.
Aber der Züllichauer
ist noch zwölfmal so sauer
als der Wein von Grünberg.
Der ist an Säure ein Zwerg
gegen den Wein von Züllichau;
wie eine borstige wilde Sau
zu einer zarten Taube,
so verhält sich, das glaube,
dieser Wein zu dem Rebensaft
aus Schlesien. Er ist schauderhaft.
Er ist gräßlich und greulich,
über die Maßen abscheulich.
Man sollte ihn nur auf Schächerbänken
den Gästen in die Becher schänken,
mit ihm nur schwere Verbrecher tränken,
aber nicht ehrliche Zecher kränken.
Wenn du einmal kommst
in diesem Winter nach Bomst,
deine Erfahrung zu mehren,
und man setzt, um dich zu ehren,
dir heurigen Bomster Wein vor,
dann, bitt’ ich dich, sieh dich fein vor,
daß du nichts davon verschüttest
und dein Gewand nicht zerrüttest,
weil er Löcher frißt in die Kleider
und auch in das Schuhwerk leider,
denn dieses Weines Säure
ist eine so ungeheure,
daß gegen ihn Schwefelsäure
der Milch gleich ist, der süßen,
die zarte Kindlein genießen.
Fällt ein Tropfen davon auf den Tisch
so fährt er mit lautem Gezisch
gleich hindurch durch die Platte.
Eisen zerstört er wie Watte,
durch Stahl geht er wie Butter,
er ist aller Sauerkeit Mutter.
Stand halten diesem Sauern
weder Schlösser noch Mauern.
Es löst in dem scharfen Bomster Wein
sich Granit auf und Ziegelstein.
Diamanten werden sogleich,
in ihn hineingelegt, pflaumenweich,
aus Platin macht er Mürbeteig.
Dieses vergiß nicht, falls du kommst
in diesem Winter einmal nach Bomst. ABCDABCD
Ferdinand
Marian
* 14. August 1902 in Wien
† 9. August 1946 bei München
Deutscher Schauspieler.
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Hugo Eckener
* 10. August 1868 in Flensburg
† 14. August 1954 in Friedrichshafen
Lieblich war die Maiennacht,
Silberwölklein flogen,
Ob der holden Frühlingspracht
Freudig hingezogen.
Schlummernd lagen Wies´ und Hain,
Jeder Pfad verlassen;
Niemand als der Mondenschein
Wachte auf der Straßen.
Leise nur das Lüftchen sprach,
Und es zog gelinder
Durch das stille Schlafgemach
All der Frühlingskinder,
Heimlich nur das Bächlein schlich,
Denn der Blüten Träume
Dufteten gar wonniglich
Durch die stillen Räume.
Rauher war mein Postillion,
Ließ die Geißel knallen,
Über Berg und Tal davon
Frisch sein Horn erschallen.
Und von flinken Rossen vier
Scholl der Hufe Schlagen,
Die durchs blühende Revier
Trabten mit Behagen.
Wald und Flur im schnellen Zug
Kaum gegrüßt - gemieden;
Und vorbei, wie Traumesflug,
Schwand der Dörfer Frieden.
Mitten in dem Maienglück
Lag ein Kirchhof innen,
Der den raschen Wanderblick
Hielt zu ernstem Sinnen.
Hingelehnt an Bergesrand
War die bleiche Mauer,
Und das Kreuzbild Gottes stand
Hoch, in stummer Trauer.
Schwager ritt auf seiner Bahn
Stiller jetzt und trüber;
Und die Rosse hielt er an,
Sah zum Kreuz hinüber:
"Halten muß hier Roß und Rad,
Mags euch nicht gefährden;
Drüben liegt mein Kamerad
In der kühlen Erden!
Ein gar herzlieber Gesell!
Herr, ´s ist ewig schade!
Keiner blies das Horn so hell
Wie mein Kamerade!
Hier ich immer halten muß,
Dem dort unterm Rasen
Zum getreuen Brudergruß
Sein Leiblied zu blasen!"
Und dem Kirchhof sandt´ er zu
Frohe Wandersänge,
Daß es in die Grabesruh
Seinem Bruder dränge.
Und des Hornes heller Ton
Klang vom Berge wieder,
Ob der tote Postillion
Stimmt´ in seine Lieder.
Weiter ging´s durch Feld und Hag
Mit verhängtem Zügel;
Lang mir noch im Ohre lag
Jener Klang vom Hügel.
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Nikolaus
Lenau
* 13. August 1802 in Tschodat
im Banat
† 22. August 1850 in Oberdöbling
Deutscher Schriftsteller.
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Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.
Die Amerikaner sind himmelanstinkende Krämerseelen. Eine Niagarastimme gehört dazu, um diesen Schuften zu predigen, daß es noch höhere Götter gäbe, als die, die im Münzhaus geschlagen werden. Man darf diese Kerle nur im Wirtshaus sehen, um sie auf immer zu hassen. Eine lange Tafel, auf beiden Seiten fünfzehn Stühle; Speisen, selbst Fleisch bedecken den ganzen Tisch. Da erschallt die Freßglocke, und hundert Amerikaner stürzen herein, keiner sieht den anderen an, keiner spricht ein Wort, jeder stürzt auf seine Schüssel, frißt hastig hinein, wirft den Stuhl hin und eilt davon, Dollars zu verdienen.
Töricht haschen wir auf Erden
nach des Glückes Irrlichtschein;
wer sich quält, beglückt zu werden,
hat die Zeit nicht, es zu sein.
Trotz allem Freundeswort und Mitgefühlsgebärden,
bleibt jeder tiefe Schmerz ein Eremit auf Erden.
Weltbefreien kann die Liebe nur,
nicht der Haß, der Sklave der Natur.
Viele suchen ihr Glück, wie sie ihren Hut suchen, den sie auf dem Kopf tragen.
Ein offner Wald am Straßensaume
Ist dein Gedicht, du mußts ertragen,
Reibt sich an seinem schönsten Baume
Ein Schwein mit grunzendem Behagen.
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Ignaz
Semmelweis
* 1. Juli 1818 in Ofen
† 13. August 1865 in Oberdöbling
bei Wien
Deutscher
Arzt.
Entdeckte mangelnde Hygiene bei den Ärzten als Ursache für das Kindbettfieber, an dem seinerzeit viele Wöchnerinnen starben.
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Felix Wankel
* 13. August 1902 in
Lahr
† 9. Oktober 1988 in Heidelberg
Deutscher Erfinder des nach ihm benannten
Wankelmotors und Tierschützer.
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Die Aufgabe der deutschen Jugend heißt, seelische und stoffliche Eroberung der größtenteils von selbstsüchtigen oder landfremden Menschen ausgesaugten und geknechteten deutschen Technik. Ausbau der Technik mit aller Kraft des deutschen Geistes, um die unaufhaltsame Errichtung des neuen nationalen und sozialen Deutschlands zu gewährleisten.
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In der BDR werden jährlich etwa 15.000 (fünfzehntausend) politische Strafermittlungsverfahren
mit Hilfe der beiden oben erwähnten 'Knüppel-Paragrafen' gegen missliebige Dissidenten, politisch anders Denkende und Regime-Gegner eingeleitet, in
Österreich etwa 1.000 (eintausend). Politische Gefangene mit besonders langen
Freiheitsstrafen sind derzeit:
12 Jahre
und 11 Monate Haft Horst Mahler
JVA Brandenburg / Havel
Anton-Saefkow-Allee 22
D-14772 Brandenburg/Havel
Tel: 03381/7610
BRB@justizvollzug.brandenburg.de
6 Jahre und
5 Monate Haft Wolfgang
Fröhlich
Justizanstalt Stein
Steiner-Str. 4
A-3500 Krems-Stein/Wachau NÖ
Österreich
30 Monate Haft
Axel Möller
JVA
Franzenshöhe 12
D-18439
Stralsund
Fürbitte
(2. Thessalonicher, Kapitel 3, 1 bis 3) für alle, die Verfolgung
leiden um der Gerechtigkeit willen.
Zahlreiche Bulgaren und Rumänen (meist Roma) reisen in die BDR ein und sammeln sich vor allem in Berlin und München. Allein in München sind in den letzten beiden Jahren rund 10 000 Bulgaren und Rumänen zugezogen, davon Tausende Roma, vermehrt auch schwangere Frauen. Mehr als 1 400 wohnungslose Bulgaren und Rumänen soll es
bereits in München geben. Seit der EU-Osterweiterung dürfen sie dauerhaft nach Deutschland einreisen. Die meisten dieser Menschen leben vom Betteln oder von schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs, sind obdachlos oder sehr beengt untergebracht. Egal wo sie sind, überall scheuchen sie die Geschäftsleute und die Polizei fort. Diese Zuwanderung wird sich ab 2014 noch verstärken, wenn die letzten Beschränkungen bei der Freizügigkeit fallen. Hilfsorganisationen stoßen mit ihren Angeboten für Obdachlose und kostenloser Arztversorgung an ihre Grenzen. Die Neuzuwanderer lernen oft kein Deutsch und integrieren sich nicht.
Auch in Bulgarien oder Rumänien waren sie nicht integriert.
Während des Siebenjährigen Krieges
besiegt eine russisch-österreichische Armee die preußische Armee unter
Friedrich dem Großen
.
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Christoph Wilhelm Hufeland
* 12. August 1762 in Langensalza
† 25. August 1836 in Berlin
Deutscher Arzt.
Reformator des Gesundheitswesens durch sanfte Behandlung, Nutzung der Heilkraft der Natur, Diätetik und
physikalische Therapie.
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Wer den Tod nicht mehr fürchtet, der allein ist frei.
Verhalte dich in deinem Dienst am kranken Menschen und im Umgang mit ihm so, wie du selbst wünschtest behandelt zu werden.
Wehe dem Arzte, der Ehr- und Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht. Er wird im ewigen Widerspruch mit sich selbst und seinen Pflichten stehen, er wird seine Hoffnung ewig getäuscht und sein Streben nie befriedigt finden und zuletzt seinen Beruf verwünschen, der ihn nicht lohnt, weil er seinen wahren Lohn nicht kennt.
Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.
Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind die Grundlagen allen Glücks, aller Gesundheit und des langen Lebens.
Wenn es Todsünden gibt, so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.
Das Leben des Leibes muß immer von dem des Geistes beherrscht werden, nicht umgekehrt der Geist sich den Launen und Trieben des Körpers unterordnen, wenn das wahre Leben erhalten werden soll. Diese große Wahrheit wurde von jeher von den Weisesten als der Grundpfeiler aller Sittlichkeit, Tugend und Religion und sonach auch aller wahren Glückseligkeit betrachtet.
Wir finden, daß alle die, welche ein hohes Alter erreichten, solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe, Arbeit, Strapazen ausgestanden haben.
Sowohl in physischer als moralischer Hinsicht ist die Langeweile ein sehr gefährlicher Zustand.
Nicht bloß der körperliche, sondern auch der Seelenmüßiggang schadet. Langeweile, die dem Schein nach uns die Zeit so grausam lang macht, ist ein Lebensverkürzungsmittel.
Glückliche Ehen sind die Grundfesten des Staates und der öffentlichen Ruhe und Glückseligkeit.
Albert Leo Schlageter
* 12. August 1894 in Schönau im Schwarzwald
† 26. Mai 1923 auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf
Deutscher Patriot und Widerstandskämpfer.
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Ich bin nicht gewohnt, um Gnade zu betteln.
Sei was du willst! Aber was du auch bist - habe den Mut GANZ zu sein!
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* 11. August 1778 in Lanz (Prignitz)
† 15. Oktober 1852 in Freyburg (Unstrut)
Vater
der deutschen Turnbewegung und deutscher Patriot.
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Frisch, fromm, fröhlich, frei!
Des deutschen Knaben und deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist, ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland kräftig zu wirken, unseren Urahnen, den Weltrettern gleich.
Es gibt kein Stillmittel gegen die Anforderungen des Herzens als Tätigkeit.
Ist dem Staat an Männern gelegen, so muß er die Jugend nicht verwahrlosen lassen.
Ein kernfester Leib ist notwendig zum Ringen mit dem kernfaulen Zeitalter.
Wo dieselben Menschen tagtäglich nur einerlei sehen, hören und treiben, nur mit ihrer nächsten Nachbarschaft verkehren, muß Beschränktheit die notwendige Folge sein.
Wo das Wort nicht mehr gilt und der Eid nicht mehr geachtet wird, hört die Ehre auf und Redlichkeit; die menschliche Gesellschaft zerrottet sich in Banden, und das Menschenleben ist ein ewiges Spitzbübern.
Immer geht vom Hauswesen
jede wahre und beständige und echte Volksgröße aus; im Familienglück
lebt die Vaterlandsliebe, und der Hochaltar unseres Volkstums steht im
Tempel der Häuslichkeit; für sie kann jeder leben - er sei reich oder
arm, vornehm oder gering, einfältig oder gelehrt, Mann oder Weib.
In der ganzen Lebensgeschichte eines Volkes ist sein heiligster
Augenblick, wo es aus seiner Ohnmacht erwacht… Ein Volk, das mit Lust
und Liebe die Ewigkeit seines Volkstums auffaßt, kann zu allen Zeiten
sein Wiedergeburtsfest und seine Auferstehung feiern.
Ein Fremdwort bleibt immer ein Blendling ohne Überzeugungskraft: es
müßte denn sein Wesen verwandeln und selber als Urwort gelten können.
Ein Volk lebt, webt, steht und vergeht mit seiner Sprache.
Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr
von einem unermeßlichen Schatze.
Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht in der
Menschheit auf und ist zur stummen Rolle auf der Völkerbühne verwiesen.
Käthe Haack
* 11. August 1897 in Berlin
† 5. Mai 1986 ebenda
Deutsche
Schauspielerin.
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Helmut Walcha
* 27. Oktober 1907 in Leipzig
† 11. August 1991 in Frankfurt am Main