Helms hatte gesagt, dass im Konzentrationslager Dachau erst im Nachhinein von den Alliierten Gaskammern eingerichtet worden seien.
Philipp Auerbach
behauptete nach dem Zweiten Weltkrieg: "In Dachau wurden 238 000 Juden vergast!"
Ein tschechischer Kommunist, Dr. Franz Blaha, gab am 11. Januar 1946 vor dem
Nürnberger Gericht folgende beeidete Zeugenaussage ab (IMT, Prozeß V, S. 198):
"Die Gaskammer in Dachau wurde im Jahre 1944 vollendet; ich wurde zu Dr. Rascher
gerufen, um die ersten Opfer zu untersuchen. Von den acht bis neun Personen, die sich
in dieser Gaskammer befanden, waren noch drei a m L e b e n , die anderen waren
tot. Ihre Augen waren rot."
Gustav Brenner, Verleger in Cosenza (Italien) erzählte folgendes: "Ich war 1938 beim österreichischen Bundesheer. Wegen meiner Tätigkeit im
Zusammenhang mit dem Februarputsch und dem Juliputsch 1934 kam ich 1938 ins KZ
Dachau. Nach elf Monaten wurde ich wieder aus dem KZ entlassen. Wir waren 24 000
Insassen gewesen. Davon wurden 14 000 vergast. Jedesmal, wenn wir ins Bad gingen,
wussten wir nicht, ob wir wieder lebend zurückkommen oder vergast werden würden."
Pfarrer Hans Carls
berichtete in seiner Schrift "Dachau - Erinnerungen eines katholischen Geistlichen aus der Zeit seiner Gefangenschaft 1941-
1945 in Dachau": "Während man früher keine Gaskammern hatte, waren jetzt drei kleine und eine große
Gaskammer eingebaut. Über der Tür der großen Kammer steht 'Brausebad'. Wie schon
erwähnt, sind in diesem Raume an der Decke Brauseeinrichtungen angebracht, aus
denen statt Wasser G a s entströmt. … Ich erinnere mich eines Vorkommnisses aus den
Jahren 1942/43, das im Lager große Unruhe hervorgerufen hatte. Auf Block 29 lagen
in Stube 2, 3 und 4 die Tbc-Kranken. Jede Woche kam ein Kommandooffizier und suchte solche Leute aus, die für unheilbar galten. Man bedeutete den Leuten, dass sie
entlassen würden. Sie wurden ins Revier geführt und zum Schein noch einmal untersucht. Im Schubraum empfingen sie dann ihre Zivilkleider. Die Leute glaubten fest
an ihre baldige Heimkehr und freuten sich. Dann wurden sie durchs Tor geführt. Hier
kam ein 'Arzt' im weißen Mantel - es war ein Häftling - und stellte fest, dass sie noch
nicht gebadet hätten. So wurden sie dann zum 'Brausebad' ins Krematorium geführt.
Sie wussten nicht, wo sie waren. Vor der Tür des sogenannten Baderaumes mussten sie
ihre Kleider ablegen und wurden hineingeführt. Nach 10 bis 15 Minuten war alles
vorüber. Ihre Leichen wurden durch die nächste Tür sofort in die Öfen befördert."
Pastor Niemöller
erklärte in einem Vortrag, gehalten am 3. Juli 1948 (in Druck erschienen unter
dem Titel 'Der Weg ins Freie', Verlag Franz Mittelbach, Stuttgart): "Ich stand mit meiner Frau vor dem Krematorium in Dachau. An einem Baum vor
diesem Gebäude hing ein weiß gestrichenes Kistenbrett mit einer schwarzen Inschrift.
Diese Inschrift war ein letzter Gruß der Dachauer Häftlinge, die in Dachau zurückgeblieben waren und am Ende dort von den Amerikanern angetroffen worden
waren. Es war ein letzter Gruß dieser Menschen für ihre im Tode vorausgegangenen
Kameraden und Brüder, und dort stand zu lesen: 'Hier wurden in den Jahren 1933 bis
1945 238 756 Menschen verbrannt.'"
Der spätere österreichische Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach war als Häftling im KZ
Dachau interniert. Auf die Frage: 'Herr Bundeskanzler, Sie waren im KZ Dachau. Können Sie mir
auf Ehre und Gewissen sagen, ob im KZ Dachau Menschenvergasungen stattgefunden
haben oder nicht?' antwortete klar und eindeutig: 'Auf Ehre und Gewissen:
Ja!'
Die Zeitung 'Neues Österreich' berichtete (Wien, 31. Juli 1960): "Museum im ehemaligen KZ Dachau eröffnet. … Vor dem als 'Brausebad' getarnten
Vernichtungsraum steht der berüchtigte 'Block' … Das Krematorium enthält die vier
großen Verbrennungsöfen, in denen Zehntausende sterben mussten..."
Oskar Stenzel beschreibt eine Besichtigung von Dachau in der Zeitschrift
Christ und Welt (Nr. 29 vom 14. Juli 1960): "Zwei einfache, gar nicht große Schuppen, ganz primitiv aus Ziegeln und Balken
errichtet, bergen die Stätten der Vernichtung ... Sehr sachgemäß ist der größere
Schuppen eingerichtet. In einem Umkleideraum entledigten sich die für den Tod
Bestimmten ihrer Kleider. Im Raum links sind die Desinfektionskammern dafür angeordnet, eine Tür führt nach rechts in das geflieste 'Brausebad'. Die Öffnungen, aus
denen das tödliche Gas heraustrat, sehen wie Duschen aus. Die kleinen Fenster sind
stark vergittert. Man ahnt, und man wagt es nicht zu Ende zu denken, welche
Todeskämpfe in diesem Raum stattgefunden haben. Die nächste Tür führt zum Aufbewahrungsort der Leichen; dann geht es zu den Verbrennungsöfen.
Das ist alles." - Unter der Rubrik Leserbriefe" schrieb Christ und Welt
(Nr. 31 vom 28. Juli 1960): "Der Autor [des Vergasungsberichtes] gibt auf unsere Rückfrage zu, dass er bei der
Besichtigung der Gaskammer in Dachau den legendären Behauptungen von den dort
durchgeführten Vergasungen erlegen ist. Die Redaktion."
Die Kieler Nachrichten widmete in ihrer Nummer 268 vom 15./17. November 1963 "den Toten, die in den Gaskammern von Dachau starben", einen
Nachruf. Die Süddeutschen Zeitung berichtete: Sommer 1960. Ein Ferienbus des J u g e n d a m t e s München ist auf der Fahrt zum
ehemaligen KZ Dachau. Im Bus befinden sich 30 Kinder aus München im Alter von 12
bis 15 Jahren. In Dachau angekommen, erläutert der Reiseführer den Kindern: 'Die KZ-Lager, wisst ihr, waren die großen Gefängnisse
Hitlers. Wer ihm nicht gepasst hat, wurde dort eingesperrt … Man hat sie misshandelt,
e r s c h l a g e n oder in die Gaskammern geschickt.'
Die sogenannte Dachauer Gaskammer war ein Bauwerk, das nach der Übernahme Dachaus auf Weisung der
Amerikaner durch SS-Gefangene fertiggestellt und als Gaskammer deklariert wurde.
Bericht des rumänischen Generals Jon Gheorge
in seinem Buch 'Automatic Arrest': Ich wurde nach Dachau gebracht ... Ich war neugierig, mit eigenen Augen sehen und
nachprüfen zu können, was an den Behauptungen von den Massenvergasungen und Massenabschlachtungen und sonstigen Grausamkeiten Wahrheit und was
Greuelpropaganda war ... Ein alter Insasse des Lagers, Oberst M., lieferte mir
lehrreiche Mitteilungen. Ich fragte ihn, wo sich die Einrichtungen befänden, die
Gaskammern und Verbrennungsöfen, deren schauderhafter Betrieb die Menschheit mit
so viel Abscheu erfüllte. Er antwortete: 'Sie werden nichts dergleichen finden. Eine
Gaskammer gab es in Dachau nur als Desinfektionsraum und als Entlausungseinrichtung.'
Der Arzt Dr. Felix Rinner , Leichtathlet und Olympiasieger
berichtete: "Ich wurde von den Amerikanern ein Jahr in Dachau festgehalten. Ich fand
trotz eifrigen Nachforschens keine Vergasungsanstalten oder Massenvergasungseinrichtungen. Dagegen fand ich ein Lagerbordell und mustergültige
hygienische Einrichtungen."
Paul Rassinier
berichtete (Europa-Korrespondenz, Wien 1960, Folge 68, S.
14/15): "Gleich nach dem Kriege hat man in allen Weltblättern das Bild von der angeblichen
Dachauer Gaskammer veröffentlicht. Das Bilddokument ist in meinem Besitz, man sieht
darauf ein Schild mit der Aufschrift: 'Vorsicht! Gas!' Diese Warnung betraf die
Gaskammern von Dachau, von denen man damals behauptete, dass darin Millionen von
Häftlingen vergast wurden. Als ich durch München fuhr, ließ ich mich nach Dachau
fahren. Die Warntafel vor der angeblichen Gaskammer war verschwunden. Der angebliche Vergasungsraum hatte die Größe von 4 × 3 × 2 m und konnte etwa 50
Personen fassen, wenn sie wie Sardinen in einer Büchse aneinandergepresst standen.
Am Tor des Lagers erklärte mir ein Posten, dass man in allen Buchhandlungen in
München die Geschichte des Lagers verkauft. Darin wird offen erzählt, dass diese
sogenannte Gaskammer n i e funktioniert hat, aus dem einfachen Grunde, weil die
SS-Leute sie erst nach dem Kriege fertiggestellt hatten, nachdem sie selbst zu Häftlingen
geworden waren. Ich habe mir diese Broschüre verschafft und die Richtigkeit dieser
Angaben festgestellt. Ich muss übrigens auch zugeben, dass man ab 1948 [also nach drei
Jahren] dies auch in der französischen Presse lesen konnte, aber irgendwo in einem
unbeachteten Winkel der Zeitungen, so dass man heute noch vielfach überzeugt ist, dass
in Dachau Millionen von Häftlingen vergast worden seien."
Die DWZ (Hannover, Nr. 25 vom 18. Juni 1960) brachte folgenden Bericht:
"Im KZ Dachau gab es keine Gaskammern. Weihbischof Neuhäusler
stellt Dachau-Lügen richtig. Kürzlich hielt der Münchner Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler vor dem Rohbau
der Sühnekapelle 'Zur Todesangst Christi' auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau eine Pressekonferenz ab. Er, der selbst v i e r Jahre als Häftling in Dachau
verbrachte, erklärte, dass von 1933 bis 1945 nach Angaben des Standesamtes der Stadt
Dachau von insgesamt 188 000 Häftlingen 20 000 verstarben. Der Internationale
Suchdienst der Politisch Verfolgten in Arolsen erklärt, dass in diesen 12 Jahren 29 000
Häftlinge zugrunde gegangen seien. Es sei falsch, versicherte Bischof Dr. Neuhäusler,
dass in den Gaskammern von Dachau 75 000 Häftlinge umgebracht worden wären. Da
in Dachau Gaskammern überhaupt niemals fertiggestellt wurden, konnte folgerichtig in Dachau auch niemand vergast werden. Der Münchner Weibbischof
beabsichtigt ... eine Broschüre unter dem Titel 'Die Wahrheit über Dachau' herauszubringen."
Die angekündigte Broschüre des Weihbischofs erschien unter dem Titel "So
war es in Dachau (Manz'sche Verlagsanstalt vormals G. Manz A. G., München). Dr. Neuhäusler war
von 1941 bis 1945 KZ-Häftling Nr. 26 690 in Dachau. Er bezeugte, dass die Gaskammer zwar 1942
begonnen, aber erst 1945 nach der Befreiung des KZ fertiggestellt wurde. Dr. Neuhäusler schreibt wörtlich:
"Die Dachauer Gaskammer wurde n i e in Betrieb genommen. Nur Tote kamen ins
Krematorium zum 'Verbrennen', kein Lebender zum 'Vergasen'."
Aus dem Bericht von Leopold Arthofer "Als Priester im KZ"
geht hervor, dass es in Dachau weder Vergasungsanlagen noch je auch nur eine Vergasung gegeben hat.
Pater Roth OP , der im Lager Dachau zuerst als Internierter und später als Seelsorger
weilte, schrieb an Pater Dr. E. j. Reichenberger
(vgl. Nation Europa, Heft 2/1961, S. 65): "In Dachau wurde n i e ein Häftling vergast. Das weiß ich ganz bestimmt. Alles, was
daherum geboten wurde als Mär, ist erfunden."
Baurat Architekt K. J. Fischer, München, (Fischer gehörte zu den Personen, die
nach Kriegsende in Dachau interniert wurden) schreibt (DWZ vom 11. Februar 1966, S. 8):
"Das Lager Dachau hatte bei unserer Einlieferung zwischen 35 000 bis 45 000
Kameraden. Genau konnte das von uns nicht festgestellt werden, da es laufend Zu- und
Abgänge gab … Gleich nach unserer Einweisung hörten wir von den 'Hunderttausenden' von Juden, die
im sogenannten Krematorium des ehemaligen KZ vergast und verbrannt worden seien
… Als Fachmann für Krematorien interessierte mich ganz besonders das Krematorium in
unserem Lager, in dem - wie man uns vormachte - Hunderttausende verbrannt worden
seien. Ich meldete mich zu Reinigungsarbeiten im 'Krematorium'. Ich erlebte eine
grandiose Überraschung.
Vor mir stand, noch nicht ganz fertig, das Mauerwerk der
vier Öfen, der Mörtel noch nass und nicht genug abgebunden, ebenso wenig der Beton;
das verwendete Eisen und alle anderen Metallteile dieser 'Verbrennungsöfen' im
Fachwerkschuppen, der Dachstuhl, alle Fachwerkhölzer und das Gebinde des Dachstuhls offen, unverputzt und unverkleidet, durch und durch ausgetrocknet, so dass
es sofort wie Zunder brennen konnte, wenn eine Flamme oder übernormale Hitzegrade
es berührt hätten. Die Öfen, die gerade mit Kränzen 'Verbrannter' geschmückt wurden,
wirkten auf jeden Fachmann wie soeben aufgestellte Filmattrappen, die keinen Anspruch auf Nachbildung richtiger Öfen erheben konnten.
Für jeden Kenner von Verbrennungsöfen mit höchster Leistung und sehr hohen Hitzegraden, wie man sie zur Verbrennung von menschlichen und großen tierischen
Leichen benötigt, waren diese Attrappen, die ganz falsch konstruiert und angelegt
waren, sofort als solche erkennbar. Da diese vier Öfen nicht einmal einen Fuchs, also einen Rauchabzug, und keine Kanäle
für den Abzug des Rauches und des Geruches hatten, auch kein Kamin vorhanden war,
wäre durch die notwendigen Hitzegrade, die die Verbrennung auch nur einer einzigen
Leiche nach einigen Minuten verursacht hätte, das ganze Fachwerkgebäude, das
erdgeschossig errichtet war und nur den Charakter eines Schuppens trug, in Flammen
gestanden und eingeäschert worden.
Jeder junge Bauhandwerker, Schlosser,
Zimmermann, Hafner, Kaminkehrer usw. musste sofort sehen, dass hier keine Fachleute
am Werk waren, als diese Schaustücke errichtet wurden. Die Metallgestelle, mit denen die Leichen in die Verbrennungsöfen geschoben werden
sollten oder - wie vorgelogen - geschoben wurden, waren ebenso frisch und neu aus der
Werkstatt und unberührt von Rauch, Ruß und Feuer wie alle Teile, so auch die
Aschenschieber und -behälter. Die Ausfachung der Öfen war unzureichend und nicht
gekonnt. Diese 'Kunstwerke', die nach angeblichen Dauerverbrennungen von menschlichen
Leichen nicht einmal die geringste Spur von Rauch und Ruß zeigten, ebenso wie der
Schuppen, der als Aufenthalt diente und Tausende von Schaulustigen anzog, blieben
nach den vielen angeblichen 'Verbrennungen' unberührt. Hier war nie auch nur eine
Leiche verbrannt worden. Das bestätigte uns auch Pater Roth, der uns im Lager
seelsorgerisch betreute.
Als ich später, n a c h meiner Entlassung aus der
Internierungshaft, das Lager Dachau besuchte, machten sich gerade zwei Schweizer Herren an den 'Krematoriumsöfen' zu
schaffen, besichtigten sie eingehend, öffneten den Aschenschieber usw. und lachten
dann herzhaft über den Reinfall, dem auch sie zum Opfer fielen. Als ich mich ihnen vorstellte und mit ihnen in ihrem Schwyzerdütsch sprach, rückten sie
heraus und bezeichneten diese Öfen als riesigen Propagandaschwindel, dem Millionen
von Unwissenden zum Opfer fielen und gefallen waren. Es waren zwei Heizungssachverständige mit viel Erfahrung und in einem Alter zwischen 55 und 60
Jahren.
Der Mann, der dann zu uns kam, war wütend. Er hatte unser Gespräch
belauscht und verbat sich unsere Feststellungen; er war Franzose. Als er uns dann
noch weismachen wollte, dass er an den Öfen mitgebaut hätte und dass in diesen Öfen
'Hunderttausende' verbrannt worden wären, lachten wir ihn gründlich aus. Die
Schweizer sprachen dann noch französisch mit ihm, und ich sagte ihm, dass er mir, der
ich selbst sieben Monate im Lager Dachau war, keine Märchen erzählen solle; da gab
der Propagandist unumwunden zu, dass alles stimmte, was wir feststellten, und dass die
'Verbrennungsöfen' auf Befehl der Amerikaner (CIC) nach deren Anleitung und unter
Aufsicht und Angabe eines Hafnermeisters aus Dachau neu erstellt wurden.
Das später errichtete Museum, das ebenfalls diese vier Öfen beherbergt, zeigt sie gut
mit Ruß überstrichen, alle Teile nach hinten geschoben und angerußt, so dass man sie
nicht genau ansehen und prüfen kann; die Schreiben und Beschwerden hatten ihre
Wirkung nicht verfehlt. Der neu errichtete Kamin neben dem Museum ist ebenfalls erst
nach der Entlassung und Auflösung des Interniertenlagers im ehemaligen KZ Dachau
von Nichtkönnern erbaut worden, wie ich noch einwandfrei feststellen konnte. Er war
schlecht fundiert, stand schief und hatte einen langen Horizontalriss. Er zeigte nicht die
geringsten Spuren von Rauch oder Ruß. Die Abdeckplatte in Beton war wie aus der
Schalung gehoben, so frisch und unberührt, von Rauch und Ruß keine Spur. Auch dieser verunglückte Kamin, der in Ziegeln ausgeführt und ebenfalls erst nach
1947/48 errichtet wurde, bekam gleichzeitig mit der Umgestaltung des 'Krematoriums'
ein anderes Gesicht. Er wurde sogar verputzt, so dass man sofort den Eindruck hatte,
dass dieser hohe Schornstein niemals seinen Zweck erfüllte, niemals den Rauch und Ruß
von den vier Ofenattrappen zugeführt bekam.
Die beiden Schuppen, also der mit den Öfen und der zweite Teil mit dem Brausebad,
dem Auskleide- und Entlausungs- bzw. Desinfektionsraum, in dem noch Kleiderbügel
hingen, waren inzwischen 'modernisiert'. Sie wurden verputzt, so dass man das Holzfachwerk nicht mehr sehen konnte. Unter dem Gebälk war eine Putzdecke
angebracht worden. Man hatte die Fenster erneuert und das Ganze in einen Zustand
versetzt, wie er vorher nie war, so dass ein völlig falsches Bild entstehen musste.
Im Brausebad wurde n i e vergast. Es war keine Vergasungsanlage vorhanden; denn
das kleine Brausebad diente nur zum Brausen, während die Kleider desinfiziert
wurden, und der An- und -Auskleideraum war zwischen ihnen. Die ganze dürftige Anlage und Installierung dieser
Schuppeneinteilungen wie auch die mangelhaften und nur mit Fachwerk errichteten Schuppen wären für eine
Vergasungsanlage niemals geeignet gewesen, ebenso wenig wie das große Brausebad
mit seinen Warmwasserleitungen und Zubereitungseinrichtungen, seinem dazugehörigen Heizkessel usw.; denn das große Brausebad, in dem eine ganze
Kompanie in einer halben Stunde gründlich gebraust werden konnte, hatte gegen den
Hof zu mehrere meterhohe Fenster. Wenn daher das illustrierte amerikanische
Magazin Life Bilder brachte, wo das erwähnte Brausebad mit abgeschraubten
Brausetellern aufgenommen war, und die Überschrift hatte, dass in diesem Bad Tausende von
KZ-lern unter dem Naziregime vergast wurden, so war das wieder eine der vielen Lügen
.. "
Der Schwede Albert Hennings schreibt in einem Artikel "Fünfzehn Jahre nachher"
(Europa in Flammen I., S. 407 f.): "Heute wissen wir, dass die 'dokumentarischen Beweise' für die behaupteten
Grausamkeiten im KZ Dachau erst zu einem Zeitpunkt angefertigt worden sind, als das
Lager bereits von den Amerikanern übernommen war. Man ließ Kriegsgefangene einen
Bau aufführen, der eine Gaskammer vorstellen sollte; andere mussten mit Stricken eine
'Galgenkiefer' so lange bearbeiten, bis eine solche Abnutzung [Glätte] eintrat, dass sie
zum Beweis der behaupteten Massenerhängungen dienen konnte. Unter anderem stellte
man auch eine 'Gedächtnistafel' auf, die an die 238 000 angeblich im Krematorium
verbrannten Opfer erinnern sollte… Im Lager gab es eine primitive alte Einäscherungsanlage, die erst während der
Typhusepidemie gegen Ende des Jahres 1942 in Gebrauch genommen worden war. Ihre Leistungsfähigkeit betrug maximal zwei Kremationen täglich. Wenn sie bis zur
Kapitulation pausenlos in Gebrauch gewesen wäre, hätten dort höchstens 4
800 Einäscherungen vorgenommen werden können..."
Stephen F. Pinter, St. Louis, Mo., USA, schrieb in einem offenen Brief an die
Zeitung 'The Sunday Visitor' (Huntington, Indiana, 1959, S. 14 f.): "Ich war im KZ Dachau 17 Monate nach Kriegsende als US War Department Attorney
und stellte fest, dass es dort in Dachau k e i n e Gaskammer gab. Was den Besuchern und Touristen
dort fälschlich und irreführend als Gaskammer gezeigt wurde, war ein
Krematorium. Es gab weder in Dachau noch in irgendeinem anderen KZ in Deutschland eine
Gaskammer."
Der ehemalige KZ-Insasse Hans Katzer, Paris, schrieb und bezeugte in der DWZ vom
23. April 1965, S. 9): "Ich kam einige Tage vor Weihnachten 1944 ins KZ Dachau und erhielt die Nr.
136 062. Die Kapos und der Lagerälteste hatten Nummern um 40 000. Es ist undenkbar, dass bis Ende April 1945 eine Zahl von 238 062 erreicht wurde. Bei der
Einlieferung kam man zuerst zur Desinfektion durch Bepinselung mit einer Flüssigkeit,
die ein wenig brannte, wie etwa Alkohol … Ich habe niemals von Gaskammern gehört
und natürlich noch weniger solche gesehen. Es wurden n i e m a l s ältere Leute
aussortiert, die geheimnisvoll verschwanden. - Ich erkrankte selbst an Typhus, kam in
die Krankenstube und nachher in einen Block, wo sich lauter Genesende aus der Krankenstube versammelten. Nach 10 oder 14 Tagen kam ein Militärarzt, um zu sehen,
wer nun wieder arbeitsfähig wäre. Ich sagte ihm: "Seien Sie von meinem guten Willen
überzeugt; aber ich kann wirklich noch nicht arbeiten!" Er antwortete: "Schön, dann
bleibst du halt noch weiter hier."
Die Angehörigen der Lager-SS harrten am 29. April 1945 vollzählig bis zur Übergabe des Lagers an die
Amerikaner aus.
Unmittelbar nach dem Einzug der ›Befreier‹ wurden die Kranken und das Pflegepersonal
von den Amerikanern niedergeschossen . Der Oberarzt, der im Zeichen des Roten Kreuzes das Lazarett den Amerikanern übergab,
kam durch eine Maschinenpistole ums Leben. Keiner der Patienten konnte sein Leben
retten. Sie wurden alle erschossen. Der Kanal beim Lager war während dieser Tage
voll Erschossener. Auch die später von den Amerikanern ermordeten 560 deutschen
Lager-Bewacher wurden aus den Lastwagen
in schnell aufgeworfene Gruben gestürzt, ohne dass ihnen ein kirchliches Begräbnis
zuteil wurde oder dass ein Grabstein an Ort und Stelle errichtet worden wäre.
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