Freitag, 19. Dezember 2014

NSU, der Super-GAU des BDR-Regimes

Die terroristische Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), mit dem Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Kern, soll nach offizieller BDR-Verlautbarung in den Jahren 2000 bis 2007 für neun Morde an türkisch- und griechischstämmigen Kleinunternehmern sowie an der Ermordung einer Polizistin verantwortlich sein. 

Über zehn Jahre lang war die einzige Verbindung zwischen diesen Morden eine angeblich immer gleiche Tatwaffe. Bei den ermordeten Kleinhändlern [Dönermorde] wurde hauptsächlich in Richtung- Mafia- Drogen- und Spielermilieu ermittelt, ohne eine heiße Spur zu finden. Einige der Opfer hatten Verbindungen zum holländischen Drogenmafia-Milieu, waren in illegale Glücksspiele verstrickt und hatten Spielschulden. Ein Opfer hatte seine Freundin auf den Strich geschickt. Ein anderer lebte als mehrfach abgelehnter Asylantragssteller in der Illegalität.

Nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 in Eisenach
[Chronologie der Ereignisse ] wurde urplötzlich behauptet, die heiße Spur wäre gefunden: alle Taten hätten einen fremdenfeindlichen Hintergrund und gingen auf das Konto einer zuvor nicht in Erscheinung getretenen terroristischen Vereinigung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Eindeutige Beweise hierfür seien gefunden worden: erstens in einem angeblich von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 in Eisenach gefahrenen und dort nach ihrem Tod in Brand gesetzten Wohnmobil, zweitens in ihrer Zwickauer Wohnung. Diese war drei Stunden nach dem Brand des Wohnmobils ebenfalls in Brand gesetzt worden. Bei den Beweisen handelt es sich im wesentlichen um sog. "Bekennervideos" und um die Tatwaffe.

Seit dem 6. Mai 2013 findet vor dem OLG München ein Verfahren statt gegen Zschäpe und vier Mitangeklagte wegen serienmäßiger Hinrichtungen von Menschen mit Migrationshintergrund aus rassistischen Gründen. Tatsächlich richtet sich das Verfahren gegen die am 4. November 2011 ums Leben gekommenen Böhnhard und Mundlos, die als Tote prozessunfähig sind und mangels rechtskräftiger Verurteilung als schuldlos zu gelten haben.

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Trotz dieser Tatsache, und obwohl der Prozess gegen die in München angeklagten fünf Personen noch lange nicht abgeschlossen ist, hat sich das BDR-Regime nicht entblödet, schon kurz nach den Ereignissen in Eisenach und Zwickau, nämlich am 23. Februar 2012 in Berlin, in einer von höchsten BDR-Organen veranstalteten 'Trauerfeier' Böhnhard und Mundlos sowie Personen ihres Umfeldes als verabscheuungswürdige Mörder-Monster zu verurteilen und an den Pranger zu stellen, um auf dieser Basis eine gewaltige Kampagne gegen alle die zu eröffnen, die das BDR-Regime als seine Feinde einschätzt.   

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Das am 4. November 2011 vom BDR-Regime aus dem Hut gezauberte NSU-Phantom, mit dem es seine Feinde endgültig vernichten wollte, ist jedoch ein Koloss auf tönernen Füßen. Immer mehr Ungereimtheiten, Unmöglichkeiten und offensichtliche Lügen kommen nach und nach ans Licht.

[Offizielle NSU-Chronologie ]

Schon fangen ausgewiesene BDR-Systemlinge an, sich von dem Koloss abzuseilen. Die Frage stellt sich? Wann bricht er endgültig in sich zusammen, wie die Stalin-Monumente nach dem Kollaps der Sowjetunion. Befinden wir uns noch vor diesem Sturm, brechen die Lügen-Dämme schon, oder heißt die Devise bereits: Rette sich, wer kann!

Zwischenbericht
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Dritter Teil zum NSU-Super-Gau folgt.

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