Sonntag, 2. Dezember 2012
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Weserlied

Hier hab' ich so manches liebe Mal
Mit meiner Laute gesessen,
Hinunterblickend ins weite Tal,
Mein selbst und der Welt vergessen.
|: Und um mich klang es so froh und so hehr,
Und über mir tagt es so helle
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle. :|

Wie liebender Sang aus geliebtem Mund,
So flüstert es rings durch die Bäume,
Und aus des Tales off'nem Grund
Begrüßten mich nickende Träume.
|: Und um mich klang es so froh und so hehr,
Und über mir tagt es so helle
und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle. :|

Da sitz' ich aufs Neue und spähe umher
Und lausche hinauf und hernieder.
Die holden Weisen rauschen nicht mehr,
Die Träume kehren nicht wieder.
|: Die süßen Bilder wie weit, wie weit!
Wie schwer der Himmel, wie trübe!
Fahr wohl, fahr wohl du selige Zeit!
Fahrt wohl, ihr Träume der Liebe! :| 

Worte: Franz von Dingelstedt  1845 (1814-1881)
Weise:
Gustav Pressel 1845 (1827-1890)
abcd

Liedregister:  

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Sonntag, 2. Dezember 2012
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In der BDR werden jährlich etwa 14.000 (vierzehntausend) politische Strafermittlungsverfahren mit Hilfe der beiden oben erwähnten 'Knüppel-Paragrafen' gegen missliebige Dissidenten, politisch anders Denkende und Regime-Gegner eingeleitet, in Österreich etwa 1.000 (eintausend). Politische Gefangene mit besonders langen Freiheitsstrafen sind derzeit:

12 Jahre und 11 Monate Haft
Horst Mahler
JVA Brandenburg / Havel
Anton-Saefkow-Allee 22
D-14772 Brandenburg/Havel
Tel: 03381/7610
BRB@justizvollzug.brandenburg.de 

Das Fremde ist das Salz in der Suppe - aber wer mag eine versalzene Suppe?

6 Jahre und 5 Monate Haft
Wolfgang Fröhlich
Justizanstalt Stein
Steiner-Str. 4
A-3500 Krems-Stein/Wachau NÖ
Österreich
 

33 Monate Haft

Gerhard Ittner

JVA St. Georgen Bayreuth

Markgrafenallee 49

D-95448 Bayreuth

Was für eine Wahrheit soll das sein, die keine Diskussion aushält?

30 Monate Haft

Axel Möller

JVA Franzenshöhe 12

D-18439 Stralsund

Es gibt keinen Grund, auch nur ein Wort zurückzunehmen.

5 Jahre Haft bereits absolviert,

5 Monate Haft ab 2. Januar 2013

Günter Deckert

JVA Herzogenried-Str. 111  
(D) 68169 Mannheim/Kurpfalz
Fax: 0049 – 621 – 398 280
Poststelle@JVAMannheim.justiz.bwl.de 

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.

Mes meilleures salutations
Günter Deckert (0049 (0) 6201 – 61329) – Guenter.Deckert@gmx.de 
Pf. 100 245
(D) 69442 Weinheim/B., November 2012 
   Chers amis, camarades et compagnons de lutte et route,

Best wishes
Günter Deckert (0049 (0) 6201 – 61329) – Guenter.Deckert@gmx.de 
Pf. 100 245
(D) 69442 Weinheim/B., November 2012 
   Friends, Comrades and Fighters for the TRUTH in WW II History,

Das Landgericht Mannheim hat am 3. Februar 2012 im Berufungsverfahren gegen den 72-jährigen Günter Deckert wegen Beihilfe zur Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener das Urteil auf sechs Monate ohne Bewährung verschärft . Allerdings muss Deckert höchstens fünf Monate absitzen, da ihm ein Monat wegen Verfahrensverschleppung erlassen wurde. Deckert hatte das Buch „Auschwitz – Die erste Vergasung – Gerüchte und Wirklichkeit“ des italienischen Revisionisten Carlo Mattogno  mitübersetzt, in dem eine Vergasung der Juden im Konzentrationslager Auschwitz verneint wird. Erschienen ist das Buch 2007 im Verlag Castle Hill Publishers (CHP). Am 2. Januar 2013 muss Deckert seine Haft in der JVA Mannheim antreten.

Deckert war bereits im Juli 2010 vom Amtsgericht Weinheim wegen dieses Tatbestandes zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden . Es spielte dabei für Richter Hans Henninger keine Rolle, mit welchen Stellen sich der Übersetzer genau beschäftigt hat. Alleine die von Deckert zugegebene Tatsache, dass er an der Endbearbeitung eines Buches mitwirkte, das sich gegen die Tatsache des HOLOCAUST stellt, genügte, dass er sich der Beihilfe zur Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener schuldig mache. Die Tatsache, dass Deckert im Vorwort des Buches von Carlo Mattogno den Vermerk machte, dass er, Deckert, die Thesen des Autors sich nicht zu eigen gemacht habe, wertete der Richter als strafmildernd. Staatsanwalt Andreas Grossmann aus Mannheim hatte vier Monate Freiheitsstrafe ohne Bewährung gefordert.  

Im Herbst 2000 war Deckert aus fünfjähriger Haft entlassen worden. Er war wegen Volksverhetzung und Beleidigung inhaftiert [Morbus ignorantia – Die Krankheit Unwissen]. 

Fürbitte (2. Thessalonicher, Kapitel 3, 1 bis 3) für alle, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen. 

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Sonntag, 2. November 2012
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Sonntag, 2. Dezember 2012

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Eröffnung der Universität Leipzig 
 
am 2. Dezember 1409.


In Anwesenheit der Meißner Markgrafen Friedrich (oben) und Wilhelm wird die durch die Abwanderung der deutschen Studenten aus der Karls-Universität Prag
entstandene Universität Leipzig feierlich eröffnet.

 

Nachdem in Folge von Streitigkeiten an der Karls-Universität Prag im Zusammenhang mit der Hussiten-Bewegung der böhmische König Wenzel IV. durch das so genannte Kuttenberger Dekret die dortige „böhmische Nation“ gegenüber den anderen Universitätsnationen bevorzugte, zogen 1409 etwa 1000 der dortigen deutschen Lehrkräfte und Studenten nach dem in der damaligen Markgrafschaft Meißen gelegenen Handelszentrum Leipzig, wo die Artistenfakultät den Lehrbetrieb aufnahm. Dieser wurde sofort von der Stadt ein Gebäude in der Petersstraße übereignet. Die Landesherren, Friedrich der Streitbare und Wilhelm der Reiche , bewilligten der Universität anfangs einen Jahresetat von 500 Gulden und stifteten zwei Kollegien, das große und das kleine Fürstenkolleg, für die zwei abgabefreie Häuser in der Ritterstraße bereitgestellt wurden. Noch 1409 wurde das „Studium generale“ durch Papst Alexander V. bestätigt. Am 2. Dezember 1409 wurde Johannes Otto von Münsterberg (unten) zum Rektor gewählt und die Universitätssatzung verlesen.

Die Angehörigen der Universität gehörten nach ihrer Herkunft zu vier verschiedenen Nationen: der meißnischen, der sächsischen, der bayrischen und der polnischen. 1415 wurde die medizinische, 1446 die juristische Fakultät gegründet. 1543 wurde die Universität durch Übernahme des ehemaligen Dominikanerklosters mit der ehemaligen Klosterkirche St. Pauli stark erweitert. Zwei Jahre später wurde diese durch Martin Luther als Universitätskirche geweiht.

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Gerhard Mercator  

* 5. März 1512 in Rupelmonde , Flandern 
† 2. Dezember 1594 in Duisburg


Deutscher Mathematiker, Geograph, Philosoph, Theologe und Kartograf.
 

 

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Johann Gottlob Leidenfrost 

* 27. November 1715 in Rosperwenda bei Berga
† 2. Dezember 1794 in Duisburg

Deutscher Mediziner und Theologe.
 Ab 1743 Professor an der Universität Duisburg .

 

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Zitate


Es giebt Menschen, die selbst wenig denken, die ihre meisten Begriffe aus dem Unterricht ihrer Lehrer, gleichsam mit der Muttermilch, wie man sagt, eingesogen haben. Und an diesen Begriffen halten sie so fest, daß sie ihre Verbesserung fuer unmoeglich halten, daß sie hartnaekkig dafuer streiten und fechten; denn sie meinen, alles was ihren gefaßten Ideen zuwider sey, waere eine Todsuende.

Besonders in der Gelehrten=Republik giebt es auch Despoten und gefuehllose Menschen, die ihren Meinungen einen Anstrich von 
Untrueglichkeit geben und Andere ueberreden wollen, daß die Wohlfahrt des Staates oder des Einzelnen davon abhienge, um den leichtsinnigen Schwarm des Poebels und junger Leute zum Gefolge zu haben. Wenn nun gar die weltliche Obrigkeit ihnen dazu Vollmacht ertheilt, so erhalten of die falschesten Lehrsaezze eine gesezliche Kraft, und es wird für ein Verbrechen gehalten, wenn man sie laeugnen oder sich ihnen widersezzen will.

... Dergleichen Meinungen haben bei den Voelkern ihre Perioden. 
Was man im vorigen Jahrhundert glaubte, darueber spottet man jezt. .. Die Welt wird von Meinungen (Vorurtheilen) beherrscht, nicht in einer, sondern in allen Wissenschaften, bis auf die Arithmetik. Meinungen ueberschwemmen die Erde, wie eine Suendfluth; sie fließt geschwind wieder ab ... Aber ein freier und Wahrheitliebender Mensch laeßt sich nicht von ihr unterjochen. Denn die Wahrheit ist ewig.
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Philipp Otto Runge 

* 23. Juli 1777 in Wolgast
† 2. Dezember 1810 in Hamburg


Deutsche Maler der Frühromantik. 

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Von dem Fischer un syner Fru
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Dar wöör maal eens en Fischer un syne Fru, de waanden tosamen in'n Pißputt, dicht an der See, un de Fischer güng alle Dage hen un angeld - un he angeld un angeld.

So seet he ook eens by de Angel und seeg jümmer in dat blanke Water henin: un he seet un seet.

Do güng de Angel to Grund, deep ünner, un as he se herup haald, so haald he enen grooten Butt heruut. Do säd de Butt to em «hör maal, Fischer, ik bidd dy, laat my lewen, ik bün keen rechten Butt, ik bün'n verwünschten Prins. Wat helpt dy dat, dat du my doot maakst? i würr dy doch nich recht smecken: sett my wedder in dat Water un laat my swemmen.» «Nu,» säd de Mann, «du bruukst nich so veel Wöörd to maken, eenen Butt, de spreken kann, hadd ik doch wol swemmen laten.» Mit des sett't he em wedder in dat blanke Water, do güng de Butt to Grund und leet enen langen Strypen Bloot achter sik. So stünn de Fischer up un güng nach syne Fru in'n Pißputt.
                                                    

Heinrich von Sybel  

* 2. Dezember 1817 in Düsseldorf 
† 1. August 1895 in Marburg


Deutscher Historiker und Politiker. 


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Zitate

Der beste Patriotismus ist nichts andere als klare Einsicht in die starken und schwachen Seiten seiner Nation.

Die »Menschenrechte« führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen. 

Die Sache oder Bruchstücke selbst sehen ist besser, als sich von den besten Augenzeugen darüber erzählen lassen.

Alle geschichtliche Überlieferung besteht aus einer unübersehbaren Mischung von Wahrheit und Dichtung.
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Erwin Baur  

* 16. April 1875 in Ichenheim ( Ortsteil von Neuried
† 2. Dezember 1933 in Berlin


Deutscher Arzt, Genetiker und Züchtungsforscher.


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Kommentar

1917 wurde Erwin Baur Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Rassenhygiene
. Im selben Jahr stellte Baur gemeinsam mit Ferdinand von Lochow bei der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft den Antrag auf ein "Institut für Pflanzenzüchtung", dem diese 1927 auch zustimmte und das am 29. September 1928 als "Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung" mit Sitz in Müncheberg   eröffnet wurde.

Mit der Einrichtung des Instituts wollte Baur erreichen, dass neben der privatwirtschaftlichen Züchtung auch der Staat ertragreiche Pflanzensorten schafft, um dadurch unter anderem die Einfuhren zu verringern. Das heutige Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln
arbeitet in direkter Nachfolge des von Baur seinerzeit gegründeten Instituts. 1921 publizierte er zusammen mit Eugen Fischer und Fritz Lenz den Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene (vgl. oben), der damals als Standardwerk zur Rassenhygiene galt. Baur war Mitherausgeber der Zeitschriften Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Volk und Rasse. Er begrüßte 1933 die Machtergreifung der Nationalsozialisten und sagte, daß von niemandem sonst die Sterilisationsgesetze der Reichsregierung mehr gebilligt würden als von ihm, aber damit sei nur erst ein Anfang gemacht.
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Weitere Gedenktage
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