König
Richard bestraft
ABABC
Vilsbiburg - Wegen Titelmissbrauchs wurde der 70-jährige Kfz-Meister Richard Sattler
aus Vilsbiburg vom Landshuter Gericht zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt.
Als „König” der ghanaischen Region Ashanti hat Sattler in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Doch dass er sich jetzt in Briefen mit dem Diplomaten-Status des „Fürstentums
Lichtenberg , des ersten Staates auf dem Mond” und als Prof. Dr.
hc.” schmückt, hat die Landshuter Justiz auf den Plan gerufen, die
ihn wegen Titelmissbrauchs verurteilte
Ende der 80-er Jahre war Sattler über einen Asylbewerber in die ghanaische Region Ashanti
mit fünf Millionen Einwohnern bekommen und hatte dort
Entwicklungshilfe betrieben. Für seine Verdienste
wurde er dort zum König ernannt
Jecken
vom Dienst
ABBC
Berlin - Der Dulli-Bundestagsabgeordnete Ruprecht
Polenz (oben) , Vorsitzender des
Berliner Auswärtigen Ausschusses, hatte
den Palästinenser Firas Maraghy aus Ost-Jerusalem vor kurzem nach Israel begleitet,
um ihn und seiner Familie bei der Einreise in seine
Heimat zu unterstützen. Maraghy hatte im Spätsommer vor der israelischen Botschaft in Berlin einen 40-tägigen Hungerstreik
abgehalten, weil sich die israelische Botschaft geweigert hatte, die Ehe mit seiner deutschen Frau Wiebke Diehl und die Geburt der gemeinsamen Tochter Zaynab in Maraghys Reisedokument einzutragen.
Dieser Eintrag ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die israelischen Behörden ihnen die Einreise nach
Ost-Jerusalem nicht verbieten.
Polenz
ist am Wochenende erfolglos aus Jerusalem zurückgekehrt
und hat die israelische Weigerung kritisiert. Er kündigte
an, er werde mit Mitgliedern der Bundesregierung über den Fall Maraghy
sprechen und vermutet, dass die israelische Praxis
darauf hinausläuft, die Zahl der Palästinenser in Ost-Jerusalem
mit allen Mitteln zu reduzieren. Auch Dulli-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse
hatte sich für Firas Maraghy eingesetzt.
ABC
Münster - Professor Dirk Prüfer (oben)
vom Institut für Biologie und Biotechnologie der
Pflanzen der Universität Münster
hat das Enzym entdeckt, das für die schnelle Gerinnung der milchigen Flüssigkeit
des Löwenzahns sorgt, die austritt, sobald man die Pflanze aufschneidet. Dieser Effekt erschwert bisher die Kautschukgewinnung. Mit Hilfe der Gentechnik
wurde das Gerinnungsenzym ausgeschaltet, so dass der Latex nun frei fließen
kann. Weil gentechnisch veränderter Löwenzahn in der
BRD nicht angebaut werden darf, soll Löwenzahn mit dem nicht-gerinnenden Milchsaft nun auf konventionellem Weg gezüchtet werden.
Das 2006 begonnene Forschungsprojekt wurde am Montag beim bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“
als Zukunftsidee ausgezeichnet.
Das Wissen, auf dem die Arbeiten des Münsteraner
Instituts beruhen, stammt aus der Zeit des Dritten
Reichs: Im Nebenlager Rajsko
des KZ Auschwitz wurde im Jahr 1942 mit dem Aufbau einer landwirtschaftlichen Versuchsstation begonnen, in der unter der Leitung von Joachim Caesar
(unten)
und seiner polnischen und russischen
wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, die selbst keine Häftlinge
waren, die wissenschaftliche Bearbeitung von Kautschukpflanzen
betrieben. Tagsüber wurden dort zwischen 150 und 250 Häftlinge aus dem nahe gelegenen KZ Auschwitz, überwiegend Frauen,
eingesetzt. Dort arbeitete auch zwischen dem 15. Januar und Dezember 1944
der Landwirt Thies Christophersen
als „Landwirtschaftlicher Sonderführer“. Nachdem Christophersen
1973
in seinem Bericht 'Die Auschwitz-Lüge'
beteuerte, ihm sei in dieser Zeit weder etwas von Tötungen noch von einer unmenschlichen Behandlung der KZ-Häftlinge
in Auschwitz bekannt geworden, wurde er
in mehreren Verfahren zu Haftstrafen verurteilt und
floh schließlich nach Dänemark.
Die Politologin Susanne Heim hat die Löwenzahn-Arbeiten bis 1945
in ihrem Buch 'Kalorien, Kautschuk, Karrieren. Pflanzenzüchtung und landwirtschaftliche Forschung an Kaiser-Wilhelm-Instituten 1933-1945'
zusammengefasst .
ABC
Nach Schätzungen des Deutschen Städte- und Gemeindebunds machen die Kommunen in diesem Jahr insgesamt 14 Milliarden Euro
Verluste. Mit Gebühren- und Steuererhöhungen für
2011 wollen die Gemeinden einen Teil der Finanzlöcher stopfen.
In Stuttgart steigt die Grundsteuer um 30%, in Neustrelitz
um 33%. Hamburg will künftig bei Polizeieinsätzen von den Unfallverursachern 40 Euro Blaulicht-Steuer kassieren.
In Köln und Erfurt muss jeder Hotelgast eine Bettensteuer zahlen, die
5% des Übernachtungspreises beträgt. In Berlin wird
eine 'Kurtaxe' in Höhe von 2,50 Euro pro Übernachtung
eingeführt. In Augsburg steigen die Kosten für eine Erdbestattung
von 859 Euro auf 1000 Euro, für eine Urnenbestattung von 90 auf 150 Euro.
In Arnstadt steigt die Hundesteuer von 42 auf 72 Euro.
In Solingen steigt die Grundsteuer um 20 Prozent und die Zweitwohnungssteuer
um 8,3%. In Blumberg im Schwarzwald steigt die Abwassergebühr
um 10%.
ABC
Stuttgart - Die baden-württembergischen Kultusministerin Marion Schick
(CDU-Dulli, oben) hatte nach dem Stuttgarter Aufruhr am
30. September , an
dem auch Lehrer mit ihren Schulklassen beteiligt waren, eine Aufklärung über die Rolle
dieser Lehrer gefordert. Daraufhin hatten das Regierungspräsidium Stuttgart und die Staatlichen Schulämter die Schulleiter im Großraum Stuttgart angewiesen, jene Lehrer zu melden, die an der Demonstration teilgenommen hatten.
Bis zum Ablauf der Meldefrist gingen keine Rückmeldungen
ein, auch nicht von Sonja Spohn (SPD-Dulli, unten),
Chefin der bei den Krawallen besonders Aktiven des Stuttgarter Mörike-Gymnasiums
.
Statt dessen sollen die Schulleiter diejenigen Lehrer, die an den Protesten teilnahmen,
intern 'ermahnt' haben.
ABC
Rome
- 46-year-old Riccardo Pacifici
(above; right of 58-year-old Gianfranco Fini ,
president of the Italian Chamber of Deputies), president of the Rome Jewish
community, has urged the 37-year-old Italian justice minister
Angelino Alfano
(middle; left of 74-year-old Silvio Berlusconi ,
Prime Minister of Italy) to revoke the 'privileges' and to reject any attempts to ease the
detention the 97-year-old German Erich Priebke
(below).
Pacifici had recently relaunched a 2007 request for
an Italian law against 'HOLOCAUST denial' .
After images appeared on YouTube showing Priebke shopping in a supermarket, his lawyer confirmed that the former SS officer had been regularly venturing out of his home for the last
year.
He was given permission to carry out essential errands by the same military tribunal in Rome that sentenced him to life imprisonment in 1998.
He now has to give local police 36 hours' notice if he wants to leave his home and is accompanied by officers at all times, even in church when he attends Mass.
Und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet
ABC
Hoyerswerda
- Dulli-OB Stefan Skora (a) erhöht den Druck auf
öffentliche Trinker. Er ließ mehr als ein Dutzend Briefe
verschicken an Personen, die auf dem Lipezker Platz
(oben) mehrfach trinkend angetroffen wurden (b). Mit Datum und Uhrzeit
wurden die Empfänger daran erinnert, dass und wann sie kontrolliert wurden.
Nach einem Hinweis auf die Polizeiverordnung, die in den Paragraphen 8 und 13 den öffentlichen Alkoholkonsum im Zusammenhang mit Beschimpfungen, Belästigungen und Beschädigungen
untersagt, forderte er die Trinker letztmalig auf, den Alkoholkonsum auf dem Lipezker Platz zu unterlassen.
Andernfalls würden Bußgelder von bis zu 1.000 Euro
fällig.
Um die Freiheit nicht einzuschränken, will Skora aber kein
generelles Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen
aussprechen. Beispielsweise könnten Radtouristen (c
und d) bei einer Rast vielleicht auf einer Bank Platz nehmen und ein Bier oder einen Glühwein zu sich nehmen.
Solche Gäste wolle er nicht vertreiben.
ABC
Schwedt - Für letzten Mittwoch hatten Mitarbeiter
eines angeblichen 'Wissenschaftskollegs für Demografie und
Immigrationsfragen'
unter dem Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
zu einer Aktion ins 'Kleine Café' in der Vierradener Straße
(oben)
eingeladen. Thema: 'Land of Hope'. Vorgeschlagen wurde, 500 000
junge und gesunde Palästinenser in
die entvölkerte Oderregion
umzusiedeln, nach ihrer Überprüfung auf hohen IQ, fehlende terroristische oder kriminelle Vergangenheit und Immigrationswilligkeit.
Zwei Schwedter und mehrere Medienvertreter hörten sich den Vortrag
an. Man protestierte: „Kümmern Sie sich erst mal darum, dass die Menschen von hier Arbeit
kriegen“.
Die Bilder von den Reaktionen der Schwedter sollen in
einem Auftritt des Projektes 'Land of Hope' des Dramaturgen und Theatermachers Jens
Dietrich (links oben)
und der Gruppe 'International Institute of Political
Murder'
des Schweizer Autors Milo Rau (links unten)
verwendet werden.
* 18. Oktober 1585 in Köstritz
† 6. November 1672 in Dresden
Deutscher Komponist des Frühbarock.
Weitere
Infos:
Prinz Eugen
* 18. Oktober 1663 in Paris
† 21. April 1736 in Wien
Feldherr, Bauherr und
Kunstsammler.
Weitere
Infos:
Heinrich von Kleist
* 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder
† 21. November 1811 am Kleinen Wannsee bei Berlin
ABCD
Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist.
Weitere
Infos:
ACD
Werke:
Die Marquise von O...
Katechismus der Deutschen, abgefaßt nach dem Spanischen,
zum Gebrauch für Kinder und Alte
Zitate
Erfülle deine Pflicht; und dieser Satz enthält die Lehren aller Religionen.
Ich trage eine innere Vorschrift in meiner Brust, gegen welche alle äußeren, und wenn sie ein König unterschrieben hätte, nichtswürdig sind.
Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen.
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich
Des Schicksals harten Boden öffnen, soll
Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten
Und Taten in die offnen Furchen streun.
O welch herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes Vaterland!
Es bricht der Wolf, o Deutschland, in deine Herden ein, und deine Hirten streiten um eine Handvoll Wolle sich.
Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt.
Torheit, du regierst die Welt.
Die zwei obersten Grundsätze: Was das Volk nicht weiß, macht das Volk nicht heiß. Was man dem Volk dreimal sagt, hält das Volk für wahr.
Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut findet.
Nicht ein Zehnteil würd' ein Herr des Bösen tun, müßt er es selbst mit eignen Händen tun.
Im Recht zu sein, kann vor Gericht zu einem entscheidenden Nachteil
werden.
Freund, versäume nicht zu leben,
Denn die Jahre fliehn;
Und es wird der Saft der Reben
Uns nicht lange glühn!
Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönen, ich möchte sagen, den menschlichen Teil unseres Wesens zu bilden.
Der Kummer steht einsam und vermieden von allen Glücklichen wie ein gefallener Günstling. Nur die Freundschaft lächelt ihm.
ABCD
Wartburgfest
18. Oktober 1817 auf der Wartburg
Anlässlich des 300. Jahrestages des Thesenanschlags Martin Luthers (31. Oktober 1517) und im Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) lud die Jenaer Burschenschaft Vertreter deutscher Universitäten zum 18. Oktober 1817 auf die Wartburg zu einem
Nationalfest ein. Im Einladungsschreiben hieß es:
„Der Himmel segne unser gemeinsames Streben Ein Volk zu werden, das voll der Tugenden der Väter und Brüder durch Liebe und Eintracht die Schwächen und Fehler beider
beseitigt.“
Die Wartburg wurde wegen ihrer symbolischen Bedeutung als Ort gewählt. Hier hatte
Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung der deutschen Sprache
revolutioniert und ein Zeichen des Widerstands gegen die kulturelle Fremdherrschaft
gesetzt. Fünfhundert Studenten aus dreizehn Universitäten erschienen, das waren etwa ein Achtel der damaligen akademischen Jugend. Sie kamen aus fast allen Teilen Deutschlands, die nördlichste vertretene Hochschule war die Universität Kiel. Auch mehrere Professoren der Universität Jena nahmen
teil.
ABC
Augsburg - Am Donnerstagmorgen gegen sieben Uhr
stürmten 150 Polizisten, begleitet von zwei Staatsanwälten, in mehreren bayerischen Orten und in Thüringen 30 Wohnungen und Geschäftsräume von
Personen, die mit der Gruppe 'Nationales Augsburg'
und 'Autonome Nationalisten Mering'
in Zusammenhang stehen sollen. Vorwurf:
'Volksverhetzung'
.
ABCD
An der
Aktion waren Beamte der Polizei-Dienststellen in Dillingen, Kempten, Memmingen, Landshut, Ingolstadt und Jena sowie eine Spezialeinheit der bayerischen Bereitschaftspolizei aus
Dachau beteiligt. Die Beamten stellten u. a. mehrere Computer,
Devotionalien aus dem Dritten Reich, Flugblätter, Aufkleber
sowie eine kleinere Menge Betäubungsmittel sicher. Die Ermittlungen werden mehrere Monate
dauern. 25 Personen im Alter zwischen 17 und 30Jahren
wurden erkennungsdienstlich behandelt. Ein 56-jähriges Mitglied der
NPD soll sie bei Flugblattaktionen unterstützt haben
.
Reichsgraf Joachim
von Ortenburg führt die Reformation in seiner niederbayerischen
Grafschaft ein.
Weitere
Infos:
Georg Büchner
* 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen
† 19. Februar 1837 in Zürich
ABCD
Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär.
Weitere
Infos:
Zitate
Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde.
Ein einziger Aufwiegler taugt manchmal mehr als alle Abwiegler zusammen.
Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? … dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft …
Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.
Der Hessische Landbote.
Erste Botschaft.
Darmstadt, im Juli 1834.
Vorbericht.
Dieses Blatt soll dem hessischen Lande die Wahrheit melden, aber wer die Wahrheit sagt, wird gehenkt, ja sogar der, welcher die Wahrheit liest, wird durch meineidige Richter vielleicht
gestraft. Darum haben die, welchen dies Blatt zukommt, folgendes zu beobachten:
1. Sie müssen das Blatt sorgfältig außerhalb ihres Hauses vor der Polizei verwahren;
2. sie dürfen es nur an treue Freunde mittheilen;
3. denen, welchen sie nicht trauen, wie sich selbst, dürfen sie es nur heimlich hinlegen;
4. würde das Blatt dennoch bei Einem gefunden, der es gelesen hat, so muß er gestehen, daß er es eben dem Kreisrath habe bringen wollen;
5. wer das Blatt nicht gelesen hat, wenn man es bei ihm fin- det, der ist natürlich ohne Schuld.
ABCD
Emanuel
Geibel
* 17. Oktober 1815 in Lübeck
† 6. April 1884 ebenda
Deutscher Dichter.
Weitere
Infos:
ABCD Zitate
Am guten Alten
in Treue halten;
am kräftigen Neuen
sich stärken und freuen
wird niemand gereuen.
Leere Drohung, übler Brauch,
wird des Feindes Hohn nur schärfen;
Kannst du keine Blitze werfen,
Freund, so laß das Donnern auch!
Darnach sollst du trachten,
Eigne Rechte mild zu üben,
Fremde Rechte streng zu achten!
Eines ist schlimmer noch als sündigen:
Sünd' als Tugend zu verkündigen.
Genießt die Minute, solange sie glüht! Der Frühling verwelkt, und die Liebe verblüht.
Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt,
doch klüger, wer zu gehen weiß, wenn es frommt.
Wenn es etwas gibt, gewalt'ger als das Schicksal,
So ist's der Mut, der's unerschüttert trägt.
ABCD
Der Mai ist gekommen
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus;
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht!
Es gibt so manche Straße, die nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.
Frisch auf drum, frisch auf drum, im hellen Sonnenstrahl
Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all,
Mein Herz ist eine Lerche und stimmet ein mit Schall.
Und abends im Städtlein da kehr′ ich durstig ein:
"Herr Wirt, Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lust′ger Spielmann du,
Von meinem Schatz das Liedel sing′ ich dazu."
Und find′ ich keine Herberg′, so lieg′ ich zu Nacht
Wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht:
Im Winde die Linde, die rauschet mit Gemach,
Es küsst in der Früh′ das Morgenrot mich wach.
O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust!
Da weht Gottes Odem so frische in die Brust;
Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du so schön, o du weite, weite Welt!
Johann Nepomuk Hummel
* 14. November 1778 in Pressburg
† 17.
Oktober 1837 in Weimar
ABC
Betzdorf - An der Christophorus-Grundschule war Ende Februar
von der 59-jährigen Lehrerin Ursula Emde (oben) zwei muslimischen Schülern versehentlich ein Schweineschnitzel vorgesetzt
worden .
Diese informierten ihre Eltern. Zunächst rief nur eine aufgebrachte Mutter in der Schule an. Doch nach wenigen Tagen marschierte eine
große Zahl aufgebrachter Muslime in die Schule und forderten,
Emde sofort zu entlassen. Dulli-Schulleiter Alexander Waschow
(links oben)
sagte zu Emde: "Gehen Sie nach Hause und geben Sie mir in den nächsten zwei Tagen bescheid, ob Sie auf eigenen Wunsch an eine andere Schule versetzt werden
wollen." Dann nahm er sie aus dem Stundenplan
heraus. Emde ließ sich krankschreiben und erhob gegen
ihre Freistellung Widerspruch bei der Schulbehörde. Jetzt sitzt die
Lehrerin zu Hause und hat eine Collage aus Fotos
angefertigt von den Klassen, die sie in 18 Jahren an der Christophorus-Schule unterrichtet
hat (oben).
Die Schule strich Schweinefleisch vorübergehend ganz vom Speiseplan.
Vor
einigen Monaten war ein Kamera-Team von RTL in
Betzdorf , um über den Vorfall zu berichten.
Dulli- Bürgermeister
Bernd Brato (links unten) hatte sich für ein Interview zur Verfügung
gestellt. Der Beitrag wurde jetzt unter dem Motto
'Betzdorfer Schnitzelkrieg' ins Programm genommen und
in der Dulli-Presse diskutiert. Brato sagte dazu:
"Es ärgert mich tierisch, dass Betzdorf auf
diese Weise in die Schlagzeilen kommt." Es gäbe
Punkte, die noch optimiert werden könnten, etwa die
Tendenz zu einer Ghettoisierung in einzelnen Straßenzügen
und Sprachbarrieren. Dulline Eveline Dziendziol (Tel: +49(651) 9494-223,
pressestelle@add.rlp.de) von
der Pressestelle der Trierer 'Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion ADD' des Landes
Rheinland-Pfalz sagte, seit der Berichterstattung stehe
bei ihr das Telefon nicht mehr still. Waschow (Telefon: 02741 - 910 7312,
Fax: 02741 - 9107314, Grundschule_Betzdorf_II@t-online.de)
sagte,
er sei verärgert, dass der Vorfall nun so groß in
die Öffentlichkeit geraten sei. 170 Mails und Faxe
erreichten die Schule, meist mit übelsten
Beschimpfungen.
ABC
Bad Lausick - Bernd Uwe Hubmann (Foto)
ist der Herausgeber des Lokalblattes "Der
Buchheimer" ,
in dem er auch unzeitgemäße Ansichten
veröffentlicht, etwa Homosexualität und Pädophilie
sind nur hauchdünn voneinander getrennt, oder eine Karikatur zum Israel-Besuch des sächsischen
Oberdullis Stanislaw Tillich ,
die zur dessen Beschneidung rät, damit er bundespolitisch Karriere machen kann.
'Der Buchheimer hat in Bad Lausick
und Umgebung Erfolg und wird in 24 VK-Stellen
vertrieben, u.a. in Wurzen, Borsdorf, Grimma, Bad Lausick, Geithain und Colditz, sowie
in mehreren Dörfern.
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Nachdem das Jahr 1940 insgesamt 82 Fliegeralarme und nur einen tatsächlichen Angriff gebracht
hatte, begann der Februar 1941 mit einem sechsstündigen Fliegeralarm, dem auch ein tatsächlicher Angriff folgte. Die Bomber warfen mehrere Sprengbomben, wobei mindestens zwei Gebäude am Fallersleber Tore schwer und mehrere andere leicht beschädigt wurden. Personen wurden dabei nicht getötet.
Am späten Abend des 27.9.1943 wurden vom Luftschutzwarndienst starke Kampfverbände im Anflug über der Nordsee gemeldet. Bald darauf wurde im Raum Südhannover-Braunschweig Fliegeralarm ausgelöst. Tatsächlich teilten sich die Bomberverbände auf und griffen beide Städte gleichzeitig an. In Hannover fanden bei diesem schweren Angriff 98 Menschen den Tod. In Braunschweig fielen um 22:50 die ersten Spreng- und Brandbomben aus 21 Lancaster- und 6 Mosquito-Bombern. Außer der Klavierfabrik Grotrian-Steinweg in der Zimmerstraße, die damals als Flugzeugreparaturwerk diente, wurden nur Wohnhäuser, Handwerksbetriebe und Landwirtschaftsbetriebe getroffen. Viele Einwohner wurden dabei in den Luftschutzkellern verschüttet, konnten aber meist rasch geborgen werden. 218 Menschen wurden beim Standesamt als
Luftkriegstote beurkundet.
Am Sonntag des 30.1.1944 kurz vor 12 Uhr mittags ertönte der Fliegeralarm, kurz darauf waren bereits die Motoren der Bomber zu hören.
Es kamt zu einer Flächenbombardierung, bei der die rund 1.000 Sprengbomben auf einem Gebiet von ca. 6x15 km Ausdehnung abgeworfen wurden und so noch viele Stadtteile Braunschweigs in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch im südlich von Braunschweig gelegenen Leiferde hatten die Menschen bei Beginn des Fliegeralarms Schutz in den Kellern gesucht, obwohl der ländliche Bereich als vergleichsweise sicher galt. In Leiferde wurden mehrere Häuser zerstört, es gab allein hier 16 Tote. Im Nachbarort Geitelde waren 23 Bombenopfer zu beklagen, etwa 80 Bomben hatten das Dorf getroffen. In Braunschweig wurden 25 Häuser total zerstört, 99 Häuser waren schwer oder mittelschwer beschädigt worden. Insgesamt forderte der Angriff 104 Tote.
Am 10. Februar 1944 heulten um 11:30 Uhr die Sirenen. Sie kündigten einen amerikanischen Angriff an, der von 141
Bombern und über 400 Maschinen Jagdschutz vorgetragen wurde. Obwohl der Angriff nur etwa 20 Minuten dauerte, war er doch einer der bis dahin schwersten. Die Bombardierungsschneise reichte vom Stadtpark über die heutige Jasperallee bis hin zum Petritorwall und Wilhelmitorwall. Die in der Mitte dieses Korridors liegende Innenstadt litt entsprechend am meisten. Insgesamt wurden 708 Häuser zerstört oder schwer beschädigt (darunter das Residenzschloss, die bekannte “Alte Waage” am Wollmarkt und das Mummehaus), Brände und Bombentrichter richteten schwere Schäden an. Offiziell wurde die Zahl der Toten mit 193 angegeben. Viele Schwerverletzte und Verschüttete starben jedoch später noch, so dass die Zahl bei etwa 350 liegen dürfte. Allein 30 Tote forderte ein Volltreffer in das Reserve-Lazarett Raabe-Schule in der Kasernenstraße.
Auch in der unmittelbaren Folgezeit kam es immer wieder zu Angriffen der Amerikaner.
Nach fast sieben Monaten griff die Royal Air Force (RAF) am 23. April 1944 wieder Braunschweig bei Nacht an. Kurz nach Mitternacht, um 1:16 Uhr, wurde Vollalarm ausgelöst. Die Schutzräume füllten sich. Dann erschienen auch schon die ersten Zielmarkierungen im Süden der Stadt. Doch auch die Innenstadt wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die angreifenden 248 Lancaster- und 17 Mosquito-Bomber warfen allein etwa
17.000 Brandbomben ab, darunter auch erstmals Flammstrahlbomben in größerer Zahl. Die genaue Anzahl der Sprengbomben ist unklar. Nach dem Angriff waren 799 Gebäude unbrauchbar, zumeist Wohnhäuser. Aber auch die Büssing-Werke, der Ostbahnhof, die Magnikirche, die Burg Dankwarderode und das Marienstift wurden schwer oder total beschädigt.
Nach damaligen Angaben forderte der Angriff 44 Tote.
Ein Tagangriff am 19.Mai 1944 der Amerikaner begann in Braunschweig mit dem Fliegeralarm um 12:30 Uhr. Kurz nach 13:00 Uhr fielen dann bereits die ersten Spreng-, Brand- und Minenbomben in den östlichen Stadtgebieten (Stadtpark, Gliesmarode). Mit dem Fortschreiten des Angriffs wurden dann aus nahezu allen Stadtteilen Schäden gemeldet, besonders konzentriert in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es wurden 429 Wohnhäuser mehr oder minder stark beschädigt. Auch öffentliche Gebäude wurden in Mitleidenschaft gezogen: das Staatstheater, das Krankenhaus Marienstift, das Luftflottenkommando, das Heeresverpflegungsamt und Baracken des Krankenhauses Holwedestraße wurden getroffen. Auch zahlreiche Industriebetriebe und eine Ferngasleitung bei Querum wurden Opfer des Bombardements. In der Juliusstraße starben allein 140 Menschen in einem Luftschutzraum der Blechwarenfabrik Bremer & Brückmann, als diese Ziel mehrerer Volltreffer wurde. In einem Splitterschutzgraben am Gieseler Wall starben etwa 50 Personen. Insgesamt waren nach dem Angriff 206 Tote zu beklagen.
Am 15. Oktober 1944 um 1:20 Uhr morgens meldete der Drahtfunk im Radio starke feindliche Bomberverbände im Anflug auf den Raum Hannover. Gegen 1:25 Uhr
wurde in Braunschweig der erste Flieger-Voralarm ausgelöst. Zehn Minuten später
erreichten die ersten Bomber die Standgrenze von Hannover. Hannover wurde jedoch überflogen, Zielkurs Braunschweig - dort
wurde um 1:50 Uhr Vollalarm gegeben. Schon kurze Zeit später fielen die ersten Bomben: Zielmarkierungsbomben - wegen ihrer Form
'Christbäume' genannt - schwebten über der Stadt herunter und tauchten sie in ein grünes fahles Licht. Kurz darauf
luden 226 Bomber der Royal Air Force (RAF) ihre tödliche Fracht über der Stadt
ab, insgesamt über 860 Tonnen Bomben. Zunächst ca. 12.000 Sprengbomben (u. a. Luftminen, sogenannte
Wohnblockknacker) in mehreren Bombenteppichen auf die Fachwerkstadt, um den beabsichtigten Feuersturm mit brennbarem Material zu versorgen. Die Druckwellen deckten Dächer ab und legten damit das Innere der Häuser frei, ließen Fensterscheiben bersten und Inneneinrichtungen in Stücke gehen, brachten Mauern zum Einsturz, zerrissen Strom- und Wasserleitungen und trieben Lösch- und Rettungskräfte sowie Schadensbeobachter in Keller und Bunker. Nach den Sprengbomben wurden ca. 200.000 Phosphor- und Brandbomben abgeworfen. Ihre Aufgabe war es, einen Feuersturm zu entfachen.
Durch die Brände aufgeheizte Luftmassen wurden durch die entstehende Thermik nach oben gerissen, kältere Luft strömte unten nach; so kam es zu orkanartigen, ständig wechselnden Winden, die die Brände noch weiter anfachten, was wiederum die Winde und den durch sie entstehenden Sog verstärkte. So wurden kleinere Möbelstücke mitgerissen und Menschen
umgeworfen. Die orkanartige Thermik sorgte auch dafür, dass die Glocken der Innenstadtkirchen den gesamten Sonntag ununterbrochen läuteten.
Die höchsten Kirchtürme der Stadt, die der knapp 100 m hohen Andreaskirche, brannten weithin sichtbar und verbreiteten einen Funkenregen über das gesamte Stadtgebiet.
Die gesamte Innenstadt wurde von Brandbomben getroffen. Rettungs- und Löschkräfte wurden so daran gehindert, schnell zu den Brandherden
vorzudringen. Der sich entwickelnde Feuersturm zerstörte die Altstadt innerhalb der Umflutgräben fast völlig. Die Hitze war so stark, dass der hinter Sandsäcken verschalte bleierne Altstadtmarktbrunnen schmolz. Gegen sechs Uhr morgens erreichte der Feuersturm seinen Höhepunkt. Zu diesem Zeitpunkt standen 150 Hektar der Innenstadt in Flammen. In den Bunkern, die in diesem Inferno lagen, waren zu diesem Zeitpunkt etwa 23.000 Menschen eingeschlossen.
Gegen 5:00 Uhr morgens – noch bevor der Feuersturm seine größte Intensität entwickelt hatte –
gelang es, eine Wassergasse zu bilden, durch die die 23.000 Bunkerinsassen evakuiert werden konnten. Dazu mussten sich die Feuerwehrmänner aber zunächst selbst unter Lebensgefahr an die Bunker
heranarbeiten. Die Wassergasse bestand aus einer langen Schlauchleitung, die unter einem ständigen Wasserschleier zum Schutz gegen die Brandhitze zu den Eingeschlossenen vorgetrieben wurde. Die Reichweiten der einzelnen Strahlrohre überschnitten sich, sodass eine geschlossene, künstliche
Regenzone entstand. Am Sonntagmorgen gegen 7:00 Uhr, etwa eine Stunde, nachdem der Brand seine größte Intensität erlangt hatte, erreichte die Feuerwehr den
letzten Bunker. Alle Eingeschlossenen waren noch am Leben und konnten in sichere Gebiete, wie z. B. den Museumspark evakuiert werden. In einem Luftschutzraum, in der Schöppenstedter Straße 31, kam die Hilfe für die meisten zu spät. Wegen Sauerstoffmangels waren hier 95 von 104 Personen
erstickt.
Am Tag danach waren 80.000 Personen, das waren 53,3 % der Gesamtbevölkerung
Braunschweigs, obdachlos. Mehr als 1.000 waren umgekommen, die Anzahl der Verletzten belief sich auf
1258. Vom Fallersleber Tor bis zum Petritor war freie Sicht, die alten Fachwerkhäuser waren vollständig zerstört. Die
Ausgebombten wurden jetzt teilweise evakuiert - zumeist jedoch Mütter mit Kindern und alte Leute. Es gab zunächst auch kein Wasser, Gas oder Strom. Nach zwei Tagen, am 17. Oktober abends, waren alle Großbrände gelöscht.
Nach Schätzungen wird davon ausgegangen, dass vor allem in der Bombennacht selbst sowie an den darauf folgenden sechs Tagen, bis zur Löschung der letzten Brände circa
4.500 Feuerwehrmänner im Einsatz waren. Diese waren sowohl Angehörige städtischer Feuerwehren (u. a. aus Blankenburg, Celle, Gifhorn, Hannover, Helmstedt, Hildesheim,
Peine, Salzgitter, Wernigerode und Wolfenbüttel), als auch von Freiwilligen Feuerwehren und Werkfeuerwehren verschiedener Betriebe aus Braunschweig und Umgebung. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die
23.000 Bunkerinsassen gerettet wurden und die Stadt in dieser Nacht nicht vollkommen
verbrannte. Die Opfer wurdene überwiegend auf dem Braunschweiger
Hauptfriedhof in einem extra dafür angelegten Bereich bestattet.
Obwohl der Luftangriff nur ca. 40 Minuten
dauerte, ging Sonntag, der 15. Oktober 1944, als der Tag des Untergangs des alten Braunschweig in die Stadtgeschichte ein.
Die eng bebaute Innenstadt war zu großen Teilen durch ihre ca. 800 Fachwerkgebäude geprägt, von denen einige bis in das Mittelalter zurück reichten. Darüber hinaus bestand die Bebauung aus Steingebäuden, die meist im 17. und 18. Jahrhundert entstanden waren. Die engen, z. T. verwinkelten Straßen und deren dichte Bebauung mit leicht entflamm- und brennbaren Fachwerkhäusern sorgte in Verbindung mit der Taktik der Briten, zuerst Spreng- und dann erst Brandbomben einzusetzen, zunächst für ein schnelles Ausbreiten der Einzelbrände und führte schließlich nach deren Ineinandergreifen zu einem Feuersturm, der in den 2½ Tagen seines Wütens fast die gesamte Innenstadt zerstörte. Neben unersetzlichen Kulturgütern und -denkmälern gingen so auch Wohnviertel und sogar ganze Straßenzüge, wie z. B. Bäckerklint,
Nickelnkulk, Opfertwete, Rehnstoben, Geiershagen oder die Taschenstraße unwiederbringlich verloren.
Der Braunschweiger Dom war jedoch von Bomben und Feuer verschont geblieben.
Der letzte Großangriff kam am 31.März 1945 auf das Stadtgebiet von Braunschweig. Am Vormittag diesen Tages griffen starke Bomberverbände erneut das südliche und südöstliche Stadtgebiet an. Besonders das Gebiet um den heutigen Hauptbahnhof wurde schwer getroffen. Zwei Munitionszüge gerieten in Brand und die Ladung explodierte mehrere Stunden lang. Auch das Reichsbahnausbesserungswerk an der Borsigstraße wurde noch einmal schwer getroffen. Der Angriff forderte abermals mindestens 69 Bombenopfer.
Während des Krieges erlebte Braunschweig insgesamt 885 Fliegeralarme, denen 51 tatsächliche Angriffe folgten. Besonders gegen Ende des Krieges, als die Luftüberlegenheit der anglo-amerikanischen Verbände übergroß wurde, musste immer häufiger Fliegeralarm gegeben werden. Im Jahr 1944 wurde im Monatsdurchschnitt fast 35 Stunden Alarm gegeben, in den ersten drei Monaten des Jahres 1945 stieg dieser Wert auf 87 Stunden 33 Minuten.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte Braunschweig 202.284 Einwohner; bei Kriegsende hatte sich diese Zahl auf 149.641 reduziert. Durch Kriegseinwirkungen, hauptsächlich Bombenangriffe und deren Folgen, etwa die Beseitigung und Entschärfung von Blindgängern, starben nach zeitgenössischen Angaben insgesamt
2.905 Personen. Heutige Schätzungen gehen von einer Gesamtopferzahl von etwa
3.500 Toten aus. In seinem Lagebericht führte der damalige Generalstaatsanwalt folgende Zahlen für den 15. Oktober 1944 an: 15.776 Wohngebäude insgesamt, davon in Folge des Feuersturms bzw. durch Bombeneinwirkung in jener Nacht in Mitleidenschaft gezogen: 3.600 Gebäude vollständig zerstört, 2.000 schwer, 1.800 mittel und 1.400 leicht beschädigt. Sieben Monate später, bei Kriegsende, waren lediglich ca. 20 % vollkommen unversehrt geblieben, 25 % waren zu 100 % zerstört und etwa 55 % waren teilweise beschädigt. Der Gesamtzerstörungsgrad der Wohngebäude lag bei 35 %. Das wiederum hatte zur Folge, dass fast 80 % der Stadtbevölkerung bei Kriegsende obdachlos waren. 60 % der Kulturstätten (inkl. der Verwaltungsgebäude) waren ebenfalls zerstört sowie ca. 50 % der
Industrieanlagen. Der Zerstörungsgrad der Braunschweiger Innenstadt lag bei Kriegsende bei 90 %, der Gesamtzerstörungsgrad der Stadt bei 42 %. Die Gesamttrümmermenge belief sich auf 3.670.500 m³. Damit gehört Braunschweig zu den am schwersten zerstörten deutschen Städten.
ABCD
ABC
Jerusalem - General Volker Wieker (left) , German army’s highest ranking officer, toured Yad Vashem Monday, accompanied by his Israeli counterpart, General Gabi
Ashkenazi (right) , who said: "I think this illustrates the strong ties between the two
countries."
ABC
Berlin - Seit dem Jahr 2000 wird Strom aus Wind, Wasser und Sonne über das
'Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)'
staatlich gefördert. Für jede Kilowattstunde, die ins deutsche Netz eingespeist wird, erhält der Produzent eine festgelegte Vergütung, weil die Erzeugung von Ökostrom
höhere Produktionskosten verursacht als Strom aus
anderen Energieträgern. Diese Förderung wird durch
zusätzliche Kosten für alle Stromkunden finanziert, die sogenannte EEG-Umlage.
Im kommenden Jahr dürfte die Umlage von derzeit zwei Cent auf 3,3 bis 3,5 Cent pro Kilowattstunde steigen.
ABCD
Ein durchschnittlicher
Drei-Personen-Haushalt zahlt bisher über die Stromrechnung rund sieben Euro pro Monat für die
Umlage. Der Betrag kann sich ab 2011 auf bis zu zwölf Euro pro Monat steigen. Die
Zusatzkosten durch die EEG-Förderung summieren sich in diesem Jahr auf knapp neun Mrd. Euro, im nächsten Jahr dürfte ein Wert von 14 Mrd. Euro deutlich überschritten werden.
Allein die in diesem Jahr installierten Photovoltaik-Anlagen
werden in den kommenden 20 Jahren für die Stromverbraucher Mehrkosten von 26 Milliarden Euro verursachen.
Für ein mittleres Unternehmen mit einem Strombedarf von 100 Mio. Kilowattstunden
steigt die EEG-Umlage von bisher zwei auf 3,5 Mio. Euro.
* 15. Oktober 1805 in Arolsen
† 7. April 1874 in München
Deutscher Maler.
Weitere
Infos:
Michail Jurjewitsch Lermontow
* 15. Oktober 1814 in Moskau
† 27. Juli 1841 im Duell in Pjatigorsk
Russischer romantischer Dichter.
Weitere
Infos:
Friedrich Ludwig Jahn
* 11. August 1778 in Lanz (Prignitz)
† 15. Oktober 1852 in Freyburg (Unstrut)
Vater
der deutschen Turnbewegung und deutscher Patriot.
Weitere
Infos:
Kölner Dom vollendet
15.Oktober
1880
Die endgültige Fertigstellung der zweitgrößten christlichen Kirche ist wesentlich dem preußischen Königshaus zu verdanken. Friedrich Wilhelm IV.
setzte sich nachhaltig für den Weiterbau ein und griff tief in die eigene königliche Schatulle. Aus allen Teilen Deutschlands
flossenn Spenden nach Köln, und am 04. September 1842 legte der Monarch den Grundstein zum Weiterbau, fast 600 Jahre nach der ersten Grundsteinlegung 1248.
Der mittelalterliche Dombaumeister Gerhard hatte in Kenntnis der großartigen gotischen Kathedralen von Chartres, Amiens und Reims den Plan zum neuen Dom entworfen, der der Nachfolger des alten Hildebolddoms von 870 werden sollte. 1322
wurde der Chor geweiht, 1410 erreichte der Südturm das zweite Geschoss, der aufsitzende Baukran
blieb über Jahrhundete Wahrzeichen Kölns.
1560 wurde die gesamte Bautätigkeit eingestellt, der architektonische Geschmack hatte sich geändert, und die Kölner, seit gut 200 Jahren freie reichsstädtische Bürger,
hatten für den Weiterbau der Rumpfkirche nichts mehr übrig.
Erst der Kunstsammler Sulpiz Boisserée entfachte Anfang des 19. Jahrhunderts das öffentliche Interesse am Kölner Sakralbau, der Publizist Joseph Görres verfasste einen Aufruf an alle Deutsche, den Kölner Dom als Nationaldenkmal zu vollenden. 1814
wurde der Fassadenplan des Doms in Darmstadt wiederentdeckt, wenige Jahre später
begann der preußische Staat am Dom mit Renovierungsarbeiten.
1880 war der Kölner Dom endlich fertiggestellt und konnte am 15. Oktober
im Beisein von Kaiser Wilhelm I.
geweiht werden.
Weitere
Infos:
Hermann Göring
* 12. Januar 1893 in Rosenheim
† 15. Oktober 1946 in Nürnberg
Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Die ersten Luftangriffe trafen Duisburg 1940, ohne größere Sach- und Personenschäden zu verursachen. 1941
warfen unter britische Maschinen anderem am 12./13. Juni 445 Tonnen Bomben
ab. Ab 1942 erlebte Duisburg nahezu täglich Luftangriffe. In der Bombennacht des 6. September 1942
wurde die Tonhalle Duisburg unwiederbringlich zerstört. Die Angriffe intensivierten sich bis
1943. In diesem Jahr kamen viele Menschen ums Leben, weil noch nicht ausreichend Luftschutzräume errichtet worden
waren. Am 12./13 Mai 1943 vernichteten 577 britische Bomber die gesamte Altstadt von Duisburg mit
1.599 t Bomben ein und machten 96.000 Menschen obdachlos. Auch die Salvatorkirche
wurde zerstört. Deren Turmhelm stürzte brennend auf das Langhaus, und die Kirche brannte
aus. Dieser Luftangriff forderte 272 Menschenleben.
Am 22. Mai
1944 erlitt die Gesamtstadt weitere schwere Schäden, als über 2.000 Tonnen Bomben
fielen. Einen dramatischen Höhepunkt erreichten die Terrorangriffe am 14. und 15. Oktober 1944.
Ziel war, ein völliges Chaos sowie eine starke Demoralisierung der Bevölkerung zu bewirken.
In drei Angriffswellen warfen in den Nachtstunden des 14. und am Vormittag des 15. Oktober 1944
mehr als 2.000 Flugzeuge insgesamt 9.000 Tonnen Bomben über dem Zentrum und dem Norden der
Stadt ab. Die ohnehin schon schwer angeschlagenen Stadt hatte über 3.000 Todesopfer und gewaltige Sachschäden
zu beklagen. Ohne die gute Luftschutzausstattung Duisburgs mit 37 Hoch- und 2 Tiefbunkern sowie 53 Stollenanlagen, wäre die Opferzahl
wesentlich größer gewesen. 100.000 Wohnungen wurden zerstört, Gas-, Wasser- und
Stromleitungen waren auf Wochen unbrauchbar. Krankenhäuser waren auf den Dächern mit großen Kreuzen gekennzeichnet,
sie wurden bewusst zerstört. In einem Fall wurden 42 Tote aus den Trümmern
geborgen.
Es folgten zahlreiche weitere Großangriffe in ähnlicher Größenordnung,
etwa am 12. März 1945, bei dem unter anderem die restliche Innenstadt
vernichtet wurde. Die
Duisburger Luftschutz-Polizei zählte während des Krieges insgesamt etwa
300 Bombenangriffe. Bei Kriegsende waren 80 Prozent der Wohngebäude zerstört oder sehr stark beschädigt.
Die Gesamtopferzahl
betrug mehr als 6.000 Personen. Es gab so gut wie kein Gebäude, das nicht
getroffen wurde. 80% der Stadt waren zerstört.
'Global warming is the greatest and most successful pseudoscientific fraud
ABC
Washington - Professor Harold Lewis
claimed that man-made climate change has become a scam driven by
trillions of dollars which has corrupted scientists.
"It is the greatest and most successful pseudoscientific fraud I have seen in my long life as a
physicist," he added. Lewis made the remarks after formally resigning from the American Physical Society (APS).
He compared the APS now to the organization he joined 67 years ago which he said was
much smaller, much gentler, and as yet uncorrupted by the money
flood. Lewis is Emeritus Professor of Physics at the University of California, Santa
Barbara .
Morbach
- Zwischen Freitag, 18 Uhr, und Samstag, 6 Uhr, wurde
die Skulptur 'Kurfürst Balduin'
aus der Werkstatt der Hinzerather Künstler Bruni Kluß und Rüdiger Luckow
in der Nähe der Burgruine Baldenau
zum dritten Mal von Unbekannten demoliert: Kopf ab,
Arm weg, Schaden mindestens 1.500 Euro. Die Figur ist Bestandteil der
'Hinzerather Traumschleife LandZeitTour' , die mit viel Aufwand eingerichtet wurde. Insgesamt kostete der
Wanderweg nahe des Saar-Hunsrück-Steigs 100.000 Euro.
Morbachs Bürgermeister Gregor Eibes
will in den nächsten Tagen entscheiden, ob die Künstler einen Reparaturauftrag bekommen.
Freiburg
im Breisgau - Kein Zutritt ohne Genehmigung, so
sehen zukünftig die Klassenzimmer der Schulen in
Freiburg im Breisgau
aus. Nach und nach werden an sämtlichen Freiburger Klassenzimmern
aller 75 Schulen die Türklinken ausgetauscht. Statt der Türklinken werden sogenannte Festknäufe
installiert. Die Türen zu den Klassenzimmern lassen sich damit nur noch mit einem Schlüssel von außen öffnen. Mit diesem Austausch soll verhindert werden, dass ein Amokläufer in die Räume gelangt.
Als erste Rate hat der Freiburger Gemeinderat unter
Anführung der Gründullis
200.000 Euro dafür genehmigt.
Knauf statt Klinke bedeutet: Jeder Schüler, der mal aufs Klo geht, muss sich
ausweisen, wenn er wieder in die Klasse will. Morgens können die Schüler nicht nach und nach im Zimmer eintrudeln, sondern müssen warten, bis sie alle vom Lehrer eingelassen werden.
Wenn’s brennt und die Feuerwehr kontrollieren muss, ob noch Schüler in den Zimmern
sind, müssen alle geschlossenen Türen aufgebrochen
werden.
Dresden
- Am Freitag fand vor dem Dresdner Amtsgericht eine
Verhandlung gegen einen 24-Jährigen statt. Dieser
hatte im Mai 2009
auf dem Grabstein seines Stiefvaters auf dem Tolkewitzer
Friedhof
als letzten Willen des Toten den Spruch einmeißeln
lassen: Meine Ehre heißt Treue. Außerdem
ließ er noch eine 7 in den Grabstein eingravieren.
Am Abend
vor der Beisetzung war ein Friedhofsmitarbeiter auf die Grabinschrift aufmerksam geworden, der
den Friedhofsverwalter Jens Börner
benachrichtigte; letzterer informierte die Polizei. Diese beschlagnahmte den Stein in einer mitternächtlichen Aktion. Die
Trauernden beerdigten den Toten am nächsten Tag ohne
Grabstein auf der Grabstätte mit der Nummer 55.
Danach erfolgte Anzeige gegen den 24-Jährigen. Die
Staatsanwaltschaft hatte vor dem Prozess auch gegen
Friedhofsverwalter Börner, den Steinmetz und die
Mutter des Angeklagten ermittelt. Börner erklärte in
der Verhandlung, zwar sei es generell seine Aufgabe, Grabinschriften zu genehmigen,
hier habe es aber schnell gehen müssen, um den Stein bis zur Beerdigung
fertigzustellen. Den Spruch habe er gar nicht gelesen. Aufgefallen sei ihm nur eine eingravierte
7 auf dem unteren Teil des Steines. Der Angeklagte habe
ihm damals erklärt, es handele sich dabei um das Symbol des
Motorradclubs Gremium . Dort sei sein
Stiefvater Mitglied gewesen.
Die
Staatsanwaltschaft argumentierte, indem der Angeklagte
den letzten Willen des Toten erfüllte, hätte er Propaganda einer verfassungsfeindlichen Organisation verbreitet:
Der Spruch Meine Ehre heißt Treue sei die
Losung der Waffen-SS gewesen, und die Grabsteinnummer
55 könne
als SS gelesen werden. Die Ziffer 7 weise zudem
auf einen Motorradclub hin, der rechten Gruppierungen nahe
stehe. Sie forderte eine Geldstrafe von 600 Euro.
Richter Meißner sprach den Angeklagten
frei, weil die von der Staatsanwaltschaft postulierten
Zusammenhänge nicht erwiesen seien. Der Grabstein des
Stiefvaters steht inzwischen wieder mitsamt der
Grabsteinnummer 55 und der großen 7, aber ohne die Inschrift.
* 1. Januar 1484 in
Wildhaus
† 11. Oktober 1531 in Kappel am
Albis
Zürcher Reformator.
Weitere
Infos:
Burchardiflut
* Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 1634
Sturmflut, welche die Nordseeküste zwischen Ripen/Ribe
und Brunsbüttel
verwüstete. Ihr fielen zwischen 8.000 und 15.000 Menschen zum Opfer. Die schwersten Schäden entstanden im Bereich
Nordfrieslands , wo Wasser und Wind insbesondere Eiderstedt
verheerten und große Teile der Insel Alt-Nordstrand
im Meer versanken.
Weitere
Infos:
Conrad Ferdinand Meyer
* 11. Oktober 1825 in Zürich
† 28. November 1898 in Kilchberg bei Zürich
Schweizer Schriftsteller und Dichter.
Weitere
Infos:
ABCD
Zitat
Was langsam reift, das altert spät.
ABCD
Friedrich Bergius
* 11. Oktober 1884 in Goldschmieden bei
Breslau
† 31. März 1949 in Buenos
Aires
Deutscher Chemiker. Erfinder des Hydrierung von Kohle mit Wasserstoff
(Bergius-Pier-Verfahren
).
Weitere
Infos:
Anton Bruckner
* 4. September 1824 in
Ansfelden, Oberösterreich
† 11. Oktober 1896 in
Wien