Dullis
vom Dienst (DvD): Kieck mol, da frett se
schon
Nürnberg - Die Stadt Nürnberg hat für den den Saal 600 im
Justizpalast, dem Ort der Nürnberger Schauprozesse ,
eine Aufnahme in die Unesco-Weltkulturerbeliste
beantragt. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass unser Vorschlag vom Freistaat Bayern unterstützt
wird“, begründete der Nürnberger Oberdulli Ulrich Maly den Antrag.
Schwangau - Das Schloss Neuschwanstein soll nach dem Willen der Gemeinde Schwangau Weltkulturerbe werden.
Dulli-Bürgermeister Reinhold Sontheimer sagte am Mittwoch, der Gemeinderat
hätte am Vorabend einstimmig einer Bewerbung zur Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste
zugestimmt.
Schwetzingen - Oberbürgermeister Dr. René Pöltl hat den FDP-Dulli Christian Lindner
gebeten, Fürsprecher des Antrags für die Aufnahme des Schlossgartens von
Schwetzingen in die UNESCO-Weltkulturerbeliste zu sein.
Erfurt - Dulli-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sieht Erfurts Bewerbung um einen UNESCO-Titel auf gutem Weg. Die Stadt will mit ihrem jüdischen Erbe auf die UNESCO-Weltkulturerbeliste.
Erfurts Oberbürgerdulli Andreas Bausewein bezeichnete Erfurts jüdische Geschichte als
Alleinstellungsmerkmal.
Schildau - Bürgermeister Michael Jatzwauk
beantragte, das örtliche Schildbürgermuseum in die Unesco-Weltkulturerbeliste
aufzunehmen. Er bezeichnete die bekannten Schildbürgerstreiche als
weltweit einmalig und erinnerte an folgende Vorkommnisse: A) Als die Schildbürger ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern und das Rathaus ist innen stockfinster. Daraufhin versuchen die Schildbürger, mit Eimern das Sonnenlicht einzufangen und ins Innere zu
tragen. B) Der Kaiser will zu Besuch kommen, um zu schauen, ob es wahr ist, was man über die Bewohner dieser Stadt sagt. Er lässt ihnen ausrichten, sie sollen zum Empfang „halb geritten und halb zu Fuß“ entgegenkommen, womit er meinte, dass man zu Fuß gehen kann, wenn man kein Pferd besitzt. Die Schildbürger jedoch beraten darüber und kommen ihm schließlich auf Steckenpferden entgegengeritten. Am Ende seines Aufenthaltes in Schilda garantiert ihnen der Kaiser absolute Narrenfreiheit.
C) Weil auf einer alten Mauer hohes Gras wuchert, wollen einige Schildbürger das Gras entfernen, indem sie es von einer Kuh abweiden lassen. Um die Kuh auf die Mauer zu hieven, zerren einige starke Männer die Kuh an einem Seil nach oben. Da das Seil um den Hals gewickelt wurde, wird die Kuh schließlich stranguliert. Als die Schildbürger sahen, wie die Kuh die Zunge rausstreckte, da riefen sie begeistert:
"Kieck mol, da frett se schon."
Kabul - A gunman wearing an Afghan army uniform opened fire on foreign troops
Friday in northern Afghanistan, killing two German soldiers and woundimg
eight other German troops. The victims were working on a vehicle when the shooting
occurred. The shootout took place inside an Afghan-NATO military base in the Poza-e-Eshan area of Baghlan
province. The attack came a day after German minister Guttenberg visited the
province on a surprise trip, overnighting at the OP North outpost and returning to Germany on Thursday
evening. Forty-six German troops have been killed since the Bundeswehr began participating in the ISAF mission in 2001.
A suicide bomber detonated a car rigged with explosives in the eastern Afghan city of Khost Friday morning, killing at least eight people and injuring scores of
others.
* 20. Februar 1751 in Sommerstorf
bei Waren (Müritz)
† 29. März 1826 in
Heidelberg
ABCD
Deutscher Dichter und Übersetzer berühmter Klassiker.
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Zitate
Wer fischen will, der scheue kein Wasser.
Das heischende Geschrei nach Freiheit... macht auf alle Menschen, die ihren Kohl in Frieden bauen und wenig auf die Regierung
achtgeben, worunter sie ihn bauen, einen höchst widrigen Effekt.
Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.
ABCD
Andreas Hofer
* 22. November 1767 Sandhof bei St. Leonhard in Tirol
† 20. Februar 1810 in Mantua,
Italien
ABCD
Deutscher
Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner
Heimat Tirol.
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ABCD
Zu Mantua in Banden
der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
ganz Deutschland, ach in Schmach und Schmerz.
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol.
Die Hände auf dem Rücken
der Sandwirt Hofer ging,
mit ruhig festen Schritten,
ihm schien der Tod gering.
Der Tod, den er so manchesmal,
vom Iselberg geschickt ins Tal,
Im heil'gen Land Tirol,
Im heil'gen Land Tirol.
Doch als aus Kerkergittern
im Festen Mantua
die treuen Waffenbrüder
die Händ' er strecken sah,
da rief er laut: "Gott sei mit euch,
mit dem verrat'nen deutschen Reich,
und mit dem Land Tirol,
und mit dem Land Tirol."
Dem Tambour will der Wirbel
nicht unterm Schlegel vor,
als nun der Sandwirt Hofer
schritt durch das Kerkertor,
der Sandwirt, noch in Banden frei,
dort stand er fest auf der Bastei.
Der Mann vom Land Tirol,
Der Mann vom Land Tirol
Dort soll er niederknien
er sprach: "Das tu ich nit!
will sterben, wie ich stehe,
will sterben, wie ich stritt!
So wie ich steh' auf dieser Schanz,
es leb' mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm sein Land Tirol!
Mit ihm sein Land Tirol!"
Und von der Hand die Binde
nimmt ihm der Korporal
und Sandwirt Hofer betet
allhier zum letzten Mal
dann ruft er: "Nun, so trefft mich recht!
gebt Feuer! Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!
Ade mein Land Tirol!
ABCD
Bogislav
Graf Tauentzien
von Wittenberg
* 15. September 1760 in Potsdam
† 20. Februar 1824 in Berlin
Deutscher General.
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Ludwig Boltzmann
* 20. Februar 1844 in Wien
† 5. September 1906 in Duino bei Triest
Dresden - Nach einer Entscheidung des Dresdner Verwaltungsgerichtes
dürfen am Samstag, wie beantragt, an drei unterschiedlichen Plätzen
Versammlungen und Aufmärsche einer als Sternmarsch verbundenen Aktion
stattfinden, und zwar in der Innenstadt, in Prohlis und Cotta. Mottos: 'Für ein freies Land mit freien
Menschen', 'Gedenken an die in Dresden den Bombenangriffen zum Opfer gefallenen Flüchtlinge aus
Ostdeutschland', 'Recht auf Gedenken - der Wahrheit eine Gasse!'
Aus ganz Europa werden Demonstranten erwartet. Das Verwaltungsgericht Dresden hatte seine Eilentscheidung zu den Aufmärschen mit
der Versammlungsfreiheit begründet. Behördliche Maßnahmen müssten sich primär gegen die Störer einer genehmigten und friedlichen Versammlung richten.
Neben der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) hatten zwei Privatleute Versammlungen
angemeldet. Nach dem Trennungskonzept der Stadt sollen bis auf die Mahnwachen der Kirchen alle
Dulli-Veranstaltungen auf die die Neustädter Elbseite ausweichen;
verschiedene Veranstaltungen wurden ganz verboten. Auch die Technische Universität musste
ihre Aktion auf dem Campus absagen. Rektor Müller-Steinhagen sagte: „Es
war für mich eine der schwersten Entscheidungen, die Veranstaltung abzusagen."
Auch die geplante Mahnwache des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vor dem Volkshaus am Schützenplatz wurde abgesagt. DGB-Chefin Iris
Kloppich protestierte. Die Veranstaltung der 'Grünen' wurde vom Münchner Platz auf die Hauptstraße verlegt.
Heilbronn
- Mehr als 50 000 Menschen in der Region
Heilbronn bekommen Besuch. Sie müssen ab dem 9. Mai Interviewern Rede und Antwort stehen, die Daten für die Volkszählung 2011 sammeln. Jürgen Schützinger , Vorsitzender der baden-württembergischen
NPD ,
hat deren Sympathisanten aufgefordert, sich als Befrager zu melden: Telefonnummern 07131 994387 oder 994676.
Wenn sich im Gespräch oder beim Blick auf das Bücherregal eines Befragten herausstelle, dass dieser politisch
interessiert sei, könne diese Information gezielt für Parteiwerbung verwendet werden.
Beate Raatz-Nübel und Michael Schuster organisieren für den Landkreis Heilbronn
den Zensus und versuchen, das zu verhindern. Schuster sagte: "Wenn wir Anzeichen entdecken, dass sich jemand mit solchen Absichten gemeldet hat, lehnen wir ihn
ab." Außerdem plane er Kontrollanrufe in befragten Haushalten.
Dulli-Finanzminister Willi Stächele
bezeichnete die Aktion als Aufruf zu rechtswidrigem Verhalten.
* 19. Februar 1473 in Thorn
† 24. Mai 1543 in Frauenburg
Begründer des heliozentrischen Weltbildes.
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ABCD
Zitate
Die
Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden
Planeten.
ABCD
Georg
Büchner
* 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum
Hessen
† 19. Februar 1837 in Zürich
ABCD
Deutscher
Schriftsteller, Naturwissenschaftler und
Revolutionär.
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Zitate
Weil
wir im Kerker geboren und großgezogen sind,
merken wir nicht mehr, daß wir im Loch
stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen
und einem Knebel im Munde.
Ein einziger Aufwiegler taugt manchmal mehr
als alle Abwiegler zusammen.
Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein
Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger
zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen
Bedürfnisse einer unbedeutenden und
verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? …
dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt,
angetan dem Recht und der gesunden Vernunft
…
Das arme Volk schleppt geduldig den Karren,
worauf die Fürsten und Liberalen ihre
Affenkomödie spielen.
Der
Hessische Landbote.
Erste Botschaft.
Darmstadt, im Juli 1834.
Vorbericht.
Dieses
Blatt soll dem hessischen Lande die
Wahrheit melden, aber wer die Wahrheit
sagt, wird gehenkt, ja sogar der,
welcher die Wahrheit liest, wird durch
meineidige Richter vielleicht gestraft.
Darum haben die, welchen dies Blatt
zukommt, folgendes zu beobachten:
1. Sie müssen das Blatt sorgfältig außerhalb
ihres Hauses vor der Polizei verwahren;
2. sie dürfen es nur an treue Freunde
mittheilen;
3. denen, welchen sie nicht trauen, wie
sich selbst, dürfen sie es nur heimlich
hinlegen;
4. würde das Blatt dennoch bei Einem
gefunden, der es gelesen hat, so muß er
gestehen, daß er es eben dem Kreisrath
habe bringen wollen;
5. wer das Blatt nicht gelesen hat, wenn
man es bei ihm fin- det, der ist natürlich
ohne Schuld.
ABCD
Sven
Hedin
* 19. Februar 1865 in Stockholm
† 26. November 1952 ebenda
ABCD
Schwedischer
Geograph, Entdeckungsreisender und
Reiseschriftsteller.
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ABCD Nekrolog
auf Adolf Hitler
Heute
bewahre ich eine tiefe und unauslöschliche
Erinnerung an Adolf Hitler und betrachte ihn
als einen der größten Menschen, den die
Weltgeschichte besessen hat. Nun ist er tot.
Aber sein Werk wird weiterleben. Er
verwandelte Deutschland in eine Weltmacht.
Jetzt steht dieses Deutschland am Rande eines
Abgrunds, da seine Widersacher seine
anwachsende Stärke und Macht nicht ertragen
konnten. Aber ein Volk von achtzig Millionen,
das sechs Jahre lang gegen die ganze Welt mit
Ausnahme Japans Stand gehalten hat, kann nie
vernichtet werden. Die Erinnerung an den großen
Führer wird im deutschen Volk Jahrtausende
von Jahren weiterleben.
ABCD
Karl
Weierstraß
*
31. Oktober 1815 in Ostenfelde bei Ennigerloh
†
19. Februar 1897 in Berlin
Deutscher Mathematiker.
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Ernst
Mach
* 18. Februar 1838 in Chirlitz bei Brünn in Mähren †
19. Februar 1916 in Vaterstetten
bei
München
Deutscher
Physiker und Philosoph.
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ABCD
Zitate
Die
Relativitätstheorie ist genauso ein
Hirngespinst
wie die Vorstellung, es gäbe Atome.
"Ham
se welche gesehen?" - Machs
Standardantwort auf die Frage nach der
Existenz von Atomen
ABCD
Dresden
- Die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland
(JLO), Landesverband Sachsen-Niederschlesien, ruft am kommenden Samstag,
19. Februar, zu einer Großkundgebung in Dresden auf unter dem Motto: 'Der Wahrheit eine Gasse'
.
Bis zu 4.000 Teilnehmer aus ganz Europa werden erwartet.
Die
Präsidentin des evangelischen Kirchentags Katrin Göring-Eckardt ,
der vorbestrafte Barde Konstantin Wecker ,
der Hamburger Barde Sebastian Krumbiegl
und der Rektor der TU, Hans-Müller Steinhagen ,
rufen zur Blockade auf. Die Kirchen der Stadt haben dazu etwa 40 Mahnwachen von 11-17 Uhr angemeldet.
Da die Stadt Dresden den angemeldeten Kundgebungsort per Auflagenbescheid verlegt hat,
hat die JLO den Rechtsweg beschritten. Ab Freitag stehen die Infonummern zur Verfügung, welche am 19.02. genutzt werden können.
Frank Elstner kassierte die gleiche Summe für die 'gute Tat' aus dem Lotteriegeld - das für Behinderte sein soll.
Elstner: Ich finde es schade, dass hier eine Gelddiskussion aufkommt. Hier geht es um die gute Sache: Nämlich dass Frau Lierhaus beruflich wieder aktiv wird. Da helfe ich, wo ich kann.
* 10. November 1483 in
Eisleben
† 18. Februar 1546
ebenda
Deutscher Reformator.
Weitere
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ABCD
Zitate
Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.
Voll sein und müßiggehen ist die größte Plage auf Erden.
Das ist ein weiser Mann,
der sich an eines andern Unfall bessern kann.
Es ist keine Lehre so närrisch oder schändlich,
die nicht auch Schüler und Zuhörer finde.
Anstrengungen machen gesund und stark.
Iß, was gar ist,
trink, was klar ist,
red, was wahr ist.
Die Arznei macht kranke,
die Mathematik traurige,
die Theologie sündhafte Menschen.
Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang
bleibt ein Narr sein Leben lang.
Kümmere dich nicht um ungelegte Eier!
Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf.
Du kannst nicht verhindern, daß ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, daß er in deinen Haaren nistet.
Auf böse und traurige Gedanken gehört ein gutes, fröhliches Lied und freundliche Gespräche.
Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergißt über sie alle Laster.
Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor ein Scheffel Salz mit ihm gegessen.
Ich weiß drei böse Hunde: Undankbarkeit, Stolz, Neid. Wen die drei Hunde beißen, der ist sehr übel gebissen.
Leihest du, so kriegst du es nicht wieder. Gibt man dir's wieder, so geschiehst's doch nicht so bald und so wohl und so gut. Geschieht's aber doch, verlierst du einen guten Freund.
Lieber Ratten im Keller als Verwandte im Haus.
Denn wo nicht Gutes inne ist,
kommt nichts Gutes raus.
Der Wein ist stark,
der König stärker,
die Weiber noch stärker,
aber die Wahrheit am allerstärksten.
Je mehr Kinder, je mehr Glücks.
Ist kein schändlicher Werk, als Kinder lassen nach ihrem Willen leben.
Das Saufen ist in unseren Landen eine Art Pest, welche durch Gottes Zorn über uns geschickt ist.
Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
ABCD
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsern Nächsten nicht fälschlich belügen, verraten, afterreden oder bösen Leumund machen, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren.
ABCD
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
* 2. April 1719 in Ermsleben
im Ostharz
† 18. Februar 1803 in Halberstadt
Deutscher Dichter.
Weitere
Infos:
Ich möchte wohl der Kaiser sein
Ich möchte wohl der Kaiser sein!
Den Orient wollt ich erschüttern,
Die Muselmänner müssten zittern,
Konstantinopel wäre mein!
Ich möchte wohl der Kaiser sein
Ich möchte wohl der Kaiser sein!
Die besten Dichter wollt ich dingen,
Der Helden Taten zu besingen,
Die goldnen Zeiten führt ich ein!
Ich möchte wohl der Kaiser sein!
Zitate
Denn was von mir ein Esel spricht,
das acht' ich nicht!
Der beste Arzt ist jederzeit
des Menschen eigne Mäßigkeit.
Ganz dumm ist nicht so schlimm als nur halb aufgeklärt.
Wo man von Frömmigkeit mit vielen Worten spricht, da suche nur die Frommen nicht!
Warum ist auf der Welt die Zahl der Klugen klein? –
Weil's so bequem ist, dumm zu sein.
D
Ernst
Mach
* 18. Februar 1838 in Chirlitz bei Brünn in Mähren
† 19. Februar 1916 in Vaterstetten
bei München
Deutscher
Physiker und Philosoph.
Weitere Infos:
ABCD
Zitate
Die Relativitätstheorie ist genauso ein Hirngespinst
wie die Vorstellung, es gäbe Atome.
"Ham se welche gesehen?" - Machs Standardantwort auf die Frage nach der Existenz von Atomen
ABCD
Berlin - Nach einem brutalen Überfall auf einen 30-jährigen Malergesellen
auf einem U-Bahnhof in Berlin ist am Mittwoch Haftbefehl gegen die vier
Migrantiner im Alter von 14 bis 17 Jahren erlassen worden. Diese kommen aus Kenia,
dem Kosovo, dem Irak und Albanien. Sie haben am Freitagabend auf dem U-Bahnhof Lichtenberg
das Opfer lebensgefährlich verletzt und beraubt. Der Zustand des Opfers ist äußerst kritisch.
Die Migrantiner sagen, das Opfer hätte vor der Attacke 'Sieg Heil'
gerufen.
Der 30-Jährige war am vergangenen Freitag gegen 23.50 Uhr auf einem U-Bahnsteig so lange getreten und geschlagen worden, bis er bewusstlos und lebensbedrohlich verletzt am Boden liegen blieb.
Er liegt derzeit noch im Koma. Er hat nach Zeitungsberichten schwerste Hirnverletzungen und wird wahrscheinlich behindert bleiben, falls er je wieder zu Bewusstsein kommt.
Der Überfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet, einer davon habe einen Rettungswagen gerufen, die meisten hätten aber tatenlos zugesehen.
Ein Zeuge stahl dem bewusstlosen Maler die Jacke. Etwa 80 Prozent der von Jugendlichen begangenen Gewaltdelikte
gehen von Migrantinern aus.
ABCD
Motto
frei
nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für
Integration: Die
Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns
alle.
ABCD
Motto
nach
BDR-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der
Welt.
Stuttgart
- Als das Kölner Cleverle Gunter Demnig
am 8. Oktober 2010 auf Einladung des Pfarrers
Frieder Kobler
von der 'Stolperstein-Initiative Süd'
wieder einmal in den Stuttgarter Süden kam, um dort seine Geschäftsidee
'Stolpersteine', kurz 'Demnigs' benannt, anzuwenden, traf er auf eine unerwartete Szenerie: Am Haus Hohentwielstraße 146b hing ein Transparent mit der Aufschrift "Wir sind gegen diese Stolpersteine!" Eine
Passantin störte die Verlegung zweier 'Demnigs' durch Zwischenrufe.
Jetzt hat diese
Posse ein juristisches Nachspiel. Zum ersten Male, seitdem Demnig im Jahr 2003
seine 95-Euro-Steine in Stuttgart an den Mann brachte, wehrt sich ein Hausbesitzer auf dem Klageweg dagegen.
Diethard Erbslöh, der Eigentümer des Hauses Hohentwielstraße 146b, fordert von der Stadt, der der öffentliche Raum gehört, die Herausnahme der beiden
im Oktober 2010 verlegten 'Demnigs'. Die Verlegung der '95-Euro-Demnigs' vor seinem
Eigentum diskriminiere sein Haus. Am Donnerstag dieser Woche wird der Fall vor dem Amtsgericht an der Hauffstraße verhandelt.
* 1. November 1769 in Loddiger, Livland
† 9. Mai 1850 Depkinshof bei Riga
Deutsch-baltischer Publizist und Schriftsteller.
Sein Vater, wegen seiner aufklärerischen Haltung als Landpastor
amtsenthoben, starb früh. Merkel arbeitete zunächst als Hauslehrer auf Gütern des baltischen Adels.
Früh mit dem Elend der lettischen Landbevölkerung konfrontiert, schrieb er das Buch
'Die Letten, vorzüglich in Liefland, am Ende des philosophischen
Jahrhunderts', das 1796 in Leipzig erschien. Merkel studierte ab 1796 in Leipzig und in Jena und wandte sich 1797 nach Weimar. Er ging dann nach Frankfurt (Oder), wo er promovierte.
Dann lebte er von 1799 bis 1806 in Berlin. Mit der napoleonischen Besetzung musste er Berlin
verlassen und ging nach Riga, von wo aus er seine antinapoleonischen Schriften weiterführte. Er war ein entschiedener Gegner der Leibeigenschaft. Seit 1808 besaß er den Depkinshof bei Riga.
Gegen die Restauration schrieb er 'Über Deutschland, wie ich es nach einer zehnjährigen Entfernung
wiederfand', das er als Buch erst 1818 in Riga veröffentlichen konnte, da es in Deutschland verboten wurde.
1838 gab er wegen Schwierigkeiten mit der Zensur alle journalistische Tätigkeit auf.
* 17. Februar 1699 auf Gut Kuckädel bei Crossen/Oder
† 16. September 1753 in Berlin
Deutscher Architekt im Dienste Friedrichs des Großen von Preußen.
Weitere
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Friedrich Maximilian von Klinger
* 17. Februar 1752 in Frankfurt am Main
† 9. März
1831 in Dorpat
Deutscher Dichter und Dramatiker.
Weitere Infos:
ABCD
Zitate
Wahrhaft große Männer sind immer einfach; ihr Betragen ist immer ohne Kunst und ohne Schminke, es fließt aus richtiger Schätzung ihrer selbst und dem Anerkennen des Wertes anderer.
Der Mann, dem du zürnest, muß deines Zornes wert sein.
Nur wer die Last wirklich selbst trägt, kennt ihr Gewicht.
Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
ABCD
Max
Schneckenburger
* 17. Februar 1819 in Talheim
bei Tuttlingen
† 3. Mai 1849 in Burgdorf bei
Bern
Deutscher Dichter: Die Wacht am Rhein.
Weitere Infos:
ABCD
Die Wacht am Rhein
1.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
2.
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil’ge Landesmark.
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
3.
Er blickt hinauf in Himmels Au’n,
Wo Heldengeister niederschau’n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
4.
So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
5.
Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
6.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
7.
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau’n greif’ zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg’ die Schmach mit Feindesblut!
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
ABCD
Johann Heinrich Pestalozzi
* 12. Januar 1746 in Zürich
† 17. Februar 1827 in Brugg
, Kanton
Aargau
Schweizer Pädagoge.
Weitere Infos:
ABCD Zitate
In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
Der Narr und der Lump und der Bösewicht ist sich in jedem Stande gleich.
Kein Heuchler war je dankbar, kein Heuchler hält sein Wort.
Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.
Wer kein Herz für die Wahrheit hat, dessen Kopf nimmt früher oder später der Teufel.
Wem seine Freiheit und sein Recht nicht mehr ist als seine Bequemlichkeit, der ist in jedem Falle ein armseliger Tropf!
In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.
Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Jung verzogen, alt verbogen;
jung gebogen, wohl erzogen.
Von Jugend auf zwei Batzen sparen ist ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht.
Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
ABCD
Regen - Ein Hauptfeldwebel (38) aus dem
Panzergrenadierbataillon 112 in Regen sitzt seit vergangener Woche in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, einen 26-jährigen Feldwebel aus dem Bataillon vergewaltigt zu haben. Im Sommer 2010 soll es zu zwei Übergriffen gekommen sein, ein Mal in der Regener
Kaserne. Der 38-Jährige, der aus der Region Regen stammt, war als Zugführer direkter Vorgesetzter des 26-Jährigen. Die Homosexualität des Hauptfeldwebels war
seit langem bekannt. Der 26-jährige Feldwebel kam Mitte Januar aus
Afghanistan zurück und wird psychologisch betreut.
* 16. Februar 1620 in Cölln an der Spree
† 9. Mai
1688 in Potsdam
Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog in Preußen.
Weitere Infos:
Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz
* 16. Februar 1755 in Falkenberg
† 25. Februar 1816 in Königsberg, Ostpreußen
Preußischer General.
Weitere Infos:
Joseph Victor von
Scheffel
* 16. Februar 1826 in Karlsruhe
† 9. April 1886
ebenda
Deutscher Schriftsteller und
Dichter.
Weitere
Infos:
ABCD
Frankenlied
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein
Wer lange sitzt, muss rosten
Den allerschönsten Sonnenschein
Lässt uns der Himmel kosten
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid
Der fahrenden Scholaren
Ich will zur schönen Sommerszeit
Ins Land der Franken fahren
Valeri, valera, valeri, valera,
Ins Land der Franken fahren!
ABCD
Cottbus - Der NPD-Kreisverband Lausitz, die JN und freie Kräfte werden am 15.02.2011 ab 18 Uhr
einen Gedenkmarsch anlässlich des Bombenangriffs auf Cottbus vor 66 Jahren durchführen,
bei dem Tausende ums Leben kamen. Ihr Weg wird auch an der Lutherkirche vorbeiführen. Dabei steht das Gotteshaus sinnbildlich für die Zerstörung, schließlich war es vor genau 66 Jahren von den ersten Bomben eines amerikanischen Geschwaders zerstört worden.
Pfarrer Stefan Aegerter sagte, die Geschichte dürfe nicht umgedeutet werden.
Mit einem bunten Kulturprogramm und der Rock-Band Backfire
will er den Gedenkmarsch übertönen.
Am Dienstagabend
zogen 283 Teilnehmer des Gedenkmarsches durch Cottbus. Die
Polizei sprach 103 Platzverweise gegen Gegner der Veranstaltung aus.
Traunstein - Der Vorsitzende eines Münchner Hilfsvereins für Türken muss sich seit Dienstag wegen Mordes vor dem Traunsteiner Schwurgericht verantworten.
Dem 48-Jährigen wird vorgeworfen, einen Landsmann im März 2010 bei Edling nahe Wasserburg a. Inn (Landkreis Rosenheim) erschossen zu haben. Das ebenfalls zur Vereinsspitze gehörende Opfer hatte herausgefunden, dass der mutmaßliche Mörder die Vereinskasse seit 2001 um 56 000 Euro geplündert hatte und wollte das aufdecken.
Am späten Abend des 13. März 2010 fuhr er mit dem ahnungslosen 52-jährigen Familienvater Richtung Wasserburg. Unter einem Vorwand soll er sein Opfer aus dem Auto gelockt und aus nächster Nähe mit einer Pistole in den Kopf geschossen haben. Für den Prozess sind sieben Verhandlungstage vorgesehen. Es werden zahlreiche Zeugen und Sachverständige vernommen. Mit einem Urteil wird Ende März gerechnet
ABCD
Motto
frei
nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für
Integration: Die
Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns
alle.
ABCD
Motto
nach
BDR-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der
Welt.
Berlin - Am 1. Juli 2011 wird die BDR-Wehrpflicht
ausgesetzt. BDR-Gelwunder-Dulli Guttenberg will seine Söldnerscharen
durch Ausländer auffrischen. Für diese soll es auch
Eltern-Kind-Arbeitszimmer und eine Ferienbetreuung der Kinder geben. Zu
Guttenbergs Maßnahmenpaket gehören auch persönliche Auszeiten, Employer
Branding und Work Life Balancing.
* 15. Februar 1564 in
Pisa
† 8. Januar 1642 in Arcetri bei
Florenz
Italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und
Astronom.
Weitere Infos:
ABC Zitate
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.
Alle Wahrheiten sind leicht verständlich von dem Zeitpunkt an, wo sie aufgedeckt werden. Die Frage ist, ob sie aufgedeckt werden.
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
ABCD
Johann Heinrich Wilhelm
Tischbein
* 15. Februar 1751 in Haina (Kloster)
† 26. Februar 1829 in
Eutin
Genannt Goethe-Tischbein
.
Deutscher Maler.
Weitere Infos:
Gotthold Ephraim Lessing
* 22. Januar 1729 in Kamenz
, Oberlausitz
† 15. Februar 1781 in
Braunschweig
Deutscher
Schriftsteller
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ABCD
Zitate
Kein Mensch muß müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
Die aufrichtige Mühe, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.
Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab.
Man lernt aus der Geschichte, daß man aus der Geschichte nichts lernt.
Die Dienste der Großen sind gefährlich und lohnen der Mühe nicht, die sie kosten.
Verschließe den Mund, bevor ihn ein böses Wort verläßt.
Mit wem man umgeht, dessen Sitten nimmt man nach und nach an.
Lau ist schlimmer noch als kalt.
Für wohlgeratene Kinder können Eltern nicht zu viel tun. Aber wenn sich ein blöder Vater für den ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Torheit.
Zu einem großen Manne gehört beides: Kleinigkeiten als Kleinigkeiten und wichtige Dinge als wichtige Dinge zu behandeln.
Eines Fehlers wegen entsagt man keines Mannes.
Die Verschwiegenheit ist eine der vornehmsten Tugenden eines ehrlichen Mannes.
Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.
Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
Alt macht nicht das Grau der Haare,
alt macht nicht die Zahl der Jahre,
alt ist, wer den Humor verliert
und sich für nichts mehr interessiert.
München - Am 27. Januar 2011 hielt die 68-jährige Eva Umlauf aus
München in Auschwitz-Birkenau eine Ansprache, in der sie mitteilte, sie
gehöre zur Gruppe der jüngsten Überlebenden, denen dort während des
Zweiten Weltkriegs eine Registriernummer eintätowiert wurde .
Umlauf wurde Dezember 1942 im
Arbeitslager Novaky
in der Slowakei geboren und knapp zwei Jahre später nach dem slowakischen
kommunistischen Aufstand
mit einem Deportationszug aus der Slowakei in das KL Auschwitz-Birkenau
deportiert ,
wo sie am 2. November 1944 eintraf,
zusammen mit ihrer im vierten Monat schwangeren Mutter und dem
33-jährigen Vater. Alle wurden mit tätowierten Nummern auf den Armen
registriert und desinfiziert, der Vater von der Familie getrennt. Mutter
und Tochter blieben zusammen. Beide erkrankten schwer an Gelbsucht und
Tuberkulose, wie aus den Krankenakten hervorgeht. Der Vater kam nach der
am 18. Januar erfolgten Evakuierung des KL Auschwitz um, Mutter und
Tochter blieben im Lager - auch nach der Einnahme des KL durch die
sowjetischen Truppen am 27. Januar 1945. Im April gebar die Schwangere ein
zweites Mädchen. Bei Kriegsende kehrten die Mutter mit ihren beiden
Kleinkindern nach der Slowakei zurück, zusammen mit einem elternlosen
4-jährigen Jungen, den die Mutter aus dem KL mitgenommen hatte.
1966 heiratete die inzwischen 23-jährige
Eva einen polnischen Juden mit US-Pass, mit dem zusammen sie 1967 nach
München umsiedelte. Ihr Mann starb kurz danach durch einen Unfall. Die
Witwe heiratete ein zweites Mal. Danach wurde sie Kinderärztin und
Psychotherapeutin.
ABCD Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Das Oderland
„Wie hier die Jugend des jungen Derfflinger verlief, ist nur zu mutmaßen.
Er wuchs auf in Gottesfurcht und Redlichkeit, und sein Vater, um niemanden zu beschweren, ließ ihn Schneider werden." So berichtet Pauli in seinem
'Leben großer Helden' und aller entrüsteten Gelehrsamkeit zum Trotz ist es im Herzen des Volkes dabei geblieben. Und warum uns auch gewaltsam um jeden hübschen poetischen Zug in unseren Überlieferungen bringen! Indessen Schneider oder nicht, keinesfalls war er es lange. Der Held steckte drin und wollte heraus. Dazu waren denn die damaligen Tage die besten Tage. Alles stand in Krieg, und Böhmen war sein eigentlicher
Schauplatz.
D
David Hilbert
* 23. Januar 1862 in Königsberg
† 14. Februar 1943 in Göttingen
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Die Straßen und Plätze
Dresdens waren seit Anfang Februar mit Flüchtlingen und deren Trecks verstopft.
Grünflächen waren in riesige Lager verwandelt.
Über eine Million Menschen beherbergte Dresden, als sein Untergang kam.
ABC
1944 entwickelten amerikanische und britische Militärs das Konzept einer "Aktion Donnerschlag", mit der die deutsche Kampfmoral durch den Angriff auf eine bisher unversehrte Großstadt geschwächt werden
sollte. Das verbrecherische Bomber Command errechnete im Falle der "Hamburgisierung" Dresdens eine Opferzahl von über
200.000 Dresdnern und wusste bereits im Vorfeld, dass die unverteidigte Stadt von Flüchtlingen überfüllt war.
Churchill ordnete für den Zeitraum der Konferenz von Jalta den Angriff auf Dresden an, der wegen ungünstigen meterologischen Bedingungen verschoben wurde. Es war eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Angriffe, dass das Ziel nicht von Wolken bedeckt sein würde. Die englische Wettervorhersage hatte eine Wolkenlücke für die Zeit von 22 Uhr bis 3 Uhr über Dresden vorhergesagt. Diese Voraussage trat um 22 Uhr für kurze Zeit ein. Am Morgen des 13. Februar 1945 befahlen die amerikanischen und britischen Stabschefs aufgrund der vorliegenden Wettermeldungen die Startvorbereitungen für die folgende Nacht - die Nacht zwischen Faschingsdienstag und Aschermittwoch.
Am Abend des 13. Februar 1945 stiegen 244 Lancaster-Maschinen und neun Mosquito-Kampfflugzeuge von ihrem Stützpunkt in Südengland auf. Es
gelang ihnen, bei freier Sicht die Ziele in Dresden zu markieren, in Brand zu setzen und für die nachfolgenden Verbände des zweiten Angriffs
sichtbar zu machen.
1. Angriff 13.2.1945: ÖLW (Voralarm); Fliegeralarm 21.40 Uhr: Entwarnung 23.30 Uhr; Bombenabwurf von 22.09 bis 22.28.
Um 22.00 Uhr fällt die erste Markierungsbombe über dem Stadion im
Ostragehege. Die Mosquito-Maschinen markieren im Tiefflug das Zielgebiet.
Die Lancaster-Bomber werfen 270 Luftminen, 1.049 Spreng- und 14.098 Brandbomben ab. Das entsprach 507,1 t Spreng- und 370 t Brandbomben. Nach diesem Angriff fielen alle Telefonverbindungen zum Einsatzzentrum im Albertinum
aus. Lediglich der Luftwarnzentrale im Keller des Telegrafenamtes gelang es, über das Luftgaukommando eine Verbindung nach Berlin herzustellen. Der
erste Angriff dauerte 24 Minuten und setzte die gesamte Innenstadt in Flammen.
2. Angriff 14.2.1945: Fliegeralarm 1.05 Uhr; Entwarnung 2.15 in den Vororten, Ausfall des Großalarmanlage in der Innenstadt, Bombenabwurf von 1.30 bis 1.55 Uhr – Vorentwarnung und Entwarnung wegen Ausfalls der Alarmanlagen und sämtlicher nachrichtentechnischer Mittel nicht möglich. 551
Lancaster-Bomber, Abwurf von 480 Minen-, 1.005 Spreng- und 495.250 Brandbomben, das entsprach 964,6 t Spreng- und 891,3 t Brandbomben.
Dresden brannte auf einer Fläche von 15 Quadratkilometern.
3. Angriff 14.2.1945: Fliegeralarm 12.00; Entwarnung 12.45 in den Vororten. Durch Ausfall der Großalarmanlage, der Kraftfahrsirenen und sämtlicher Nachrichtenmittel Warnung der Bevölkerung unmöglich. Bombenabwurf von 12.17 bis 12.30
Uhr. 311 Liberator-Bomber der amerikanischen Luftwaffe fliegen einen zehnminütigen Angriff auf die Zerstörte Stadt. Die Bomber werfen 1.800 Sprengbomben und 136.800 Stabbrandbomben ab.
Gegen Mittag fällt die völlig ausgebrannte Kuppel der Frauenkirche in sich zusammen.
4. Angriff 15.2. 1945 zwischen 11.51 Uhr und 12.01 Uhr: Erneuter Angriff der 8. US-Luftflotte. Es werden nochmals 3.700 Sprengbomben abgeworfen. Dresden brennt für vier Tage und Nächte. Weitere Angriffe folgen am 2. März und am 17. April 1945. Von den über 1400 eingesetzten Flugzeugen
kehrten nur sechs nicht zu ihren Basen zurück.
Auf den Elbwiesen wurden Abertausende durch Tieffliegerbeschuss getötet. Die US-amerikanischen Terrorflieger griffen auch die im Süden an den Großen Garten grenzende Tiergartenstraße an. Hier hatten die Überlebenden des berühmten Dresdner Kreuzchors Schutz
gesucht, wo Tiefflieger in die hockende Menge hineinschossen .
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Die geborgenen Opfer konnten zum großen Teil nicht identifiziert werden. Die Leichen wurden auf dem Altmarkt und im Krematorium Tolkewitz verbrannt und auf dem Heidefriedhof der Erde übergeben.
Gegenüber dem Kaufhaus Renner (Altmarkt) wurden riesige Roste aus Eisenträgern errichtet. Sie erhoben sich einen
halben Meter über dem Erdboden. Ein Scheiterhaufen enthielt 450 bis 500
Menschen, die so verbrannt wurden. Noch viele Monate nach dem Krieg fand man in den Kellern immer wieder
Tote.
Mehr als 12.000 Häuser der Innenstadt
wurden während des Bombeninfernos zerstört. Zu einem Zeitpunkt, als sich neben den 600.000 Einwohnern noch einmal
Hunderttausende in die Stadt gepresste Flüchtlinge aus Schlesien befanden,
erfolgte der geplante Massenmord, dem mindestens 130.000 Zivilisten , wenn nicht sogar 250.000 oder
mehr
zum Opfer fielen. Davon konnten nur ein Teil identifiziert werden.
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Zitat
Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens.
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BDR-Kanzlerin Angela Merkel sagte am Freitag angesichts des Rücktritts des
ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak, heute
sei ein Tag großer Freude. Sie wünsche den
Ägyptern ein Leben ohne Korruption, Zensur, Verhaftung und
Folter und verlangte, dass sie die Sicherheit Israels garantierten.
Dann werde sie das Land finanziell unterstützen.
Die Menschenrechte müssten ohne Abstriche in allen anderen arabischen Staaten gelten. Dazu gehörten Meinungs- und
Demonstrationsfreiheit. Die Entwicklung zeige,
dass sich die Menschen den Mund nicht mehr
verbieten ließen. Sie stünden endlich auf,
auch in Europa. Das sei eine sehr schöne
Erfahrung.
* 22. Mai 1813 in Leipzig
† 13. Februar 1883 in Venedig
Deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent.
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ABCD
Zitate
Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens.
Was können wir von einer Religion erwarten, die das Leid der Tiere ausklammert?
Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt; viel wichtiger ist, dass er nicht wieder dorthin zurückkehrt.
Der Pöbel! – der Führer ist's, der sie zu Rittern macht.
Nimm ihm den Führer, und er wird, was er war.
Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie; ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar; Musik und Melodie sind untrennbar.
In deiner Treu' liegt deines Glückes Pfand.
Zeiten eines großen politischen Aufschwungs gehören dazu, um die geistigen Anlagen eines Volkes zu hoher Blüte zu treiben.
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
D
Thies
Christophersen
* 27. Januar 1918 in Kiel
† 13. Februar 1997 in Molfsee
Deutscher Landwirt und Schriftsteller.
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ABC Berichte und Zitate
1993 - Thies Christophersen - Die Gedanken sind frei
In a
memoir first published in Germany in 1973, he related his wartime
experiences as a German army officer in the Auschwitz camp complex.
An
Auschwitz Eyewitness Account
Die
verheerende Einwirkung der Propaganda macht es den Menschen, auch den
Gutgesinnten, schwer, die wirklichen Vorgänge des Zeitgeschehens zu
erkennen und zu beurteilen.
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Merke
also: Die BRD ist krank und genauso wenig therapiefähig wie ein Kinderschänder. Alles Kranke geht einmal zugrunde.
Nürnberg - Der 27-jährige Sebastian Schmaus (links) von der 'Bürgerinitiative Ausländerstopp'
(BIA)
wurde am Donnerstag freigesprochen. Schmaus musste sich wegen
Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole vor dem Amtsgericht
verantworten. Er hatte im Oktober 2009 kurz vor Unterrichtsbeginn Flugblätter an Schüler
vor dem Nürnberger Johannes-Scharrer-Gymnasium
verteilt, auf denen zu lesen stand: Merke also: Die BRD ist krank und genauso wenig therapiefähig wie ein Kinderschänder. Alles Kranke geht einmal zugrunde.
Die Richterin sah diese Äußerungen noch von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Zuvor hatte das Amtsgericht bereits einmal die Eröffnung des Hauptverfahrens
abgelehnt, wurde aber vom Landgericht korrigiert. Die Staatsanwaltschaft
geht wieder in die Berufung. Bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe können
für die Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole verhängt werden.
Für denselben Tatvorwurf wurde in Schwabach kein Verfahren eingeleitet.
In Schweinfurt ermittelte die Staatsanwaltschaft und stellte dann das Verfahren ein.
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Zitate
Krankheiten der Gesinnung sind verderblicher und häufiger zu treffen als Krankheiten des Körpers.
Marcus Tullius Cicero, (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Das Unheilbare muss sorgfältig mit dem Schwert zurückgeschnitten werden, damit nicht das Unversehrte angesteckt werde.
Ovid, (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Bei Krankheiten des Volkes kann man anfangs noch die Gesunden von den Kranken unterscheiden; dauern sie aber an, so empfindet sie aber bald der ganze Körper; kein Teil bleibt frei vom Verderben; denn es gibt keine Luft, die sich so gierig einsaugt, so verbreitet und alles durchdringt, wie die der Zügellosigkeit.
Michel de Montaigne, (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist
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* um 1480 vielleicht in Altdorf bei Landshut
† 12. Februar 1538 in
Regensburg
Deutscher Maler, Kupferstecher und Baumeister der Renaissance.
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Immanuel Kant
* 22. April 1724 in Königsberg
† 12. Februar 1804
ebenda
Deutscher Philosoph der Aufklärung.
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Zitate
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.
Über Geschmack lässt sich nicht disputieren.
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.
Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.
Sozialstaatliche Fürsorge erscheint als Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat.
Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.
Alles kommt in der Religion aufs Tun an.
Deutschland ist ein Titelland.
Nimm keine Wohltätigkeiten an,
wenn du ohne sie leben kannst.
Niemals empört etwas mehr als Ungerechtigkeit.
Alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
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