Unter den Schlagworten 'virtuelles Rathaus' und 'globaler Marktplatz' brachen
Staat und Wirtschaft vor einem Jahrzehnt eine Lanze für die Verwendung der 'digitalen Signatur' als
nächsten Schritt auf dem Weg zu einer bürgerfreundlichen Verwaltung und zu
erhöhter Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Das Ganze mündete in dem am 22. Mai 2001 in Kraft getretenen deutschen Signaturgesetz
und der zu diesem Gesetz gehörende Signaturverordnung
vom 16. November 2001. Digitale Signaturen sollten hinfort eigenhändige Unterschriften rechtsgültig
ersetzen. Die Begeisterung für diese neue Technik hielt sich bis jetzt aber in
sehr engen Grenzen, vor allem wegen der Umständlichkeit und Kosten
des Verfahrens.
Nach diesem Fiasko
sind jetzt die vereinigten Dullis aus der
BDR-Regierung und den mit ihr liierten
Großunternehmen auf eine neue Idee zu kommen, den
Bürger mit einer vermeintlichen Wohltat, genannt
De-Mails
[nomen est omen], weiter zu reglementieren, zu
überwachen und abzukassieren. Im Gegensatz zur
'digitalen Signatur' wird bei De-Mail
eine besondere Hard- und Software-Ausstattung
zur Nutzung dieses neuen Dienstes nicht benötigt:
Tatsächlich eine große Vereinfachung!
Für die Eröffnung eines Benutzerkontos bei De-Mail müssen sich die Nutzer einmalig zuverlässig identifizieren. Für natürliche Personen werden bei dieser Erstregistrierung verschiedene Pflichtdaten wie beispielsweise Vor- und Nachname, Meldeadresse und Geburtsdatum aufgenommen. Bei juristischen Personen, wie etwa Firmen, Organisationen oder öffentliche Stellen, werden neben Angaben zu der juristischen Person selbst auch die Daten ihrer vertretungsberechtigten natürlichen Personen erfasst. Für die Identifizierung kommen der neue elektronischen Personalausweis oder das
bekannte 'Post-Ident-Verfahren' in Frage. Jedem De-Mail-Konto ist mindestens eine De-Mail-Adresse in Form einer E-Mail-Adresse zugeordnet. Die Adressen einer juristischen Person müssen
den Firmennamen enthalten. Natürliche Personen dürfen auch zusätzliche Adressen unter einem Pseudonym unterhalten, allerdings muss das Pseudonym als solches erkennbar sein.
Juristische Personen
erhalten als Namensraum für ihre De-Mail-Adressen eine eigene Domain
mit verschiedenen Unterkonten, in der Form:
Egon Pfeiffer@domainname.de-mail.de
Aber ... :
De-Mail verwendet zur Absicherung der Kommunikation sowohl zwischen Nutzer und Provider als auch zwischen zwei Providern gegenseitig authentisierte und verschlüsselte Kommunikationskanäle,
das heißt, normalerweise kann kein Dritter den
Inhalt des Mails auf den verschiedenen
Kommunikationswegen mitlesen. Beim Provider des
Absenders wird die Nachricht entschlüsselt, geprüft und wiederum verschlüsselt.
Deshalb ist es prinzipiell möglich, dass Mitarbeiter der Provider
sie mitlesen oder verändern können. Das
gleiche gilt für den Provider des Empfängers.
De-Mail realisiert also keine sogenannte
End-zu-End-Verschlüsselung und ist deshalb zur
Übermittlung vertraulicher Nachrichten nicht
geeignet. Fragt der Verfassungsschutz, bekommt er die Nachrichten im Zweifel auch ohne richterlichen Beschluss.
Außerdem erwartet das
De-Mail-Gesetz von den Nutzern, dass sie täglich
und auch am Wochenende in ihr Postfach schauen, ob dort nicht
eventuell ein Strafzettel oder eine gerichtliche
Vorladung eingegangen ist. Ein elektronischer Bescheid gilt
nämlich laut Gesetz nach drei Tagen als zugestellt, egal, ob es Feiertage oder Wochenenden sind. Bislang war das anders, da galten nur Wochentage.
Schließlich wird die Beweislast umgekehrt. Bislang genügt es, zu sagen, dass ein Bescheid nicht angekommen ist – die Post kann schließlich Fehler machen.
Bei der De-Mail aber muss der Empfänger beweisen, dass er sie nicht erhielt. Gleichzeitig
muss ein Nutzer beweisen, dass er eine De-Mail an eine Behörde abgeschickt
hat. Bislang ging das mit einem Einschreibebeleg. Den bekommt man auch bei der De-Mail, aber
zusätzlich bezahlt.
Wer misstrauisch
ist gegenüber weiterer staatlicher Einvernahme und
lizenzierter Abzocke, der versendet seine Nachrichten
einfach, sicher und kostenlos, etwa mit 'Advanced
File Security'
oder per Intergramm .
* 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord
† 13. September 1592 ebenda
Französischer Politiker, Philosoph und Essayist.
Weitere
Infos:
ABCD Zitate
Nichts wird so fest geglaubt, wie das, was am wenigsten bekannt ist.
Nur die Dummen haben sofort eine Überzeugung fertig.
Jedem kann es passieren, daß er einmal Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn es feierlich wird.
Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
Die Welt besteht aus lauter Geschwätz,
jeder Mensch redet eher zu viel als zu wenig.
Wir bringen unsere Dummheiten zu hohen Ehren, wenn wir sie in Druck geben.
Halsstarrigkeit und Verbohrtheit ist der sicherste Beweis von Dummheit. Gibt es ein Geschöpf, das so sicher, entschieden sich selbst vertrauend, feierlich und ernsthaft wäre wie der Esel?
Die Dummheit ist eine böse Eigenschaft. Aber sie nicht ertragen können, sich darüber aufregen und ärgern, ist eine Krankheit anderer Art, die der Dummheit nichts nachgibt und die gerade so unleidlich ist.
Ich will in diesem Leben nur den Ruhm erwerben, daß ich es friedlich verbracht habe.
Da ich gegen außergewöhnliche Größen immer auf der Hut bin, habe ich gefunden, daß sie im Ganzen, Menschen wie andere sind.
Feigheit, die Mutter aller Grausamkeit.
Uns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.
Um seine Kinder braucht sich heutzutage niemand zu sorgen. Wenn sie zu nichts taugen, können sie noch immer in die Politik gehen.
Bei Krankheiten des Volkes kann man anfangs noch die Gesunden von den Kranken unterscheiden; dauern sie aber an, so empfindet sie aber bald der ganze Körper; kein Teil bleibt frei vom Verderben; denn es gibt keine Luft, die sich so gierig einsaugt, so verbreitet und alles durchdringt, wie die der
Ehrlosigkeit.
Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.
Mit den Ehen ist es wie mit den Vogelbauern; die Vögel, die nicht darin sind, wollen mit aller Gewalt hinein, und die, welche darin sind, wieder heraus.
ABCD
Johann Christian Senckenberg
* 28. Februar 1707 in Frankfurt am Main
† 15. November 1772 ebenda
Deutscher Arzt und Stifter.
Weitere
Infos:
Karl Ernst von Baer
* 28. Februar 1792 auf Gut Piep in Estland
† 28. November
1876in Dorpat, Estland
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
ABCD
Begonnen hatten die Luftangriffe
auf Mainz 1940 mit vereinzelten Bombenabwürfen in der näheren Umgebung von Mainz durch Maschinen der Royal Air
Force. Die ersten Opfer des Bombenkriegs in Mainz waren am 13. September 1941 zu beklagen, als ein britischer Bomber vom Typ Wellington seine Bombenlast über dem Hauptbahnhof ausklinkte, wodurch 22 Menschen in den Tod gerissen wurden.
In der Nacht zum 12. August 1942 wurde Mainz erstmals Hauptangriffsziel der alliierten Luftstreitkräfte: Ein englischer Bomberverband überflog die Innenstadt und entlud über 300 Tonnen Brand- und Sprengbomben, darunter auch Luftminen. Komplette Stadtviertel wurden durch diesen Angriff in Schutt und Asche gelegt, ein kaum zu löschender Feuersturm durchzog die Innenstadt.
Ein großer Teil die Altstadt und den Mainzer Dom, aber auch Teile der Neustadt und Mombach brannten ab.
Bereits in der folgenden Nacht war Mainz erneut Ziel der RAF. Diesmal wurden rund 240 Tonnen Brand- und Sprengbomben abgesetzt. 781 Wohnhäuser, fünf Kirchen, vier Schulen, ein Krankenhaus, 23 öffentliche Gebäude und 40 Geschäfte wurden bei den beiden Luftangriffen zerstört, 161 Menschen fanden den Tod. Die Bomben trafen zum
g Die 1703 fertiggestellte Mombacher Nikolauskirche samt Glockenturm wurde durch Brandbomben zerstört. St. Stephan wurde schwer beschädigt, die Johanniskirche brannte völlig aus. Hunderte Menschen starben in den Flammen.
Am 20. Dezember 1943 fielen wieder Bomben auf die Innenstadt. 24 Menschen kamen dabei ums Leben.
Im Abstand weniger Tage flogen Verbände der RAF und der US Air Force im September 1944 Angriffe auf
Mainz-Kastel. In Kastel und in der Mainzer Innenstadt kamen mehrere Hundert Menschen ums Leben.
Auch im Oktober und Dezember wurde Mainz mehrmals bombardiert, so dass Ende 1944 über
7.000 Tonnen Bomben das Stadtgebiet durchpflügt hatten. Den Angriffen von britischen und amerikanischen Bombern, die von Januar bis Mitte Februar 1945 mehrere Hundert Tonnen Bomben auf die Innenstadt und die Vororte abwarfen, sollte noch das furchtbarste Inferno folgen, das Mainz im Zweiten Weltkrieg erleben musste.
Am 27. Februar 1945 flogen 435 Bomber der britischen Royal Air Force einen Angriff auf die Stadt. Zwischen 16:29 Uhr und 16:45 Uhr wurden 1.500 Tonnen Bomben abgeworfen.
Ein Teil der Bevölkerung konnte nicht mehr in die Schutzräume, sondern
nur noch in die Keller ihrer Häuser flüchten. Innerhalb von rund 20 Minuten warfen
435 Bomber über 1.500 Tonnen Spreng- und Brandbomben über Mainz ab und entfesselten damit einen Feuersturm, wie ihn die Stadt noch nicht erlebt hatte. Die Bomben trafen
auch weite Teile der Neustadt. Kein öffentliches Gebäude, kein Krankenhaus und keine Kirche, mit Ausnahme des Doms, überstanden diesen schwersten Angriff auf Mainz.
Von 28.000 Wohnungen sind 20.000 zerstört.
Etwa 1.200 Menschen fielen diesem letzten Luftangriff auf Mainz zum Opfer, darunter 41 Schwestern des Klosters
'Der Ewigen Anbetung', die im Keller ihres Klosters Schutz gesucht hatten und dort erstickt waren.
Unmittelbar nach dem Angriff wurden 648 Tote auf den Waldfriedhof in Mainz-Mombach überführt und dort in Sammelgräbern bestattet. Noch wochenlang waren die Bewohner der Stadt mit der Bergung von Todesopfern beschäftigt, die auf Handkarren zu den Friedhöfen gebracht und dort von den Angehörigen begraben wurden.
Insgesamt erlebte Mainz während der Jahre 1941 bis 1945 44 Luftangriffe, 1,8 Mio. Tonnen Schutt und Trümmer galt es wegzuräumen.
Die Innenstadt war im Bombenhagel zu 80 Prozent zerstört worden, von über 11.000 Wohngebäuden im Jahr 1939 waren weit mehr als die Hälfte vernichtet, kaum ein historisches Bauwerk war ohne schwere Beschädigungen geblieben.
Der Altstadtkern zwischen Ludwigstrasse, Schillerstrasse, Grosse Bleiche und Rhein
war vernichtet, fast alle Kirchen der Innenstadt schwer beschädigt, sämtliche mittelalterlichen und barocken Häuser in der nördlichen Hälfte der Altstadt
waren schwer beschädigt. Die Einwohnerzahl hatte sich um über die Hälfte von 154.000 (1939) auf 76.000 (Mai 1945) verringert.
Etwa 2.800 Menschen waren durch die Bombenangriffe getötet worden, unzählige hatten schwere Verletzungen an
davon getragen, Zehntausende hatten ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Christian! Christian! Du entschwandest
Und das Geld nahmst du mit dir;
Gib mir wieder, was du fandest,
Oder teile es mit mir,
Ja, teile es mit mir.
Potsdam - Am Montag legte der 33-jährige Christian Goetjes per Mail sein
zehnjähriges Amt als Schatzmeister der Brandenburger
Gründullis nieder. Seither ist er verschwunden und mit ihm ein Betrag von 40 000 Euro vom Konto seiner Partei. Goetjes konnte jahrelang allein über das Konto
verfügen. Im 'Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und
Fremdenfeindlichkeit'
war er führend engagiert. Vermutlich hat er sich nach Bulgarien zu seiner dortigen Freundin abgesetzt,
nachdem er von der Polizei vorgeladen wurde
Goetjes
ist seit 1998 Mitglied bei den Gründullis und seit 2005 deren Stadtverordneter in Hohen Neuendorf
(Oberhavel). Zu seinen Schwerpunkten zählten die Finanz- und Haushaltspolitik.
Jonas Reif , der 1999 zusammen mit Goetjes den Jugendverband der Grünen in Brandenburg gegründet
hatte, erklärte, letzterer hätte sich ganz den Grünen verschrieben.
Kleve - Anlässlich der jüdischen Kulturtage vom 20. März bis zum 17.
April präsentierte Thomas Ruffmann (VHS), gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden Bedburg-Hau, Kalkar und
Groesbeek , 15 Programmpunkte für den
unteren Niederrhein. Museumsdirektor Wiel Lenders vom 'Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945' kann parallel dazu eine Sonderausstellung präsentieren. Die
HOLOCAUST-Gedenkstätte Yad Vashem überließ ihm Kinderspielzeug aus Konzentrationslagern.
Taufkirchen/Vils - Eine 21-Jährige hatte sich in einen sportlichen 18-jährigen
türkischen Migrantiner verliebt, doch die Beziehung hielt nicht lange,
und der Jungmigrantiner begann eine Umschulung. Schließlich entschloss sich die
21-jährige Schwangere, noch einmal mit ihrem Ex-Freund zu reden, er sollte sich zur Vaterschaft bekennen und für sein
zu erwartendes Kind sorgen. Am Sonntagabend lud sie ihn in ihre Wohnung am Bahnweg 4 in Taufkirchen an der Vils
ein. Dort fesselte der Migrantiner seine Exfreundin und stach mit mehr als 100 Messerstichen
auf sie ein. Die 21-Jährige und das kleine Kind im Mutterleib
wurden getötet. Der 18-Jährige entfernte sich. Er sitzt nun in Erding in U-Haft.
Nach Jugendstrafrecht drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.
Motto
frei
nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für
Integration: Die
Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns
alle.
ABCD
Motto
nach
BDR-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der
Welt.
" Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939
und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen
Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Am 17. August 1940 verzeichnete das örtliche Luftschutz-Warnkommando den ersten Bombenabwurf auf das Stadtgebiet Augsburg: sechs britische Bomben auf eine Buntweberei. Der Führer der dortigen Turbinenanlage wurde das erste Opfer des Terrorluftkriegs gegen die Stadt.
Beim RAF-Angriff vom 17. April 1942 wurden acht von zwölf tieffliegenden
Lancasterbombern abgeschossen. Zwölf Zivilisten kamen ums Leben, mindestens 20 wurden
verletzt. MAN hatte einen Schaden von 2,4 Millionen Mark. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs sollte noch
über ein Dutzend Angriffe folgen, die beiden schwersten in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944.
Das Bombardement erfolgte in zwei Wellen. Am 25. Februar um 14.00 Uhr warfen 199 amerikanische Flugzeuge 370 Tonnen Sprengstoff-Bomben und 134 Tonnen Brandmittel ab. Dadurch
kamen 380 Menschen ums Leben. In der anschließenden Nacht folgten zwei Terrorangriffe der RAF
mit 250.000 Stabbrandbomben, 45.000 Phosphorkanistern, 12.000 Flüssigkeitsbomben und 240 Sprengbomben
gegen die Innenstadt und die Jakober Vorstadt mit der Fuggerei. Zunächst gegen 21.45 Uhr mit 248 Lancaster-Bombern und dann
am 26. Februar um 00.55 Uhr mit 130 Lancaster-Bombern und 115 Halifax-Maschinen. 17 Flugzeuge wurden abgeschossen, vier durch Kollisionen zerstört. Die Gegenwehr durch Flugabwehrkanonen war nicht sehr stark.
In etwa zehn bis fünfzehn Minuten war die Altstadt ein Flammenmeer. Wichtige Kulturbauten wurden weitgehend vernichtet, wie etwa das Rathaus, der
Perlach, die Fuggerhäuser, das Welserhaus, das Stadttheater und die Kirchen St. Moritz, katholisch Hl. Kreuz, Barfüsser und St. Jakob. Schwer betroffen war
auch der Bereich der Karl- und Ludwigstraße sowie der Bäckergasse und des Predigerbergs. 730 Tote und 1.335 Verletzte waren
zu beklagen. 85.000 Augsburger wurden obdachlos, fast ein Viertel aller Wohnungen war zerstört. Es gab 246 große und mittlere sowie 820 kleine
Brände. Aufgrund zugefrorener Wasserflächen und Hydranten wurde die Brandbekämpfung erschwert, die Temperatur betrug minus 18 Grad Celsius.
Bis
zum April 1945 erfolgten noch zahlreiche weitere Terrorangriffe auf
Augsburg .
Insgesamt verloren im Verlauf des Bombenkriegs gegen Augsburg (19
Luftangriffe) während des Zweiten Weltkrieges 1.710 Zivilisten ihr Leben. 24% des Wohnungsbestands
der Stadt wurden total zerstört. Die historische Bausubstanz wurde in großen Teilen vernichtet oder beschädigt.
8.200 Gebäude wurden zerstört, davon 4.390 vollständig.
Dresden - Frank Richter, der Direktor der Dulli-Landeszentrale für politische Bildung, über
den 19. Februar: Linke Extremisten und Chaoten, Frustrierte und Aufgehetzte
ließen die Sau raus und gaben ihrem Affen Zucker. Sie legten Feuer. Sie schmissen Steine. Sie zerschlugen Fensterscheiben. Sie verletzten unter dem Deckmantel der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit zweiundachtzig Polizisten und andere
Personen. Hoffentlich erleidet die Stadt an der Elbe keinen bleibenden Schaden.
Sie muss mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen, dass ihr Gewalt zuwider ist. Kein einziger politischer Konflikt löst sich durch eingeschlagene Fensterscheiben und angezündete Mülltonnen.
Die Mahnwachen vor den Kirchen waren gut, fromm und naiv. Sie fanden wenig Widerhall.
Wer sich selbst nicht disziplinieren kann, wer die Freiheit zum Anlass nimmt, seine Mitmenschen zu drangsalieren, muss zur Ordnung gerufen werden. Er sägt am Ast, auf dem er sitzt.
Steinewerfer und Mülltonnenanzünder fallen nicht vom Himmel. Sie wachsen auf – unter uns, in Dresden, in Sachsen und auch anderswo. Sie rotten sich nicht zufällig zusammen. Sie werden
zusammenverführt. Ihre Aufmärsche werden organisiert. Von wem? Über diese Frage kann sich jeder gut informieren.
Nach ersten Schätzungen kosteten die Einsätze am 13. und 19. Februar etwa sieben Millionen Euro.
Ein ranghoher sächsischer Polizeibeamter hat Großdulli Wolfgang Thierse wegen Beleidigung angezeigt.
Der Filmemacher Ali Samadi Ahadi
wurde 1972 in Täbris geboren und ist 1985 ohne seine Familie nach Deutschland gekommen. Jetzt hat einen Propagandafilm „The Green Wave“
gedreht, in dem er die Märchen der CIA-Manipulationen im IRAN
herunterbetet. Weshalb bekam das derzeitige THEATER in Nordafrika noch keine Farbe?
* 24. September 1583 in Hermanitz
an der
Elbe, Böhmen
† 25. Februar 1634 in Eger ,
Böhmen
Feldherr im Dreißigjährigen Krieg.
Weitere
Infos:
Reichsdeputationshauptschluss
am 25. Februar 1803 in Regensburg verabschiedet.
Das letzte bedeutende Gesetz des Heiligen Römischen Reiches Deutscher
Nation. Durch Druck Napoleons I zustande gekommen.
Weitere
Infos:
Karl May
* 25. Februar 1842 in Ernstthal
† 30. März 1912 in Radebeul
Deutscher Schriftsteller von Abenteuerromanen .
Weitere Infos:
ABCD Zitate
Aber ich klage die ganze sich
zivilisiert nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses
Zivilisieren nichts anderes als ein Terrorisieren ist!
Heute habe ich mich endlich, endlich vor die Notwendigkeit des Beweises gestellt, nicht mehr Knecht, sondern Herr meiner Selbst zu sein.
Es gibt Menschen, die nicht leben, sondern gelebt werden.
ABCD
Der durch seine Autobiografie 'Ich war Hitlerjunge Salomon (Josef Perjell)'
bekannt gewordene Jude Salomon Perel
war nach Wikipedia-Auskunft
kurz vor Kriegsende bzw. schon seit 1942 als Führungsnachwuchs
an der Braunschweiger 'Akademie für Jugendführung'
eingeschrieben. Seine angeblichen Erlebnisse wurden 1990 unter dem Titel „Hitlerjunge
Salomon“
verfilmt. Seit den 90er Jahren ist Perel etwa zweimal jährlich auf Lesetouren durch
die BDR unterwegs, wobei er insbesondere von Schulen als Zeitzeuge eingeladen wird.
ABCD
Nach eigener Angabe gelangte Perel
Anfang 1942, eskortiert von einer ranghohen BDM-Führerin, aus Reval über Ostpreußen und Berlin an die Braunschweiger
Akademie. In Berlin logierte er - wieder nach eigener Aussage - einige Tage in einem
eleganten Hotel und besuchte dabei Wagners 'Tannhäuser' an der Deutschen Staatsoper unter den
Linden, die durch Bombeneinschläge in der Nacht vom 9. zum 10. April 1941 vollständig zerstört und erst Mitte 1942 durch den Architekten E. Meffert wieder
aufgebaut wurde.
ABCD
Die Akademie für Jugendführung in Braunschweig, Wolfenbütteler Straße 57 (im Süden
Braunschweigs - Bild ganz oben), war die höchste nationalsozialistische
Schulungseinrichtung zur Ausbildung hauptamtlichen Führungsnachwuchses für die Hitlerjugend (HJ). Sie wurde zwischen 1937 und 1939 errichtet.
Knapp vier Wochen, nachdem die Akademie am 2. August 1939 mit dem ersten Lehrgang von 87 Schülern feierlich eröffnet worden war, erhielten
fast alle Schüler und Dozenten Einberufungsbefehle, der Lehrbetrieb kam dadurch zum Erliegen. Zwischen 1940 und 1942 nutzte die leerstehenden
Räume der Bund Deutscher Mädel (BDM). 1942 beschlagnahmte die Wehrmacht die Gebäude und nutzte sie als Lazarett. Nachdem
die Reichsjugendführung den dringenden Wunsch nach einer Freigabe der Akademie geäußert hatte, wurden im November 1942 provisorisch
Fünfmonatslehrgänge aufgenommen. Schüler waren jetzt kriegsversehrte ehemalige HJ-Führer. Der Lehrbetrieb dauerte bis Anfang April 1945. In
den frühen Morgenstunden des 12. April 1945 marschierten Truppen der 30. US Infanterie-Division in die Stadt ein. Die Akademie-Bauten
überstanden den Krieg fast unbeschädigt.
ABCD
Perel schreibt, seine Vorzugsbehandlung nach seiner Abreise aus Estland
Anfang 1942 ins Deutsche Reich und seine Unterbringung an der Braunschweiger
Akademie sei dem Umstand zu verdanken, dass sein deutscher Mentor, der kinderlos verheiratete Hauptmann Joachim von Münchow
(unten zweites Bild) von der 12.
(pommerschen) Panzerdivision der Wehrmacht, eine Nichte Henriette gehabt hätte, die mit
dem Reichsstatthalter von Wien Baldur von Schirach verheiratet gewesen sei; diese
Nichte hätte die für von Münchow und Perel notwendige Protektion
gegeben. Sein Gönner Joachim von Münchow hätte ihn, Perel, nach dem Kriege adoptieren wollen.
Joachim von Münchow hatte als Einzelkind keine Nichten und Neffen. Sein Besitz lag im Kreis Schlochau im
damaligen Ostpommern. Henriette Hoffmann , verheirate von Schirach, wurde als ältestes Kind des Fotografen Heinrich Hoffmann und seiner ersten
Ehefrau Therese 'Nelly' Baumann in München geboren und lebte im Kriege in Wien und Oberbayern.
ABCD
Perel gibt weiter an, er sei bei seiner Ankunft in Braunschweig (Frühjahr 1942) in einem nagelneuen Volkswagen am Bahnhof abgeholt und zur
Akademie*
gebracht worden, an der er dreieinhalb Jahre lang auf eine Karriere im nationalsozialistischen Staatsapparat vorbereitet worden sei.
Der Leiter der Akademie Bannführer Mordhorst hätte ihn besonders geschätzt.
Perels Beschreibung seiner dreieinhalbjährigen Ausbildung zum hohen HJ-Führer enthält viel Interessantes: Er musste sich mit der aus
'Reinem
Iuden- Fett' hergestellten 'RIF-Seife'
waschen, versuchte mit detailliert geschilderten Manipulationen seine Vorhaut zu rekuperieren, sang 'Die
Juden zieh'n dahin daher, Sie zieh'n durch's Rote Meer, Die Wellen schlagen zu, Die Welt hat
Ruh' , antwortete auf den Gruß 'Heil Hitler!' mit
'Sieg Heil!', wurde mit Kunsthonig verköstet, der aus Kohle hergestellt war, wurde dem HJ-Bann 468
(Niedersachsen) als Scharführer zugewiesen, wurde Zeuge, wie junge männliche Norweger importiert wurden, die mit arischen deutschen Frauen nordische Kinder zeugen
mussten und besichtigte Ende 1943 anlässlich
seines Urlaubs wochenlang das jüdische Ghetto in Litzmannstadt .
ABCD
Perel bezeichnet die Einrichtung, bei der er seit 1942 untergebracht war,
als 'Braunschweiger HJ-Schule', und seine Apologeten
behaupten, es handele sich um die Braunschweiger 'Akademie für Jugendführung',
zu ihrer Zeit einzigartig im gesamten Deutschen Reich. Das Hauptziel dieser Schule
war nämlich, ihren Schülern eine politische und technische Ausbildung zu gewährleisten und diese somit darauf vorzubereiten, Führungspositionen in den Parteiorganisationen zu bekleiden.
Tatsächlich aber arbeitete Perel drei Jahre lang wie viele tausend andere
im Braunschweiger Vorwerk
in der Kriegsproduktion. Das Vorwerk gehörte damals zum Komplex des 'KdF-Wagen-Werkes'
bei Fallersleben ,
jetzt als VW-Werk Wolfsburg bekannt.
ABCD
* 24. Februar 1786 in Hanau
† 16. Dezember 1859 in
Berlin
Deutscher Sprachwissenschaftler, Märchen- und Sagensammler.
Weitere Infos:
ABCD Zitate
Ein Sprichwort ist ein Weisheitskristall,
der am Boden des Schmelztiegels
menschlicher Erfahrung zurückbleibt.
Was haben wir denn Gemeinsames als unsere Sprache und Literatur?
Jeder Verlust ist für ein Glück zu achten, der höhere Gewinne zuwege bringt.
Gott läßt seine Sonne über allen Menschen leuchten, er will sie nicht einander gegenüber stellen, wie von denen zuweilen geschieht, die uns Gottes Wort verkündigen.
ABCD
Georg Büchmann
* 4. Januar 1822 in Berlin
† 24. Februar 1884 in Schöneberg
Deutscher Philologe.
ABCD
Weitere
Infos:
ABCD
Zitat
ABCD Wer könnte mehr von mir erwarten?
Für jeden bin ich eine Welt!
Dem Alter ein Erinnerungsgarten,
Der Jugend ein Entdeckungsfeld. A
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
ABCD
Der erste Luftangriff auf die Stadt wurde am 1. April 1944 von US-amerikanischen Bombern geflogen. Diesem ersten Angriff mit vergleichsweise geringen Schäden und 95 Opfern folgten weitere, am folgenreichsten diejenigen am Heiligen Abend des Jahres 1944 und am 21. Januar 1945.
Am 23. Februar um 17.28 Uhr überflogen 361 viermotorige Lancaster-Bomber die französische Küste bei Le Havre. Südlich von Paris dreht der Kampfverband nach Nordosten ab und erreicht zwischen Straßburg und Karlsruhe deutsches Gebiet. Die deutsche Flugabwehr
wurde durch Scheinangriffe auf Darmstadt, Frankfurt, Worms und Essen abgelenkt.
Um 19 Uhr 45 wurde durch Sirenen das Signal „Akute Luftgefahr“ gegeben. Die Pforzheimer eilten wie so häufig in den vergangenen Monaten in die Luftschutzräume. Fünf Minuten nach dem Signal näherten sich aus westlicher Himmelsrichtung die ersten Flugzeuge der Royal Air Force. Insgesamt
379 Maschinen flogen einen der folgenreichsten Angriffe des Zweiten Weltkriegs und ließen in nur 22 Minuten Bomben im Gesamtgewicht von 1575 Tonnen auf die Goldstadt nieder. Das Gemisch aus Spreng- und Brandbomben, Brandkanistern und Luftminen wirkte sich in der Innenstadt mit ihren engen Straßen und Gassen katastrophal aus. Große Flächenbrände vereinigten sich schnell zu einem gewaltigen Feuersturm.
Wegen des Ausfalls der Löschwasserversorgung konnte die Feuerwehr nichts mehr ausrichten. Auf einer Länge von drei Kilometern und einer Breite von eineinhalb Kilometern brannten sämtliche Gebäude komplett aus. Menschen, die sich nicht rechtzeitig aus der Innenstadt in die Außenbezirke oder in Keller retten konnten, waren ohne jegliche Überlebenschance. Aber auch in den unterirdischen Luftschutzräumen starben viele Menschen, da die Flammen des Feuersturms den Sauerstoff aus den Kellern raubten. Wer dem Erstickungstod durch Flucht auf die Straßen zu entkommen suchte, verglühte in den Flächenbränden oder im Feuersturm. Nicht wenige von denen, die sich in die Flüsschen Enz und Nagold gestürzt hatten, um dem Verbrennungstod zu entgehen, ertranken:
"Plötzlich hieß es, das ganze Haus brennt, wir müssen ins Wasser springen. … Weder ich noch meine Kinder konnten schwimmen. So dachte ich in meinem Entsetzen: Ich muss zuerst aus dem Kellerfenster in die Enz springen und versuchen, ob man stehen kann. Ich sprang hinab und konnte tatsächlich im Wasser Grund spüren. [...] Meine Tochter schrie von oben, sie halte es vor Hitze nicht mehr aus. Ich hieß sie herabspringen. Ich fing sie auf: 'Wo hast du den Karl-Heinz? Es ist niemand mehr im Keller!'"
Das Ausmaß der Zerstörung offenbarte sich in den Tagen nach dem Angriff, nachdem zunächst weite Teile der Stadt auf Grund von Bränden und der Hitze lange Zeit nicht begehbar waren. In seinem Tagebuch schildert ein Überlebender den Gang durch die zerstörte Stadt: "Kein Haus mehr! … Keine Reichsbank mehr, keine Oberrealschule, kein Gymnasium. [...] Im Wasser schwammen Tote. [...] Das Bohnenberger Schlösschen, unter dem sich ein großer Luftschutzkeller befand, hatte mehrere Volltreffer erhalten. Ein Dutzend Tote lag vor dem Eingang. [...] Die Toten hatten alle Schaum vor dem Mund. Der Luftdruck tötete sie."
Am nächsten Tag hing Brandgeruch über der ganzen Gegend. Die meisten Gebäude brannten noch. Überall lagen Trümmer, und die meisten Straßen war blockiert . Im Fluss trieben Leichen, verkohlte Bretter und Eisschollen.
Auf die Gesamtfläche berechnet waren mehr als zwei Drittel der Stadt zerstört, auf den Innenstadtbereich bezogen liegt die Quote zwischen 80 und 100 Prozent. Waren im Innenstadtbereich „Marktplatz“ 1939 noch 4112 Anwohner registriert, lebte hier nach dem Februar 1945 auf Jahre hin niemand mehr. Gemessen an der Gesamtgröße ist der Zerstörungsgrad Pforzheims vergleichbar mit dem Dresdens und Krefelds.
Neben sämtlichen Wohn- und Fabrikgebäuden der Innenstadt zerstörte der Angriff auch Kirchen, Schulen, Krankenhäuser, Bäder und andere Einrichtungen. Nicht gering zu schätzen ist außerdem der Verlust an Zeugnissen der Vergangenheit. Archiv- und Kulturgut aus dem Mittelalter war schon in früheren Jahrhunderten, während des Dreißigjährigen Krieges und der Pfälzischen Erbfolgekriege verloren gegangen. Die damals jüngeren Bestände des Städtischen Museums und des Stadtarchivs waren erst im Herbst 1944 auf Anordnung der Wehrmacht aus Westwallbunkern zurück nach Pforzheim geholt worden. Im Keller der Hildaschule wurden sie ein Opfer der Flammen.
Bei dem Angriff sterben rund 17.600 Menschen. Insgesamt starben in Pforzheim durch alliierte Luftangriffe rund 20.300 Menschen.
Der Luftangriff auf Pforzheim war nach den Luftangriffen auf Hamburg und Dresden dermörderischste Luftangriff im Zweiten Weltkrieg auf eine deutsche Stadt. Er forderte, relativ zur Gesamtbevölkerung der Stadt, die höchste Opferzahl, die im alliierten
Terrorkrieg gegen deutsche Städte je erreicht wurde. Insgesamt wurden 31,4 % der Gesamtbevölkerung getötet.
Man muss sich darüber klar sein, das es in den letzten 100 Jahren dort
und woanders fast keine Revolution, keinen Umsturz gegeben hat, bei denen
die Rothschilds und Konsorten, angeführt vom CIA-MOSSAD und unterstützt von
ihren mächtigen Konzernen, Banken etc., nicht die Strippenzieher gewesen wären.
In allen Vasallenstaaten wird immer zumindest eine Alternativ-Führung in Bereitschaft gehalten, sollte es notwendig werden,
die aktuelle Führung auszutauschen, um den Völkern ein Erfolgserlebnis zu gönnen.
Der Austausch verschlissener Diktatoren macht aus Sicht der wahren
Herrschenden durchaus Sinn, man tut etwas fürs Image, man erneuert den Anschein der demokratischen
Selbstbestimmung.
Was in den Medien dargestellt wird, dient lediglich dazu, den wahren Sachverhalt zu
vernebeln. Wenn in den Medien gejubelt wird über die demokratischen Bewegungen, dann ganz sicher nicht, weil
diese wirklich demokratisch sind, sondern weil es gelingen soll, diese als Volkswillen erscheinen zu lassen,
obwohl in Wirklichkeit die Kontrolle bei den Weltherrschern bleibt. Die US-Diktaturen n Nordafrika
haben absolut nichts gemeinsam mit dem Iran; dennoch versucht man, im Zusammenhang mit diesen einen erneuten Umsturzversuch im Iran
anzuzetteln.
In der Vergangenheit
war es Tradition, dass Diktatoren, die jahrzehntelang den USA gute Dienste erwiesen haben, zum Abschluss ihres Lebens in irgendeinem
'westlichen' Staat unbehelligtes Asyl nehmen durften, um dort den Luxus zu verjubeln, den man ihnen gegönnt hatte, um sie ruhig zu stellen.
Sollten sie die Idee haben, sich nachträglich unbotmäßig zu verhalten, würde dies ihr Luxusleben jäh beenden, weil
die Geldmacht entscheidet, ob ein Vermögen von Herrn Ben-Ali, Herrn
Mubarak oder Herrn Gaddafi eingefroren wird oder nicht.
München - Sechs Jungmigrantinerinnen haben am Donnerstagabend in Neuperlach zwei 14-jährige Schülerinnen zusammengeschlagen und schwer verletzt. Die beiden waren um 18.15 Uhr auf einem Fußweg in Richtung Fritz-Erler-Straße gegangen. Dabei trafen sie auf eine Gruppe von sechs etwa gleichaltrigen
Jungmigrantinerinnen. Die sechs pöbelten die beiden Schülerinnen an.
Dann gingen sie gemeinsam auf diese los, schlugen und traten auf sie ein. Eine der
Migrantinerinnen drückte während der Prügelei eine brennende Zigarette auf der Wange einer der beiden Schülerinnen aus.
Die Sechsergruppe ließ erst von ihren Opfern ab, als zufällig ein Streifenwagen vorbeifuhr.
Beide Opfer mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die
Schülerinnen hatten zahlreiche Prellungen und Schürfwunden erlitten sowie
Brandwunden an der Wange. Außerdem hatten die Migrantinerinnen einer
Schülerin das Nasenbein gebrochen.
Motto
frei
nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für
Integration: Die
Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns
alle.
ABCD
Motto
nach
BDR-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der
Welt.
München - Der im Münchner Schauprozess angeklagte 90-jährige US-Ukrainer
John Demjanjuk droht mit Hungerstreik, wenn das Münchner Landgericht es
weiter ablehnt, entlastendes Beweismittel zu berücksichtigen. Dies seien Waffen der Folter und eine Verhöhnung der Gerechtigkeit.
Jetzt, am Ende seines Lebens, versuche die BDR, seine Seele, seinen Geist und
sein Leben auszulöschen mit einem politischen Schauprozess und dem Versuch,
ihn, einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg schuldig zu
sprechen. Das Landgericht München II wollte am Dienstag die Beweisaufnahme schließen.
Verteidiger Ulrich Busch verlangte die Beiziehung einer 1400 Seiten starken Ermittlungsakte aus Moskau mit
dem Aktenzeichen 1627, aus der hervorgeht, dass die Wachmänner nur zur Außensicherung des Lagers Sobibor eingesetzt waren. Der SS-Ausweis mit der Nummer 1393 - eines der Hauptbeweismittel der Anklage - habe
Demjanjuk nicht gehört.
Berlin - Der 45-jährige Redaktor Marcus Hellwig und der 29-jährige Fotograf Jens Koch waren im Herbst 2010 für die
'Bild am Sonntag' mit einem Touristenvisum in den Iran eingereist, um dort
verbotene Interviews zu führen. Dabei wurden sie verhaftet. Der nichtjüdische Zionist, Verteidiger Israels, Schofar-Horn-Träger
und Springer-Vorstandsdulli Mathias Döpfner
musste sich jetzt beim Iran schriftlich entschuldigen, dass seine beiden
Kleindullis ohne das vorgeschriebene Journalisten-Visum eingereist waren.
Außerdem muss Döpfner pro Reporter 36.500 Euro Geldstrafe zahlen. Weiter
musste BDR-Außenminister Westerwelle persönlich beim iranischen
Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad Abbitte leisten. Am Sonntagmorgen um 4.57 Uhr landeten die
beiden Verurteilten, eskortiert von Großdulli Westerwelle, in Berlin-Tegel, nach 133 Tagen Haft.
Flug im schneeweißen Regierungsjet auf Kosten der Steuerzahler.
In dem Brief des Schofar-Horn-Trägers an den Chef der iranischen Justiz, Ayatollah Sadegh Laridschani, heißt es: "Eure Eminenz, im Namen der Axel Springer AG möchte ich mich für Ihre Hilfe bei der Lösung des Falles unserer beiden Angestellten Marcus Hellwig and Jens Koch bedanken. Wir bedauern es zutiefst, dass Herr Hellwig und Herr Koch ohne die korrekten Visa in die Islamische Republik Iran eingereist sind und ihre journalistische Arbeit dort ohne die notwendige Akkreditierung aufgenommen haben.
Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass es zu den zentralen Grundsätzen von Axel Springer gehört, dass wir uns strikt an die Gesetze halten. Das wird auch in Zukunft immer so sein."
Hoch klingt das Lied
vom braven Mann,
wie Orgelton und Glockenklang.
Wer hohen Muts sich rühmen kann,
den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang.
Gottlob, daß ich singen und preisen kann, zu singen und preisen den braven Mann!
Bremen - In Bremen wurden bis jetzt 508 Demnigs
in die Bürgersteige eingearbeitet. Der Erfinder der Demings, das Kölner
Cleverle Gunter Demnig, hat jetzt die Palette seiner Geschäftsidee
erweitert, und zwar von den jüdischen Verfolgten des Zweiten Weltkriegs
auf alle Opfer dieser Katastrophe. Am Sonntag wurde im Sinne dieser
Ausdehnung des Kreises der zu Bedenkenden für den Studenten Kurt Elvers
eine Demnig-Platte vor der Berufsschule 'Am Wandrahm', der früheren 'Nordischen
Kunsthochschule' ,
platziert.
Das
Gesamtpotential von Demnigs Geschäftsidee vergrößert sich durch diese
Ausdehnung des in Betracht zu ziehenden Personenreservoirs von 570
Millionen Euro auf 5,7 Milliarden Euro.
Dresden - Die Blockaden in Dresden am 19. Februar sollen ein juristisches Nachspiel haben. Der Staatsanwaltschaft Dresden lagen am Montag die Personalien von 70 Frauen und Männern vor, die mit Sitzblockaden eine Kreuzung auf der
genehmigten Marschroute der JLO-Demonstranten versperrt hatten, darunter mehrere
Dulli-Politiker, wie der Fraktionschef der SPD im Dresdner Landtag, Martin Dulig
, und die Abgeordneten Johannes Lichdi
(Grüne) und Falk Neubert
(Linke). Gegen sie werde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz
eingeleitet. Bei den Dulli-Krawallen in Dresden sind am Sonnabend 82 Polizisten
zum Teil schwer verletzt worden. Ein Beamter wird bleibende Schäden davontragen.
Landshut - Der überzeugte nationale Sozialist Martin Wiese wurde im September 2010 aus der Haft
entlassen und ist dann in die Gegend von Landshut gezogen. Über die bei Stalingrad
umgekommenen Wehrmachtssoldaten äußerte Wiese sich wie folgt:
"84.000 aufrecht und tapfer kämpfende deutsche Soldaten, ermordet
und verhungert!“
Dulli-Landrat
Josef Eppeneder ,
Dulli-OB Hans Rampf , sowie
Kleindullis Kurt Büttler und Stefan
Gruber vom 'Runden Tisch gegen Rechts'
hatten wegen des Zuzugs von Wiese in die Region zusammen mit 21 Dulli-Parteien,
-Organisationen und -Vereinen
am Samstagabend zu einer Demonstration aufgerufen unter dem Motto: 'Nazis
raus - Kein Platz für Nazis - Wir sind intelligent und anständig' ,
an der etwa 1500 Menschen teilnahmen.
Heinrich Ottenjann, Cloppenburger Ehrenbürger
Cloppenburg - Ohne das Museumsdorf
ist Cloppenburg nicht vorstellbar. „Wir haben ein Dorf mitten in der Stadt“, betont Dulli-Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese immer wieder. Er sieht die große kulturtouristische Bedeutung, die das Niedersächsische Freilichtmuseum für Cloppenburg hat. Zu verdanken hat sie sie dem promovierten Studienrat Dr. Heinrich Ottenjann (oben). Ottenjann wäre am Sonnabend, 19. Februar, 125 Jahre alt geworden.
Heinrich Ottenjann wurde am 19. Februar 1886 als Sohn des Tischlermeisters Johann Ottenjann in Greven in Westfalen geboren. Nach dem Besuch der katholischen Volks- und Rektoratsschule in Greven und des Gymnasiums in Rheine legte er hier im Jahre 1906 die Reifeprüfung ab. In Münster und Berlin studierte Ottenjann Altphilologie, Geschichte und Sport. 1908 legte er in Münster das Turnlehrer-Examen ab. 1910 promovierte er dort. 1911 erwarb Ottenjann die Lehrbefähigung für die Fächer Latein, Griechisch und Geschichte. Zunächst unterrichtete Ottenjann in Warendorf und Ahlen, bevor er sich 1914 als wissenschaftlicher Hilfslehrer an das neu gegründete Realgymnasium in Cloppenburg versetzen ließ.
Im Ersten Weltkrieg kämpfte Ottenjann in Belgien, Frankreich, Polen, Russland und Serbien. 1917 wurde er schwer verwundet, konnte aber im selben Jahr seine Lehrtätigkeit in Cloppenburg fortsetzen. Neben Latein und Geschichte hatte er Sport studiert. Entsprechend dynamisch trat der junge Pädagoge in Cloppenburg auf, denn neben den alten Dingen, die er aus den südoldenburgischen Bauernhäusern für das 1921 gegründete Heimatmuseum herausholte, interessierten ihn die sogenannten Leibesübungen.
Ottenjann war vielfältig gesellschaftlich engagiert: Leitende Funktionen übernahm er im „Volksverein für das katholische Deutschland“, im 'Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen', in der Turn- und Sportbewegung, in der südoldenburgischen Heimatbewegung und in verschiedenen überregionalen volks- und heimatkundlichen Kommissionen. Ab 1937 war Ottenjann Vorsitzender des 'Heimatbundes für das Oldenburger Münsterland'. Weiterhin gehörte er zu den Mitbegründern der 'Aula-Abende' und war langjähriger Leiter des Cloppenburger Turnvereins (von 1923 bis 1926). Die Anlage eines ersten Freibades in Cloppenburg geht ebenfalls auf seine Initiative zurück.
1922 begann Ottenjann mit dem Aufbau einer Heimatmuseums in den Räumen des Realgymnasiums Cloppenburg. In der Aufbauzeit reifte in ihm der Plan, in Cloppenburg ein Museumsdorf errichten zu lassen. Ottenjann, dem man später wegen seiner musealen Sammelleidenschaft den Spitznamen Klamottenjann verlieh, wurde sein Museumsdorf Lebensinhalt, dem er Form und Funktion, aber eben auch den Namen gab – eine ureigene Wortschöpfung
Ottenjanns!
Die Gründung des Museumsdorfes stand unter der besonderen Protektion von Reichsstatthalter und Gauleiter Carl Röver(Mitte). Die nationalsozialistische Regierung in Oldenburg stellte Ottenjann für das Schuljahr 1933/34 vom Unterricht frei, damit er sich ganz dem Aufbau des Museums widmen konnte. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde die Beurlaubung mehrmals verlängert. Ottenjann hatte bereits mit Schreiben vom 9. Januar 1933 an die Katholische Abteilung des Ministeriums der Kirchen und Schulen um seine Beurlaubung für das Schuljahr 1933/34 nachgesucht. Er habe wiederholt einen solchen Antrag gestellt, der bisher stets abgelehnt worden sei. Aber zum derzeitigen Ministerium habe er das Vertrauen, daß es die Dringlichkeit der angedeuteten Arbeiten, aber auch die hohe vaterländische Bedeutung des Museums, das ein Stück deutschen Landes einem tieferen Verständnis erschließt und von der Liebe zur Heimat zu wahrer Vaterlandsliebe führt, anerkennt und das Urlaubsgesuch des Unterzeichneten genehmigt.
Nach Aussage Ottenjanns bedeutete der Besuch Rövers in Cloppenburg am 3. Oktober 1933 die Geburtsstunde des Museumsdorfes. Mit den Worten "Da kam die Wendung" charakterisierte er 1935 - im Jahre des Cloppenburger Stadtjubiläums - die Bedeutung dieses politischen Ereignisses. Zur Bedeutung Rövers, der auch die Schirmherrschaft über das Museumsdorf übernommen hatte, notierte er:
"Zur größten Freude aller übernahm inzwischen Gauleiter und Reichsstatthalter Carl Röver die Schirmherrschaft über das Museumsdorf. Damit ist die stärkste Gewähr gegeben für eine weitere glückliche Entwickelung des großen Unternehmens. Der Schirmherr, dem wir es danken, daß der große Plan des Museumdorfes überhaupt erst ernstlich ins Auge gefaßt werden konnte, wird ihm auch für die Zukunft ein starker Förderer sein."
Im Rahmen des Röver-Besuches überreichte Bürgermeister Heukamp auch den Ehrenbürgerbrief, der Ministerpräsident Röver zusammen mit Reichspräsident Hindenburg, Reichskanzler Hitler und Reichsarbeitsminister Seldte anläßlich des 1. Mai 1933 vom Magistrat der Stadt zuerkannt worden war. Gauleiter Röver unternahm damals in Begleitung von Ministerpräsident Georg Joel (unten) und Minister Pauly eine ausgedehnte Besichtigungsfahrt durch das von der Agrarkrise besonders stark in Mitleidenschaft gezogene ehemalige Amt Friesoythe und stattete dem Heimatmuseum, das im Cloppenburger Realgymnasium untergebracht war, einen Besuch ab.
"Wenn auch der Münsterländer nicht so rasch von Entschluß sei, um gleich vorne an zu sein, so halte er um so treuer an dem einmal für recht Erkannten fest. So könne er denn auch dem Reichsstatthalter namens des Magistrats und Stadtrats die Versicherung abgeben, daß Cloppenburg sich in unverbrüchlicher Treue hinter den Führer stelle und von niemandem sich in der Hingabe an die Mitarbeit des neuen Reiches übertreffen lassen wolle", sagte Bürgermeister Dr. Heukamp
und überreichte dann dem Reichsstatthalter den Ehrenbürgerbrief mit dem Gelöbnis treuester Mitarbeit auch in der Zukunft.
Dem offiziellen Besuchsprogramm schloß sich ein informelles Beisammensein in der CV-Hütte in den Bührener Tannen an, auf dem der Leiter des Heimatmuseums, Studienrat Ottenjann, seine Pläne für den Aufbau des Museumsdorfes erläuterte. Die politische Prominenz aus Oldenburg sagte ihre Unterstützung zu, und die Beurlaubung Ottenjanns vom Schuldienst für das Schuljahr 1934/35 wurde von Staatsminister Pauly umgehend bestätigt. Angesichts der angestrengten Haushaltslage war die Beurlaubung Ottenjanns auch als ein politisches Signal zu verstehen. Röver selbst versprach bei dieser Gelegenheit, den geplanten Aufbau des Heimatmuseums durch eine große Heimatkundgebung in Cloppenburg zu unterstützen, machte aber gleichzeitig darauf aufmerksam, daß eine solche Aufgabe aus der Heimatverbundenheit des Münsterländers im Wesentlichen selbst gelöst werden müßte. Ministerpräsident Joel schrieb dem Cloppenburger Heimatmuseum, das 1932 sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte, als politisches Vermächtnis ins Stammbuch:
"Nur wer die Heimat liebt, kann den Kampf verstehen, der von Adolf Hitler und seinen Getreuen unermüdlich geführt wurde und geführt wird. Es liegt im Sinne dieses Kampfes, daß das alte Erbgut unserer Altvordern gehegt und gepflegt wird. Heimatkunde und Heimatliebe sind die Grundsteine der Liebe zum Volke."
Auf der Generalversammlung des Heimatbundes für das Oldenburger Münsterland am 8. Dezember 1933 in Cloppenburg deutete Ottenjann Verbindungslinien zwischen der münsterländischen Heimatbewegung und den Zielen der nationalsozialistischen Führung an. Durch den Aufbau des Museumsdorfes würden Regierungsmaßnahmen unterstützt, die sich so sehr mit dem Bauerntum befassen, denn das Münsterland sei überreich an Urwüchsigem, mit Blut und Boden innigst Verbundenem, wie es sonst nicht mehr gefunden wird. Am 21. Januar 1934 löste Gauleiter Röver sein im Oktober 1933 gegebenes Wort mit dem Besuch der großen Museumskundgebung im Cloppenburger Central-Hotel ein, an der auch der neue Bischöfliche Offizial Vorwerk teilnahm. Er unterstützte die politische Arbeit im Dienst an der Heimat und den Aufbau des Museumsdorfes. Ottenjann zitiert den Gauleiter auf der Museumskundgebung mit den Worten:
"Dieses Herrliche, das die Männer in Cloppenburg sich zum Ziel gesetzt, lohnt sich, deutsche Männer und Frauen, zu unterstützen, damit uns stets die Kraft erhalten bleibe, zu arbeiten im Sinne des Vaterlandes, damit uns in schweren Stunden der Glaube nicht verlorengehe an Deutschland."
Die Vechtaer HBL berichteten in einem Beitrag von Hermann Thole ausführlich über die Museumskundgebung mit Gauleiter und Reichsstatthalter Röver, der in Begleitung von Ministerpräsident Joel nach Cloppenburg gekommen war, und zitierten aus den Reden von Amtshauptmann Münzebrock, Museumsleiter Ottenjann und Reichsstatthalter Röver. Dieser beklagte in seiner Ansprache den Geist der Zersetzung, der in den letzten Jahrzehnten im Volk gewirkt habe, und forderte, daß diese Zeit ein für allemal vorbei ist. Ein neuer Geist müsse in dieses wunderbare Denkmal hineingebaut werden. Röver beschloß seine Rede mit einer für ihn durchaus typischen Floskel, die auf das religiöse Gefühl der Zuhörer gerichtet war:
"Wenn wir wollen, daß einmal unsere deutschen Kinder mit Glück und Stolz und Freude an diese große Zeit zurückdenken, so werden wir den Sinn des Lebens nicht auffassen als das Materielle. Deutsche Volksgenossen, es ist entscheidend, das zu begreifen im Zeichen des Umbruchs dieser neuen Zeit des Dritten Reiches, das jetzt angebrochen ist, das gebaut werden soll Stein auf Stein. [...] Schaffen wir's, und dazu rufen wir euch auf zur Mitarbeit. Dann wird Deutschland stehen, auch wenn wir gestorben sind, und wir werden hintreten können vor den Höchsten, weil wir unsere Pflicht erfüllten für Deutschland und unsere deutschen Kinder." (Langanhaltender, stürmischer Beifall.)
Am 25. Januar 1934 beschloß der Amtsvorstand Cloppenburg offiziell die Errichtung eines Museumsdorfes in der Stadt Cloppenburg und nahm die Regulierung der Standortfrage vor. Mit großer Energie wurde der Aufbau des Museumsdorfes vorangetrieben. Allerdings hielt sich die finanzielle Unterstützung seitens der öffentlichen Hand außerhalb des Amtsbezirks aufgrund der von Röver favorisierten Förderung der 'Thingstätte Bookholzberg'
in Grenzen. Der Staatszuschuß zum Ankauf des 12 ha großen Grundstückes betrug 11.000 RM, zusätzlich wurden die Arbeiten des moorigen Geländes im Jammertal durch staatliche Notstandsarbeiten durchgeführt. Zu den Erschließungskosten, die sich auf 47.000 RM beliefen, steuerte die Reichsanstalt 28.000 RM bei, die Stadt Cloppenburg beteiligte sich mit 11.000 RM. Zwei Sammlungen in Südoldenburg für den Aufbau des Museumsdorfes erbrachten 20.000 RM. Eine wesentliche Unterstützung seitens der oldenburgischen Staatsregierung war die Freistellung Ottenjanns vom Schuldienst seit Ostern 1933.
Am 20. August 1934 erfolgte der erste Spatenstich auf dem neu erschlossenen Gelände im Jammertal, das ca. 5 ha groß war. Als eines der ersten Objekte wurde vom Bauern Karl Quatmann in Schwichteler der Quatmannshof zum Abbruch erworben. Am 23. Juni 1935 wurde er im Rahmen der 500-Jahrfeier der Stadt Cloppenburg feierlich gerichtet. Am Himmelfahrtstag des Jahres 1936 wurde das Cloppenburger Museumsdorf durch Gauleiter und Reichsstatthalter Carl Röver offiziell eröffnet. In der letzten Ausgabe der "Heimatblätter" erinnert Hermann Thole, der Schriftleiter der Oldenburgischen Volkszeitung, 1942 an dieses denkwürdige Ereignis und zitiert aus einer Ansprache des Gauleiters, die dieser am Herdfeuer des Quatmannshofes gehalten haben soll:
"Wenn das Museumsdorf einst ganz fertig sein wird, wenn es wunderbar und groß sein wird wie diese Zeit, die Zeit Adolf Hitlers, dann wird das ganze deutsche Volk Anteil nehmen an dem, was hier geschaffen wurde."
Röver zeigte sich dem Cloppenburger Museumsdorf auch weiterhin verbunden. Am 16. Februar 1937 besuchte er das Museumsdorf und würdigte den Aufbau des Kulturwerkes, dessen weitere Förderung und Unterstützung ihm sehr am Herzen liege. Am 25. Juli 1937 wurde die Burg Arkenstede in Anwesenheit von Gauleiter und Reichsstatthalter Carl Röver feierlich eingeweiht.
Professor Konrad Hahm, der Direktor des Museums für deutsche Volkskunde in Berlin, verfaßte auf Einladung Heinrich Ottenjanns in dem Festbuch, das anläßlich der 500-Jahrfeier der Stadt Cloppenburg im Jahre 1935 herausgegeben wurde, einen Beitrag über die Aufgabe der Heimatmuseen in der Gegenwart. Ohne einen direkten Bezug zum Nationalsozialismus herzustellen, führt Hahm den Grundgedanken des Heimatmuseums auf die völkische Geschichtsauffassung und auf die Ahnherren der völkischen Bewegung zurück, zu denen Justus Möser
, Gottfried Herder
, Ernst Moritz Arndt
, Gottlieb Fichte
und vor allem Turnvater Jahn
zu zählen seien. Der Heimatgedanke gründe sich als etwas Universelles auf die Voraussetzung und Bejahung einer Bluts- und Lebensgemeinschaft. Der völkische Staat habe dem Heimatgedanken erst zum Durchbruch verholfen, weil er die große geistige Erblinie der deutschen Vergangenheit zum Staatsbildungsprinzip erhoben hat. Die historische Erblinie von Blut und Boden müsse von der germanischen Frühgeschichte bis zur Gegenwart gezogen werden.
Das Cloppenburger Museumsdorf, das unter dem Protektorat von Reichsstatthalter und Gauleiter Carl Röver entstand, hätte nicht verwirklicht werden können, wenn nicht der politische und geistige Umbruch durch den Nationalsozialismus im Jahre 1933 erfolgt wäre. Seit seiner offiziellen Eröfnung wurde das Museumsdorf häufiger durch nationalsozialistische Organisationen und Verbände für politische Veranstaltungen in Anspruch genommen.
Heinrich Ottenjann trat unter der Mitglieds-Nr. 2860013 am 1. Mai 1933 in die NSDAP und am 1. Oktober 1933 in den NSLB (Mitglieds-Nr. 197291) ein. Seit 1934 bzw. 1935 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Ottenjann Mitglied des NS-Lehrerbundes bzw. der NSV und von 1937 bis 1945 Mitglied im Reichsbund deutscher Familien. Am 15. Dezember 1945 füllte Ottenjann den sogenannten NS-Fragebogen
aus. Am 18. Juni 1946 wurde er in die Gruppe der zu Entlassenden eingeordnet. Dagegen erhob er Einspruch und fügte seinem Schreiben 'eine ausführliche persönliche Erklärung meiner Stellung zum Nationalsozialismus' bei. Darin erklärte er, der NSDAP keineswegs aus innerer Überzeugung beigetreten zu sein, sondern einzig und allein unter dem Druck der Verhältnisse, d. i. um nicht seine Stellung zu verlieren, vor allem aber, um sein Lebenswerk, das Heimatmuseum für das Oldenburger Münsterland, aus dem später das Museumsdorf folgerichtig weiterentwickelt wurde, fortsetzen zu können. Er stehe nach wie vor mit gutem Gewissen zu einer Arbeit, die ihn auch dann nicht ruhen ließ, als andere die Hände in den Schoß legten. Den Titel eines Museumsdirektors habe ihm die nationalsozialistische Regierung stets verwehrt. Allen Versuchen, den Plan des Museumsdorfes nach nationalsozialistischen Grundsätzen irgendwie umzugestalten, sei er entschlossen entgegengetreten. Schließlich habe das Gutachten des ehemaligen Direktors des Berliner Volkskundemuseums, Prof. Konrad Hahm, der sich rückhaltlos für den ursprünglichen Plan aussprach, in der Museumsfrage den Ausschlag zu seinen Gunsten gegeben. Lieber wäre er in den Schuldienst zurückgekehrt, als einen Plan zu realisieren, der vom Standpunkt des Forschers und Wissenschaftlers nicht tragbar sei.
Mit einem weiteren Schreiben wandte sich Ottenjann dann gegen den Beschluß des Entnazifizierungs-Hauptausschusses des Kreises Cloppenburg vom 20. November 1948, der ihn in die Kategorie IV (Der Überprüfte hat den Nationalsozialismus unterstützt) eingeordnet hatte. In der Begründung hieß es: "In seiner Stellung und Tätigkeit als Museumsleiter hat er [= Ottenjann] sich in großem Umfange für die NSDAP. einspannen lassen. Er hat sich für die Ziele und Bestrebungen der NSDAP eingesetzt und dadurch den Nationalsozialismus unterstützt. Seine an sich unpolitischen Vortragsreihen und Veröffentlichungen waren nicht immer frei von Nazipropaganda." Mit der zitierten Stelle des Schreibens bezog sich Ottenjann ausdrücklich auf den Vorwurf, sich in Büchern - so in seinem 1944 veröffentlichten Werk über das Museumsdorf Cloppenburg, das die Verdienste des 1942 verstorbenen Gauleiters Röver um das Museumsdorf ausdrücklich würdigte -, Schriften, Aufsätzen und Reden für den Nationalsozialismus eingesetzt zu haben. Persönlich sei er niemals ein Freund Rövers und Rosenbergs gewesen, aber Reichsleiter Rosenberg habe sich nach einem Besuch des Museumsdorfes in Begleitung von Gauleiter Wegener dafür eingesetzt, daß das Papier für das Buch über das Museumsdorf bewilligt wurde, was auch Gauleiter Röver nicht hatte durchsetzen können. Grundsätzlich gelte für seine Person: Man wusste überdies zur Genüge, dass ich kein Nationalsozialist, vielmehr überzeugter Katholik war.
Durch seine Arbeit habe er sich, so Ottenjann, unzählige Freunde in Stadt und Land, aber selbstverständlich auch Gegner und Feinde erworben. Diese machte Ottenjann offensichtlich für die gegen ihn erhobenen Vorwürfe verantwortlich. Mit dem Museumsdorf in Cloppenburg habe der Gedanke des Freilichtmuseums in Deutschland erstmalig einen glänzenden Sieg errungen. Unter Anspielung auf ein bekanntes Bibelwort fügte Ottenjann hinzu: Wo wäre auch jemals ein Prophet im Lande geehrt worden?! Dabei hätte er gerade für das südliche Oldenburg, die Stadt Cloppenburg im besonderen, ein ganzes Menschenleben hindurch gekämpft und gerungen, Turnen und Sport mit Macht vorangetrieben, in Cloppenburg die erste größere Badeanstalt des Münsterlandes gebaut und mit dem Museumsdorf schließlich für das Land etwas Einmaliges geschaffen. Es müsste jedem einleuchten, dass er, zumal unter den geschilderten Verhältnissen, den Nationalsozialisten, ohne die das Werk nicht möglich gewesen wäre, - alle anderen Parteien, auch alle amtlichen Stellen hatten sich mir bis dahin immer und immer wieder versagt - auf deren Gunst ich jeden Augenblick angewiesen war, wofern er das Werk wollte, schon mal ein freundliches Wort widmen musste, um so mehr, als er wusste und auf Schritt und Tritt zu spüren bekam, dass sie ihm misstrauten.
Ottenjann fügte seinem Einspruch 16 weitere Erklärungen und Zeugnisse bei, u. a. von Pfarrer Otto Beckmann aus Elsten, Diözesanarchivar Dr. Börsting-Gimbte aus Münster, Schriftsteller Karl Bunje aus Cloppenburg, Bildhauer Paul Dierkes aus Berlin (Dierkes stammte gebürtig aus Cloppenburg), vom Präsidenten der Handwerkskammer Oldenburg, Freese, von Dechant Hackmann aus Cloppenburg, der Leiterin der Cloppenburger Liebfrauenschule, Schwester M. Josephe, Kreishandwerksmeister Rüve aus Emstek, vom Rektor der Westf. Landesuniversität Münster, Prof. Dr. Georg Schreiber, und von Bürgermeister Wichmann, Cloppenburg. Durch Bescheid des Entnazifizierungs- Hauptausschusses vom 10. Januar 1949 wurde Ottenjann endgültig entlastet. Zur Begründung erklärte der Ausschuß, daß Ottenjann den Nationalsozialismus nicht aktiv unterstützt habe.
Trotz mancher Widerstände und Rückschläge – am 13. April 1945 wurde das mühsam errichtete Gehöft des Quatmannshofes ein Opfer des Zweiten Weltkrieges – trieb Ottenjann den Aufbau des Museums unaufhörlich voran. Schon ab 1955 zählte es über 100.000 Besucher jährlich. Er erkannte zudem die Notwendigkeit der Einbindung des Museums in überregionale Strukturen und überführte das Museumsdorf Cloppenburg am 21. März 1961 endgültig in eine vom Land Niedersachsen und den regionalen Kommunen (Landkreis und Stadt Cloppenburg, Kreis Vechta) getragene
Stiftung.
Heinrich Ottenjann erhielt hohe Auszeichnungen, u. a. bereits 1950 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, und wurde 1956 zum Ehrenbürger der Stadt Cloppenburg ernannt. Er verstarb in seiner Heimatstadt am 16. Mai 1961. Nachfolger in seinem Amt als Leiter des Museumsdorfes war sein Sohn Helmut Ottenjann (1931–2010).