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Montag, 31. Januar 2011

 

Neues aus Krauschwitz  

Krauschwitz - Der jetzt 62-jährige Hans Püschel galt in der DDR als Staatsfeind und wurde deshalb verurteilt. Damit war seine berufliche Laufbahn als Ingenieur im Maschinenbau erledigt. Nach der Wende engagierte er sich bei den SPD-Dullis. Seit 15 Jahren ist er ehrenamtlicher Bürgermeister des 560-Einwohner-Dorfs Krauschwitz. Püschel gilt als erfahrener Kommunalpolitiker, er ist Mitglied der Kirchengemeinde und sozial engagiert. 

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Mit den Jahren wuchs seine Unzufriedenheit: Irgendwann sei das Geld in seiner Gemeinde immer knapper geworden, manche Kinder könnten ihr Mittagessen in der Schule nicht bezahlen. Er forderte die Einführung einer Ganztagsbetreuung. Doch in Sachsen-Anhalt haben Kinder arbeitsloser Eltern nur einen Rechtsanspruch auf täglich fünf Stunden Kita-Betreuung. Regelmäßig sehe er völlig verwahrloste Wohnungen, in denen überforderte Eltern mit ihren drogenabhängigen Kindern lebten. Nach der letzten Gemeindereform fühlte sich Püschel schließlich seiner letzten Kompetenzen beraubt. Seit dem 1. Januar 2011 gehört Krauschwitz zur Stadt Teuchern. "Wir dürfen keine Verträge mehr unterschreiben, Sporthalle und Gemeindesaal nicht selbst verwalten, nicht mal auf die Kindergartensatzung haben wir noch Einfluss", klagt er. Im Dezember erfolgte sein Abgang bei den Dullis.

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Nun setzt Hans Püschel auf die NPD. Zuerst habe er mit der Partei nur sympathisiert, weil alle gegen sie waren. Später leuchteten ihm die Forderungen der NPD ein: "Wenn Millionen arbeitslose Ausländer keine Sozialhilfe mehr bekommen und in ihre Heimatländer geschickt würden, dann wäre genug Geld für die deutsche Unterschicht da", sagt er. Die Dulli-CDU ist ihm zu links geworden, die Dulli-SPD sei verantwortlich für die Hartz-IV-Gesetze, die Dulli-FDP unterstütze nur Banken und Lobbyisten, und die Dulli-Linke ist die Partei seiner früheren Verfolger. Ihm bleibt also nur die NPD. Im übrigen findet Püschel die Familienpolitik der Nationalsozialisten nicht schlecht.
 
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Am letzten Sonntag fand im Krauschwitzer Gemeindehaus der Wahlkampfauftakt der NPD in Sachsen-Anhalt für die Landtagswahlen am 20. März statt . Hans Püschel ist Direktkandidat der NPD auf Platz acht der Liste. Der 52-jährige Lutz Battke aus Laucha ist auf Platz sieben platziert. 1998 stürmte die DVU unerwartet mit 12,9 Prozent in den Landtag. Etwas Ähnliches könnte jetzt mit der NPD geschehen. Die Kandidaten, die in Sachsen-Anhalt auf der Landesliste vorne stehen, sind zum Teil Studierte. Spitzenkandidat ist NPD-Landeschef Matthias Heyder, ein 38-jähriger gelernter Bankkaufmann, der in der Immobilienbranche tätig war und Jura studiert. Heyder verhinderte kurz vor der Landtagswahl im März 2006 einen Auftritt des vorbestraften Altdullis Konstantin Wecker in einer Schule in Halberstadt. Auf den Plätzen zwei und drei sind die Studenten Matthias Gärtner und Michael Schäfer platziert. Sie sitzen in Kommunalparlamenten, Schäfer führt zudem den Jugendverband der NPD, die 'Jungen Nationaldemokraten (JN)'.  
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Quelle: Internet   

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Montag, 31. Januar 2011

 


The United Nations Holocaust Outreach Program
Distorted to Prevent Open Debate on the Holocaust

NOTE: We copy this letter to you with the hope that you will want to write to Mr. La Rue or any of the UNESCO officers yourself. If you do write, please copy to bsmith@prodigy.net.mx

Mr. Frank La Rue

Special Rapporteur on the promotion and protection

of the right to freedom of opinion and expression

Palais des Nations

CH-1211 Geneva 10

Switzerland

freedex@ohchr.org

 

Date ....

 

Esteemed Sir:

 

I am writing to you relating to your charge under HRC resolution 7/36, specifically as it relates to discrimination against persons seeking to exercise or to promote the exercise of the right to freedom of opinion and expression, including, as a matter of high priority, against journalists or other professionals in the field of information.

 

I am writing to you because Mr Bradley Reed Smith, PO Box 439016, San Ysidro CA 92143, asked to attend the United Nations sponsored Conference on Anti-Semitism and Holocaust Denial, which took place at Trinity College Ireland on November 18th and 19th. Since he is a Revisionist, he wanted to hear what was being said about people like him, particularly in light of the fact that expressing Revisionist views is a felony in many countries.

 

In the event, he was denied permission to attend the Conference. Other Revisionists were refused attendance as well. The story is told here.  Since Revisionist views are usually distorted, he only wished to attend and report on the proceedings.

 

Briefly, he believes that much of the history that we are taught today has been influenced by Soviet, British and American wartime propaganda, which exaggerated and exploited real tragedies for propaganda purposes. This concerns not just Jews but Slavs, Roma, Jehovah's Witnesses and, in some versions, Gays. It can be argued that he has produced considerable research that supports this point of view. It is inconceivable to me that he, or anyone, should be threatened with prison for stating in public that he doubts aspects of "official" history.

 

While I understand that you have very serious matters to investigate, many scholars have been imprisoned for being Revisionists. It is particularly offensive that the United Nations Holocaust outreach program has been distorted to suppress discussion of the Holocaust. I respectfully ask that you investigate this matter.

 

Thank you for your attention,

 

Name....

Address..

Telephone....

Email.....

Quelle: Internet   

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Montag, 31 Januar 2011

 

Franz Schubert

* 31. Januar 1797 am Himmelpfortgrund in Wien
† 19. November 1828 in Wien


Deutscher Komponist.


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Friedrich Rückert

* 16. Mai 1788 in Schweinfurt

† 31. Januar 1866 in Neuses


Deutscher Dichter, Übersetzer und Begründer der deutschen Orientalistik.   

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Roland zu Bremen


Roland, der Ries', am
Rathaus zu Bremen
Steht er im Standbild
Standhaft und wacht.

Zitate

Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
klingt ein Lied mir immerdar;
oh wie liegt so weit, oh wie liegt so weit,
was mein einst war!

Am Abend wird man klug
für den vergang'nen Tag,
doch niemals klug genug
für den, der kommen mag.

Frage nicht, was das Geschick
morgen will beschließen,
unser ist der Augenblick,
laß uns den genießen!

Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen,
die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise,
Gesellschaft braucht der Tor und Einsamkeit der Weise.

Verschieb nicht, was du heut besorgen sollst, auf morgen;
denn morgen findest du was Neues zu besorgen.

Wer einmal lügt, muß oft zu lügen sich gewöhnen,
Denn sieben Lügen braucht's, um eine zu beschönen.

Klage dein Leid nicht den Ungetreuen,
Die sagen: o Gott! und sich heimlich freuen.
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Weitere Gedenktage:

Email:   Quelle: Internet 

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Sonntag, 30. Januar 2011

 

Vox populi

 
Vaterstetten - Am 16. Januar trat Herbert Uhl (oben) , Vorsitzender der Freien Wähler Vaterstettens, von seinem Amt zurück, weil er die Ebersberger Rechtsanwälötin Sylvia Stolz in einem Leserbrief mit dem Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo verglichen hatte. Uhl schrieb, er könne nicht beurteilen, ob Stolz zu unrecht im Gefängnis sitze, schließlich werde ihm ein Großteil der Informationen vorenthalten. Und fuhr fort: „Systemkritiker in Ländern wie China, Burma und Russland werden bei uns gefeiert und sogar mit dem Nobelpreis bedacht, die eigenen Systemkritiker werden aber genauso weggesperrt beziehungsweise mundtot gemacht wie in diesen Ländern.“ Er hätte den Namen 'Sylvia Stolz' in die Internet-Suchmaschine 'Google' eingegeben und festgestellt, dass zahlreiche Seiten gesperrt seien. Für Uhl ein klarer Fall von Zensur. Trotz seines Rücktritts bleibt Uhl aber bei seinen Aussagen. Er habe ein Tabu gebrochen, genauso wie der Sarrazin . Dass Sylvia Stolz verurteilt worden sei, weil sie ihre Meinung geäußert habe, könne er nicht nachvollziehen. Ein Paragraf, der die Meinungsäußerung verbiete, sei für ihn Gewalt und damit verfassungswidrig.

Nach Uhl geriet der Ehrenvorsitzende des TSV Vaterstetten, Helmut Großmann (unten) , in die Kritik. Großmann hatte sich auf Uhls Seite geschlagen und in einem Leserbrief festgestellt, dass die Staatssouveränität in Deutschland eher durch die Europäische Union und unsere Regierungen gefährdet sei als durch Sylvia Stolz und Horst Mahler . Der Umgang mit Uhl sei unchristlich. Das ganze Theater lenke von den wirklich wichtigen Themen ab. Der Euro werde ruiniert und außerdem hätten wir eine verfehlte Einwanderungspolitik. Die meisten Zuwanderer lägen dem Sozialstaat bloß auf der Tasche. 

Quelle: Internet   

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Sonntag, 30 Januar 2011

 

Johann Joachim Quantz

* 30. Januar 1697 in Scheden

† 12. Juli 1773 in Potsdam


Deutscher Flötist, Flötenbauer, Komponist und Flötenlehrer Friedrichs des Großen.      

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Adelbert von Chamisso

* 30. Januar 1781 auf Schloss Boncourt bei Ante, F 
† 21. August 1838 in Berlin


Deutscher Schriftsteller und Naturforscher.     

 

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Zitate

Die Sonne bringt es an den Tag.

Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden
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Das Riesenspielzeug

Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.

Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor,
erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor
und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein,
neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.

Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld
erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt.

Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar.

"Ei! artig Spielding!" ruft sie, "das nehm' ich mit nach Haus!"
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
und feget mit den Händen, was sich da alles regt,
zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt,

und eilt mit freud'gen Sprüngen, man weiß, wie Kinder sind,
zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind:
“Ei Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön!
So Allerliebstes sah ich noch nie auf unsern Höh'n."

Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein,
er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein:
“Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei?
Du hüpfest ja vor Freuden; laß sehen, was es sei."

Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an,
den Bauer aufzustellen, den Pflug und das Gespann;
wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut,
so klatscht sie in die Hände und springt und jubelt laut.

Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht:
“Was hast du angerichtet? Das ist kein Spielzeug nicht!
Wo du es hergenommen, da trag es wieder hin,
der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn?

Sollst gleich und ohne Murren erfüllen mein Gebot;
denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot;
es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor,
der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor

Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohl bekannt,
die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
und fragst Du nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.

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Rudolf Caracciola

* 30. Januar 1901 in Remagen

† 28. September 1959 in Kassel

Deutsche Automobilrennfahrer.

 

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Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt  

30. Januar 1933 

Im Kabinett Hitler sitzen zwei weitere Nationalsozialisten, der Innenminister Wilhelm Frick und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich.



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Mahatma Gandhi

* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat
† 30. Januar 1948 in Neu-Delhi

Kämpfer für Indiens Unabhängigkeit. 

 

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Ferdinand Porsche 

* 3. September 1875 in Maffersdorf
 
† 30. Januar 1951 in Stuttgart


Konstrukteur des KdF-Wagens .


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Ernst Heinkel

* 24. Januar 1888 in Grunbach

† 30. Januar 1958 in Stuttgart 
  
 

Deutscher Flugzeugbauer. 
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Weitere Gedenktage:

Email:   Quelle: Internet 

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Samstag, 29. Januar 2011

 

Keine Bedienung für Nazis

 
München - Mit dem Informationsportal 'Endstation Rechts Bayern' will die SPD-Dulli Natascha Kohnen (links) im Internet aus ganz Bayern Informationen über die 'rechte Szene' sammeln und damit Aktionen untermauern. Projektleiter ist Altdulli Rüdiger Löster (rechts). Mit einem Mausklick soll der Nutzer die für seinen Regierungsbezirk relevanten Gruppen und Persönlichkeiten nachschlagen können. Zum Ärger beider Dullis organisieren die vorgenannten Kreise Kampagnen gegen Lohndumping und protestieren gegen den niedrigen Milchpreis. Kohnen und Löster schlagen als erste Aktion vor: Keine Bedienung für Nazis in Gaststätten

Quelle: Internet   

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Samstag, 29. Januar 2011

 

Und erklärt mir, Örindur,
diesen Zwiespalt der Natur!

 

Demmin - Stadtvertretungspräsident Eckhardt Tabbert (oben links), Bürgermeister Ernst Wellmer (oben rechts), alle Dulli-Fraktionen der Stadtvertretung und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge legten am 27. Januar zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Barlachplatz Blumengebinde nieder. Wellmer sagte: "Die Kinder, Frauen und Männer, die in den ersten Maitagen 1945 in Demmin ihr Leben verloren, werde man nie vergessen." Das Trauern werde er nicht den ewig Gestrigen überlassen, die bereits einen Trauermarsch für Anfang Mai angemeldet hätten und behaupteten, dass die deutsche Luftwaffe im Gegensatz zu den Alliierten im Zweiten Weltkrieg in England nur militärische Ziele angegriffen habe. Wellmer unterstrich die Notwendigkeit des Ansprechens der Schuldfrage. Dazu gäbe es keine Alternative.
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Landsberg - Der Vorsitzende der 'Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert“ Anton Posset (unten) betonte am 27. Januar, dies sei nicht der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Denn wer wäre nicht alles 'Opfer', fragte Posset und nannte Flüchtlinge, gefallene Soldaten, Ausgebombte. Er brachte sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass man nicht miteinander spräche, keine Einladungen entgegennähme und von städtischen Veranstaltern nicht eingeladen würde. So säe man Zwietracht zwischen Bürgern. 140 Einladungen an Schulen, Politiker und weitere Gruppen habe er geschickt, keiner habe geantwortet.

Quelle: Internet   

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Samstag, 29 Januar 2011

 

Johann Gottfried Seume

 

* 29. Januar 1763 in Poserna , Kursachsen 

† 13. Juni 1810 in Teplitz , Böhmen

Deutscher Schriftsteller und Dichter.

 

Weitere Infos:  

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Zitate

Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Wort das Gewollte sich vorstellt. Die Arbeit der philosophischen, theologischen, politisch-pathologischen Volksführer ist fast durchaus, Rauch zu machen und darin Gespenster und Schreckgestalten zu zeigen, damit man sich an ihre Heilande halten soll.

Wenn etwas hart bestraft wird, so beweist das gar nicht, daß es unrecht ist; es beweist bloß, daß es dem Vorteil der Machthaber nachteilig ist. Oft ist gerade die Strafe der Stempel der schönen Tat.

Man verkauft uns meistens Gesetze für Gerechtigkeit und oft sind sie gerade das Gegenteil. 

Wo es keine Sklaven gibt, da gibt es auch keine Tyrannen.

Wer keine Ungerechtigkeiten vertragen kann, gelangt selten zu Ansehen in der Gegenwart, und wer es kann, verliert den Charakter für die Zukunft.

Die geheime Geschichte der sogenannten Großen ist leider
meistens ein Gewebe von Niederträchtigkeiten und Schandtaten.

Die meisten Menschen haben überhaupt gar keine Meinung, viel weniger eine eigene, viel weniger eine geprüfte, viel weniger vernünftige Grundsätze.

Wer bei gewissen Anblicken nicht die Vernunft verliert, muß wenig zu verlieren haben.

Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten Gaunerei.

Wo ein einziger Mann den Staat erhalten kann, ist der Staat in seiner Fäulnis kaum der Erhaltung wert.

Predigt nur immer brav Geduld, so ist die Sklaverei fertig! Denn von der Geduld zum Beweise, daß ihr alles dulden müßt, hat die Gaunerei einen leichten Übergang.

Lüge wie gedruckt, so bekommst du Dukaten.

Das Göttlichste für einen freien Mann,
der Erde Himmel ist das Vaterland.

Wer reine Wahrheit zu reden wagt,
sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.

Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei. 

Deutsche zerfleischen einander, und der Wahnwitz der Nation erregt das Gelächter der anderen Nationen. 

Die Nation, die nur durch einen einzigen Mann gerettet werden kann und soll, verdient Peitschenschläge. 

Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt. 

Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen. 

Wo man singet, laß dich ruhig nieder, Bösewichter haben keine Lieder. 

Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet

Wer sich beständig ausschlußweise mit den Büchern beschäftigt, ist für das praktische Leben schon halb verloren.
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Johann Gottlieb Fichte 

* 19. Mai 1762 in Rammenau
bei Bischofswerda 
† 29. Januar 1814 in Berlin 

Deutscher Patriot und Philosoph. 

 

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Joachim Nettelbeck 

* 20. September 1738 in Kolberg
 
† 29. Januar 1824 ebenda 

Verteidiger Kolbergs im Jahre 1807.

 

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Ernst Moritz Arndt 

* 26. Dezember 1769 in Groß Schoritz
auf Rügen 
† 29. Januar 1860 in Bonn

 

Deutscher Politiker, Dichter und Patriot.

 

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Was ist des Deutschen Vaterland?

Was ist des Deutschen Vaterland?
Ist’s Preußenland, ist’s Schwabenland?
Ist’s, wo am Rhein die Rebe blüht?
Ist’s, wo am Belt die Möve zieht?
O nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.

Was ist des Deutschen Vaterland?
Ist’s Bayerland, ist’s Steierland?
Ist’s, wo des Marsen Rind sich streckt?
Ist’s, wo der Märker Eisen reckt?
O nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.

Was ist des Deutschen Vaterland?
Ist’s Pommerland, Westfalenland?
Ist’s, wo der Sand der Dünen weht?
Ist’s, wo die Donau brausend geht?
O nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.

Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Ist’s Land der Schweizer? ist’s Tirol?
Das Land und Volk gefiel mir wohl;
Doch nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.

Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Gewiß es ist das Österreich,
An Ehren und an Siegen reich?
O nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.

Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
So weit die deutsche Zunge klingt
Und Gott im Himmel Lieder singt,
Das soll es sein!
Das, wackrer Deutscher, nenne dein!

Das ist des Deutschen Vaterland,
Wo Eide schwört der Druck der Hand,
Wo Treue hell vom Auge blitzt,
Und Liebe warm im Herzen sitzt –
Das soll es sein!
Das, wackrer Deutscher, nenne dein!

Das ist des Deutschen Vaterland,
Wo Zorn vertilgt den welschen Tand,
Wo jeder Franzmann heißet Feind,
Wo jeder Deutsche heißet Freund –
Das soll es sein!
Das ganze Deutschland soll es sein!

Das ganze Deutschland soll es sein!
O Gott vom Himmel sieh darein
Und gieb uns rechten deutschen Mut,
Daß wir es lieben treu und gut.
Das soll es sein!
Das ganze Deutschland soll es sein!

ABCDD


Zitate

Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben.

Der ist ein schlechter Mann, der die Hoffnung verliert.

Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig.

Der Mensch kann unendlich viel, wenn er die Faulheit abgeschüttelt hat und sich vertraut, daß es ihm gelingen muß, was er ernstlich will.

Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie.

Die Guten sind nie allein.

Die Treue steht zuerst, zuletzt
im Himmel und auf Erden.
Wer die ganze Seele einsetzt,
dem muß die Krone werden!

Wer aber vor Furcht zittert, der ist ein Knecht, und wer aus Furcht etwas tut, ein niedriges Tier. Es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das schändlichste von allen, ist ein knechtischer Sinn. Gott wohnt nur in den stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch.

Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das teuflichste, weil das feigste Laster.

Es gibt keine Humanität für das Unrechte und Böse, es gibt keine für die Halblügen und Halbwahrheiten, womit ein ausgeartetes Menschengeschlecht spielt.

Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.

Wenn die letzten und höchsten Güter von Volk und Vaterland auf dem Spiele stehen, versagen die juristischen Formen und Formeln, die auf Erden gemacht sind; wer zum letzten Kampf fürs Vaterland geht, holt sein Recht vom Himmel.

Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständnis und alle geistige Eigentümlichkeit des Volkes verhüllt.

Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Nüchternheit des Verstandes, Langmut ohne Feigheit, Ehrlichkeit, mit etwas klimatischer Unbehilflichkeit versetzt, sind alte anerkannte Volkstugenden der Deutschen.

Auch die Freiheit ist nicht ein leerer Traum. Da ist Freiheit, wo du ohne äußern Zwang dem König und der Obrigkeit gehorchst, wo du in den Sitten und Weisen und Gesetzen deiner Väter leben darfst, wo keine ausländischen Henker über dich gebieten und keine fremden Treiber dich treiben, wie man das Vieh mit dem Stecken treibt. Dieses Vaterland und diese Freiheit sind das edelste Gut, das ein guter Mensch auf Erden besitzt und zu besitzen begehrt.

Eines geht mich an und eines weiß ich, das ich das meine tun und eher untergehen soll, als mich einer fremden Macht blind ergeben. Die Vorsehung geht mit dem All der Dinge und mit dem Menschengeschlechte ihren ewig dunklen Weg, den ich nimmer verstehen werde. Aber auch in meine Hand ist eine Vorsehung gegeben: wenn ich für das Allgemeine empfinde, handle, strebe, so fühle ich auch in mir – wie klein oder groß ich sei – eine Kraft, welche das Weltschicksal ändern kann.

Man kann nie zu stolz sein, wenn andere uns vergessen oder gar verachten wollen. Was sind die Völker und die Völkchen, die unseren Namen mit Hohn auszusprechen wagen. Laß sie sich erst fragen, was sie gleich oder besser als wir getan und gewirkt haben. Ich muß an unsere Tugend und Kraft erinnern, damit wir ihren heiligen Samen lebendig erhalten zur Lust und Blüte der kommenden Zeiten. Daß Stolz und Mut nicht vergehe, weise ich euch auf das letzte Unglück hin und auf alte und neue Verluste. Unsterblich Sehnsucht nach Freiheit, Standhaftigkeit, Würde und Hochsinn ziemt dem Gefallenen mehr als dem Stehenden; auch die Träne ziemt ihm über das Verlorene, aber nur, damit sein Herz heißer schlage und sein Haupt höher rage. Hört, hört! und klagt und weint mit mir, entbrennet und euch aufrichtet.

Deutsches Herz, verzage nicht,
Tu, was dein Gewissen spricht
Dieser Strahl des Himmelslichts.
Tue recht und fürchte nichts.

Vaterland und Freiheit,
Dieser Ruf muß bleiben,
Wenn lange uns'rer Gräber Sand
Und uns'ren Staub die Winde treiben.
 
ABCDD


Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn von Stein
 

Dies Buch über seine Beziehungen zu dem Freiherrn vom Stein ist wohl eins der besten Bücher, die Arndts Feder entstammen. Es ist, sagen wir es getrost, ein Vermächtnis an die deutsche Nachwelt. Vieles, ja das meiste von der großen Arndtschen Produktion ist vom Strom der Zeit hinweggeschwemmt, aber dieses Denkmal, das er dem Freiherrn vom Stein setzte, ist geblieben. Der Mann, den Arndt hier mit feinfühlender Hand gezeichnet hat, war zu groß, als daß er nicht in der Geschichte des Vaterlandes eine bleibende Statt haben sollte. Plastisch tritt der rasche, feurige, mit dem jähen Geist stets seinen Entwürfen vorauseilende Mann vor uns hin. Wie er war, wie er lebte, wie er dachte, alles das gibt uns hier ein Meister der Feder, ein Mann von unbestechlicher Wahrheitsliebe; ein Erzieher des deutschen Volkes gibt das Bild des Erziehers der deutschen Nation, und wenn wir das letzte Blatt dieses würdigen Buches umgeschlagen haben, so mag es auf unsere Lippen kommen: Er war ein Mann, nehmt alles nur in allem!
ABCDD

Fritz Haber  

* 9. Dezember 1868 in Breslau
* 29. Januar 1934 in Basel

Deutscher Chemiker. Mit Carl Bosch Entwickler der Ammoniaksynthese
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Weitere Gedenktage:

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Freitag, 28. Januar 2011

 

Magdeburg - Anlässlich der Bombardierung Magdeburgs am 16. Januar 1945 haben am Samstag, 15. Januar, rund 1.1000 Personen an einem Trauermarsch durch die Innenstadt teilgenommen im Gedenken an die rund 16.000 Magdeburger, die am Abend des 16. Januar 1945 umgebracht wurden. Mit einem 'Band der Demokratie' demonstrierten gleichzeitig mehrere hundert Dullis gegen den Trauermarsch. Bestrebungen einiger Dulli-Chaoten, gewaltsam zur Route des Trauermarsches zu gelangen, wurden von der Polizei unterbunden. Elf Dullis wurden von der Polizei festgenommen, vier Beamte verletzt.

ABCD
Beweint Beweinenswertes, scheuet Scheußliches, betrauert Trauriges, fürchtet Fürchterliches, beklagt Beklagenswertes!
ABCD

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Freitag, 28 Januar 2011

 

Adalbert Stifter 

 

* 23. Oktober 1805 in Oberplan, Böhmen 

† 28. Januar 1868 in Linz

Deutscher Schriftsteller, Maler und Pädagoge.
 

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ABC
Zitate

Denn was auch immer auf Erden besteht,
besteht durch Ehre und Treue.
Wer heute die alte Pflicht verrät,
verrät auch morgen die neue.

Kein Urteil ist schneller und keiners hält sich für sicherer als das der Unwissenheit.

Ich glaube, daß es keine andere Krankheit der Zeit gibt
als Unwissenheit und Unredlichkeit.

Es können Tage erscheinen, da die Macht und das Ansehen eines Stammes schwinden; aber sie können wieder auferstehen, wenn nur der Stamm selber nicht ausgelöscht ist.

Reine Luft, reines Wasser und mäßiges Leben,
das ist die Apotheke des Herrgotts.

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Bernd Rosemeyer 

* 14. Oktober 1909 in Lingen (Ems)
 
† 28. Januar 1938 auf d. Reichsautobahn Frankf.–Darmst. 

Deutscher Automobilrennfahrer.

 

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Weitere Gedenktage:

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Donnerstag, 27. Januar 2011

 

Ritter Karl-Theodor und Knappe 

Berlin/Aachen - Verteidigungsdulli Karl-Theodor zu Guttenberg hat die Ordenverleihung 'Wider den tierischen Ernst' im Aachener Karneval abgesagt: "Zu meinem aufrichtig größten Bedauern wird die jetzt absehbare Lage in Afghanistan es mir unmöglich machen, die so ehrenvolle Auszeichnung persönlich entgegen zu nehmen". Guttenberg lässt sich bei der Verleihung von einem Knappen vertreten. Die Ordensverleihung findet am 19. Februar in Aachen statt.

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Und nun halten die Gesichte
Den behenden Ritter auf.
"O verteufelte Geschichte!
Heldenhafter Lebenslauf!
Hab ich heute noch Geduld?
Die Verlegenheit ist groß.
Widersacher, Krieg und Schuld,
Ach! kein Ritter wird sie los."
ABCD

Quelle: Internet   

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Donnerstag, 27 Januar 2011

 

Balthasar Neumann 

* 27. Januar 1687 in Eger

† 19. August 1753 in Würzburg 
  
 

Baumeister des Barock und des Rokoko.

 

Weitere Infos:

Wolfgang Amadeus Mozart

* 27. Januar 1756 in Salzburg
† 5. Dezember 1791 in Wien


Deutscher Komponist. 

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Weitere Infos:    

ABC
Zitate

Ohne Musik wär' alles nichts.

Melodie ist das Wesen der Musik.

Die Musik soll auch in der schauervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei Vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.

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David Friedrich Strauß 

 

* 27. Januar 1808 in Ludwigsburg  
† 8. Februar 1874 ebendort 

 

Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe.

  

Weitere Infos:    

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Zitat

Wie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths
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Johann Gottfried Schadow

 

* 20. Mai 1764 in Berlin
† 27. Januar 1850 in Berlin 

 

Deutscher Grafiker und Bildhauer. 

  

Weitere Infos:    

Kaiser Wilhelm II 

 

* 27. Januar 1859 in Berlin
† 4. Juni 1941 in Doorn
, Niederlande 

 

Letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen.

  

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Zitate

Wenn die Schule die Jugend so lange dem Elternhaus entzieht, wie es geschieht, dann muss sie auch die Erziehung und Verantwortung für diese übernehmen.

Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, solange uns nicht das Gegenteil bewiesen wird. Wer misstrauisch ist, begeht ein Unrecht gegen andere und schädigt sich selbst. Hart sein im Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden mit dem Tag wie er kommt, in allem das Gute suchen und Freude an der Natur und an den Menschen haben, wie sie nun einmal sind. Für tausend bittere Stunden sich mit einer einzigen trösten, welche schön ist und an Herz und Können immer sein Bestes geben, wenn es auch keinen Dank erfährt. Wer das lernt und kann, der ist ein Glücklicher, Freier und Stolzer, immer schön wird sein Leben sein.

 Je veux être un roi des gueux (Ich will ein König der armen Leute sein): 

Sozialpolitik

Verbot der Nachtarbeit für Frauen und Kinder;
Verbot der Sonntagsarbeit;
Verbot von Frauenarbeit während der letzten
Schwangerschaftsmonate;
Verbot von Kinderarbeit von Kindern unter 14 Jahren.
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Leo von Klenze  

* 29. Februar 1784 in Buchladen
bei Immenrode
† 27. Januar 1864 in München

Deutscher Architekt, Maler und Schriftsteller. 


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Thies Christophersen  

* 27. Januar 1918 in Kiel
† 13. Februar 1997 in Molfsee


Deutscher Landwirt und Schriftsteller.


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Berichte und Zitate

1993 - Thies Christophersen - Die Gedanken sind frei

In a memoir first published in Germany in 1973, he related his wartime experiences as a German army officer in the Auschwitz camp complex. 

An Auschwitz Eyewitness Account

Die verheerende Einwirkung der Propaganda macht es den Menschen, auch den Gutgesinnten, schwer, die wirklichen Vorgänge des Zeitgeschehens zu erkennen und zu beurteilen.
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Weitere Gedenktage:

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Mittwoch, 26. Januar 2011

 

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Heilbronn - Die für den 1.-Mai-Feiertag in Heilbronn angekündigte Großdemo für den Süddeutschen Raum (Motto: "Fremdarbeiterinvasion stoppen") bleibt Dauerthema in der Stadt. Seit der DGB-Dulli Bernhard Löffler (links) dazu aufgerufen hat, ein Bündnis gegen den Aufmarsch auf die Beine zu stellen, wird  er immer wieder darauf angesprochen. Die Resonanz bei allen Dullis einschließlich der Stadt Heilbronn und der Kirchen sei gut bis sehr gut, meint Löffler. Ordnungsbürgermeister Harry Mergel (rechts) will rechtliche Schritte einleiten und versuchen, die Demo zu verhindern. Es fände am 1. Mai in Heilbronn ein türkisches Kinderfest statt, das er in die Waagschale werfen werde.

Quelle: Internet   

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Mittwoch, 26. September 2010

 

Kontakt- und Bewegungsbild  

Rostock - Aus der Anklageschrift 412 Js 11937/10 des Oberstaatsanwalts Lückemann (Jg. 1963) der Staatsanwaltschaft Rostock vom 30.12.2010 gegen XY wegen 27 Straftaten nach § 130 (Volksverhetzung), 13 Straftaten nach § 86a (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen), 2 Straftaten nach § 111 (Öffentliche Aufforderung zu Straftaten), 1 Straftat nach § 90a (Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole), 6 Straftaten nach § 185 (Beleidigung), 1 Straftat nach § 189 (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener):

Observation

Aufgrund richterlicher Anordnung ... führte das MEK des LKA MV vom 08.12.2009 bis 09.12.2009 eine Observation des Angeschuldigten XY durch. Durch diese Maßnahme konnte ein Kontakt- und Bewegungsbild des Angeschuldigten XY erstellt werden. Auffallend war, dass er viel über seinen Briefkasten an der Hauseingangstür kommunizierte, da er ihn täglich häufiger leerte. Die Beobachtungen führten zu keinen zur Tataufklärung beitragenden Erkenntnissen.

Aufgrund weiterer richterlicher Anordnung ... wurde beim Angeschuldigten XY zugleich mit der vorbezeichneten Observationsmaßnahme ein IMSI-Catcher eingesetzt. ... Mehrfache Messungen durch Polizeivollzugsbeamte des LKA 253 Hamburg mittels IMSI-Catcher im GSM-Netz an unterschiedlichen Öffentlichkeiten führten zu keinen Erkenntnissen.

Quelle: Internet   

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Mittwoch, 26 Januar 2011

 

Achim von Arnim 

 

* 26. Januar 1781 in Berlin  
† 21. Januar 1831 in Wiepersdorf

 

Deutscher Dichter und Schriftsteller. 

  

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Aus 'Des Knaben Wunderhorn' / 1806

Wenn ich ein Vöglein wär,
Und auch zwei Flüglein hätt,
Flög ich zu dir;
Weils aber nicht kann seyn,
Bleib ich allhier.

Bin ich gleich weit von dir,
Bin ich doch im Schlaf bei dir,
Und red mit dir;
Wenn ich erwachen thu,
Bin ich allein.

Es vergeht keine Stund in der Nacht,
Da mein Herze nicht erwacht,
Und an dich gedenkt,
Daß du mir viel tausendmal
Dein Herze geschenkt.

ABCD

Hans Joachim von Zieten 

 

* 14. Mai 1699 in Wustrau  
† 26. Januar 1786 in Berlin 

 

Deutscher Reitergeneral. 

  

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Der alte Zieten

Joachim Hans von Zieten, Husarengeneral,
Dem Feind die Stirne bieten tät er viel hundertmal.
Die haben all' erfahren, wie er die Pelze wusch
Mit seinen Leibhusaren, der „Zieten aus dem Busch“.

Hei, wie den Feind die bläuten bei Lowositz und Prag,
Bei Liegnitz und bei Leuthen und weiter Schlag auf Schlag!
Bei Torgau, Tag der Ehre, ritt selbst der Fritz nach Haus,
doch Zieten sprach: „Ich kehre erst noch das Schlachtfeld aus“.

Sie kamen nie alleine, der Zieten und der Fritz:
Der Donner war der eine, der andre war der Blitz,
Es zeigt sich keiner träge, darum schlugs auch immer ein;
Ob warm, ob kalt die Schläge, sie pflegten gut zu sein.

Der Friede war geschlossen, doch Krieges Lust und Qual,
Die alten Schlachtgenossen durchlebten noch einmal.
Wie Marschall Daun gezaudert, doch Fritz und Zieten nie.
Es ward jetzt durchgeplaudert bei Tisch in Sanssouci.

Einst mocht es ihm nicht schmecken, und sieh, der Zieten schlief.
Ein Höfling wollt ihn wecken, der König aber rief:
"Laßt schlafen nur den Alten, er hat in mancher Nacht
Für uns sich wach gehalten, der hat genug gewacht!“

Und als die Zeit erfüllet des alten Helden war,
Lag einst schlicht eingehüllet Hans Zieten der Husar.
Wie selber er genommen die Feinde stets im Husch,
So war der Tod gekommen, wie Zieten aus dem Busch. 

Theodor Fontane

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Johann Christoph Friedrich Bach  

* 21. Juni 1732 in Leipzig
† 26. Januar 1795 in Bückeburg


Deutscher Musiker und Komponist aus der Familie Bach. 

 

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Norbert Schultze  

* 26. Januar 1911 in Braunschweig
† 314. Oktober 2002 in Bad Tölz

Deutscher Komponist und Dirigent. 

 

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Dienstag, 25. Januar 2011

 

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Dienstag, 25. Januar 2011

 

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Dienstag, 25. Januar 2011

 

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Dienstag, 25. Januar 2011

 

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Dienstag, 25 Januar 2011

 

Lucas Cranach der Jüngere

* 4. Oktober 1515 in Wittenberg
† 25. Januar 1586 ebenda

Deutscher Maler und Portraitist der Renaissance. 

 

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Robert Burns 

* 25. Januar 1759 in Alloway, Ayrshire
† 21. Juli 1796 Dumfries, Dumfriesshire


Schottischer Schriftsteller und Poet.

 

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Gedicht

My heart's in the Highlands, my heart is not here,
My heart's in the Highlands a-chasing the deer -
A-chasing the wild deer, and following the roe;
My heart's in the Highlands, wherever I go.

Farewell to the Highlands, farewell to the North
The birth place of Valour, the country of Worth;
Wherever I wander, wherever I rove,
The hills of the Highlands for ever I love.

Farewell to the mountains high cover'd with snow;
Farewell to the straths and green valleys below;
Farewell to the forrests and wild-hanging woods;
Farwell to the torrents and loud-pouring floods.

My heart's in the Highlands, my heart is not here,
My heart's in the Highlands a-chasing the deer
Chasing the wild deer, and following the roe;
My heart's in the Highlands, whereever I go.

ABCD

Johann Gottfried Piefke 

* 9. September 1815 in Schwerin an der Warthe

† 25. Januar 1884 in Frankfurt (Oder)


Deutscher Militärmusiker und Komponist.

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Wilhelm Furtwängler  

* 25. Januar 1886 in Schöneberg/Berlin
† 30. November 1954 in Ebersteinburg bei Baden-Baden

Deutscher Dirigent und Komponist. 

 

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Weitere Gedenktage:

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Montag, 24. Januar 2011

 

Heizölpreise 2008 bis 2010

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Montag, 24. Januar 2011

 

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Montag, 24 Januar 2011

 

Christian Wolff 

* 24. Januar 1679 in Breslau
 
† 9. April 1754 in Halle


Deutscher Universalgelehrter und Philosoph.

 

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Zitat

Ein Mensch ist verbunden, dem anderen mit seinem Vermögen, seiner Arbeit, seiner Hülfe und seinem Exempel vielfältig zu dienen.

Friedrich II. von Preußen, auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt 

* 24. Januar 1712 im Berliner Stadtschloss
† 17. August 1786 in Potsdam 
  
 

Seit 1740 König in, seit 1772 von Preußen. 
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Zitate

Fleiß ist aller Tugenden Anfang.

Man soll nie zu früh verzweifeln.

Um die Irrtümer auszurotten, müßte man das ganze Menschengeschlecht vertilgen.

Der größte Theil menschlicher Meinungen gründet sich auf Vorurtheile, Fabeln, Irrthümer und Täuschungen.

Die historischen Werke müßte man, um sie nützlich zu machen, wenn möglich von dem Parteigeist, von falschen Anekdoten und Lügen reinigen.

Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.

In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon selig werden.

Gazetten müssen nicht generiert werden.

Wer bewirkt, daß dort, wo bisher ein Halm wuchs, nunmehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für ein Volk geleistet als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann.

Die Stärke der Staaten beruht auf den großen Männern, die ihnen zur rechten Stunde geboren werden.

Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue und für das Vaterland kämpfe, um es zu retten.

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.

Die Titel sind nur Zierden für Alberne; große Männer brauchen nur ihre Namen.

Das Wams des Beamten ist eng, aber es wärmt.

Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung. 

Je mehr ich von den Menschen sehe,
um so lieber habe ich meinen Hund.

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann

* 24. Januar 1776 in Königsberg

† 25. Juni 1822 in Berlin 
  
 

Deutscher Schriftsteller, Jurist, Komponist und Zeichner. 
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Zitat

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.
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Friedrich von Flotow

* 27. April 1812[1] in Teutendorf

† 24. Januar 1883 in Darmstadt 
  
 

Deutscher Opernkomponist. 
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Ernst Heinkel

* 24. Januar 1888 in Grunbach

† 30. Januar 1958 in Stuttgart 
  
 

Deutscher Flugzeugbauer. 
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Sonntag, 23. Januar 2011

 

Jeck vom Dienst (JvD)  

Dachau - Der Bürgermeister von Dachau , Peter Bürgel (oben), hatte vor einiger Zeit eine Idee: eine Partnerschaft Dachaus mit einer Stadt in Israel. In Tel Aviv wandte er sich an Godel Rosenberg , den Leiter der Repräsentanz des Freistaats Bayern in Israel. Der ging bei den Bürgermeistern Israels Klinken putzen und bekam eine Abfuhr nach der anderen: Einige hätten zu ihm gesagt: `Ruf mich doch in 200 Jahren wieder an.' 

 

Doch Rosenberg gab nicht auf, bis er einen Partner fand: Moshe Sinai , Bürgermeister der Kleinstadt Rosh Ha´ayin . In Dachau gab das Kulturamt eine Pressemitteilung heraus. In naher Zukunft solle eine Städtepartnerschaft aufgebaut werden. Reaktion in Israel: Dachau sei das Auschwitz Deutschlands. Bürgel und Moshe Sinai machten einen Rückzieher. Von einer Städtepartnerschaft sei nie die Rede gewesen, nur von kleinen Schritten, von Kinder- und Jugendaustausch usw. 

 

Jetzt hat sich Shraga Milstein (unten) vom 'Massuah International Institute of the HOLOCAUST' bei Tel Aviv gemeldet und Bürgel für Mitte März in sein Institut eingeladen. Bürgel feiert zu dieser Zeit in Jerusalem das 50-jährige Bestehen der 'Aktion Sühnezeichen' . Milstein sucht noch Spender für sein Institut.

Quelle: Internet   

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Sonntag, 23. Januar 2011

 

 Jakob Michael Reinhold Lenz

 

* 23. Januar 1751 in Seßwegen , Livland 

† 4. Juni 1792 in Moskau

 

Deutscher Schriftsteller des Sturm und Drang. 

 

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Christian August Vulpius

 

* 23. Januar 1762 in Weimar

† 26. Juni 1827 in Weimar

 

Deutscher Schriftsteller.

 

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Zitate

Ach! wohin bist du geflohen, // Meiner Jugend Heiterkeit? // Ach! wie schnell bist du entschwunden, // Meines Lebens Rosenzeit?

 - Rinaldo Rinaldini der Räuberhauptmann, 7. Buch



In des Waldes finstern Gründen // Und in Höhlen tief versteckt // Ruht der Räuber allerkühnster, // Bis ihn seine Rosa weckt.  Rinaldini! lieber Räuber! // Raubst den Weibern Herz und Ruh. // Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, // Wie verliebt im Schloß bist du!

 - Rinaldo Rinaldini der Räuberhauptmann, 10. Buch. Darin: Romanze
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Ernst Abbe

 

* 23. Januar 1840 in Eisenach

† 14. Januar 1905 in Jena

 

Deutscher Wissenschaftler, Unternehmer und Menschenfreund.  

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Zitat

Der Fortschritt auf sozialem Gebiet wird nicht unter der Parole Arbeiter gegen Unternehmer geschehen, sondern unter der anderen: Fortgeschrittene Arbeiter und Unternehmer gegen rückständige Arbeiter und Unternehmer. 

Charakter

Ernst Abbe lehnte den Sozialismus als wirtschaftliche Theorie mit Schärfe ab, mit ebensolcher Schärfe wandte er sich gegen die Unterdrückung dieser Bewegung. Er ermöglichte seinen Arbeitern die Teilnahme an Maifeiern oder das Abhalten von Versammlungen. Abbe hasste nichts mehr als die Verfolgung anders Denkender aus religiösen oder politischen Überzeugungen heraus. Er forderte, die Gesinnung solle niemals durch einen Arbeitsvertrag beeinflusst werden dürfen. Sein Freiheitsdrang hatte ihn auch veranlasst, aus der Landeskirche auszutreten ('Hass auf das Zylinderchristentum'). So fand folgerichtig seine Hochzeit mit Elise Snell am 24. September 1871 ohne kirchliche Trauung statt. Abbe war ein Gegner aller leeren Formen und ein Mann von Prinzipienfestigkeit. Zeit seines Lebens ließ er sich nie von Äußerlichkeiten blenden. So schrieb er einem Jugendfreund: "Mit dem Doktorschwindel bin ich endlich fertig geworden - zwanzig riesige Diplome habe ich erhalten - der Vater soll damit die Hundehütte, den Abtritt usw. tapezieren."
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David Hilbert

* 23. Januar 1862 in Königsberg

† 14. Februar 1943 in Göttingen

Deutscher Mathematiker. 

 

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Peter Joseph Lenné

* 29. September 1789 in Bonn
† 23. Januar 1866 in Potsdam

Deutscher Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt. 

 

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Samstag, 22. Januar 2011

 

Darf ein NPD-Sympathisant die Orgel spielen ? 
 

Krauschwitz - Reinhard Voitzsch, Superintendent von Naumburg-Zeitz , entzog dem Vorsitzenden des Gemeindekirchenrats von Teuchern Hans Püschel (Mitte) die Mitgliedschaft in diesem Gremium, weil er bei der kommenden Landtagswahl für die NPD kandidiert . Der am Dienstagabend ergangene Beschluss beruhe auf einem Votum der Landessynode von 2009, nach dem Sympathie für NPD unvereinbar ist mit einem Ehrenamt in der mitteldeutschen Kirche . Oben Landesbischöfin Ilse Junkermann.

Püschel ist Bürgermeister von Krauschwitz, einer 550-Seelen-Gemeinde im Burgenlandkreis. Im November hatte SPD-Mitglied Püschel, der nach der Wende zu den Gründungsmitgliedern der SPD im Burgenlandkreis gehörte, den NPD-Bundesparteitag im nahegelegenen Hohenmölsen besucht und diese Partei mehrfach gelobt. SPD-Kreisvorsitzender und Innenstaatssekretär der Landesregierung, Rüdiger Erben (unten), hatte daraufhin im Dezember ein Parteiausschlussverfahren gegen Püschel eröffnet. Dem Rauswurf kam der Politiker jedoch mit einem Austritt zuvor. Gleichzeitig gab er seine Landtagskandidatur für die NPD bekannt. In dem Wahlkreis tritt Püschel bei der Landtagswahl im März gegen Erben an.

 

Erben hatte Ende Dezember der Kirche in einem Brief an das Pfarramt  eine zögerliche Haltung im Fall Püschel vorgeworfen, der zu Heiligabend noch die Kirchenorgel spielte, weshalb nach Erben einige Personen dem Gottesdienst ferngeblieben seien. Jetzt hat der 62-jährige Püschel zu  einer Informationsveranstaltung im Bürgerhaus von Krauschwitz mit ihm als Redner eingeladen.

 


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Samstag, 22 Januar 2011

 

Gotthold Ephraim Lessing 

* 22. Januar 1729 in Kamenz
, Oberlausitz 
† 15. Februar 1781 in Braunschweig


Deutscher Schriftsteller 

 

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Zitate

Kein Mensch muß müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.

Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.

Die aufrichtige Mühe, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.

Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.

Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.

Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab.

Man lernt aus der Geschichte, daß man aus der Geschichte nichts lernt.

Die Dienste der Großen sind gefährlich und lohnen der Mühe nicht, die sie kosten.

Verschließe den Mund, bevor ihn ein böses Wort verläßt.

Mit wem man umgeht, dessen Sitten nimmt man nach und nach an.

Lau ist schlimmer noch als kalt.

Für wohlgeratene Kinder können Eltern nicht zu viel tun. Aber wenn sich ein blöder Vater für den ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Torheit.

 Zu einem großen Manne gehört beides: Kleinigkeiten als Kleinigkeiten und wichtige Dinge als wichtige Dinge zu behandeln.

Eines Fehlers wegen entsagt man keines Mannes.

Die Verschwiegenheit ist eine der vornehmsten Tugenden eines ehrlichen Mannes.

Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.

Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.

Alt macht nicht das Grau der Haare,
alt macht nicht die Zahl der Jahre,
alt ist, wer den Humor verliert
und sich für nichts mehr interessiert.

Weitere Gedenktage:

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Freitag, 21. Januar 2011

 

ABCD
Zitat

Die Korruption gehört zum Parlamentarismus wie die Laus zum Russenpelz.

                                                 Wilhelm Busch 1832 - 1908
ABCD

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Freitag, 21. Januar 2011

 

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Freitag, 21. Januar 2011

 

Moritz von Schwind 

 

* 21. Januar 1804 in Wien  
† 8. Februar 1871 in Niederpöcking

 

Deutscher Maler und Zeichner.

  

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Achim von Arnim 

 

* 26. Januar 1781 in Berlin  
† 21. Januar 1831 in Wiepersdorf

 

Deutscher Dichter und Schriftsteller. 

  

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Aus 'Des Knaben Wunderhorn' / 1806

Wenn ich ein Vöglein wär,
Und auch zwei Flüglein hätt,
Flög ich zu dir;
Weils aber nicht kann seyn,
Bleib ich allhier.

Bin ich gleich weit von dir,
Bin ich doch im Schlaf bei dir,
Und red mit dir;
Wenn ich erwachen thu,
Bin ich allein.

Es vergeht keine Stund in der Nacht,
Da mein Herze nicht erwacht,
Und an dich gedenkt,
Daß du mir viel tausendmal
Dein Herze geschenkt.

ABCD

 

Albert Lortzing   

* 23. Oktober 1801 in Berlin
† 21. Januar 1851 ebenda

 

Deutscher Komponist, Schauspieler, Sänger und Dirigent.
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Ludwig Thoma  

* 21. Januar 1867 in Oberammergau

† 26. August 1921 in Tegernsee
 

Deutscher Schriftsteller.

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Zitat

Spott untergräbt keine echte Autorität, weil er sie nicht treffen kann. Aber dem auf Äußerlichkeiten ruhenden, konventionell festgehaltenen, dem übertriebenen und angemaßten Ansehen tut er Abbruch.
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Franz Grillparzer  

* 15. Januar 1791 in Wien

† 21. Januar 1872 in Wien
 

Deutscher Schriftsteller.  

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Zitate

Ein Dummkopf bleibt ein Dummkopf nur,
Für sich, in Feld und Haus.
Doch wie du ihn zu Einfluß bringst,
Wird gleich ein Schurke draus.

Mein Freund, Sie sind ein Bösewicht!
Zwar gar so böse sind Sie nicht,
Drum bleiben einfach wir beim Wicht.

ABCD

Weitere Gedenktage:

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