"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
ABCD
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Köln
BCD
Den ersten schweren Luftangriff der Royal Air Force hatte Köln in der
Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 zu erleben, als 1.047 Bombern die
Stadt anflogen. Bei klarem Wetter heulten um 0:20 Uhr am 31. Mai die Sirenen, Fliegeralarm. Die ersten Flugzeuge erschienen
um 00:47 Uhr am Kölner Nachthimmel. Etwa 890 Bomber erreichten das Zielgebiet und warfen
1.455 Tonnen Bomben ab, davon zwei Drittel Brandbomben.
Durch den Angriff entstanden etwa 2.500 Brände in der Stadt, von denen 1.700 von der Kölner Feuerwehr als
groß bezeichnet wurden. Durch die Bemühungen der Feuerwehr und dank der Weitläufigkeit der Straßen kam es nicht zu einem Feuersturm, trotzdem wurde dar Großteil der Schäden durch Feuer verursacht und weniger durch die Detonationen der Sprengbomben.
Unter den Gebäuden, die als völlig zerstört eingestuft wurden, waren:
* 7 Amtsgebäude
* 14 öffentliche Gebäude
* 7 Banken
* 9 Krankenhäuser
* 17 Kirchen
* 16 Schulen
* 4 Universitätsgebäude
* 10 Post- und Eisenbahngebäude
* 4 Hotels
* 2 Zeitungsverlage
* 2 Kinos
* mindestens 10 Gebäude von historischer Bedeutung
Das einzige militärisch genutzte Gebäude, welches beschädigt wurde, war eine Flak-Stellung. Der Schaden an zivilen Wohneinheiten, meistens in mehrstöckigen Häusern, sah wie folgt aus: 13.010 komplett zerstört,
6.360 schwer und 22.270 leichter beschädigt.
Die Kölner Innenstadt war fast vollständig zerstört, lag in Schutt und Asche. Nur der Dom wurde durch Zufall nicht getroffen und ragte fast unbeschädigt aus den Trümmern.
In dieser Nacht war ein unwahrscheinlicher Lärm, die Flugabwehrkanonen, das Dröhnen der Flugzeuge, die Geräusche der Bomben und der einstürzenden Gebäude, der Himmel war rot vom Feuerschein, überall loderte es. Rauch stand noch tagelang über der
Stadt. Nach dem Luftangriff waren 3.300 Gebäude völlig zerstört, weitere
9.500 stark beschädigt. Kinder sammelten die sechseckigen Reste der Brandbomben zum Spielen, wie schon nach den vorherigen Luftangriffen. Die Verlustzahlen beliefen sich auf
486 Tote. 5.027 Menschen wurden verwundet und 45.132 obdachlos.
Etwa 135.000 bis 150.000 der 684.000 Einwohner Kölns verließen nach dem Angriff
die Stadt. Die RAF verlor 43 Flugzeuge. An kulturhistorisch wertvollen
Gebäuden wurden u. a. vernichtet: Haus Vanderstein-Bellen am Heumarkt,
das Gildehaus Unter Goldschied, das Fassbinderzunfthaus am Filzengraben,
das Tempelhaus in der Rheingasse, das Overstolzenhaus im Eigelstein und
die Straßenzüge am Alten Markt, in der Glockengasse, In der Höhle, am
Lichthof, am Marienplatz, in der Straßburger und Salzgasse, in der
Mathias- und Weberstraße. 21 Kirchen wurden vernichtet oder schwer
beschädigt, u. a. Maria im Kapitol, St. Apostel und St. Gereon.
Im Jahre 1942 flogen die alliierten Bomberverbände verstärkt auch bei Tag Störangriffe.
Am 15. Oktober 1942 wurde Köln erneut schwer bombardiert.
Der
Peter- und Paul-Angriff in der Nacht vom 28. zum 29. Juni
1943: Die restliche Innenstadt wurde in ein Trümmerfeld verwandelt.
Der Schweizer Konsul Franz-Rudolf von Weiss schätzte, dass etwa 25.000
Personen den Tod gefunden hatten. Die Behörden meldeten 4.377 Tote,
10.000 Verletzte und 230.000 Obdachlose. Besonders schwer getroffen wurde
die Pfarrei St. Peter, fast die Hälfte der Gemeindemitglieder kam ums
Leben. 31 weitere Kirchen wurden in dieser Nacht zerstört oder schwer
beschädigt. Am 4. und 9. Juli 1943 folgten fast ebenso schwere
Terrorangriffe, die mehr als 1.100 Tote, Tausende von Verletzten und
weitere Zehntausende Obdachlose forderten. Am 2. März 1945 griff die RAF Köln zum letzten Mal mit 858 Bombern in zwei Phasen an.
Bilanz:
Köln wurde im Laufe des Zweiten Weltkriegs insgesamt 262 mal angegriffen,
davon über 31 Mal schwer bombardiert. Der Bombenterror forderte in Köln
mehr als 20.000 zivile Opfer, von denen zwei Drittel in Schutzräumen
umkamen. Etwa 40.000 Einwohner wurden durch Angriffe verletzt, 528.000 verloren im Laufe des Krieges - oft mehrfach - ihre Wohnungen. Von ehemals 58.000 Häusern waren in Köln bei Kriegsende höchstens noch 19.000 oft nur notdürftig bewohnbar.
70% des Wohnungsbestandes waren zerstört.
'Conference on Jewish Material Claims Against
Germany' weiter am Ball
Berlin - Die Universität Leipzig muß eine wertvolle Sammlung altägyptischer Exponate an die
„Conference on Jewish Material Claims Against Germany“
übergeben. Die Hochschule hätte nicht beweisen können, dass der ursprüngliche jüdische Eigentümer die Stücke 1937 freiwillig an die Universität verkauft habe, teilte das Berliner Verwaltungsgericht in seinem Urteil am Donnerstag mit.
Der jüdische Professor Georg Steinhoff hatte die Sammlung für mehr als 8.000 Reichsmark an die Leipziger Hochschule verkauft, obwohl er den Wert auf knapp 10.000 Reichsmark geschätzt hatte. Es sei deswegen nicht auszuschließen, dass er seine Sammlung nur unter Druck verkaufte, urteilte das Gericht.
Auch eine Aussage vom Sohn Steinhoffs, wonach dieser seine Exponate verkaufen wollte, weil er Geld zum Kauf einer neuen Firma brauchte, stimmte das Gericht nicht um.
Der Kurator des Ägyptischen Museums, Dietrich
Raue ,
reagierte enttäuscht auf das Urteil.
Er sagte, am Ende werde es wahrscheinlich ums Geld gehen. Man kenne ja die finanzielle Situation der Uni und des Landes. Das seien alles Dinge, die nicht witzig seien.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das „Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen“ die Hochschule aufgefordert, die 163 Stücke an den
Claims Conference zu übergeben. Dagegen hatte die Universität vor dem Verwaltungsgericht Einspruch eingelegt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Im
April 2011 hatte die Claims Conference
von der BDR-Regierung weitere 403 Millionen Euro erhalten für
Betreuungskosten und Pensionen von HOLOCAUST-Überlebenden. Es wurde
vereinbart, dass letztere ihre Verfolgung nicht belegen müssen. Vor
Abschluss der Verhandlungen Hatte Greg Schneider, der Vizepräsident der
Claims Conference, die Vertreter der BDR aufgefordert, in Brooklyn/New
York dortige Überlebende aufzusuchen. Die nächsten Verhandlungen sollen
im November 2011 stattfinden.
ABCD
Die
Zahl von 11.100 HOLOCAUST-Überlebenden im Jahr 2022 mit Anspruch auf
Unterstützung (Jahrgang 1931 oder davor) besagt, dass direkt nach dem
Zweiten Weltkrieg entsprechend den demographischen Tabellen mit mindestens
einigen Millionen Überlebenden
gerechnet werden muss.
Im Frieden von Stockholm vom 21. Januar 1720 schloss Preußen Frieden mit Schweden. Preußen gewann die Stadt Stettin mit dem Gebiet zwischen Oder und Peene, die Inseln Wollin und Usedom, sowie das Oderhaff und die Mündungen der Swine und Dievenow. Der kurze Feldzug von 1715 blieb der einzige kriegerische Einsatz der preußischen Armee in der Regierungszeit des Soldatenkönigs.
Friedrich Wilhelm
I.
* 14. August 1688 in Berlin
† 31. Mai 1740 in
Potsdam
König in Preußen und Markgraf von Brandenburg,
bekannt als Soldatenkönig, regierte Preußen ab 1713.
Weitere
Infos:
Zitate
Es ist nicht gut, an dem Alten und Hergebrachten viel zu ändern und zu rütteln, namentlich muss man sich hüten, allzu rasche Veränderungen vorzunehmen; das wirklich Veraltete wird schon die Zeit selbst beseitigen. Leichter ist es einzureißen als aufzubauen.
Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt.
's ist nicht so schlimm als wohl man denkt,
wenn man's nur recht erfasst und lenkt.
Ich stabiliere die Souveränität und setze die Krone fest wie einen rocher von bronze.
Über seinen Sohn, den späteren Friedrich II: "Ein effeminirter Kerl, der nicht reiten und schießen kann und sein Haar nicht verschneiden lässt, sondern sich frisieret wie ein Narr und wie ein Narr Grimassen ziehet; der in seinem Gehen, Sprechen, Lachen allemal grimassieret, und wenn er reitet, isset oder gehet, sich allezeit krumm und schief hält; der den Kopf zwischen den Ohren hangen läßt und schlottrig ist."
ABCD
Schloss Neuhardenberg
Karl August Freiherr von Hardenberg
* 31. Mai 1750 in Essenrode bei Lehre
† 26. November 1822 in
Genua
ABCD
Preußischer
Staatskanzler.
Weitere
Infos:
Joseph Haydn
* 31. März in Rohrau , Niederösterreich
† 31. Mai 1809 in
Wien
Deutscher Komponist .
Weitere Infos:
Zitate
Wenn ich an Gott denke, ist mein Herz so voll Freude, daß mir die Noten von der Spule laufen.
Erfindet eine schöne Melodie, und eure Musik, welcher Art sie auch sei, wird schön sein und gefallen.
Meine Sprache versteht die ganze Welt.
Durch den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.
Da mir Gott ein fröhliches Herz gegeben hat, wird er mir schon verzeihen, wenn ich ihm fröhlich diene.
ABCD
Wilmsdorf bei Dresden
Ferdinand von Schill
* 6. Januar 1776 in Wilmsdorf
bei Dresden
† 31. Mai 1809 in
Stralsund
Preußischer
Offizier.
Weitere Infos:
ABC
Ernst Moritz Arndt
Das Lied vom Schill
1812
Es zog aus Berlin ein tapferer Held,
Er führte sechshundert Reiter ins Feld,
Sechshundert Reiter mit redlichem Muth,
Die dürsteten alle Franzosenblut.
Auch zogen mit Reitern und Rossen im Schritt
Wohl tausend der tapfersten Schützen mit,
Ihr Schützen gesegn' euch Gott jeglichen Schuß,
Durch welchen ein Franzmann erblassen muß!
So zieht der tapfre, der muthige Schill,
Der mit den Franzosen sich schlagen will;
Ihn sendet kein Kaiser, kein König aus,
Ihn sendet die Freiheit, das Vaterland aus.
Bei Dodendorf färbten die Männer gut
Das magdeburger Land mit französischen Blut,
Zweitausend zerhieben die Säbel blank,
Die übrigen machten die Beine lang.
Darauf stürmten sie Dömitz das feste Haus
Und jagten die Schelmenfranzosen heraus,
Dann zogen sie lustig ins Pommerland ein,
Da soll kein Franzose sein Kiwi! mehr schrein.
Auf Stralsund stürmte der reisige Zug –
O Franzosen, verständet ihr Vogelflug!
O wüchsen euch Federn und Flügel geschwind!
Es nahet der Schill und er reitet wie Wind.
Er reitet wie Wetter hinein in die Stadt,
Die der Wallenstein weiland belagert hat.
Wo der Zwölfte Karolus im Thore schlief.
Jetzt liegen ihre Mauern und Thürme tief.
O weh euch, Franzosen! jetzt seid ihr todt,
30 Ihr färbet die Säbel der Reiter roth,
Die Reiter sie fühlen das deutsche Blut,
Franzosen zu säbeln das däucht ihnen gut.
O Schill! o Schill! du tapferer Held!
Was sind dir für bübische Netze gestellt!
Viele ziehen zu Lande, es schleichet vom Meer
Der Däne, die tückische Schlange, daher.
O Schill! o Schill! du tapferer Held!
Was sprengst du nicht mit den Reitern ins Feld?
Was schließest in Mauren die Tapferkeit ein?
In Stralsund da sollst du begraben sein.
O Stralsund, du trauriges
Stralesund!
In dir geht das tapferste Herz zu Grund,
Eine Kugel durchbohret das treueste Herz,
Und Buben sie treiben mit Helden Scherz.
Da schreiet ein frecher Franzosenmund:
»Man soll ihn begraben wie einen Hund,
»Wie einen Schelm, der an Galgen und Rad
»Schon fütterte Krähen und Raben satt.«
So trugen sie ihn ohne Sang und Klang,
Ohne Pfeifenspiel und ohne Trommelklang,
Ohne Kanonenmusik und Flintengruß,
Womit man die Tapfern begraben muß.
Sie schnitten den Kopf von dem Rumpf ihm ab
Und warfen den Leib in ein schlechtes Grab,
Da schläft er nun bis an den jüngsten Tag,
Wo Gott ihn zu Freuden erwecken mag.
Da schläft der fromme, der tapfre Held,
Ihm ward kein Stein zum Gedächtniß gestellt;
Doch hat er auch keinen Ehrenstein,
Sein Name wird nimmer vergessen sein.
Denn zäumet ein Reiter sein schnelles Pferd
Und schwinget ein Reiter sein blankes Schwerdt,
So ruft er immer: Herr Schill! Herr Schill!
Ich an den Franzosen Euch rächen will. ABCD
How
AIPAC organized Netanyahu’s
speech to U.S. Congress
Washington - Tuesday,
May 24, U.S. Congress took the role of undignified cheerleaders for Israeli Prime Minister Netanyahu during his appearance before a joint session of
Congress. With 41 applause interruptions and 29 standing ovations, Congress sent a message that the Legislative
branch is increasingly under the control of Israel. By unanimously applauding the lies of
Israeli Prime Minister Netanyahu, head of an apartheid regime, the Congress of the United States coveyed to the world the image of a totalitarian and monolithic
body. But this unanimity is merely a facade, contrived under AIPAC
pressure.
AIPAC edited Netanyahu's
speech for most favorable local consumption. Not even the applause breaks
were spontaneous; they were marked in the speech which was distributed in
advance, in order to highlight them. Key Congress Members were designated as floor leaders and were seated in strategic locations in the Chamber. Once
Netanyahu began his speech the floor leaders would leap up at the indicated cue phrases and begin to applaud enthusiastically. Quite naturally, others would follow either not wanting to appear impolite or to stand out and be noticed as not showing proper support for Israel and its Prime Minister.
AIPAC staffers let it be known that videos of the Members listening to
Netanyahu would be kept on file and insinuated that how the Member’s performed during his speech to Congress would be taken into consideration when planning this summer’s Jewish fundraising
events.
Congress
Members need to keep their job. Everyone knows that Members of Congress are regularly pressured and targeted by
AIPAC.
Netanyahu’s following assertions
weree ludicrously false, but unanimously applauded:
- “Of 300 million Arabs in the Middle East and North Africa, only Israel’s Arab citizens enjoy real democratic
rights.”
- “Throughout the millennial history of the Jewish capital, the only time that
Jews, Christians and Muslims could worship freely, could have unfettered access to their holy
sites, has been during Israel’s sovereignty over Jerusalem.”
- “In Judea and Samaria, the Jewish people are not foreign occupiers.”
- “In recent years, the Palestinians twice refused generous offers by Israeli prime ministers to establish a Palestinian state on virtually all the territory won by Israel in the Six-Day War.”
- “We have helped the Palestinian economic growth by removing hundreds of barriers and roadblocks to the free flow of goods and people, and the results have been nothing short of
remarkable.”
- “The Palestinian refugee problem will be resolved outside the borders of Israel.”
- “They (Palestinians) continue to educate their children to hate.”
- “A nuclear armed Iran would ignite a nuclear arms race in the Middle East.”
ABCD
It
should also be noted that nearly 2/3′s of
the Members of the U.S. Congress were present at the last annual AIPAC Conference
(May 21 to 24, 2011)
in order to ingratiate themselves with their hosts and to protect their
sinecures.
Bernd Rosemeyer , Elly Beinhorn, Ferdinand Porsche
Elly
Beinhorn
* 30. Mai 1907 in Hannover
† 28. November 2007 in
Ottobrunn
Deutsche Fliegerin.
Weitere
Infos:
Fliegerische Leistungen
1931 Alleinflug über 7000 km nach Afrika
1932 Weltumrundung mit dem Flugzeug
1933 Transafrikaflug
1934 Rekordflug: Weltumrundung ohne Begleitung
1935 Rekordflug: Zwei Kontinente in 13,5 Stunden
1936 Rekordflug: Drei Kontinente in 24 Stunden
Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.
ABCD
Text: Heinrich Heine, 1822 (1799-1856)
Musik: Friedrich Silcher, 1837 (1789-1860)
ABCD
"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Terrorangriffe auf Wuppertal
ABCD
Bereits im Juli und August 1940 warfen britische Flugzeuge viermal Bomben auf
Wuppertal-Langerfeld, die jedoch bewaldete Gebiete trafen. Am 15. April 1942 fielen die ersten Brandbomben auf bewohntes Gebiet in
Langerfeld. Auf dem Ehrenberg wurden eine Bandfabrik und vier Bauernhöfe getroffen, die völlig ausbrannten.
ABCD
In den Nächten vom 29. auf den 30. Mai 1943 (sog. Luftangriff auf Wuppertal-Barmen) und vom 24. auf den 25. Juni 1943 (sog. Luftangriff auf
Wuppertal-Elberfeld) wurde Wuppertal von zwei schweren Luftangriffen heimgesucht.
In den Abendstunden des 29. Mai 1943 starteten 719 Flugzeuge mit dem Ziel Wuppertal. Nur 34 dieser Maschinen hatten eine reine Sprengbombenladung. Beinahe alle weiteren hatten je zur Hälfte Spreng- und Brandbomben an Bord. Das Gesamtgewicht der in dieser Nacht nach Deutschland transportierten Bomben bestand aus 920 Tonnen Spreng- und 1.014 Tonnen Brandbomben. Am 30. Mai 1943 um 0:14 Uhr wurde in Wuppertal Fliegeralarm ausgelöst. Während die britischen Bomberverbände etwas vom Kurs abgekommen waren und Wuppertal nun aus südsüdwestlicher Richtung anflogen, waren in
England elf britische Flugzeuge gestartet, um Wuppertal nun einzeln anzufliegen und im Abstand von sechs Minuten ihre Markierungen, die sog. Christbäume, abzuwerfen. Auf diese Weise erreichte die erste Mosquito um 0:47 Uhr Wuppertal und setzte dort vier rote Markierungen. Nur wenige Minuten danach, um 0:49 Uhr, warfen die ersten Flugzeuge zahlreiche Brandbomben auf Barmen. Durch das
Flächenbombardement des Barmer Innenstadtbereiches entstand ein Feuersturm, der aufgrund der wochenendbedingten geringen Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nicht wirksam bekämpft werden konnte. Die Barmer Innenstadt wurde von den Briten insgesamt mit rund 1.700 Spreng- und rund 280.000 Brandbomben belegt.
80 Prozent der bebauten Fläche wurden durch das Feuer zerstört. Etwa 3.800
Menschen fanden den Tod. In Ronsdorf brannten bei diesem Angriff ganze Reihen von Fachwerkhäusern in 20 bis 30 Minuten
nieder. Das Stadtbild dort wurde von einheitlichen zwei- bis dreigeschossigen verschieferten Wohnhäusern geprägt, die bei diesem Luftangriff fast allesamt vernichtet wurden.
ABCD
Der Stadtteil Elberfeld war bis in den Sommer 1943 weitestgehend von Schäden durch Luftangriffe verschont geblieben. Weniger als zehn Menschen waren bis zu diesem Zeitpunkt durch rund 70 Spreng- und 5.000 Brandbomben in den westlichen Stadtteilen Wuppertals getötet worden. Auch der schwere Luftangriff auf Wuppertal-Barmen in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 1943
hatte in Elberfeld nur verhältnismäßig wenig Schaden angerichtet. Auf Grund
dieser Tatsache befahl das britische Oberkommando einen neuen Angriff. Hierzu wurden am 24. Juni 1943 630 Flugzeuge zum Angriff auf Elberfeld bereitgestellt. Diese Maschinen starteten in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni 1943 zu ihrem Angriff auf
Elberfeld. Dieser Einflug dauerte bis zum 25. Juni 1943 um 1:07 Uhr an, während in Wuppertal bereits die ersten Bomben detonierten.
Zu dieser Zeit waren auch die ersten Christbäume am Himmel über dem Tal zu sehen. Fast zeitgleich begann das Bombardement mit Spreng- und Brandbomben. Die Bomberverbände waren von Südwesten her kommend, über Solingen über dem Ziel eingetroffen.
In dieser Nacht wurden 1.082 Tonnen Spreng- und 1.220 Tonnen Brandbomben abgeworfen worden sein.
Etwa 3.000 Wohngebäude wurden zerstört und 2.500 schwer beschädigt. 94 Prozent der Elberfelder
Bebauung wurden vernichtet. Der Flächenbrand erreichte ein Ausmaß von 12 km². 1.900 Menschen, darunter 716 Männer, 1.046 Frauen, 62 Jungen und 79 Mädchen
kamen ums Leben. Allein in der Klinik Fischertal
verbrannten dreißig Mütter mit ihren Kindern. Das Dach der brennenden Frauenklinik war mit einem riesigen roten Kreuz gekennzeichnet.
ABCD
Am 31. Dezember 1944 starteten zwischen 14:00 und 15:00 Uhr 155 Lancaster-Bomber zum Angriff auf
Vohwinkel. Bedingt durch eine dichte Wolkendecke mussten die Bomber ihre 1.500 Sprengbomben aus einer größeren Höhe abwerfen. Sieben Häuser wurden zerstört und 26 Häuser schwer beschädigt. Es gab vier Tote zu beklagen.
Bedingt durch diesen Misserfolg starteten 141 Lancaster-Bomber am frühen Abend des 1. Januar 1945 einen weiteren Angriff. Sie kamen bei guter Sicht aus südwestlicher Richtung und warfen 1.010 Sprengbomben und eine Brandbombe ab. 106 Häuser wurden dabei zerstört, 192 Menschen starben, darunter 30 Flamen in einem Reichsbahnlager.
ABCD
Am 3. März 1945 warfen Tiefflieger Bomben auf die Bahnanlagen und den Friedhof Kohlenstraße. Am Nachmittag griffen Bomberverbände Schwelm an. Nach 15 Minuten war die Innenstadt mit ihren drei Kirchen zerstört. Am 13. März 1945
flogen zwischen 15:40 und 16:20 Uhr 344 Bomber den Osten Wuppertals an. Auf
Heckinghausen, Oberbarmen, Langerfeld und auf den Westen Schwelms fielen über 3.600 Spreng- und 140.000 Brandbomben. Das Ausmaß der Zerstörungen war beträchtlich. Die öffentlichen Schutzräume hielten dem Angriff stand, allerdings war der Luftschutzstollen am östlichen Portal des Rauenthaler Tunnels durch eine Bombe verschüttet.
In den Kellern der Wohnhäuser kamen Hunderte von Menschen ums Leben. Die Aufräumarbeiten waren wegen andauernden Tieffliegerbeschusses sehr schwierig.
Am 19. März 1945 griffen um 17:00 Uhr erneut amerikanische Verbände an. Wieder war das Ausmaß der Zerstörungen gewaltig; Wohnhäuser, Fabriken, Kirchen und Schulen lagen in Schutt und Asche. Straßen, Schienenwege und Brücken waren zerstört.
Bei den beiden Luftangriffen am 13. und 19. März sollen 700 Menschen den Tod gefunden
haben.
ABCD
Alliierte Flugzeuge führten zahlreiche weitere kleinere Luftangriffe auf Wuppertal aus. 38 Prozent der bebauten Stadtfläche wurden zerstört,
insgesamt 7.000 Zivilisten kamen bei den Luftangriffen ums Leben. Es gab 2.700 Luftalarme, die die Bevölkerung zumeist nachts in die Keller trieben. Auf das Stadtgebiet fielen 631.590 Brandbomben, 58.320 Phosphorbomben, 7.527 Sprengbomben, 357 Minen und 100 Granaten. 200.000 Wuppertaler verloren ihr Zuhause, weitere 100.000 konnten ihre teilzerstörten Wohnungen weiterbewohnen.
Die historische Bausubstanz in den urbanen Hauptzentren wurde bis auf wenige Ausnahmen zerstört oder so schwer beschädigt. Zum Opfer fielen kulturhistorisch bedeutende Gebäude wie beispielsweise die Barmer Stadthalle und das weltweit zweite Planetarium, aber auch
Hunderte der alten Bürgerhäuser. Die überaus eng mit Fachwerkhäusern bebauten Wupperufer wurden großenteils zerstört.
Osmanische Truppen unter Sultan Mehmed II. erobern Konstantinopel, die Hauptstadt des byzantinischen Reiches.
Weitere
Infos:
Der letzte Kaiser, Konstantin XII. Dragases
Palaiologos, wird bei den Kämpfen getötet. Das byzantinische Kaiserreich, das 325 von Konstantin I. in der Nachfolge des Römischen Reiches begründet worden war, ist damit vernichtet.
Kaiser Konstantin XII. fiel im Kampf an der Theodosischen Mauer. In den folgenden Tagen ließ Mehmed II. allen byzantinischen Adeligen verkünden, sie würden in ihre alten Rechte eingesetzt, wenn sie sich meldeten. Diejenigen, die dem Aufruf folgten, ließ Mehmed II mitsamt ihren Familien köpfen.
Das Osmanische Reich
wurde zu einer bedeutenden europäisch-asiatischen Großmacht. Da der Landweg nach Indien von den Osmanen versperrt
wurde, suchten die Europäer einen Seeweg nach Indien - und entdecken die »Neue Welt«. Konstantinopel (Istanbul)
blieb bis 1922 Hauptstadt des Osmanischen Reiches.
ABCD
Oswald Spengler
* 29. Mai 1880 in Blankenburg, Harz
† 8. Mai 1936 in München
Deutscher Geschichtsphilosoph.
Weitere
Infos:
Zitate
Es liegt Tragik darin: die großen Männer sind wie Meteore, die sich selbst verzehren, um die Welt zu erleuchten.
Die Tugend besiegter Völker ist die Geduld, nicht die Resignation.
Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst, nachdem das Geld die Freiheit vernichtet hat.
Frieden ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Der Geist denkt,
das Geld lenkt.
Man erschrickt nur vor Drohungen; mit vollendeten Tatsachen findet sich der Mensch schnell ab.
Es gibt einen natürlichen Rangunterschied zwischen Führern und Geführten des Lebens. Er ist schlechthin vorhanden und wird in gesunden Zeiten und Bevölkerungen unwillkürlich anerkannt.
Es ist jedem erlaubt, zu sagen, was er will; aber es steht der Presse frei, davon Kenntnis zu nehmen oder nicht. Sie kann jede Wahrheit zum Tode verurteilen, indem sie ihre Vermittlung an die Welt nicht übernimmt. Es ist die furchtbare Zensur des Schweigens, die umso allmächtiger ist, als die Sklavenmasse der Zeitungsleser ihr Vorhandensein gar nicht bemerkt .... An die Stelle der Scheiterhaufen tritt das große Schweigen. Hier erfahren die Leserscharen nur noch, was sie wissen sollen. Das ist das Ende der Demokratie.
Der Darwinistische Versuch, die Entstehung höherer Organe als Ergebnis der Zuchtwahl zu erklären, ist albern. Tiere gebrauchen die Körperformen, die einmal da sind.
ABCDABCD
Mili Alexejewitsch Balakirew
* 2. Januar 1837 in Nischni Nowgorod
† 29. Mai 1910greg. in Sankt Petersburg
NWO:
Was arrest of top IMF bankster part of planned operation?
Washington - Many theorists depict the New World Order
NWO in monolithic terms. However, the elites are sometimes prone to power struggles between various factions that are constantly
competing for a larger slice of the pie. So, rather than being totally infallible and monolithic, these conflicting camps may not be above
'eating their own' when circumstances provide no other option.
On May 15, Dominique Strauss-Kahn (DSK)
may have become the latest casualty in this game of financial hardball, possibly targeted by rivals that have trillions to lose.
DSK - mirroring the aims of billionaire George Soros
- sought to replace the U.S. dollar as the world’s reserve currency with a
financial tool commonly known as special drawing rights (SDRs). To show his resolve, DSK pulled the trigger on Feb. 10 via an IMF report that specifically mentioned the introduction of this supranational one-world currency that challenged the dollar’s
dominance. Back in January, DSK appeared on BBC Radio to speak of his plans for a global central bank. He boasted, “Never in the past has an institution like the IMF been as necessary as it has been today. . . . Now is the time to do it, and I think we’re ready to do it.”
On April 9, Soros hoped for the emergence of a new monetary model at New Hampshire’s Bretton Woods II
conference. Essentially, DSK planned on burying not only the dollar, but also the
Euro, replacing them with a new basket of currencies that included China’s
renminbi. In 2009, Zhou Xiaochuan, governor of China’s central bank, approved of IMF plans to replace the dollar with SDRs.
DSK also suggested what would be a mortal deathblow to America - pricing oil in SDRs rather than
dollars. Since virtually every nation in the world must stockpile U.S. currency to buy
oil, U.S. spending is effectively subsidized on a global scale. If this system was derailed, the U.S. could no longer keep spending beyond its means,
and most U.S. citizens’ standard of living would dramatically plummet. The EU also faced dangers in that DSK harbors a close friendship with Greek Prime Minister George Papandreou. In this capacity, DSK facilitated the disastrous bailouts that are undermining the EU’s
survival.
DSK's downfall, therefore, is immensely advantageous to those who benefit from a currency system dominated by the
dollar. One of these men is U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner
who went on the offensive by characterizing DSK as obviously not in a position to run the
IMF. Then, within hours, John Lipsky , former vice chairman and chief economist at JPMorgan Investment Bank, filled DSK’s seat as IMF director. Notably,
Lipsky - a Council on Foreign Relations member - is prodollar and pro-Euro while less supportive of SDRs.
Delmenhorst - Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte der Niedersächsische Verfassungsschutz im Delmenhorster Rathaus eine Ausstellung über den
sogenannten Rechts- und Linksextremismus veranstaltet. Am 4. März betrat
ein 22-Jähriger aus Harpstedt
das Rathaus, um Flugblätter an die Besucher der Ausstellung zu verteilten.
Zu diesem Zeitpunkt gab die Ausstellungsleiterin einem Fernsehsender ein Interview. Der
22-Jährige rief Parolen vor der Kamera aus und bezeichnete den Verfassungsschutz als eine
kriminelle Vereinigung. Daraufhin wurde ihm ein Hausverbot erteilt, worauf
er innerhalb einer Minute verschwand.
Der Harpstedter ist am Mittwoch vom Oldenburger Landgericht wegen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von
150 Euro verurteilt worden, weil er erst nach 60 Sekunden das Rathaus
verließ.
Gevelsberg - Wenn sich in Sprottau das Ehepaar Ingrid und Manfred Bruzek
(oben),
begleitet von Übersetzerin Bozena Franiel, ankündigt, strahlen dort viele Augen. Ingrid Bruzek
hat bei den SPD-Bürgercafes in Gevelsberg selbstgemachte Marmelade
verkauft und spendet den Erlös einem polnischen Kinderheim in Sprottau. Mit diesem Geld will die Einrichtung einen PC
anschaffen. Manfred Bruzek, Schulleiter a. D., hat bei den dortigen sanitären Einrichtungen
bereits Fortschritte festgestellt. Kleidung und Dekorationsmaterial erhielt auch das
polnische Pflegeheim in Sprottau.
Am
Donnerstag, 26. Mai, machten sich sieben Gevelsberger Radfahrer, begleitet von einem achten Helfer
in einem DLRG-Kleinbus
als Begleitfahrzeug nach Sprottau auf, um Ehepaar Bruzek durch 700 km
langes Radeln moralisch zu unterstützen, eine Hilfe also, die wirklich
ankommt. Die Sieben starteten vom Platz vor der Metzgerei Hess bzw. dem Reisecenter Gevelsberg,
der am 4. Juni feierlich als Sprottauer Platz eingeweiht wird. Dabei
werden die sieben Radler in einer Talkrunde feierlich gewürdigt. Die
wackeren sieben Radler sind: Wolfgang Daume, Norbert Pöpsel, Horst
Wiemann, Miria und Detlef Weber, Hagen Herbrig sowie der 77-jährige Karl-Heinz Dönges aus Wuppertal.
Vor ihrem Eintreffen in Sprottau wollen die Gevelsberger Sieben noch den Fürst-Pückler-Park
in Bad Muskau
besichtigen, um damit zum Weltkulturerbe zu zählen.
In Sprottau werden die Gäste auf zwei Rädern am Dienstag im Rathaus
begrüßt und dann am Mittwoch zu einem ganztägigen Programm
einschließlich Bad in der Sprotte eingeladen. Deshalb sitzt am Steuer des
DLRG-Kleinbusses Dieter Kuster mit Material zur Rettung der Gevelsberger
Sieben aus möglicher Wassersnot in der Sprotte. Bekanntlich gehört zu den Kernaufgaben der DLRG der
Wasserrettungsdienst, und Sprottau liegt nun einmal an der Sprotte, die nahe dem Dorf Spröttchen entspringt
und als Badeflüßchen sehr beliebt ist.
unterschreibt
der US-Präsident Andrew Jackson
(1767-1845) den »Indian Removal Act«, der die Vertreibung der Indianer festschreibt.
Weitere
Infos:
Der US-Präsident Andrew Jackson (1767-1845) drängt die Indianer immer weiter nach Westen zurück, indem er die Indianerstämme zu Landabtretungen erpresst. Das Land soll von den Weißen als Siedlungsgebiet genutzt werden. Am 28. Mai 1830 unterschreibt er den »Indian Removal Act«, der die Vertreibung der Indianer festschreibt und ihnen jegliche Bürgerechte und Freiheiten östlich des Mississippi abspricht.
Die Umsiedlung erfolgt mit großer Brutalität.
Einige Stämme, wie die Cherokees, rufen das Oberste Bundesgericht an. Sie erhalten jedoch die Antwort, keine amerikanischen Bürger zu sein und dass sie dementsprechend keinen Schutz durch die Verfassung erwarten können. 1838 kommt es zur planmäßigen Vertreibung der Cherokesen durch die US-Truppen, die als »Trail of Tears« (Weg der Tränen) in die amerikanische Geschichte eingeht. Viele Indianer sterben während dieser Umsiedlungen an Hunger, Kälte oder Krankheiten.
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Dietrich Fischer-Dieskau
* 28. Mai 1925 in Berlin
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Deutscher Sänger der Stimmlage
Bariton, Dirigent, Maler, Musikschriftsteller und Rezitator.
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Weitere Infos:
Zitat
Auf
die Frage: "Gehen Sie selbst noch in die Oper?"
Antwort: "Selten. Ich ärgere mich meist so sehr, dass ich in der Pause verschwinde. Mir gelingt es nicht mehr, das, was ich sehe und höre, mit dem Stück, das gegeben wird, in Verbindung zu bringen. In Bayreuth ist von der alten Gesangsschule nichts übrig geblieben."
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"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie"
(Arthur Bomber-Harris ). -
Eine
der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror
begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten
sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940
wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem
Völkerrecht wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten
durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller
deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche
gelegt; unersetzliche
Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam
ermordet,
darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren
Der sowjetische Jude Ilja Ehrenburg:
"Deutsche sind keine Menschen, Deutsche sind zweibeinige Tiere, widerliche Wesen, Bestien. Sie haben keine Seele. Gewaltsam brecht den Rassenstolz der deutschen Frau. Nehmt sie Euch in gerechter Revanche. Wir werden nicht reden. Wir werden uns nicht empören. Wir werden töten. Wenn du im Laufe des Tages nicht einen Deutschen getötet hast, ist dein Tag verloren. Wenn du einen Deutschen getötet hast, töte noch einen. Es gibt für uns nichts Lustigeres, als deutsche Leichen. Zähle nicht die Tage. Zähle nicht die Kilometer. Zähle nur eins: die von dir getöteten Deutschen. Töte den Deutschen! Tötet den Deutschen, wo ihr ihn findet, macht keinen Unterschied zwischen Soldaten und Zivilisten, tötet Frauen und Kinder, rottet alle aus.
"
"...
ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken
(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ).
Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau
im September 1939 und Rotterdam 1940 ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines
Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit
gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt
nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940
erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die
Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940
galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.
Königsberg war bis Mitte 1944 vor schweren Luftangriffen verschont geblieben. Die ersten russischen Fliegerbomben fielen am frühen Morgen des 23.Juni 1941 im Bereich der Hornstraße auf die Stadt.
Es folgte in den nächsten Jahren eine ganze Reihe von nächtlichen sowjetischen Fliegerangriffen, die aber relativ glimpflich verliefen. Dennoch gab es dabei Todesopfer und beträchtliche Sachschäden.
In der Nacht vom 26. zum 27. August 1944 flog die 5. Bombergruppe der Royal Air Force einen ersten massiven Angriff mit 174
Lancaster-Bombern.
Die Maschinen waren 950 Meilen entfernt gestartet und über Norddänemark geflogen. Somit an der Grenze ihrer Reichweite, waren sie mit relativ geringer Bombenlast ausgestattet. Die meisten Bomben fielen im Osten der Stadt.
Zunächst hatten die Pfadfinder ihre Leuchtbomben und Zielmarkierungen, auch Kaskaden und Tannenbäume genannt, über dem Stadtgebiet abgesetzt.
Dann kamen die Wellen der Bomber in schneller Folge, die ihre
Last über den Wohnvierteln Königsbergs abwarfen. Die ersten Brände leuchteten auf, überall blitzte und krachte es, dazwischen
war dumpfes Motorengebrumm zu hören. Die Nacht war taghell erleuchtet. Etwa 30 Minuten währte die Hölle, dann kehrte Ruhe ein.
Der Schlossturm stand von Bränden rot umleuchtet da. Riesige Feuer
vereinten sich zu einem Flächenbrand. Die Feuersbrünste waren
300 km weit zu sehen. Etwa 1.000 Tote waren zu beklagen, 10.000 Königsberger wurden obdachlos. Zerstört
wurden etwa fünf Prozent aller Königsberger Gebäude.
In der Nacht vom 29. zum 30. August 1944 griffen drei schwere
Kampfverbände, insgesamt etwa 600 Lancaster-Bomber,
erneut an. Es wiederholte sich das gleiche apokalyptische Schauspiel wie drei
Tage vorher, nur in weit größerem Ausmaß. Der Angriff
dauerte etwa eine Dreiviertelstunde. Die ganze Stadt war ein einziges Flammenmeer.
Durch die erhitzten Straßenzüge raste heulend mit Orkanstärke ein Feuersturm mit Funkenregen, dazwischen wirbelten brennende Bauteile und anderes brennbares Material. Es war die Hölle auf
Erden. Über der Stadt stand auch Tage danach ein riesiger Rauchpilz.
Die Luft war voll beißenden Qualms und der Brandgeruch war unerträglich.
Die Einwohner trugen Gasmasken, andere Schutzbrillen.
Viele hatten sich ein feuchtes Tuch vor den Mund gepresst. Überall Ruinen, verkohlte Balken und rauchende Schutthalden. Trümmer, so weit das Auge blicken konnte.
Die historischen Innenstadtteile Altstadt, Löbenicht und Kneiphof wurden fast vollständig in Schutt und Asche gelegt. Zerstört wurden sämtliche historische Gebäude, der Dom und zwölf weitere Kirchen, das Schloss, die alte und die neue Universität mit vielen Instituten und Kliniken, das kneiphöfsche Rathaus (das seit 1927 das Stadtgeschichtliche Museum war), das Opernhaus, die Staats- und Universitätsbibliothek, Zeitungsgebäude, die seit 1722 bestehende Buchhandlung Gräfe und Unzer und etwa die Hälfte aller Schulen. Vernichtet wurden die Geburtshäuser von Johann Georg Hamann, E. T. A. Hoffmann, Eduard von Simson und Hermann Goetz und das Haus in der Löbenichtschen Langgasse, in dem Heinrich von Kleist wohnte und den „Zerbrochenen Krug“
vollendete. Etwa 200.000 Königsberger wurden durch die Bombenangriffe obdachlos.
Bei den beiden Angriffen kamen mehr als 4.200 Menschen ums
Leben. 41% der Wohnungen von Königsberg wurden zerstört.
Ostpreußens Dichterin Agnes Miegel schrieb am 5. Oktober: "Zuletzt, ehe sie sanken, haben im Feuersturm noch alle Kirchenglocken geläutet, wirklich das Sterbelied."
Die Schlacht um Königsberg führte 1945 zu weiteren Schäden; während der anschließenden sowjetischen Besetzung wurde noch vorhandene Bausubstanz teilweise absichtlich zerstört.
Keine deutsche Stadt ist in der Kriegs- und Nachkriegszeit so entstellt worden wie Königsberg. Keine deutsche Stadt hat mehr gelitten als Königsberg, auch nicht Dresden. In Dresden sind mehr Menschen gestorben als in Königsberg, aber im Unterschied zu Königsberg kam der Tod für die Menschen in Dresden schnell. Truppe und Zivilbevölkerung, rund 130 000
Personen, die in Königsberg bei der Eroberung und nach
der bedingungslosen Kapitulation Königsbergs am 9. April 1945
noch lebten, mussten durch eine Hölle gehen, und die allermeisten sind dabei elendiglich zugrunde gegangen.
Sie erlebten nur wüste Haufen entfesselter Rotarmisten, raubend, plündernd, Frauen schändend, Brände legend. Vom 10. bis zum 12. April wurde die Stadt wie zur Zeit der Mongolenkriege zur Plünderung und Brandschatzung freigegeben. Keine Kamera hat die grauenvollen Szenen des Terrors und der Demütigung festgehalten. Nur die wenigen, die überlebt haben, konnten von den Ereignissen Zeugnis ablegen.
Stellvertretend aus der zahlreichen Memoirenliteratur sind
zu nennen Hans Graf Lehndorff, Hugo Linck, Emma Kirstein, Hans Deichelmann und die Veröffentlichung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen "Frauen in Königsberg".
Auf den Straßen bot sich ein schreckliches Bild, überall lagen
Ermordete, Menschen mit durchschnittenen Hälsen. Köpfe
und Körperteile. Russen stießen die abgeschlagene Köpfe mit den Füßen vor sich
her oder trugen sie auf Bajonetten. Unmittelbar nach dem Ende der Kampfhandlungen wurde die Bevölkerung willkürlich zusammengetrieben und unter Bewachung aus der Stadt heraus und in tagelangen Märschen planlos durch das Samland oder in den östlichen Teil der Provinz getrieben. Wer unterwegs
liegen blieb, wurde ermordet, auch der Slawist der Albertina, Prof. Hans Meyer. Seine letzte Vorlesung hatte er wenige Wochen zuvor über Dostojewski gehalten.
Während der Zwangsaustreibung aus der Stadt wurden - wenn nicht schon vorher geschehen – die Wohnungen der Abwesenden vollständig geplündert. Viele der Überlebenden der Märsche hielten die Russen in Lagern gefangen und
zur Zwangsarbeit eingesetzt. Andere durften nach Königsberg zurückkehren. Sie hausten in der zu 90 Prozent zerstörten Stadt in Ruinen, Kellern oder Gartenhäusern und waren von
den Sowjets der Verelendung und dem Hungertod preisgegeben. Hans Graf Lehndorff, der als Chirurg am Zentralkrankenhaus in Königsberg tätig war, notierte im Juni 1945: "Die Menschen, die man uns bringt, befinden sich fast alle im gleichen Zustand. Oben sind sie zu Skeletten abgemagert, unten schwere Wassersäcke. Ein merkwürdiges Sterben ist der Hungertod."
In den ersten Tagen nach der Besetzung Königsbergs und bei den
Todesmärschen kamen etwa 50.000 Menschen ums Leben. Die Lage verbesserte sich auch in der Folgezeit nicht. Eine Ausreise war nicht möglich, und aus der Sowjetunion kommende Zivilisten verstärkten noch den Wohnraummangel. Hungersnot, Verwahrlosung und Rechtlosigkeit bestimmten den Alltag. In der Literatur sind mehrfach Fälle von Kannibalismus belegt. In keiner deutschen Stadt war der Hunger so groß wie in Königsberg. Zwei Jahre
- vom Sommer 1945 bis zum Sommer 1947 - hielt die hohe Sterblichkeit infolge der Unterernährung und der Epidemien von Typhus und Ruhr an. Innerhalb dieser zwei Jahre sind von den
80 000 Deutschen, die im Sommer 1945 in Königsberg registriert worden waren, mindestens 50 000 gestorben. Im Herbst 1947 befanden sich
nur noch rund 20 000 Deutsche in der Stadt, so dass die Gesamtzahl der Opfer
etwa 110.00 betragen dürfte. .
Zitat von Erna Ebert aus 'Frauen in Königsberg': "Wir haben alle vier Hunger wie reißende Wölfe. Wenn man Holz anfressen könnte. Kartoffelschalen. Mama und ich gehen in den Wald nach Holz. In dieser Kälte ist niemand draußen. Wir begegnen Jungs mit Pferdefleisch. Wir holen uns am nächsten Morgen auch etwas. Jetzt haben wir Fleisch. Mama isst es roh, obwohl ich sie warne. Sie sagt, ich gönnte es ihr nicht. Der Hunger hat sie unterhöhlt. Der Hunger macht stumpfsinnig und unempfindlich. Man vergisst, dass man Mutter ist. Es gibt nichts Schlimmeres als Hunger. Und wer einen verhungernden Menschen hat sterben sehen, wird es sein Lebtag nicht vergessen.
Wir verkaufen noch Fleisch und machen uns dadurch ein paar Rubel, um Brot zu kaufen. Durch Zufall gelingt es mir, 250 Rubel zu stehlen. Wir haben kein Gewissen, und andere auch nicht. Die Menschen sind schwarz vor Hunger und fallen auf der Straße tot um, wie Spatzen von den Bäumen in diesem harten Winter.
Mama wird immer dünner. Sie kann sich in ihren Rock nun schon dreimal einwickeln. Sie ist nur noch Haut und Knochen. Heute habe ich ihre Augen gesehen. Augen, in denen der Tod steht. Mein Gott, mein Gott, lass mich nicht alleine."
Weiteres Zitat aus 'Frauen in Königsberg', eine Passage mit den letzten Aufzeichnungen
von Frau Lotte Schwokowsky: "Es ist mir nicht mehr vergönnt, noch zu leben. Ich bin so furchtbar schwach geworden. Von allem Hunger schon so geschwollen. Ich werde nun bald sterben. Wie gerne hätte ich noch mein eigenes bescheidenes Heim gehabt, in unserem lieben Vaterland, und sei es nur eine Wohnküche, in der ich kochen und satt werden könnte mit meinen Lieben. Möge Gott mein Kind, meine liebe Annelie, nicht verlassen und ihr einen guten Menschen in den Weg geben, der sich ihrer annimmt, bis sie vielleicht in einem Waisenhaus untergebracht ist. Auf Wiedersehen im Himmel. Eure tieftraurige Lotte
Schwokowsky." Am 13. Mai 1947 ist Lotte Schwokowsky in Königsberg 47jährig gestorben.
Dr. Hans Deichelmann, Verfasser des Buches "Ich sah Königsberg sterben", schreibt, als er 1948 herauskam: "Der Hut, den ich trage, ist das Erbe eines Verhungerten. Mein Stock ist der Nachlass eines Verhungerten. Alles, was ich am Körper trage, stammt von Menschen, die den Qualen Kaliningrads zum Opfer fielen. Wir, die wir heute die Stadt verlassen können, leben nur, weil andere uns durch ihr Weichen das Weiterleben ermöglicht haben. Weil wir
gerade noch etwas kräftiger waren als die anderen, weil sie uns ihre Nahrung, ihre Kleider und ihren Arbeitsplatz lassen mussten. Wer von uns Deutschland wiedersehen darf, hat Glück gehabt. Das Glück eines von Fünfen oder von Sechsen."
An anderer Stelle schreibt Dr. Deichelmann: "Kaliningrad, der Name verpflichtet. Kaliningrad, Stadt des Schutts, der Trümmer und des Unrats. Die Stadt des Mordens, des Raubens, die Stadt der Vergewaltigungen.
Kaliningrad, Stadt der Tränen, des Blutes und der Gräber. Die Russen haben Recht getan, diese
Spitzenleistung ihrer Kultur mit dem Namen ihres verstorbenen Staatsoberhauptes zu benennen. Kaliningrad! Niemals mehr will ich die Stadt mit ihrem früheren Namen nennen."
Hans Graf Lehndorff notierte in seinem ostpreußischen Tagebuch schon unter dem 29. April 1945: "Die Zahl der Toten hat sich so vermehrt, dass die Russen aus Selbsterhaltungstrieb eine Art Seuchenbekämpfung in Gang zu setzen beginnen." An anderer Stelle schreibt er: "Vor uns öffnet sich ein pechfinsterer fensterloser Raum, der nach hinten schräg hinabführt.
Vornan bewegen sich, vom Licht geblendet, ein paar Gestalten am Boden. Der Russe lässt uns hineingehen. Offenbar ist dies ein Raum, den man ganz vergessen hat. Aus dem Dunkel ziehen wir einen Körper nach dem anderen ans Licht. Fünfzehn Männer sind es, die wir nun so schnell wie es geht untersuchen. Sieben sind tot. Mit den übrigen acht ist auch nicht mehr viel los. Wir dürfen sie alle heraustragen. Zu Vieren tragen wir sie alle nacheinander heraus, die Lebenden und die Toten."
Die Deutschen wurden mit dem Zuzug der russischen Arbeitskräfte für die Sowjets in jeder Beziehung entbehrlich, weshalb im Frühjahr und im Herbst 1947 die Ausweisung in die westlichen Teile Deutschlands begann. Diese Ausweisung wurde mit der gleichen Entschiedenheit betrieben, wie zuvor die Verhinderung des Wegzuges der Deutschen Bevölkerung. Die Ausreise erfolgte zunächst auf Antrag, wobei die Miliz angewiesen wurde, täglich nicht mehr als 50 Anträge zu bescheiden. Es kam dabei zunächst zu Tumulten, da jeder zu den ersten 50 Personen des Tages gehören wollte.
Der erste kleine Transport verließ Königsberg am 1. April 1947. Die deutschen Behörden und Auffanglager waren mangels Information durch die Russen auf diese legale Ausreisewelle aus Königsberg nicht vorbereitet. Bis Juni 1947 hatten
2.300 Personen die Ausreise erreichen können. Zwischen Juni und Oktober 1947 setzte plötzlich wieder eine Ausreisesperre ein. Gleichwohl wurden die Deutschen weiter drangsaliert. Wohnungsdurchsuchungen, Beschlagnahme der wenigen privaten Gegenstände, bis zur Bibel, Verhaftungen, Verhöre und konstruierte Straftaten waren an der Tagesordnung. Der kleinste Mundraub wurde mit langen Haftzeiten belegt. Allein die Zweifel an der Ausreisegenehmigung trieben noch so manchen Deutschen in den Tod.
Marga Pollmann, auch eine Überlebende, schreibt über ihre innere Verfassung im Jahre 1947 in Königsberg: "Zu Beginn des Jahres 1947 wurden meine Großen krank, wir kamen wieder sehr herab, aber da tauchte dann im März das Gerücht auf, die Deutschen können nach Zentraldeutschland. Das gab wieder etwas Auftrieb. Es war aber auch der letzte Flügelschlag; denn inzwischen war auch ich zu der Überzeugung gelangt, dass es besser wäre, die Kinder und mich auszulöschen, als zuzusehen, wie die absinkende Moral ins eigene Leben griff.
Bei den Russen zu verbleiben, wäre gleichbedeutend gewesen mit einem Leben unter Verbrechern. Die Kinder wären unfehlbar diesen Weg gegangen, hart und erbarmungslos gegen fremdes Leid, ohne geistige Belehrung, ohne familiären Zusammenhang. Sechsjährige Jungen standen rauchend auf den Märkten, torkelten betrunken durch die Straßen wie die Russenkinder auch. Die Russen hatten Freude daran, die deutsche Jugend zu zerstören. Waren meine Kinder zur festgesetzten Zeit nicht zu Hause, wusste ich nie, waren sie ausgeplündert, saßen sie im Bunker oder waren sie
abgeschlachtet. Denn auch der Handel mit Menschenfleisch tauchte auf. Noch im Juni 1947 wurden einige deutsche Mädchen dafür erschossen."
Mit Beginn der zweiten Ausreisewelle ab Oktober ’47 waren plötzlich alle Anträge zur Ausreise gegenstandslos geworden. Die Ausreisescheine wurden durch die Miliz straßenweise ausgegeben. Die Abreise erfolgte in der Regel am Tage darauf.
Alle Personen mussten zuvor am Bahnhof mehrere Sperren bis zum Zug passieren. An einer Sperre gelangte man zum deutschen Markt, auf dem jeder seine Rubel ausgeben konnte; sonst wurden sie an der nächsten Sperre eingezogen. Auf dem nur für die Ausreisenden bestimmten Markt am Bahnhof konnten die Deutschen ihre letzten Rubel, die sie zum Teil auch durch den vorherigen Verkauf ihrer bescheidenen Habe erworben hatten, in Lebensmittel und Kleidungsstücke für die Reise umsetzen. Für die Reisedauer von sieben Tagen musste jeder selbst für seine Nahrungsmittel Sorge tragen. Neben den restlichen Rubeln wurden auch Geldbe- stände in Reichsmark
eingezogen. Die Russen achteten darauf, dass alle Papiere mit Ausnahme der Personalpapiere eingezogen und vernichtet wurden. So wurden insbesondere auch Adressbücher, Fotos und – soweit noch vorhanden – Sparkassenbücher verbrannt.
Die Züge im Rahmen der großen Ausweisung 1948 bestanden aus 40 bis 50 Güterwaggons. In jedem Waggon, ausgestattet in der Mitte mit einem eisernen Ofen und ohne Sitzgelegenheiten, wurden 40 bis 50 Personen transportiert. Auf der Durchreise durch den polnischen Machtbereich wurden die Waggons in der Regel verplombt.
Hans Deichelmann berichtet am Ende seines Buches über seine Ausreise aus Königsberg am 14. März 1948: "Während sich die Räder des Transportzuges langsam in Bewegung setzen, vereinigen sich die Stimmen aller nun heimatlos gewordenen zu einem Gebet überquellenden Dankes an ihren Schöpfer. Das Geräusch des anfahrenden Zuges wird übertönt von dem Lied, das aus über 50 Waggons zum Himmel dringt: Großer Gott, wir loben dich."
Im Königsberger Gebiet, das nun zur Sperrzone wurde, blieb kein Deutscher, keine Deutsche zurück. Dies hat in der bisherigen Weltgeschichte wirklich singulären Charakter.
* um den 21. Dezember 1489 in Stolberg (Harz)
† 27. Mai 1525 bei Mühlhausen
Deutscher Theologe und Revolutionär.
ABCD
Weitere
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Liselotte von der Pfalz
* 27. Mai 1652 in Heidelberg
† 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris
Prinzessin von der Pfalz, Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich.
Weitere
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Zitate
Je höher man steigt, je mehr findet man Zwang und Langweile.
.. warumb hat herzog Christian das Französch mit dem Teutschen gemischt?
ein teutscher herzog sollte alle seine devisen auf teutsch haben,
und es kostet nicht mehr, zu sagen "Alles mit Gott" als "tout avec
Dieu".
… Ich habe mitt den zeittungen einen grossen brieff bekommen von dem postmeister von Bern, er heist Fischer von Reichenbach; aber sein stiehl ist mir gantz
frembt, ich finde wörtter drinen, so ich nicht verstehe, alsz zum
exempel: »Wir uns erfrachen dörffen thutt die von I. K.
M. generalpost-verpachtern erst neuer dingen eingeführte francatur aller auswärtigen brieffschaften uns zu
verahnlassen.« Dass ist ein doll geschreib in meinem
sin, ich kans weder verstehen, noch begreiffen; das kan mich recht ungedultig machen. Ist es möglich, liebe Louise, dass unssere
gutte, ehrliche Teüutschen so alber geworden, ihre sprache gantz zu verderben, dass man sie nicht mehr verstehen
kan?
ABCDCD
Paul Gerhardt
* 12. März 1607 in Gräfenhainichen
† 27. Mai 1676 in Lübben
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Deutscher Kirchenlieddichter.
Weitere
Infos:
Von Philipp Jakob Siebenpfeiffer
(Bild unten) formulierter Aufruf, mit dem man für den 27. Mai 1832 auf das Hambacher Schloss zu einem Fest
'Der Deutschen Mai' einlud.
Hambacher Fest
vom 27. bis 30. Mai 1832
auf dem Hambacher Schloss
bei Neustadt an der Weinstraße.
Weitere
Infos:
Auszüge aus der Rede von Philipp Jakob Siebenpfeiffer
Vaterland - Freiheit - ja! ein freies deutsches Vaterland - dies der Sinn des heutigen
Festes, dies die Worte, deren Donnerschall durch alle deutschen Gemarken drang, den Verräthern
der deutschen Nationalsache die Knochen erschütternd, die Patrioten aber anfeuernd und stählend
zur Ausdauer im heiligen Kampfe, im Kampf zur Abschüttelung innerer und äußerer
Gewalt.
Wir widmen unser Leben der Wissenschaft und der Kunst, wir messen die Sterne, prüfen Mond und Sonne, wir stellen Gott
und Mensch, Höll' und Himmel in poetischen Bildern dar, wir durchwühlen die Körper- und
Geisterwelt: aber die Regungen der Vaterlandsliebe sind uns unbekannt, die Erforschung dessen,
was dem Vaterlande Noth thut, ist Hochverrath, selbst der leise Wunsch, nur erst wieder ein
Vaterland, eine freimenschliche Heimath zu erstreben, ist Verbrechen.
Es wird kommen der Tag, wo deutsche Knaben ... durch lebendigen Nationalunterricht und würdige Leibesübung sich zu deutschen
Männern heranbilden und zu jenem Vaterlandssinn sich stählen, von dem alle politische Tugend,
alle Großthat ausströmt; wo die deutsche Jungfrau den Jüngling als den
würdigsten erkennt, der am reinsten für das Vaterland erglüht.
Die Natur der Herrschenden ist Unterdrückung, der Völker Streben ist Freiheit. Das
deutsche Volk ... wird in einem Moment erhabener Begeisterung allein vollenden das Werk, wovor der siechkranke
Dünkel erschrickt, wovor die auszehrende Selbstsucht erbebt, und wogegen die hinsterbende
Gewalt vergebens die Streiche des Wahnsinns in die Luft führt; das deutsche Volk wird
vollbringen das heilige Werk ... der Wiedergeburt des Vaterlandes.
Derselbe glühende Drang für das Vaterland kocht und siedet und sprudelt in der Brust aller Knaben und
Jünglinge, die noch nicht vergiftet sind von den Lehren der Selbstsucht, des aristokratischen
Hochmuths; sie wollen den stolzen Tag heraufführen, wo das morsche gothische Gebäude des
politischen Europa zusammensinkt, wobei man sich über nichts wundern wird, als über das
geringe Getöse des Sturzes.
Ihr deutsche Männer! o lasset auch uns aller Spaltungen
vergessen, alle Marken und Abscheidungen beseitigen; lasset uns nur eine Farbe tragen, damit sie uns stündlich erinnere, was
wir sollen und wollen, die Farbe des deutschen Vaterlands; auf ein Gesetz nur lasset Im Geist uns
schwören, auf das heilige Gesetz deutscher Freiheit; auf ein Ziel nur lasset uns blicken, auf das
leuchtende Ziel deutscher Nationaleinheit, deutscher Größe, deutscher
Macht.
ABCD
Robert
Koch
* 11. Dezember 1843 in Clausthal
† 27. Mai 1910 in Baden-Baden
Deutscher
Mediziner und Mikrobiologe.
Weitere Infos:
Zitat
Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort
verderben möchte.
ABCD
Weil Dirk Zimmermann revisionistische Bücher gelesen hat, zweifelt er an der offiziellen Version des HOLOCAUST. Er glaubt nicht, dass 6 Millionen Juden vergast wurden. Nach langem Rechtsstreit hat er
kürzlich vor dem OLG in Stuttgart Recht bekommen hat. (2Ss 4/11)
Eine
Privatisierung (Ausraubung) Griechenlands nach DDR-Vorbild steht
derzeit auf der Agenda des Chefs der Euro-Gruppe, des Luxemburgers
Jean-Claude Juncker. Ein Treuhand-Modell wie einst in der DDR soll Griechenland retten. Zur Erinnerung:
ABCD
Horst Köhlers Verrat am Deutschen Volk
Von Michael Birthelm (2008 geschrieben)
Horst Köhler (geb. 22.02.1943 in Heidenstein, Polen) ist seit Juli 2004 Bundespräsident der BRD, war vom Mai 2000 bis März 2004 Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) und damit in seiner Amtszeit hauptverantwortlich für die Aktivitäten des IWF.
Köhler studierte von 1965 bis 1969 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften und wurde 1969 Diplom-Volkswirt. Von 1969 bis 1976 war er am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung in Tübingen wissenschaftlicher Referent und schloss dort 1977 seine Dissertation mit dem bezeichnenden Thema „Freisetzung von Arbeit durch technischen Fortschritt“ ab.
1987 wurde er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen, ab 1989 Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit.
Von 1990 bis 1993 war Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, wo er für finanzielle und monetäre Beziehungen verantwortlich war. Damit war er der maßgebliche „deutsche“ Unterhändler bei den Verhandlungen zum „Vertrag von Maastricht“ sowie für die Deutsche „Wiedervereinigung“. (Köhler regelte zudem auch die deutsche Finanzhilfe für den Golfkrieg 1991, d.h. die Zahlung von ca. 12 Mrd. DM an die USA, als Kriegsbeihilfe, da zu dieser Zeit eine aktive militärische Beteiligung der Bundeswehr noch an dem Widerstand der deutschen Öffentlichkeit gescheitert wäre.)
In seiner Eigenschaft als Staatssekretär war Köhler hauptverantwortlich für die Gestaltung der Währungsunion zwischen der OMF-BRD und der OMF-DDR, die, nach Aussage des Bundesrechnungshofes, die ostdeutschen Betriebe und Banken „zugunsten der westdeutschen Unternehmen und Finanzinstitute“ übervorteilte und den bundesdeutschen Haushalt mit einem zusätzlichen Schuldenaufkommen von 200 Milliarden Euro belastete. Nüchtern betrachtet war dies wohl der größte einzelne, von staatlicher Seite eingefädelte, Finanzbetrug am deutschen Steuerzahler.
Die Medien schwiegen sich allerdings größtenteils darüber aus. Es wurde allenfalls von „DDR Altschulden“ und „außergewöhnlichen Belastungen aufgrund der Wiedervereinigung“ berichtet, ohne hierzu nähere Erklärungen abzugeben. Erst 15 Jahre später wurde Lorenz Maroldt im „Tagesspiegel“ etwas deutlicher.
Unter dem Titel „Schulden ohne Sühne“ wurde berichtet, „wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten“. In dem Artikel heißt es: „Bis heute sind die Umstände der finanziellen Vereinigung nicht ganz geklärt. Es ranken sich Mythen darum, Verschwörungstheorien. Sicher ist, dass die Akteure damals der DDR-Wirtschaft den Rest gaben und die Bundesrepublik auf ungewisse Zeit hinaus mit gigantischen Schulden belasteten.
Es geht um 200 Milliarden Euro. ... Bundespräsident Köhler in seiner Rede am 3. Oktober 2004: ‚Uns allen, auch dem Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Horst Köhler, fehlte damals die Zeit oder die Weitsicht, ...’“
Profitiert hätten vor allem westdeutsche Firmen. Dabei sei „eines der extremsten Kapitel der Währungsunion … der Ausverkauf der ostdeutschen Banken. So grotesk wie hier ging es kaum anderswo zu.
Die Bundesregierung schenkte, auch mit Hilfe der Volkskammer, den westdeutschen Banken Milliarden, auf Kosten der Steuerzahler. ... Was damals mit den Banken geschah, ist jedenfalls eine atemberaubende Volte.
Dabei ist der folgenschwere Zug, der im Westen die Kassen füllt und im Osten Betriebe reihenweise ruinierte, nicht viel mehr als ein semantischer Trick. Es wurde einfach so getan, als wäre die zentrale DDR-Planwirtschaft ein freies Handelssystem gewesen, mit vollkommener Autonomie jedes Unternehmens.
Im Kern standen dabei die vermeintlichen Kredite der Ostbetriebe. ... Formell wurden die
Zuwendungen [Finanzzuweisungen] an die Volkseigenen Betriebe, die Wohnungswirtschaft und die Genossenschaften über die ebenfalls staatlichen Banken abgewickelt. Also – Kredite? Da kennt sich der Westbanker aus. Kredite müssen zurückgezahlt werden, Einheit hin. Sozialismus her. Dass in der DDR gar keine Kredite im marktwirtschaftlichen Sinne vergeben wurden, dass also die vermeintlichen Schulden der Unternehmen nichts anderes waren als politisch gewollte und gesteuerte Subventionen, scherte weder die Politik, noch die Banken. Auch, dass die einzelnen Wirtschaftseinheiten ihre Nettogewinne an den Staatshaushalt abführen mussten, irritierte hier nicht. ... Für einen Spottpreis hatten westdeutsche
Banken die staatlichen Banken der DDR gekauft. Die neuen Eigentümer übernahmen damit auch die vermeintlich auf Krediten basierenden, ausgewiesenen Forderungen an DDR-Unternehmen. Gleichzeitig erhöhte die Volkskammer den bis dahin nahe null liegenden Zinssatz auf über zehn Prozent. Da allen Beteiligten klar war, dass die meist unwirtschaftlich arbeitenden Betriebe ihren Verpflichtungen nicht würden nachkommen können, garantierte die Bundesregierung den Ausgleich aus dem Staatshaushalt.
... Die Berliner Bank zum Beispiel kaufte die aus der DDR-Staatsbank hervorgegangene Berliner Stadtbank für 49 Millionen Mark. Sie erwarb damit zugleich durch den Staat garantierte Altschuldenforderungen in Höhe von 11,5 Milliarden Mark – das 235-fache des Kaufpreises. Die Genossenschaftsbank West kaufte die Genossenschaftsbank Ost für 120 Millionen Mark und erwarb Altschuldenforderungen von 15,5 Milliarden Mark.“ [präziser: 17,5 Mrd. DM u. 250 Mio. in bar für 106 Mio. DM].
„Die Westdeutsche Landesbank Girozentrale zahlte für die Deutsche Außenhandelsbank 430 Millionen Mark, also eine knappe halbe Milliarde, und bekam dafür Altschuldenforderungen über sieben Milliarden Mark.
Und so weiter.“ [Deutsche Bank 89 Mrd. aus 310 Mio. DM, die Dresdener Bank 35,5 Mrd. aus 113 Mio. DM, durch den Kauf der Deutschen Kreditbank AG, die BfG bekam 6,5 Mrd. für 225 Mio. DM für den Erwerb der Deutschen Handelsbank AG.] „Die westdeutschen Banken mussten zwar auch Verbindlichkeiten übernehmen. Aber allein die Zinsen auf die übernommenen Altschulden reichten, um den Kaufpreis auszugleichen. ... Dass die DDR-Zuweisungen in marktwirtschaftliche Schulden umgewandelt wurde, hat nicht nur die westdeutschen Banken zu Einheitsgewinnern gemacht, sondern auch große Teile der ostdeutschen Wirtschaft in Abhängigkeit gebracht, mindestens das. Für viele betroffene
Unternehmen, die sich plötzlich mit astronomischen Rückzahlungsforderungen und rasant steigenden Zinsbelastungen konfrontiert sahen, bedeutete es den Ruin. Sie verfügten wegen der Zwangsabführung ihrer Gewinne über keinerlei Rücklagen, wurden von der Treuhand als nicht sanierungsfähig eingestuft und abgewickelt.“ (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,1883768)
Unter der maßgeblichen
Verantwortung von Horst Köhler wurden so im Zuge der sog. Wiedervereinigung durch fingierte Kredite Staatschulden in Höhe von 400 Mrd. DM (ca. 200 Mrd. Euro) aus dem Nichts geschaffen, die für etwa 1,3 Mrd. DM an private (westdeutsche) Banken verkauft wurden. Die Entschuldigung des Hauptakteurs: „Uns fehlte die Zeit oder die Weitsicht“.
Nichtsdestotrotz führt der „Tagespiegel“ den Leser in die Irre, die größten Profiteure waren nicht westdeutsche Betrieb und Banken, sondern angloamerikanische (jüdische) Konzerne und Großbanken. Für die Übernahme der verschuldeten Betriebe kam die Staatskasse nicht nur für die Schulden auf, sondern um ausländische Investoren zu gewinnen, wurden auch noch großzügige Subventionsgeschenke gemacht, was den neuen ausländischen Besitzer
aber nicht daran hinderte, die Betriebe nach Erhalt der Subventionen dennoch zu schließen. Auch durften/ konnten die westdeutschen Banken die meisten ihrer so billig erstandenen Forderungen nicht behalten.
Sie gingen größtenteils zum Einkaufspreis, ggf. plus einer kleinen „Entschädigung“, an englische und amerikanische bzw. internationale Großbanken. Auch hierbei hatte Köhler seine Finger mit im Spiel, er leitete 1993 bis 1998 als Präsident den Deutschen Sparkassen- und Giroverband und anschließend für zwei Jahre (bis 2000) die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE). Zur Belohnung wurde Köhler im Mai 2000 zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zur Zeit ist der französische Jude Dominique Strauss-Kahn [J] Dirktor des IWF.
Quelle:
Komm heim! Komm heim ins Reich (2008) von Michael Birthelm, Seite 255 ff
* 26. Mai 1799 in Breslau
† 6. Februar 1853 in
Berlin
Deutscher Historienmaler und Schriftsteller.
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Die Heinzelmännchen
Wie war zu Cölln es doch vordem,
Mit Heinzelmännchen so bequem!
Denn, war man faul: .... man legte sich
Hin auf die Bank und pflegte sich:
Da kamen bei Nacht,
Ehe man’s gedacht,
Die Männlein und schwärmten
Und klappten und lärmten
Und rupften
Und zupften
Und hüpften und trabten
Und putzten und schabten .....
Und eh ein Faulpelz noch erwacht, ...
War all sein Tagewerk ..... bereits gemacht!
Die Zimmerleute streckten sich
Hin auf die Spän’ und reckten sich;
Indessen kam die Geisterschaar
Und sah was da zu zimmern war:
Nahm Meißel und Beil
Und die Säg’ in Eil:
Sie sägten und stachen
Und hieben und brachen,
Berappten
Und kappten,
Visirten wie Falken
Und setzten die Balken .....
Eh sich’s der Zimmermann versah .....
Klapp, stand das ganze Haus ... schon fertig da!
Beim Bäckermeister war nicht Noth,
Die Heinzelmännchen backten Brodt.
Die faulen Burschen legten sich,
Die Heinzelmännchen regten sich –
Und ächzten daher
Mit den Säcken schwer!
Und kneteten tüchtig
Und wogen es richtig
Und hoben
Und schoben
Und fegten und backten
Und klopften und hackten.
Die Burschen schnarchten noch im Chor:
Da rückte schon das Brodt, ... das neue, vor!
Beim Fleischer ging es just so zu:
Gesell und Bursche lag in Ruh.
Indessen kamen die Männlein her
Und hackten das Schwein die Kreuz und Quer.
Das ging so geschwind,
Wie die Mühl’ im Wind:
Die klappten mit Beilen,
Die schnitzten an Speilen,
Die spülten,
Die wühlten
Und mengten und mischten
Und stopften und wischten.
That der Gesell die Augen auf:
Wapp! hing die Wurst da schon im Ausverkauf!
Beim Schenken war es so: es trank
Der Küfer bis er niedersank,
Am hohlen Fasse schlief er ein,
Die Männlein sorgten um den Wein
Und schwefelten fein
Alle Fässer ein.
Und rollten und hoben
Mit Winden und Kloben,
Und schwenkten
Und senkten
Und gossen und panschten
Und mengten und manschten.
Und eh der Küfer noch erwacht:
War schon der Wein geschönt und fein gemacht!
Einst hatt’ ein Schneider große Pein:
Der Staatsrock sollte fertig sein;
Warf hin das Zeug und legte sich
Hin auf das Ohr und pflegte sich.
Da schlüpften sie frisch
In den Schneidertisch;
Und schnitten und rückten
Und nähten und stickten,
Und faßten
Und paßten
Und strichen und guckten
Und zupften und ruckten,
Und eh mein Schneiderlein erwacht:
War Bürgermeisters Rock bereits gemacht!
Neugierig war des Schneiders Weib,
Und macht sich diesen Zeitvertreib:
Streut Erbsen hin die andre Nacht,
Die Heinzelmännchen kommen sacht;
Eins fähret nun aus,
Schlägt hin im Haus,
Die gleiten von Stufen
Und plumpen in Kufen,
Die fallen
Mit Schallen,
Die lärmen und schreien
Und vermaledeien!
Sie springt hinunter auf den Schall
Mit Licht: husch, husch, husch, husch! – verschwinden All!
O weh nun sind sie alle fort
Und keines ist mehr hier am Ort!
Man kann nicht mehr wie sonsten ruh’n,
Man muß nun Alles selber thun!
Ein Jeder muß fein
Selbst fleißig sein,
Und kratzen und schaben
Und rennen und traben
Und schniegeln
Und biegeln
Und klopfen und hacken
Und kochen und backen.
Ach, daß es noch wie damals wär!
Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!
ABCDCD
Albert Leo Schlageter
* 12. August 1894 in Schönau im Schwarzwald
† 26. Mai 1923 auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf
Deutscher Patriot und Widerstandskämpfer.
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Ich bin nicht gewohnt, um Gnade zu betteln.
Sei was du willst! Aber was du auch bist - habe den Mut GANZ zu sein!
ABCDCD
Grundsteinlegung
für das Volkswagenwerk
am
26. Mai 1938
in der Nähe von Fallersleben.
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Geburt des Volkswagens
Am Himmelfahrtstag des Jahres 1938 legte Adolf Hitler bei Fallersleben den Grundstein für das Volkswagenwerk. Der Festakt stellte die Deutsche Arbeitsfront als Träger des neuen Werkes und seines Produktes heraus und unterstrich damit den Gedanken der Motorisierung der
Volksgemeinschaft. Der Führer bestimmte in seiner Rede, dass der Wagen nach der Organisation benannt werden soll, die sich am meisten um die Freude aller Schaffenden bemühte. Er solle daher KDF-Wagen heißen.
Es war die Idee des Ingenieurs Ferdinand Porsche, die hier verwirklicht wurde, ein erschwingliches Auto sollte für die breite Bevölkerung gebaut werden.
Ferdinand Porsche hatte die Idee, Hitler brachte das Projekt ins rollen: Für die breite Bevölkerung sollte ein erschwingliches Auto gebaut werden.
Bereits am 7. März 1934 hatte Hitler bei der Eröffnung der Automobilausstellung in Berlin ein preisgünstiges Auto für die
Millionenmasse der Käufer gefordert. Der Preis für einen Volkswagen
war auf 990 Reichsmark festgesetzt, und sollte von den
Käufern in wöchentlichen Raten von fünf Reichsmark angespart werden.
Für das riesige VW-Werk war eine Investitionssumme von 200 Millionen Reichsmark veranschlagt worden, in heutigen Zahlen etwa 2,5 Milliarden Euro.
Hunderte Sonderzüge brachten bei strahlendem Sonnenschein das Publikum aus der Umgebung
heran. Der Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront
Robert Ley
eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: "Heute, am 26.Mai 1938, steht ein kleiner Ort im Süden des Gaues Ost-Hannover im Blickpunkt ganz Deutschlands. Wenige Kilometer entfernt von der Stadt Fallersleben, der Geburtsstätte des Dichters des Deutschlandliedes, stehen wir auf dem gewaltigen Gelände des Volkswagen-Werkes. Hier soll nach dem Willen des Führers ein gigantisches Werk entstehen, von dem einmal die Welt reden wird. Hier entsteht der Volkswagen des schaffenden deutschen Menschen."
Dann
redete Hitler: "Hier werden Hunderte von Millionen Mark ihre Anlage finden; und die Erfüllung dieser Bedürfnisse können wir befriedigen aus unserer Arbeit und unseren eigenen Rohstoffen, aus unseren Erzen, aus unserer Kohle.
Der Volkswagen wird für die übrige Automobilerzeugung keine Konkurrenz sein. Denn wer diesen Wagen kauft und keinen Mercedes, der tut es nicht, weil er etwa ein Feind der Daimler-Fabrik ist, sondern weil er sich zum Beispiel einen Mercedes nicht kaufen kann."
Unmittelbar nach der Grundsteinlegung machte Hitler
eine Probefahrt im offenen KdF-Wagen. Ferry Porsche
lenkte den Wagen, Hitler saß auf dem Beifahrersitz, im Fonds nahmen Ferdinand Porsche
und Robert Ley Platz. Die Grundsteinlegung endete mit
einem umjubelten Abgang des Führers.
Göttingen
- Nach dem Vorbild der Telefonseelsorge will
der studentische Dulli-Asta im Rosa-Luxemburg-Haus Burschenschaftlern helfen, sich aus ihrer Verbindung
zu lösen .
Beratungstelefon für Verbindungsstudenten, montags 11 bis 12 Uhr, Telefon 0551/392 22
68. Am Beratungstelefon soll unter anderem psychologische Unterstützung
gegeben werden. Hilfesuchende werden auch an einen Psychologen
weitervermittelt. Vorbild ist ein Projekt der Uni Leipzig, das vor vier Jahren eingerichtet
wurde. Die Erfahrungen dort waren ernüchternd. Die meisten Anrufe waren Schimpftiraden.
An der Uni Göttingen studieren rund 23.000 Studenten. Dort sind 48 Verbindungen vertreten, denen insgesamt rund 800 Studenten angehören.
Spremberg
- Der Spremberger Dulli-Bürgermeister Klaus-Peter Schulze hatte zu einem Protest gegen
eine für
den letzten Samstag geplante Demo unter dem Motto 'Arbeit statt Abwanderung'
aufgerufen. Er und das Aktionsbündnis 'Laut-Stark 2011'
(Gewerkschaften, Vereine, Kirchen und Institutionen) hatten über 2.000
Gegendemonstranten angekündigt. Etwa hundert Dullis haben dem Aufruf am Samstag
Folge geleistet. Auch die brandenburgische Dulli-Bildungsministerin Martina Münch
beteiligte sich.
Die
Demo war vom NPD-Kreisverband Lausitz durchgeführt worden. Ungefähr 180
Demonstranten zeigten, dass sie sich weder durch Schikanen seitens der Polizei noch durch linke Gewalt einschüchtern lassen.
Die Redner gingen auf die offen sichtbaren Abwanderungstendenzen gerade bei Jugendlichen
ein. Der Demonstrationszug wurde von vielen Passanten und Spremberger Bürgern
begleitet. Die Kampagne 'Arbeit statt Abwanderung! Gegen Globalisierung und
Kapitalismus!' soll fortgesetzt und auf andere Städte und Gemeinden Südbrandenburgs ausgedehnt werden.
Schluchsee
- Der eigens für E-Bikes ausgeschilderte Seenradweg Hochschwarzwald wurde
eröffnet. Er verbindet den Titisee, den Feldsee, den Windgfällweiher und den Schluchsee.
Bei der 67,9 Kilometer langen Tour erwartet die Radfahrer fortan eine Strecke mit
1.115 Meter Anstieg umrahmt von vier Seen. Es gibt sechs Naturparkwirte,
die regionale Gerichtenanbieten, acht Akku-Aufladestationen, acht Bahnhöfe und fünf E-Bike Verleihstationen.
Wer will, kann auch nur Teilabschnitte befahren und bequem mit der Bahn zurück zum Ausgangspunkt gelangen. E-Bikes können für 22 Euro pro Tag oder 15 Euro für drei Stunden ausgeliehen werden.
Eine telefonische Reservierung ist erforderlich.
Deutscher Schauspieler, Sänger, Dramatiker und Satiriker.
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Zitate
Geschwindigkeit ist keine
Hexerei!
Glück und Verstand gehen selten Hand in Hand
Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch
Der Mensch
is' gut, aber die Leut' san a G'sindel!
Gerichte können kein Gerücht zum Schweigen bringen.
Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.
Schon dreitausend Jahr lebt die Philosophie davon, daß ein Philosoph das behauptet, was der andere verwirft, daß einer gegen alle und alle gegen einen sind, und keiner sich vor der Gefahr des Unsinns fürcht't.
ABCDCD
Wilhelm
von Kügelgen
* 20. November 1802 in Sankt Petersburg
† 25. Mai 1867 in Ballenstedt
Deutscher Porträt- und Historienmaler, Schriftsteller und Kammerherr am herzoglichen Hof von
Anhalt-Bernburg.
Cottbus
- „65 Jahre, das ist ein ehrenwerter Grund zum Feiern“, sagte
Brandenburgs Oberdulli Matthias Platzeck anlässlich des 65-jährigen
Bestehens der SED-Postille 'Lausitzer Rundschau'. Unter die ersten Gratulanten
mischte sich auch der Cottbuser OB-Dulli Frank Szymanski. Die Besucher der
Betriebsfeier konnten die historischen Titelseiten aus 43 Jahren DDR-Geschichte an einer Videoleinwand lesen oder die Fotoausstellung des früheren RUNDSCHAU-Bildchefs Erich Schutt
betrachten, der zu DDR-Zeiten die damals üblichen Hurra-Fotos gemacht
hat.
Die
'Lausitzer Rundschau LR' wurde am 20. Mai 1946 in Bautzen gegründet und zog 1952 nach Cottbus. Sie war Organ der SED für die Lausitz, später Organ der SED-Bezirksleitung im Bezirk Cottbus. Das heutige Druckhaus wurde 1976 eingeweiht.
Die LR hat zahlreiche Spottnamen, so z. B. 'die Lausige', 'die
Lause-Schau', oder 'der Lügen-Rudi'. 1990 gingen 100 Prozent der Anteile an der „LR“ an die Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH. Diese gehört wie das Handelsblatt, die Main-Post (Würzburg), Der Tagesspiegel (Berlin) und der Südkurier (Konstanz) zur Verlagsgruppe Georg von
Holtzbrinck .
Passau
- Der Fall Mannichl wird vorerst zu den Akten gelegt. Auch zweieinhalb Jahre nach dem
angeblichen Messerattentat auf den damaligen Passauer Polizeichef hat die Polizei keine Spur von einem Tatverdächtigen. Zwar arbeite eine Arbeitsgruppe am Landeskriminalamt noch restliche Spuren ab, doch sehe man derzeit keine Möglichkeit zur Klärung des Falls, sagte
der Präsident des Landeskriminalamtes.
Regensburg
- Tausende Besucher zogen am Wochenende auf die Maidult. Es gab eine unüberschaubare Anzahl von betrunkenen Jugendlichen.
Ein 39-jähriger Slowene entkleidete sich am Samstag bei einer Polizeikontrolle, bis seine Tätowierungen in Form von SS-Runen
zu erkennen waren. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt; es erwartet ihn eine Anzeige wegen der Verwendung von Kennzeichen verbotener
Organisationen .
Ein 16-jähriger Schüler lag total betrunken in einem Festzelt herum. Als Polizei und Sanitäter ihm helfen wollten, unterstellte
er ihnen pädophile Absichten. Er wird wegen Beleidigung angezeigt. Ein 19-Jähriger verletzte zwei 33- und 28jährige Beamte
durch Fußstritte gegen Beine und ins Gesicht, sowie einen Biss in die Hand.
„Die Dult ist voll“, freute sich der Oberbürgermeister Hans Schaidinger.
Strauss-Kahn:
The Establishment Eliminates A Threat
Paul Craig Roberts
D
New
York - As a person who had a Washington career, I find
other aspects of the case disturbing. Dominique
Strauss-Kahn had emerged as a threat to the
establishment. Polls showed that as the socialist
candidate, he was the odds-on favorite to defeat the
American candidate, Sarkozy, in the upcoming French
presidential election. Strauss-Kahn indicated that he
intended to move the International Monetary Fund away
from its past policy of making the poor pay for the
mistakes of the rich. He spoke of strengthening
collective bargaining, and of restructuring mortgages,
tax and spending policies in order that the economy
would serve ordinary people in addition to the banksters.
Strauss-Kahn said that regulation needed to be restored
to financial markets and implied that a more even
distribution of income was required.
These remarks, together with a likely win over Sarkozy
in the French election, made Strauss-Kahn a
double-barreled challenge to the establishment. Another
strike against him was the recent IMF report that said
China would surpass the US as the world’s first
economy within five years.
People who haven’t spent their professional life in
Washington may not understand the threat to Washington
that is in the IMF report. Whether deserved or not, the
IMF has a lot of credibility. By placing China as the
number one economic power by the end of the next US
presidential term, the IMF thrust a dagger through the
heart of American hegemony. Washington’s power is
based on America’s economic supremacy. The IMF report
said that this supremacy was at its end.
This kind of announcement tells the political world that,
as the headline read, “the age of America is over.”
For the first time in decades, other countries can see
the prospect of escaping from US domination. They don’t
have to be puppet states, part of the hegemonic empire.
They see the prospect of serving their own people and
their own interests instead of those of Washington.
European countries, for example, forced to fight for
Washington in Afghanistan and Libya, see light at the
end of the tunnel. They can now think about refusing.
Although rich and a member of the establishment, and
independently of his behavior toward women, Strauss-Kahn
made the mistake of revealing that he might have a
social conscience. Either this social conscience or the
hubris of power led him to challenge American supremacy.
This is an unforgivable crime for which he is being
punished.
No high-ranking figure who was serving the establishment
would be destroyed on the basis of the word of an
immigrant maid living in a sub-let apartment in a
building for aids victims. The very notion that the US
establishment craves justice to this extent is a total
absurdity. Americans are so indifferent to injustice
that the American public shrugs off the hundreds of
thousands and millions of women, children, and village
elders who are murdered, maimed, dispossessed, and
displaced by the US military in Iraq, Afghanistan,
Pakistan, Yemen, Libya, Somalia, and wherever Washington
and the military/security complex, while feeding on
power and profit, can claim to be protecting Americans
from “terrorists” or bringing democracy to the
heathen.
The American criminal justice system is riddled with
wrongful convictions and stinks of injustice. The US has
a much higher rate of incarceration than alleged
authoritarian regimes, such as China, and routinely
destroys the lives of young people, and even mothers of
small children, for using drugs.
Strauss-Kahn’s indictment serves emotional needs of
conservatives, left-wingers, and feminists as well as
establishment agendas. Conservatives don’t like the
French, because they did not support the US invasion of
Iraq. The left-wing doesn’t like rich white guys and
IMF officials, and feminists don’t like womanizers.
But even if the government’s case falls apart in the
courtroom, Strauss-Kahn has been removed from the French
presidential race and from the IMF. This, not justice
for an immigrant, is what the case is about.
* 21. Dezember 1795 in Wiehe
† 23. Mai 1886 in Berlin
Deutscher
Historiker.
ABCD
Weitere
Infos:
Zitate
Ein reines Urteil ist nur möglich, wenn man jedweden nach dessen eigenem Standpunkt, nach dem ihm innewohnenden Bestreben würdigt.
Große Männer schaffen ihre Zeiten nicht, aber sie werden auch nicht von ihnen geschaffen.
In der Behauptung einer großen Sache unter Widerwärtigkeiten und Gefahren bildet sich der Held.
Eine große Persönlichkeit bemerkt man nicht allein wenn sie gegenwärtig ist; man wird ihren Wert oft dann noch mehr inne, wenn die Stelle leer ist, die sie einnahm.
Männer von hoher Bedeutung können überhaupt nie ersetzt werden, denn die Bedingungen müßten sich wiederholen, aus denen ihre individuelle Stellung erwachsen ist.
Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Jedes Jahrhundert hat die Tendenz, sich als das fortgeschrittene zu betrachten und alle andern nur nach seiner Idee abzumessen.
Für alles, was in der Welt zustande kommen soll, bedarf es der rechten Zeit und Stunde.
Dadurch unterscheidet sich der vorausdenkende Staatsmann von dem schwatzenden Pöbel oder der Leidenschaft der Partei, daß er die Elemente der Gefahr von Ferne erkennt und ihnen vorzubeugen sucht.
ABCD
Immer zieht die Macht auch das Geld an.
Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.
Nicht von umsichtigen Erwägungen werden die Völker geleitet. Sie werden von den großen Gefühlen bestimmt.
Nicht dort ist unser Vaterland, wo es uns endlich einmal wohl ergeht. Unser Vaterland ist vielmehr mit uns, in uns. Deutschland lebt in uns; wir stellen es dar, mögen wir wollen oder nicht, in jenem Land, dahin wir uns verfügen, unter jeder Zone. Wir beruhen darauf von Anfang an und können uns nicht emanzipieren. Dieses geheime Etwas, das den Geringsten erfüllt wie den Vornehmsten, – diese geistige Luft, die wir ein- und ausatmen – geht aller Verfassung voran, belebt und erfüllt all ihre Formen.
ABCD
Otto Lilienthal
* 23. Mai 1848 in Anklam
† 10. August 1896 in Berlin
Deutscher Luftfahrtpionier.
Weitere
Infos:
Wilhelm Kempff
* 25. November 1895 in Jüterbog
† 23. Mai 1991 in Positano, Italien
ABCD
1. Es blies ein Jäger |: wohl in sein Horn, :|
Und alles was er blies, |: das war verlor'n. :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Und alles was er blies, das war verlor'n.
2. Soll denn mein Blasen |: verloren sein? :|
Viel lieber wollt' ich kein Jäger sein.
Hallia hussassa! Tirallala!
Viel lieber wollt' ich kein Jäger sein.
3. Er warf sein Netz |: wohl über'n Strauch :|
Da sprang ein schwarzbraunes |: Mädel heraus :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Da sprang ein schwarzbraunes Mädel heraus.
4. "Ach schwarzbraunes Mädel, |: entspring mir nicht! :|
Ich habe große Hunde, die holen dich."
Hallia hussassa! Tirallala!
Ich habe große Hunde, die holen dich."
5. "Deine großen Hunde. |: die fürcht ich nicht, :|
Sie kennen meine hohen, |: weiten Sprünge nicht." :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht."
6. "Deine hohen weiten Sprünge, |: die kennen sie wohl, :|
Sie wissen, daß du heute |: noch sterben sollst." :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Sie wissen, daß du heute noch sterben sollst."
7. "Und sterbe ich heute, |: so bin ich tot, :|
Begräbt man mich |: unter Rosen rot." :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Begräbt man mich unter Rosen rot."
8. "Wohl unter die Rosen, |: wohl unter den Klee, :|
Darunter vergeh' |: ich nimmermeh'." :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Darunter vergeh' ich nimmermeh'."
9. Er warf ihr das Netz |: wohl über'n Leib, :|
Da ward sie des jungfrischen |: Jägers Weib. :|
Hallia hussassa! Tirallala!
Da ward sie des jungfrischen Jägers Weib.
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Text und Musik anonym, in vielen Varianten verbreitet seit dem 16. Jahrhundert
aus der Umgebung von Berlin, aus Schlesien, der Gegend von Köthen,
sowie aus Württemberg, Bayern und Thüringen. Als Chor gesetzt von Georg Götsch
ABCD
* 22. Mai 1813 in Leipzig
† 13. Februar 1883 in Venedig
Deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent.
Weitere Infos:
ABCD
Zitate
Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens.
Was können wir von einer Religion erwarten, die das Leid der Tiere ausklammert?
Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt; viel wichtiger ist, dass er nicht wieder dorthin zurückkehrt.
Der Pöbel! – der Führer ist's, der sie zu Rittern macht.
Nimm ihm den Führer, und er wird, was er war.
Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie; ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar; Musik und Melodie sind untrennbar.
In deiner Treu' liegt deines Glückes Pfand.
Zeiten eines großen politischen Aufschwungs gehören dazu, um die geistigen Anlagen eines Volkes zu hoher Blüte zu treiben.
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
D
Hans
Pfitzner
* 5. Mai 1869 in Moskau
† 22. Mai 1949 in
Salzburg
Deutscher Komponist.
Weitere
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Zitate
1920:
In der Schmach und dem Frevel der Revolution [1918] erlebten wir mit Trauer, daß deutsche Arbeiter, deutsches Volk sich von russisch-jüdischen Verbrechern anführen ließen und ihnen eine Begeisterung zollten, wie sie sie noch keinem ihrer deutschen Helden und Wohltäter gönnten.
Juni 1945: Daß eine Menschenrasse von der Erdoberfläche ausgerottet werden kann, das hat die Weltgeschichte schon gesehen, in der Ausrottung der ursprünglich prachtvollen indianischen Rasse […]. Im Sinne der Völkermoral und der Kriegsbräuche konnte sich Hitler also eigentlich schon durch dies einzige Beispiel ›gedeckt‹ fühlen; das ›wie‹ dieser Gewalthandlungen und Unterdrückungsmethoden ist freilich an und für sich verdammungswürdig, soweit es auf Wahrheit beruht und nicht geflissentlich stark übertrieben ist. In den KZ-Lagern mögen schreckliche Dinge geschehen sein, wie sie in solchen Umwälzungsperioden immer vorkommen, als vereinzelte Fälle und von Seiten subalterner Rohlinge, wie es sie immer und überall gibt, am wenigsten aber unter deutschen Menschen. Wenn wir Deutschen aber einmal eine Gegenrechnung der Grausamkeiten aufstellen wollten, die an uns verübt wurden […], da würde sich das Verhältnis von Schuld und Anklage von Verbrechen und Richteramt gewaltig ändern und umkehren.
Bruno Walter 1947: Ich persönlich zähle die Aufführung des Palestrina, nach meiner Meinung eines der gewaltigsten musikalischen Bühnenwerke unserer Zeit, zu den großen Ereignissen meines Lebens.
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