Montag, 20. September 2010

 

Fordermann


Berlin - Grünen-Fraktionsvizedulli Josef Winkler (rechts) fordert ab 2011 einen Integrationssoli für bessere Bildung und Sprachförderung von Migrantinern. Weiter fordert er bundesweit in Schulen muttersprachlichen Unterricht für türkische oder andere Migrantiner einzuführen. Denn wer seine Muttersprache nicht beherrsche, habe Probleme. Ferner fordert Winkler ein kostenloses und verbindliches letztes Kindergartenjahr und besser bezahlte migrantinische Lehrer. 

Quelle: Internet   

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Montag, 20. September 2010

 

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1,50-Euro-Jobber als Schulbusbegleiter  wichtiger als Unkrautzupfer


Ruhland/Lauchhammer - Haarsträubendes hat Karl-Heinz Barke , Koordinator der Revierpolizisten an der Wache Lauchhammer , bei seinen Ausflügen zur Schulwegsicherung erlebt: Busse kamen nicht an die Schule in Lauchhammer-West heran, weil Eltern mit ihren Autos alles zugeparkt hatten. Manche wären am liebsten bis ins Klassenzimmer gefahren. In so manch einem Schulbus lief nicht alles rund: Große Schüler machten sich breit und ließen die kleinen im Gang stehen. Ein Elternbrief soll jetzt verschickt werden mit der Forderung auf Abhilfe. 1,50-Euro-Jobber als Schulbusbegleiter seien wichtiger als Unkrautzupfer am Straßenrand.

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Montag, 20. September 2010

 

Remember, remember ...


Regensburg/Germany - British bishop Richard Williamson's appeal against his German conviction for HOLOCAUST denial will be held on November 29. Williamson, 70, was found guilty of inciting racial hatred by a court in Regensburg, southern Germany in April and fined 10,000 euros, reduced from an earlier fine of 12,000 euros he had refused to pay. Williamson said in the television interview aired in January 2009 that only 200,000 to 300,000 Jews perished in Nazi concentration camps and disputed the existence of the gas chambers.

The bishop, a member of the Catholic fraternity the Saint Pius X Society , questioned key facts about the HOLOCAUST in a Swedish television interview recorded in Regensburg in 2008. He appealed the ruling, and unlike the previous trial, when the fraternity forbade him from attending, he will most likely appear in person at the hearing in Regensburg, his lawyer Matthias Lossmann said.

Quelle: Internet   

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Montag, 20. September 2010

 

Jacob Grimm

* 4. Januar 1785 in Hanau
† 20. September 1863 in Berlin

Rechts im Bild. Begründer der deutschen Sprachwissenschaft.

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Heinrich Hoffmann

* 13. Juni 1809 in Frankfurt am Main
 
† 20. September 1894 ebd.

Deutscher Psychiater, Verfasser des Struwwelpeters.
ABCD

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Überlass es der Zeit


Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du's überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter. 
ABCD

Theodor Fontane

* 30. Dezember 1819 in Neuruppin
 
† 20. September 1898 in Berlin

Deutscher Schriftsteller.
ABCD

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Weitere Gedenktage:

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Sonntag, 19. September 2010

 

Einzug der 200 Ritter


Wennigsen/Deister - Zum alljährlichen Rittertag des Johanniterordens im Raum Hannover sind am Sonnabend rund 200 Ritter ins Kloster Wennigsen gekommen. 14 Mitglieder wurden neu in den Orden aufgenommen, darunter der Spirituosenfabrikant Carl Graf von Hardenberg
. 20 weitere Ordensleute wurden mit dem Ehrenritterkreuz ausgezeichnet. Zur hannoverschen Genossenschaft des Ordens zählen 360 Ritter.

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Sonntag, 19. September 2010

 

Neues vom Münchner Oberdulli


München - Münchens SPD-Oberdulli Christian Ude (Foto) rät allen Eigentümern von Wohn- und anderen Mietobjekten, Klauseln in den Mietvertrag aufzunehmen, der in den vermieteten Räumen rechte, rassistische oder antisemitische Aktivitäten untersagt. An solchen Orten könnte etwa der wieder geplante Heldengedenkmarsch im November geplant werden. Oder man könne dort Sympathisanten Verlockendes anbieten: Bierabende, Musik, Vorträge. Eine Münchner Brauerei habe den Wirt einer Gaststätte in Berg am Laim bereits so unter Druck gesetzt, dass der fortan keine Rechten mehr in sein Lokal ließe .

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Sonntag, 19. September 2010

 

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn


Berlin - Am Mittwoch, 15. September, erklärte die CDU-Dulli Marie-Luise Dött (Foto) , Vorsitzende der Arbeitsgruppe 'Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit' der BRD-Parlamentarier, CO2 sei schon immer in der Luft gewesen, und auch das Klima habe sich stets gewandelt. Mal war es kälter, und dann wieder wärmer. Es habe nichts mit dem Menschen zu tun. Was die Gutmenschen hochhielten, sei eine Ersatzreligion. Wer es wage, daran zu zweifeln, könne geächtet werden, müsse eventuell auch beichten, komme dann ins Fegefeuer (unteres Foto) oder sogar in die Hölle.  

 

Auf diese Binsenweisheit hin erhob sich sofort der Chor aller wahren Dullis: "Blinde These, Durchknaller, absoluter Irrsinn, Meinung außerhalb der Gemeinsamkeit aller Dullokraten, Revisionistin, Klimawandelleugnerin". Dött müsse sofort abgelöst werden.

Quelle: Internet   

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Sonntag, 19. September 2010

 

Ludwig Manfred Lommel

* 10. Januar 1891 in Jauer
 
† 19. September 1962 in Bad Nauheim

Schlesischer Humorist. 
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Weitere Gedenktage:

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Samstag, 18. September 2010

 

Dulli-Krieg in Langenwolschendorf

 

Langenwolschendorf -  Die Gemeinde Langenwolschendorf mit 872 Einwohnern aus dem Landkreis Greiz hat im Herbst letzten Jahres den Titel 'Landessieger 2009' im Wettbewerb 'Unser Dorf hat Zukunft' erhalten, besonders wegen ihres intakten Gemeindelebens. Das Dorf wird Thüringen beim Bundeswettbewerb im Jahr 2010 vertreten. Langenwolschendorf spiele jetzt in der ' Champions League', sagte Ministerin Ilse Aigner bei einem Besuch am 17. August 2010 .

Jetzt will Beigeordneter Holger Reinhold von den 'Freien Wählern' (links oben) dem ehrenamtlichen Bürgermeister Gisbert Voigt von der CDU (links Mitte und oben rechts neben Aigner) die Aufwandsentschädigung kürzen. Er forderte im Gemeinderat eine neue Aufwandsentschädigung von monatlich 250 Euro für den Bürgermeister (bisher 884,50 Euro) sowie 50 Euro für sich selbst als Beigeordnetem (bisher 139 Euro) und 25 Euro für die übrigen Gemeinderatsmitglieder (bisher 56 Euro), zumal man CDU-Altbürgermeister Siegfried Thrum auf Lebzeiten einen Ehrensold von monatlich 294,83 Euro zahlen müsse. Voigt fand diesen Antrag eine Frechheit. Reinhold sagte, wenn der Bürgermeister einen Antrag im Gemeinderat als Frechheit bezeichne, dann sei das ein Stück unter der Gürtellinie. 

Quelle: Internet   

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Samstag, 18. September 2010

 

CDU-Dulli Hans-Jürgen Grimme hat Angst 
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Cloppenburg - 87 von 138 Kindern, die derzeit im kommunalen Kindergarten St. Barbara in Garrel betreut werden, sind Migrantiner. 35 von ihnen sprechen kaum oder gar kein Deutsch. Der Kreis Cloppenburg hat nicht nur zahlreiche Aussiedler aus der ehemaligen UdSSR, sondern auch rund 8000 echte Ausländer aus 117 Nationen. Jeder vierte der 32.000 Einwohner von Cloppenburg ist Aussiedler. 

 

CDU-Dulli Hans-Jürgen Grimme (Foto) sagte schon vor längerer Zeit: "Nicht nur ich, viele andere Bürger haben Angst. Das Gefühl ist da: Wir leben nicht mehr sicher. Mein Sohn fährt abends einen Umweg, wenn er von einer Veranstaltung nach Hause kommt und vermeidet den kürzeren Weg durch den Stadtpark." So wie Grimme empfinden viele Menschen in Orten wie Cloppenburg, Garrel, Fürstenau, Emstek oder Ramsloh, seitdem in den neunziger Jahren Tausende von russlanddeutschen Aussiedlern dort untergebracht wurden. Rund 2,3 Millionen Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion sind in den vergangenen zwanzig Jahren in die BRD gekommen. Sie leben in ihren Vierteln in Cloppenburg fast unter sich. Im "Café Moskau" kann man neben Wodka auch Pelmini, kleine Teigtaschen, bekommen. Die erste Generation aus Russland oder Kasachstan war noch integrationswillig und fleißig. Mit der zweiten Generation kippte die Stimmung in vielen Orten im Emsland, in Ostfriesland und im Südoldenburgischen. Die jungen Migrantiner haben keine Lust, sich zu integrieren und Deutsch zu lernen. In der Drogenkriminalität, bei Diebstahl und Einbrüchen sowie bei der Gewaltbereitschaft sind sie Spitze. Heroin ist begehrt. Man lebt auf einem Pulverfass.

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Samstag, 18. September 2010

 

Leonhard Euler

* 15. April 1707 in Basel
 
† 18. September 1783 in Sankt Petersburg

Einer der bedeutendsten Mathematiker.
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Justinus Kerner 

* 18. September 1786 in Ludwigsburg
† 21. Februar 1862 in Weinsberg
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Deutscher Dichter und Arzt.

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Heinrich Laube

* 18. September 1806 in Sprottau

† 1. August 1884 in Wien
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Deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter.

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Weitere Gedenktage:

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Freitag, 17. September 2010

 

Neues aus Preying  
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Preying - Der katholische Pfarrer Erwin Jaindl (links) freut sich über seinen neuen Mitarbeiter, Pater Nelson Parakkadath (rechts), geboren im März 1977 in Südindien
. Nach seinem Abitur an der Sterne Jesus Hochschule in Karukutty 1992 studierte er zuerst drei Jahre Elektrotechnik und übte diesen Beruf bis 1999 aus. Dann entschied er sich, ein Priesterseminar zu besuchen, studierte von 2002 bis 2004 Philosophie, absolvierte ein einjähriges Priester-Praktikum und legte von 2005-2008 sein Theologie-Studium in Bhopal, ab. Am 1. Januar 2009 wurde Pater Nelson zum katholischen Priester geweiht und wirkte als Kaplan in einer Kirchengemeinschaft in Neu-Dehli.  

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Freitag, 17. September 2010

 

Operation Ebenezer Exodus 
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Zum fundamentalistischen Bibelverständnis gehört die Überzeugung vom nahen Ende der
Weltzeit. Evangelikale und charismatische Christen glauben, dass die Endzeit bereits angebrochen sei. Sie vertreten das heilsgeschichtliche Schema, wonach sich die Juden als Gottes auserwähltes Volk im Heiligen Land sammeln und zu Jesus bekehren müssen, ehe dieser als Messias wiederkommt und die Welt erlöst.

So finanziert die vom verstorbenen Schweizer Gustav Scheller gegründete Operation Ebenezer Exodus für Juden aus Russland die Schiffsreise von Odessa nach Haifa: Sämtliche Juden sollen nach Israel heimkehren. Das schließt auch Judäa und Samaria ein. Scheller und seine Nachfolger sind überzeugt, dass sich in der Rückkehr der Juden alttestamentliche Prophetien und die Kapitel 9-11 des Römerbriefes erfüllen, welche sie wörtlich nehmen: Erst die Sammlung aller Juden in Israel und ihre Bekehrung zum Messias Jesus werde die Geschichte an ihr Ende bringen. Operation Ebenezer Exodus hat schon 125.000 Juden aus dem Osten nach Israel gebracht.

Das eschatologische Muster ist bei evangelikalen Fundamentalisten Gemeingut. Es projiziert das eigene heilsgeschichtliche Schema auf die politisch-zionistische Bewegung. Im Einklang mit israelischen nationalreligiösen Vorstellungen beschwören Evangelikale ein Gross-Israel-Konzept. Die zionistische Bewegung, die Staatsgründung 1948 und die Okkupation Jerusalems von 1967 sind für
sie Zeichen, dass das Ende der Zeiten und die Wiederkunft Christi unmittelbar bevorstehen . Zuvor aber soll sich die in der Johannesapokalypse prophezeite Schlacht von Harmagedon ereignen. Gemäss diesem Endzeitszenario erheben sich alle Nationen gegen Israel. Nach der Schlacht soll Jesus sich dem Volk Israel als Messias zu erkennen geben, es bekehren und mit dem Gott seiner Väter versöhnen. Gerettet werden natürlich auch die standhaften Evangelikalen.

 

Gottes Plan kann nach Scheller und seinen Geistesverwandten nicht gestoppt werden, auch wenn die Welt mit aller Kraft versucht, Israel unter seine Feinde aufzuteilen. Denn der Herr sagt, dass Er Israel sammeln wird von den vier Enden der Erde (Jesaja 11,12). Im Angesicht des Bombenterrors und der Anstrengungen des Iran, eine eigene Atombombe zu bauen, spricht der Herr zu Israel: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jesaja 43,1). Er verspricht, die Nachkommen Israels ins Land zu bringen. 

 

Da der Herr nicht schnell genug seinen Plan allein verwirklichen kann, bedarf Er des Beistandes Schellers und seiner Nachfolger. Im Jahr 2008 haben sich letztere in der BRD leider zerstritten, so dass es seit Anfang 2009 einen Ebenezer-Exodus-Verein unter der Leitung von Hinrich Kaasmann (oben rechts) und einen zweiten unter der Leitung von Helmut Specht (unten vierter von links) gibt.

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Freitag, 17. September 2010

 


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Freitag, 17. September 2010

 

Bernhard Riemann

* 17. September 1826 in Breselenz bei Dannenberg (Elbe)
 
† 20. Juli 1866 in Selasca bei Verbania am Lago Maggiore


Deutscher Mathematiker.   

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Heinrich von Buz 

* 17. September 1833 in Eichstätt

† 8. Januar 1918 in Augsburg

Deutscher
Unternehmer


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Käthe Kruse

*
17. September 1883 in Breslau als Katharina Simon
† 19. Juli 1968 in Murnau am Staffelsee

Deutsche Puppenmacherin.

 

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Weitere Gedenktage:

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Donnerstag, 16. September 2010

 

Schlacht bei Wakenstädt  
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Gadebusch/Wakenstädt - Mehr als 4.000 Soldaten haben am 20. Dezember 1712 bei der Schlacht von Wakenstädt ihr Leben verloren, als die Schweden unter General Magnus Stenbock die Dänen besiegten. Dreihundert Jahre später (2012) soll in Gadebusch diesem Ereignis ein ganzes Jahr lang gedacht werden, mit einem Höhepunkt im Juli 2012, wenn die Schlacht nachgestellt werden soll

Auf dem Schlachtfeld bei Wakenstädt werden schon jetzt für die Besucher der Gedenkstätte jeweils drei Kanonenschüsse von Personen in historischen Uniformen des Lützower Freikorps abgefeuert. Gewehr- und Kanonenkugeln hat man haufenweise auf dem ehemaligen Schlachtfeld gefunden, ebenso einen Helm, der inzwischen in der Gadebuscher Museumsanlage ausgestellt ist. In dieser ist auch ein Diorama aus Hunderten von Zinnfiguren zu besichtigen, welches das damalige Geschehen zeigt. Zwei Jahre haben vier Frauen als Ein-Euro-Jobberinnen in den am Gadebuscher Schloss
liegenden Baracken gearbeitet, um die Zinnfiguren der Schlacht mit feinen Pinseln zu bemalen.

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Donnerstag, 16. September 2010

 

Der Lockruf des Oktoberfestes: Eins, zwei, g'suffa  
ABCD
Oldenburg - Am Sonnabendmittag wurden drei Kinder im Alter von acht, neun und elf Jahren völlig betrunken auf einer Wiese im Kennedyviertel aufgefunden und von einem Rettungswagen zur Beobachtung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Die drei Jungen sollen eine ganze Flasche Wodka getrunken haben. Die Familien, aus denen die Kinder stammen, sind dem Jugendamt bekannt.  

Biberach - Ins Krankenhaus musste ein 13-Jähriger aus Ochsenhausen am Montag gebracht werden. Er hatte auf einem Spielplatz mit Gleichaltrigen eine Flasche Wodka geleert. Das Jugendamt kümmert sich um die betroffenen Familien..

Quelle: Internet

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Donnerstag, 16. September 2010

 

Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 

* 17. Februar 1699 auf Gut Kuckädel bei Crossen/Oder

† 16. September 1753 in Berlin

Architekt im Dienste Friedrichs des Großen von Preußen.  

Weitere Infos:  

Elf Schillsche Offiziere 

† 16. September 1809 in Wesel

Bei den Kämpfen um Stralsund am 31.05.1809 wurden auch die 11 Schillschen Offiziere gefangen genommen. In Wesel wurden sie am 16. September zum Tode verurteilt und nachmittags um 1 Uhr erschossen.

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Karl Dönitz 

* 6. September 1891 in Grünau bei Berlin

† 24. Dezember 1980 in Aumühle bei Hamburg


Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, vorerst letzter Reichspräsident. 

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Weitere Gedenktage:

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Mittwoch, 15. September 2010

 

Danksagung der Mitgliederinnen und Mitglieder
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Pirna - Im Zeitraum vom 28. Mai bis zum 6. Juni 2010 besuchten zehn junge Menschen aus Israel und Palästina auf Einladung der 'Aktion Zivilcourage e.V.' die Stadt Pirna und die Sächsische Schweiz . Oberdulli Klaus-Peter Hanke (unten) begrüßte die jungen Menschen herzlich und sprach seinen Wunsch nach einer dauerhaften Verbindung von Pirna mit Jerusalem aus.

ABCD

Danksagung der israelisch-palästinensischen Delegation : "Der Besuch in Pirna war sehr gelungen und die Erfahrungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der israelisch-palästinensischen Delegation waren enorm. Dank der großen Anstrengung der Mitgliederinnen und Mitglieder der Aktion Zivilcourage e.V. konnten wir den größtmöglichen Nutzen aus dem Fachkräfteaustausch ziehen." 

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Mittwoch, 15. September 2010

 

Pfarrermangel in 10 bis 15 Jahren
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Rostock - Der 'Verband evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer' in Deutschland veranstaltet ab Montag, 20. September in Rostock einen dreitägigen Pfarrertag , an dem rund 400 Pfarrer teilnehmen werden. Dem Verband gehören etwa 20.000 Pfarrerinnen und Pfarrer an. Der 1. Vorsitzende, Pfarrer Klaus Weber (Foto), teilte mit, es gäbe bundesweit rund 23.000 aktive Pfarrer der evangelischen Kirche. Ab 2020 ginge mehr als ein Drittel der amtierenden Pfarrer aus Altersgründen in den Ruhestand. Gleichzeitig fehle es aber an Nachwuchs. Studierten 1992 rund 8500 junge Leute an theologischen Fakultäten mit dem Berufswunsch Pfarrer , so seien es in diesem Jahr nur 2.300.

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Mittwoch, 15. September 2010

 

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Mittwoch, 15. September 2010

 

Bogislav Graf Tauentzien von Wittenberg 

* 15. September 1760 in Potsdam
† 20. Februar 1824 in Berlin)

Preußischer General.

Weitere Infos:   

Ernst Ludwig Heim 

* 22. Juli 1747 in Solz, Gmd. Rippershausen/Thüringen

† 15. September 1834 in Berlin

Berliner Arzt und Ehrenbürger.

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Heinrich von Treitschke 

* 15. September 1834 in Dresden
† 28. April 1896 in Berlin

Deutscher Historiker und politischer Publizist.

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Helmut Schön 

* 15. September 1915 in Dresden
† 23. Februar 1996 in Wiesbaden


Deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.

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Weitere Gedenktage:

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Dienstag, 14. September 2010

 

Sechzig Beamte im Einsatz
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Freiburg/Breisgau -
Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts in Karlsruhe wurden am letzten Freitag aus der Justizvollzugsanstalt Freiburg erneut zwei sicherungsverwahrte Sexualstraftäter entlassen. Mittlerweile müssen in Freiburg drei Schwerverbrecher von rund 60 Polizeibeamten rund um die Uhr beschattet werden. Die Polizeibeamten, die für die Bewachung eingesetzt sind, fehlen an anderer Stelle in der Stadt. 

 

Sollten weitere Sicherungsverwahrte entlassen werden, sieht die Stadt keine Möglichkeiten mehr, bei der Quartiersuche zu helfen. Dann bliebe nur noch die Obdachlosenunterkunft. Das würde bedeuten: Die Männer könnten zwar in diesen Räumen übernachten, müssten das Quartier aber morgens verlassen und könnten erst abends wieder zurückkehren.   

Quelle: Internet

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Dienstag, 14. September 2010

 

Fools in Service - Jecken vom Dienst (JvD)
ABCD
Israel/EU - Israel appealed to the EU's 27 member states and EU foreign affairs chief Catherine Ashton with a request to renew the upgrade process aimed at Israel's becoming a full EU member, with the message that the renewal of 'peace talks' has created appropriate conditions for such negotiations. In April 2009, the EU suspended the upgrade process after Israeli prime minister Benjamin Netanyahu announced a stall in the peace talks.  
 
At the same time, Netanyahu decided not to meet a delegation of European foreign ministers from Britain (William Hague), France (Bernard Kouchner), Italy (Franco Frattini), Spain (Miguel Ángel Moratinos) and Germany (Guido Westerwelle), because they intended to pressure Israel over the settlements. He said that current restrictions on building West Bank Jewish settlements will not remain. EU countries are excluded from the US-sponsored bilateral 'peace talks' between Israel and the Palestinians.   

Quelle: Internet

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Dienstag, 14. September 2010

 

Alexander von Humboldt 

* 14. September 1769 in Berlin, Schloss Tegel
† 6. Mai 1859 in Berlin

Deutscher Naturforscher, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. 

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Franz Bopp 

* 14. September 1791 in Mainz
† 23. Oktober 1867 in Berlin

Deutscher Sprachwissenschaftler, Begründer der Indogermanistik.

Weitere Infos:  

Theodor Storm 

* 14. September 1817 in Husum
† 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen


Deutscher Schriftsteller, Jurist.  

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Weitere Gedenktage:

Quelle: Internet   

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Montag, 13. September 2010

 

Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden, hast du mein Herz zu warmer Lieb entzunden.
ABCD
Kreis Kleve - Die Ausstellung „Energieplan" des Museums Schloss Moyland in Bedburg-Hau (Kreis Kleve) zeigt vom 5. September bis zum 20. März 2011 insgesamt 215 Zeichnungen, mit denen der Düsseldorfer Kunstprofessor Joseph Beuys physikalische und geistige Energieformen erforscht hat. Beuys fertigte die Kunstwerke seit 1945 mit Blut und Wasserfarben an. Fast 70 der Exponate sind bislang unveröffentlicht.

Quelle: Internet   

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Montag, 13. September 2010

 

In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine
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Jena/Kahla - In den Abendstunden des 11. September erlangte die Polizei Hinweise darauf, dass vier männliche Personen aus dem Raum Jena im Alter von 21 bis 35 Jahren möglicherweise über sprengstoffähnliche Gegenstände verfügten. Aus diesem Grund wurden die vier in einem PKW fahrenden Männer in der Nacht zu Sonntag, 12. September, festgenommen. Ihre Wohn- und Aufenthaltsräume wurden durchsucht. Da weder Sprengstoff noch Waffen gefunden wurden, mussten die Festgenommenen gegen 14.30 Uhr wieder entlassen werden.

Quelle: Internet   

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Montag, 13. September 2010

 

Michel de Montaigne

* 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord

† 13. September 1592 ebenda

Französischer Politiker, Philosoph und Essayist.


Weitere Infos:
 

Clara Schumann 

* 13. September 1819 in Leipzig
† 20. Mai 1896 in Frankfurt am Main

Ehefrau Robert Schumanns, geb. Wieck, deutsche Pianistin und Komponistin. 

Weitere Infos:  

Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach 

* 13. Sept. 1830 Schloss Zdislawitz b. Kremsier/Mähren

† 12. März 1916 in Wien


Schriftstellerin.  

ABCD   

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Weitere Gedenktage:

Quelle: Internet   

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Sonntag, 12. September 2010

 

Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

 

Immer wieder wurde Stuttgart in den ersten vier Jahren des Krieges von Bombern 
heimgesucht. Doch es gelang den Alliierten bis dahin nicht, die Stadt schwer zu treffen. Die Abwehr mit künstlichem Nebel und guten Luftschutzvorkehrungen war zu stark. In der Nacht auf den 25. August 1940 traf ein gegen Stuttgart- Untertürkheim gerichteter Luftangriff ein Wohnviertel. Fünf Menschen mussten ihr Leben lassen. Erst als mit dem Kampf an der Ostfront ab 1943 immer mehr deutsche Soldaten abgezogen wurden, bröckelte auch die Abwehr in Stuttgart. Amerikanische Bomber flogen nun auch bei Tag. Die Luftwaffe hatte zwar 15- bis 17-jährige Schüler als Luftwaffenhelfer eingezogen, die alle kriegswichtigen Einrichtungen verteidigten, aber für die zivilen Bereiche fehlte es an Schutz.

 

Die verheerendsten Luftangriffe auf Stuttgart erfolgten im Juli und September 1944. Durchgeführt wurden die Angriffe durch die britische No. 5 Bomber Group auf Befehl von Arthur Bomber Harris. Diese Einheit war auf das systematische Abbrennen ziviler Flächenziele durch einem Feuersturm spezialisiert. Das Feuer vervielfachte dabei die Schäden der als Verursacher eingesetzten Spreng- und Brandbomben. Die Stuttgarter Innenstadt wurde als Kerngebiet des Angriffs ausgewählt, da hier der Holzanteil an der Gesamtbaumasse am höchsten war. Damit stellte sie zum Entzünden eines Feuersturms das gewünschte Kernzielgebiet dar.

 

Der erste Angriffsserie vom Juli 1944 begann am 25. Juli und endete am 29. Juli 1944. Das Zielgebiet war das dichtbesiedelte Stadtzentrum in der Talkessellage – insbesondere die mittelalterliche Altstadt. Diese Bombardement liefen wie folgt ab: Zuerst wurden Tausende Sprengbomben sowie mehrere hundert Luftminen abgeworfen. Durch die Druckwellen der Explosionen wurden die Dächer aufgerissen. Danach wurden Tausende Elektron-Thermitstäbe über dem Zielgebiet abgeworfen, die nun in die aufgerissen Dachstühle der Häuser fielen und diese innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand versetzten. Binnen kurzer Zeit sollten sich Tausende kleinere Gebäudebrände zu einem Großbrand ausdehnen. Bei der ersten Angriffsserie gelang es den Angreifern nicht, einen Feuersturm auszulösen. Sie warfen bei dieser ersten Serie rund 5.2400 Sprengbomben und knapp 70.000 Brandbomben über Stuttgart ab. Die Stuttgarter Altstadt ging am 26. Juli 1044 unter. Zwischen 1.35 und 2.35 Uhr griffen 474 Bomber an. Das Rathaus und dessen Umgebung brannten lichterloh. Bilanz der ersten Angriffsserie: 884 Tote, 1.916 Verletzte, 63.000 Obdachlose, der Stadtkern zu 87% vernichtet.

 

Beim zweiten Großangriff in der Nacht des 12. Septembers 1944 zwischen 22:59 und 23:30 Uhr warfen die Briten 75 Luftminen, 4.300 Sprengbomben und 180.000 Stabbrandbomben über einem schmalen Areal im Gebiet der Gegend um die Hegel-, Hölderlin- und Schwabstraße sehr zielgenau ab. Das dabei entstandene Großfeuer dehnt sich in hoher Geschwindigkeit aus. Es entstand ein Feuersturm. Dieser vernichtete ein fünf Quadratkilometer großes Stadtgebiet im Stuttgarter Talkessel. Die große Bahnhofshalle brach zusammen. Allein in der Calwer Straße wurden 452 von 480 Häusern zerstört. In den Straßen kochte der brennende Asphalt. Unbeschreibliche Szenen spielten sich bei der vom Feuer erfassten russischen Kirche ab. Die Menschen mussten durch die Flammen fliehen und eilten in den Tod. Es sind Fälle vorgekommen, dass sich einige aus Todesangst das Leben nahmen. Durch Feuer-Gassen können sich viele Stuttgarter in Stollen der umliegenden Hänge retten. Der Angriff forderte etwa 1.000 Menschenleben. 
 
Weitere Angriffe erfolgten im Oktober 1944 und im Januar 1945, der letzte am 19. April 1945.
 
Bei den insgesamt 53 Luftangriffen auf Stuttgart wurden 21.246 Tonnen = 1.312.000 Stück Brand-, Spreng- und Minenbomben abgeworfen. 4.590 Menschen kamen ums Leben, 8.908 wurden verwundet und 85 blieben vermisst. 39.125 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt. Dies entsprach 57,5 Prozent der Bausubstanz Stuttgarts. Die Innenstadt war hierbei am schwersten betroffen mit einem Zerstörungsgrad von rund 68 Prozent der Gesamtbausubstanz. Stuttgarts Einwohnerzahl ging von 496.490 auf 226 067 zurück. Die Amerikaner und die Briten hatten etwa 300 Flugzeuge mit ihren meist sieben bis zehnköpfigen Besatzungen verloren. 

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Sonntag, 12. September 2010

 
FROM INCONVENIENT HISTORY
Holocaust: The Nazi Persecution and Murder of the Jews
by Peter Longerich, Oxford University Press, Oxford, UK; 2010, 645 pp.

Thomas Dalton

If indeed, as USHMM Director Sara Bloomfield recently commented, the Holocaust is still a "relatively new field of academic study"—now 65 years after the fact—then it is presumably appropriate to find new 'milestone' works still being produced. Earlier writings were dominated by the likes of Reitlinger, Hilberg, Dawidowicz, Gutman, and Arad. More recently we've seen people like Browning and Kershaw rise to the top. But now we have a new standard-bearer, and his name is Peter Longerich. His new book, Holocaust, is "now generally recognized by historians as the standard account of this horrific chapter in human history"—or so says his prestigious publisher, Oxford University Press. As such, it is worthy of careful analysis and review, by traditionalists and revisionists alike.

Longerich is no newcomer to the field, having published important works since the late 1980s. He is a German researcher and historian, currently serving as a professor in the German Department at the University of London. He made his mark in 1998 with the release of the book Die Politik der Vernichtung (The Policy of Destruction). This work received widespread acclaim but its impact was muted by the fact that it was published only in German. Early plans for an English version were delayed, and by the time agreement was reach with Oxford Press, new developments demanded numerous changes. Hence, the present book: a "significantly reworked" version of Politik, to the point where we may treat it as a new work.

At 645 pages, Holocaust is a substantial effort, but nothing like Hilberg's massive 1300-page, three-volume epic (cf. his 2003). Still, plenty of space to address all relevant and unsettled aspects of the topic, and (presumably) shed new light on them—or else, why even write such a book? Given that this decade alone has seen the publication of nearly 28,000 books on or about the Holocaust,1 surely the historians of the world can be expected to publish only truly new material, addressing the many unanswered questions and troubling aspects of this dark era of our past. At least, this was my initial hope upon acquiring the book. Alas, I was disappointed.

But first the basics: The book is unique, the author tells us, in a number of ways. First is its heavy reliance on primary sources—from German archives, of course, but also those of the former Warsaw Pact states, particularly Russia.2 Second is Longerich's focus on the perpetrators, i.e. Nazi actions and motivations, with a notable de-emphasis on the victims, witnesses, and survivors—more on this below. Third is his detailed look at the build-up and "decision process" that led to the extermination of the Jews. Longerich has made something of a specialty in the study of the "Hitler order" (or lack thereof) for the Holocaust, and he has some interesting thoughts on this troublesome issue.
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 Visit Codoh where everything is.

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Sonntag, 12. September 2010

 

Freiheit statt BRD
ABCD
Schwerin/Bonn - Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat die NPD-Schulhof-CD mit dem Titel 'Freiheit statt BRD' am Freitag auf den Index gesetzt. Die Indizierung gilt von Dienstag an. Mit der Indizierung darf die CD Kindern und Jugendlichen nicht mehr zugänglich gemacht werden. Sie darf weder in der Öffentlichkeit beworben noch über den Versandhandel vertrieben werden. 

 

Die Anregung für die Indizierung kam aus Mecklenburg-Vorpommern, wo die CD vor Schulen in Rostock und anderen Orten verteilt wird. Im September 2011 ist dort Landtagswahl. MV-Innendulli Lorenz Caffier (oben) wies alle Polizeidienststellen an, die Verteilung der CD zu unterbinden. Die Polizei stellte in den vergangenen Tagen im Raum Rostock insgesamt 65 CDs sicher. MV-Kulturdulli Henry Tesch (unten) sagte, alle Schulleiter seien mit Beginn der Aktion darauf aufmerksam gemacht worden, den Verteilern das Betreten des Schulgeländes zu untersagen. Er möchte, dass sich die Schüler im Unterricht mit der CD auseinandersetzen. Dazu sollen Lehrer in der kommenden Woche Handreichungen zur Verfügung gestellt bekommen. Es sei wichtig, das die CDs nicht einfach eingesammelt und verschwiegen würden.

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Sonntag, 12. September 2010

 

Gebhard Leberecht von Blücher 

* 16. Dezember 1742 in Rostock
† 12. September 1819 in Krieblowitz, Schlesien


Preußischer Generalfeldmarschall, "Marschall Vorwärts", Fürst von Wahlstatt.

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Jesse Owens 

* 12. September 1913 in Oakville, Alabama
 
† 31. März 1980 in Tucson, Arizona

US-amerikanischer Leichtathlet (rechts im Bild, links Lutz Long
). 

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Weitere Gedenktage:

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Samstag, 11. September 2010

 

Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

ABCD  
In der Nacht vom 11. zum 12. September 1944 verwandelten 240 Bomber der Royal Air Force mit 877 Tonnen Bomben Darmstadt in eine Trümmerwüste. Ein Feuersturm, der sich innerhalb einer Stunde entwickelte, vernichtete die meisten Stadtviertel. Der Angriff kostete bis zu 13.000 Menschen das Leben und zerstörte die Stadt zu fast 80%. Jeder zehnte Darmstädter wurde in dieser Nacht vom Bomber Command umgebracht.

Das Zielgebiet des Angriffs auf Darmstadt stellte im Wesentlichen das dichtbesiedelte Stadtzentrum, insbesondere die mittelalterliche Altstadt, dar. Vor dem Bombardement wurde Zielgebiet von Mosquito-Schnellbombern durch rote und grüne Markierungskörper (sogenannte Christbäume) abgegrenzt. Dies wurde überwacht durch einen in großer Höhe fliegenden Masterbomber, der über Funk mit den Markierungsfliegern verbunden war. Der Angriff begann um 22:35 Uhr mit dem Setzen eines weißen Markierungskörpers auf dem Exerzierplatz (ein zu dieser Zeit unbebautes markantes Gelände im Westen der Stadt zwischen Rheinstraße und Holzhofallee südöstlich des Hauptbahnhofs). Von diesem wurden eine grüne Markierungskette bis zum alten Darmstädter Schlachthof und eine rote Markierungskette – im 45-Grad-Winkel vom Zielpunkt zur ersten – zum Böllenfalltorstadion geworfen. Das Bombardement dauerte weniger als eine halbe Stunde.  

In Darmstadt erprobte die britische RAF erstmals die Taktik des Fächerangriffs. Zuerst wurden Tausende Sprengbomben in der Form eines Viertelkreises sowie mehrere hundert Luftminen abgeworfen. Durch die Druckwellen der Explosionen wurden die Dächer aufgerissen. Danach wurden mehr als 250.000 Elektron-Thermitstäbe über dem Stadtgebiet abgeworfen, die nun in die aufgerissen Dachstühle der Häuser fielen und diese innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand versetzten. Der Feuersturm war so kräftig, dass die Glocken der St.-Elisabethkirche am Herrngarten ganz von alleine dumpf zu läuten begannen. Im Brunnen des Bismarckdenkmals hatten sich etwa 50 Menschen gedrängt, um sich vor den Flammen und der Hitze zu schützen. Nur 12 von ihnen lebten am Morgen noch. Die Mehrheit der in den Kellern Zuflucht suchenden Menschen – soweit sie nicht während des Angriffs durch Trümmer erschlagen wurden – erstickten oder verbrannten in den Kellern. Eine Flucht aus den Kellern über die Straßen war nur selten möglich, da die Hitzeentwicklung zu groß war und sich teilweise auch der Teer des Straßenbelages entzündet hatte. Der Teer der Straßen brannte und schmolz in der Hitze und wer hineintrat, blieb in der siedendheißen Flüssigkeit stecken. Es gibt einen Augenzeugenbericht, nach dem ein Vater verzweifelt versuchte, seine Tochter, die an dem Teer festklebte, herauszuziehen, während sie langsam starb. An anderer Stelle stürzte eine schwangere Frau ohnmächtig zusammen, starb und brachte dennoch in diesem Moment ihr Kind zur Welt, das ebenfalls dort auf der Straße verbrannte. 

Zunächst löschte die Feuerwehr Darmstadt ihre eigene, in der Kirchstraße (Innenstadt) gelegene Feuerwache, um weiter die Ausrüstung zur Bekämpfung der Brände zur Verfügung zu haben. Im gesamten Rhein-Main-Gebiet wurde für alle Feuerwehren Großalarm gegeben und alle verfügbaren Feuerwehrkräfte wurden in Darmstadt zusammengezogen. Bis sechs Uhr morgens waren bereits über 3.000 Feuerwehrleute mit 220 Motorspritzen eingetroffen. Diese konnten den Feuersturm jedoch nicht unter Kontrolle bringen und auch nicht zu den Tausenden in Kellern der Altstadt Verschütteten vordringen. Die enorme Hitzentwicklung von weit über 1.000 °C und stark beschädigte Straßen behinderten die Lösch- und Rettungsarbeiten entscheidend. Der Feuersturm konnte nur an seinen Rändern eingedämmt werden.
 
99 Prozent der Alt- und Innenstadt, des eigentlichen Stadtkerns, wurden zerstört, insgesamt 78 Prozent der Bausubstanz Darmstadts. Der Sachschaden des Angriffs wurde damals auf 1,5 Milliarden Reichsmark geschätzt. Potenzielle Ziele von militärischer oder rüstungswirtschaftlicher Bedeutung wurden bei dem Angriff so gut wie nicht beschädigt, da sie nicht im eigentlichen Zielgebiet lagen. Rund 66.000 von damals rund 110.000 Einwohnern wurden obdachlos. Etwa 20 Prozent der Opfer waren Kinder unter 16 Jahren. Auf 100 tote Männer kamen 181 tote Frauen. Durch alle alliierten Luftangriffe (es folgten noch einige kleinere) wurden insgesamt nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 12.500 und 13.500 Menschen bis zum Kriegsende 1945 in Darmstadt getötet. Die meisten Opfer wurden in einem Massengrab auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt.  

Fliegeralarme gehörten trotz der eigentlichen Vernichtung der Stadt weiterhin zum Alltag, ein Angriff am 12. Dezember 1944 durch die Amerikaner war vom materiellen Aufwand noch größer als der Angriff der Royal Air Force am 11./12. September. Noch einmal kamen mehr als 300 Menschen ums Leben.

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Samstag, 11. September 2010

 

4 + 2 = 6
ABCD
Wien - Der bereits im Vorjahr zu vier Jahren Haft verurteilte Österreicher Gerd Honsik (links) erhielt am Donnerstag von Richter Andreas Böhm (rechts) zwei weitere Jahre unbedingte Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Honsik hat nach Ansicht von Böhm den vor fünf Jahren verstorbenen Simon Wiesenthal verunglimpft.

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Samstag, 11. September 2010

 

Jecken vom Dienst (JvD)
ABCD
Kinshasa/Berlin –  Geschäftsführer Bernd Eisenblätter (oben) von der Eschborner 'Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GTZ' hat Schwierigkeiten im Kongo . Ein Händler im Osten des Landes, der vor 16 Jahren Brennholz an die  bundeseigene GTZ liefern sollte, fordert inzwischen 1,2 Millionen Euro Schadenersatz von der GTZ. Dabei wurde das Holz nur zu einem kleinen Teil geliefert. Weil sich die GTZ weigerte, den vollen Kaufpreis zu zahlen, klagte der Händler und bekam Recht. 

 

Im Kongo, wo viele Gerichte käuflich sind und Richter oft vom Schadenersatz profitieren, den sie Klägern zusprechen, ist das kein Einzelfall. So gibt es noch andere, die von der GTZ im Kongo Geld verlangen, etwa eine private Organisation, die sich 'Kongolesische Initiative für die autonome Verwaltung der Bevölkerung' nennt und sich bald als inkompetent herausstellte. Weil die GTZ daraufhin Fördergelder stoppte, klagte die Organisation – der Streitwert beläuft sich auf mehr als 726.000 Euro. Das Verfahren läuft noch, aber vorsichtshalber ließen die Gerichte bereits alle 44 Konten der GTZ im Kongo sperren. Deshalb ist die GTZ so gut wie zahlungsunfähig. Der Plan, Bargeld über das Nachbarland Burundi nach Kongo einzuschmuggeln, um so Angestellte und laufende Projekte zu finanzieren, wurde verworfen. Das vor zwei Jahren für 800.000 Dollar mit BRD-Geld erworbene Bürogebäude in Kinshasa wurde enteignet. Jetzt droht der GTZ auch noch ein Strafbefehl von mehr als 1,5 Millionen Dollar. Und es gibt weitere Forderungen.

Theoretisch gibt es ein Abkommen zwischen Kongos Regierung und der BRD-Regierung, das garantieren soll, dass deutsche Hilfsorganisationen selbst im Falle einer Verurteilung nicht zahlen müssen. Das Abkommen sieht vor, dass stattdessen der kongolesische Staat die Zahlung übernimmt. Das Problem ist, Kongos Regierung hält das Abkommen nicht ein. Die GTZ vorwurfsvoll: „Wir haben uns nichts vorzuwerfen. So etwas ist uns noch nirgendwo sonst in der Welt untergekommen.“ 

 

Kleindulli Niebel (Mitte), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, und Außendulli Westerwelle (unten) drohen mit der Aussetzung der für Ende Oktober geplanten Regierungsverhandlungen. 70 Millionen Euro fließen jedes Jahr nach dem Kongo. Fast die gesamte Summe dient der Finanzierung von Projekten, die von der GTZ betreut werden. Die Projekte laufen unverändert weiter. Die BRD-Dullis gelten im Kongo als leichte Beute. Den Belgiern und den Franzosen bringt man mehr Respekt entgegen. Unterdessen investieren die BRD-Dullis munter weiter im Kongo. In der vergangenen Woche hielt sich eine Delegation der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Kongo auf, um die Finanzierung einer neuen Stromturbine im Wasserkraftwerk von Inga nahe Kinshasa vorzubereiten. Dabei geht es um eine Investitionssumme von bis zu 40 Millionen Dollar.

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Samstag, 11. September 2010

 

Johann Bernhard Basedow 

* 11. September 1724 in Hamburg
† 25. Juli 1790 in Magdeburg


Deutscher Theologe, Pädagoge, Schriftsteller und Philanthrop.

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Justus Perthes 

* 11. September 1749 in Rudolstadt
 
† 1. Mai 1816 in Gotha

Deutscher Buchhändler und Verleger.

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Weitere Gedenktage:

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