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Donnerstag, 31. März 2011

 

Der französische Komiker Dieudonné zu den Hintergründen des Libyen-Kriegs

 

Das Interview wurde am 21. März 2011 im Theater de la Main d’Or in Paris durch 'medialibre.eu' geführt. Beurteilung der Volksaufstände im arabischen und nordafrikanischen Raum, der antizionistische Stimmung in Tunesien und Arabien, der Hintergründe des Libyen-Kriegs. Bewertung von Muammar Gaddafi , Nicolas Sarkozy und Bernard-Henry Lévy . Vereinnahmung des 'Front National' durch die zionistische Lobby in Frankreich.

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Donnerstag, 31. März 2011

 

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Donnerstag, 31. März 2011

 

Johann Sebastian Bach  

* 31. März 1685 in Eisenach
† 28. Juli 1750 in Leipzig

 

Deutscher Komponist, Orgel- und Klaviervirtuose.

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Zitate 

.. damit dieses eine wohlklingende Harmonie gebe zur Ehre Gottes und zulässiger Ergötzung des Gemüts und soll wie aller Musik Finis und Endursache anders nicht, als nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths sein. Wo dieses nicht in acht genommen wird, da ist's keine eigentliche Musik sondern ein teuflisches Geplärr und Geleyer.

Alles, was man tun muß, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.

Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
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Sir Isaac Newton 

* 4. Januar 1643 in Woolsthorpe-by-Colsterworth

† 31. März 1727 in Kensington


Englischer Naturforscher: Infinitesimalrechnung, Theorie des Lichts und Gravitationstheorie.

  

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Zitate

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Wenn ich weiter als andere gesehen habe, dann nur deshalb, weil ich auf der Schulter von Giganten stand.

Denn wer schwimmen will, muß zu den Flüssen gehen.

Der wesentliche Kern der Schaffenskraft ist,
den Mißerfolg nicht zu fürchten.

Ich kann die Bewegungen der Himmelskörper berechnen, aber nicht die Verrücktheit der Menschen.

Platon ist mein Freund und Aristoteles auch,
meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit.

Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.
ABCD
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Joseph Haydn 

* 31. März in Rohrau
, Niederösterreich 
† 31. Mai 1809 in Wien  

Deutscher Komponist


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Zitate

Wenn ich an Gott denke, ist mein Herz so voll Freude, daß mir die Noten von der Spule laufen.

Erfindet eine schöne Melodie, und eure Musik, welcher Art sie auch sei, wird schön sein und gefallen.

Meine Sprache versteht die ganze Welt.

Durch den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.

Da mir Gott ein fröhliches Herz gegeben hat, wird er mir schon verzeihen, wenn ich ihm fröhlich diene.
ABCD

August Winnig 

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* 31. März 1878 in Blankenburg/Harz

† 3. November 1956 in Bad Nauheim
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Deutscher Gewerkschafter und Schriftsteller.

 

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Zitate

Gerdauen ist schöner!

Unser Schicksal hat uns nur eine Wahl gelassen: entweder die Gemeinschaftsarbeit oder den Zusammenbruch. Den Zusammenbruch dürfen vor allem jene nicht wollen, denen die politische Neuordnung die Erfüllung jahrzehntelangen Strebens ist. Das Schicksal unserer Wirtschaftsordnung ist zugleich das Schicksal der Demokratie. Bricht unsere Wirtschaftsordnung zusammen, so ist damit auch die Demokratie zerstört. Je deutlicher jetzt die Demokratie das Gebot der Stunde erkennt und je beherzter sie bereit ist, es zu erfüllen, umso fester wird sie stehen und umso lebendiger wird sie sich auswirken in Gesetzgebung und Verwaltung. Aufhören muß auch die Propaganda gegen die Mitbürger jüdischer Abstammung, die in der Provinz und besonders in der Provinzialhauptstadt vielfach so üble Formen angenommen hat. Wohl kann man nicht verkennen, daß sich unter den zersetzend wirkenden Elementen, die unsere Not um so vieles vergrößerten, verhältnismäßig viele Personen jüdischer Abstammung befinden. Aber die nicht weniger erweisbare Tatsache, daß eine weit größere Anzahl jüdischer Mitbürger durch ihre wissenschaftliche und kommerzielle Arbeit dem Staate und der Provinz wertvolle Dienste geleistet hat und weiter leistet, verbietet es jedem gerecht denkenden Menschen, an dieser Propaganda teilzunehmen.

Blut und Boden sind das Schicksal der Völker.

Der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung ist mit der Kraft dieser Jugend unseres Volkstums errungen. Durch diesen Sieg hat der Arbeiter die große Führung ergriffen.
ABCD

Friedrich Zollinger

* 31. März 1880 in Wiesbaden 

† 19. April 1945 in Aising-Kaltmühl


Deutscher Stadtplaner, Architekt und Erfinder des Zollinger-Daches

 

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Friedrich Bergius

* 11. Oktober 1884 in Goldschmieden bei Breslau 
† 31. März 1949 in Buenos Aires

Deutscher Chemiker. Erfinder der Hydrierung von Kohle mit Wasserstoff (Bergius-Pier-Verfahren
). Nobelpreis 1931.

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Elly Ney

* 27. September 1882 in Düsseldorf
† 31. März 1968 in Tutzing


Deutsche Pianistin. 

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Zitate von Elly Ney

Die Kunst ist die Tochter der Freiheit.

Wie Adolf Hitler immer wieder mit besonderer Eindringlichkeit gesagt hat, erstrebt die nationalsozialistische Bewegung zu allererst eine ganz bestimmte seelische Haltung auf dem Gebiet der Kultur und Kunst. Nicht mehr dem technischen Können, das nur dem akrobatisch-sinnlichen Ausdruck dienstbar ist, wird der Vorzug gegeben, sondern jenen Künstlern, die in ihren Werken und Wiedergaben seelische Tiefe verraten, die in Demut vor ihrer schöpferischen Gabe mit dem Werk ringen und in diesem Kampf die letzten Lebensquellen unseres Wesens zu erschließen suchen.

Zitate über Elly Ney

Bei München wohnt eine Frau, die besser als Michelangeli und Gould fühlt, wie Beethoven gespielt sein will. Immer wieder versuchte sie, herauszuholen, worüber blendende Pianisten gern hinwegwollen: die Innigkeit. (Joachim Kaiser)

Es gibt Künstler, die wachsen durch das Ethos, das sie bewegt, weit über ihr Feld hinaus, ja, sie werden Legende durch das Verschmelzen von Vorlagen und Visionen, die sie in Ausübung ihrer Kunst treiben. Schließlich werden sie zu Predigern einer - wie auch immer subjektiv verstandenen Humanitas. Elly Ney, die ... bedeutendste deutsche Pianistin ihrer Generation, gehört in diese Kategorie. (Knut Franke)

Anmerkung: Wie Adolf Hitler war Elly Ney Vegetarierin. Sie war Anhängerin einer universellen humanitären Ethik.
ABCD

Weitere Gedenktage

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Mittwoch, 30. März 2011

 

Ackern für die Zukunft
                             
 
Autor: Tim Neshitov


Wegen der Landreform verlassen Tausende weiße Farmer Südafrika, Georgien will mit Hilfe der Buren nun den Weinanbau voranbringen.


Anfang März begann für Piet Kemp ein neues Leben. Er stieg in ein Flugzeug in Johannesburg und flog fünftausend Kilometer nach Tiflis , die Hauptstadt der Ex- Sowjetrepublik Georgien. Dort mietete er ein kleines Haus und stellte den Antrag auf georgische Staatsbürgerschaft. Piet Kemp spricht kein Wort Georgisch, er kennt das Land nicht, er ist 67 Jahre alt. Aber mit der Heimat seiner Vorfahren will er nichts mehr zu tun haben. 'Ich fühle mich in Südafrika nicht mehr sicher', sagt er. 'Ich will nun Georgier sein.'

Piet Kemp ist Bauer, seine Hautfarbe ist weiß. Den Wunsch auszureisen hat er seit Jahren gehegt, wie viele der verbliebenen 34 000 weißen Farmer am Kap. Der Grund: die Landreform der Regierung in Pretoria. Bis 2014 soll ein Drittel des Ackerlandes an schwarze Farmer übertragen werden, eine späte Kompensation für die rassistischen Apartheid-Gesetze. Unter Nelson Mandela lief die Reform noch versöhnlich an, im Vergleich etwa zum Enteignungswahn in Robert Mugabes Simbabwe. Die Regierung kaufte weißen Farmern zu Marktpreisen ihre Grundstücke ab und verteilte sie an Schwarze.

Doch die Zielvorgabe von 30 Prozent erwies sich als Illusion. Bis 2008 wurden nicht mal fünf Prozent des Landes umverteilt. Viele der Buren-Dynastien wehrten sich gegen den Zwangsverkauf, auch weil neue Besitzer oft wenig Erfahrung mit Landwirtschaft hatten, Zitrusplantagen wurden schon mal für den Brennholzbedarf gefällt. Wer trotzdem verkauft, erzielt oft nur Spottpreise: Der Staat ist verschuldet. Vor drei Jahren schwenkte der Afrikanische Nationalkongress (ANC), die Partei Nelson Mandelas, dann auf Enteignungskurs um. Schwarze Landarbeiter wurden ermutigt, landesweit Grundstücke zu besetzen. Zudem sind seit 1994 mehr als dreitausend weiße Farmer umgebracht worden. Julius Malema, Chef der ANC-Jugend, sang vergangenes Jahr auf einer Versammlung 'Dubula Ibhunu', eine Hymne aus der Apartheid-Zeit. Zu Deutsch: 'Erschießt den Buren.'

Für viele Farmer ist Südafrika und das Kap der guten Hoffnung längst nicht mehr das gelobte Land.

Piet Kemp, dreifacher Familienvater und Herr über 700 Hektar Felder mit Weizen, Mais und Sonnenblumen in der Provinz Mpumalanga , schaute damals nach, ob sein Reisepass noch gültig war. 'Viele meiner Freunde waren längst ausgereist', sagt er. 'Nach Kanada oder nach Australien.' Die Farmervereinigung Transvaal Agricultural Union schätzt, dass seit Mitte der neunziger Jahre mehr als 6000 Weiße ihre Höfe verlassen haben. Einige wechselten den Beruf, die meisten ackern heute im Ausland. Buren gelten weltweit als mustergültige Bauern. Benny Van Zyl, Chef der Transvaal-Union sagt, er habe Einladungen aus 40 Ländern auf seinem Schreibtisch. Für Piet Kemp aber wäre ein Grundstück in Manitoba oder Queensland zu teuer gewesen. Deswegen hat ihn die Einladung aus Georgien gefreut. Eingeladen hat Papuna Davitaya persönlich, der Diaspora-Minister. Die Kaukasus-Republik wirbt weltweit um Agrarexperten, die ihre einst blühende Landwirtschaft nach Jahrzehnten der Kolchosen und Sowchosen wieder auf Vordermann bringen. Ein Land, das noch lernen muss, seinen Mais in Reihen zu säen - Piet Kemp ist begeistert. 'Ich kann den Menschen hier so viel beibringen!' Eins ist ihm dabei wichtig: 'Ich will nicht Südafrika hierher bringen. Ich möchte Georgier werden.'

Bereits 1899 hatte ein Georgier versucht, Bure zu werden: Fürst Niko Bagrationi reiste an das Kap, um im Zweiten Burenkrieg gegen England zu kämpfen. Nach dem Sieg der Engländer wurde 'Niko the Boer' nur dank seiner adligen Herkunft nicht erschossen. Am Ende arbeitete er im sowjetischen Tiflis als Zigarettenverkäufer. Sein Schicksal ist kaum bekannt, doch der heutigen Führung in Tiflis dient der Fürst als Symbol der 'georgisch-burischen Freundschaft' - ein Phänomen, von dem bisher niemand wusste.

Piet Kemp, der erste Bure, macht derzeit eine Tour durchs Land, begleitet von Minister Davitaya. Sie werden ein Grundstück aussuchen, auf dem Kemp Weizen anbauen kann. Natürlich soll er das Land günstig bekommen. Später will er darauf auch Sonnenblumen und Mais säen, wie zu Hause in Mpumalanga. Und, wenn alles gut läuft, auch Wein. Das ist ein Anliegen von Präsident Michail Saakaschwili. Weine sind einer der wichtigsten georgischen Exporte - bis vor kurzem haben sie vor allem den Russen geschmeckt. Seit dem jüngsten Krieg mit Moskau sucht Tiflis aber nach neuen Kunden. Die Buren sollen helfen, den europäischen Markt zu erobern. In den nächsten Jahren könnten bis zu tausend Buren nach Georgien übersiedeln, glaubt Piet Kemp. Über hundert haben sich das Land bereits angeschaut. Und im Dezember kommen Kemps Frau und seine älteste Tochter - sie soll an der amerikanischen Schule hier unterrichten.

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Mittwoch, 30. März 2011

 

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Mittwoch, 30. März 2011

 

Libyen – noch ein Krieg für Israel
                             
 
From: Frank Hesse [mailto:medio.ambiente@scbbs.net]
Sent: Tuesday, March 29, 2011 05:46

Liebe Freunde,

jetzt muß man sich auch noch anhören, daß die Bevölkerung in Libyen „mit Uranmunition“ geschützt wird. Ah so, so ist die UN-Resolution zu verstehen. Ich verstehe nur nicht wie so viele von Euch das gedanklich unterstützt haben. Und wer`s nicht glaubt soll mal schnell ins „befreite“ Libyen fahren und Wüstenluft mit DU-Staub inhalieren.

Völkermord mit Uranmunition in Libyen für Zion?

Der Verteufelung Gaddafis ist kaum noch Einhalt zu gebieten. In den
deutschen Massenmedien ist er vom Diktator zum ›irren Schlächter‹ und
›Völkermörder‹ befördert worden. Ob sich in den Redaktionen dieser Blätter
überhaupt jemand bewusst ist, welch tödliche Hetze damit lanciert wird, steht dahin. Ganz ungeachtet der damit einhergehenden Verbiegung der öffentlichen Meinung, die eine schwer zu überbietenden Verantwortungslosigkeit darstellt.

Libyen – noch ein Krieg für Israel

Jedem halbwegs aufgeklärtem Beobachter des politischen Zeitgeschehens ist inzwischen glasklar, daß Mearsheimer und Walt recht hatten mit ihrer Analyse, daß – wenngleich Israel das gut verschleiert hat – der wichtigste Grund für den Krieg gegen den Irak die Durchsetzung der im Konzeptpapier „A Clean Break“ formulierten Dominanzpläne des zionistischen Apartheidsregimes war.

Mit dem Angriffskrieg gegen Libyen sieht es kaum anders aus. Auch hier ist
ein wichtiger Grund für die Attacke der Wunsch des zionistischen
Apartheidregimes, trotz einer drohenden Friedenserzwingung einen weiteren
Schritt zum Bau von Großisrael gehen zu können. Simon Peres, der schon beim
verbrecherischen Angriffskrieg gegen den Irak eine treibende Kraft war, hat
am 21. Februar, unmittelbar nach Beginn der CIA-Operation zum Sturz von
Muamar Gaddafi – erklärt, es wird ein Libyen ohne Gaddafi geben. Danach sind
israelische Politiker in Bezug auf Libyen, wie zuvor schon im Fall des
Angriffskrieges gegen den Irak, in Bezug auf Libyen auf Tauchstation
gegangen.

Nun, nachdem der Krieg auf vollen Touren läuft und der Einsatz von
Bodentruppen kurz bevorsteht, tun israelische Politiker mal wieder so, wie
zuvor im Fall des Irak, als seien sie am Krieg gegen Libyen ziemlich
uninteressiert – und es wäre ihnen lieber, die NATO würde endlich einen
Angriffskrieg gegen Syrien und den Iran beginnen.

Diana Johnstone wies gerade bei Counterpunch darauf hin , daß es
Bernard-Henri Lévy
war, der Nicolas Sarkozy dazu gebracht hat, Libyen
anzugreifen. Bernard-Henri Lévy ist in Frankreich der zionistische Topagent
schlechthin. Dieser Bernard-Henri Lévy hatte noch nie etwas anderes im Sinn,
als die Durchsetzung der Interessen des zionistischen Schurkenstaates. Dazu
entblödete er sich in der Vergangenheit nicht, die primitivsten Lügen zu
verbreiten. Daß es ausgerechnet der Medienmogul war, der die NATO zum Krieg gegen Libyen gebracht hat, ist ein untrügliches Zeichen dafür, daß – wenngleich Israel das wieder einmal gut verschleiert – das zionistische Apartheidregime eine, wenn nicht die treibende Kraft hinter dem den strategischen Interessen der USA nicht wirklich entsprechenden Angriffskrieg gegen Libyen ist. Der Grund für den Krieg ist im Wesentlichen der gleiche wie der Grund für den Krieg gegen den Irak: während als schöner Nebeneffekt ein Opponent der rassistischen Kolonialisationsideologie des Zionismus ausgeschaltet wird, schaut die ganze Welt auf den ebenso fürchterlichen wie verlogenen US-Angriffskrieg, und derweil kann Israel weitgehend ungestört weiter auf dem Weg in Richtung Großisrael marschieren und dazu mehr Land rauben und Palästinenser ermorden.

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Mittwoch, 30. März 2011

 

Robert Wilhelm Bunsen

* 30. März 1811 in Göttingen 
† 16. August 1899 in Heidelberg 
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Deutscher Chemiker.

 

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Zitat 

Ein Chemiker, der kein Physiker ist, ist gar nichts.
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Friedrich Wilhelm Raiffeisen 

* 30. März 1818 in Hamm (Sieg)

† 11. März 1888 in Heddesdorf , heute Neuwied  

Deutscher Sozialreformer. MiItgründer der genossenschaftlichen Bewegung. 


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Zitat

Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.

Wir betonen ausdrücklich die christliche Nächstenliebe, welche in der Gottesliebe und in der Christenpflicht wurzelt, daraus ihre Nahrung zieht und, je mehr geübt, um so kräftiger, um so nachhaltiger wird.
ABCD

Karl May 

* 25. Februar 1842 in Ernstthal

† 30. März 1912 in Radebeul


Deutscher Schriftsteller von Abenteuerromanen .

  

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Zitate

Aber ich klage die ganze sich zivilisiert nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses Zivilisieren nichts anderes als ein Terrorisieren ist!

Heute habe ich mich endlich, endlich vor die Notwendigkeit des Beweises gestellt, nicht mehr Knecht, sondern Herr meiner Selbst zu sein.

Es gibt Menschen, die nicht leben, sondern gelebt werden.
ABCD

Weitere Gedenktage

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Dienstag, 29. März 2011

 

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Dienstag, 29. März 2011

 

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Dienstag, 29. März 2011

 

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Dienstag, 29. März 2011

 

Johann Heinrich Voß

* 20. Februar 1751 in Sommerstorf
bei Waren (Müritz) 
† 29. März 1826 in Heidelberg 
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Deutscher Dichter und Übersetzer berühmter Klassiker.

 

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Zitate 

Wer fischen will, der scheue kein Wasser.

Das heischende Geschrei nach Freiheit... macht auf alle Menschen, die ihren Kohl in Frieden bauen und wenig auf die Regierung achtgeben, worunter sie ihn bauen, einen höchst widrigen Effekt.

Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.
ABCD

Ernst Jünger 

* 29. März 1895 in Heidelberg

† 17. Februar 1998 in Riedlingen

Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Insektenkundler.



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Zitate 

Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt. 

Mit den Wölfen muß man heulen, sonst macht man böse Erfahrungen.
ABCD

Hanna Reitsch 

* 29. März 1912 in Hirschberg
im Riesengebirge

† 24. August 1979 in Frankfurt am Main

Deutsche Fliegerin. 'Warrior of flight and freedom'.

 


Weitere Infos:    

Hanna Reitsch erflog mehr als 40 Rekorde in allen Klassen und Flugzeugtypen. Als einzige Trägerin des Eisernen Kreuzes Erster Klasse ist Flugkapitän Hanna Reitsch bekannt, welche am 05.11.1942 durch Adolf Hitler persönlich ausgezeichnet wurde und eine von Frau Prof. Troost entworfene Urkunde überreicht bekam, welche ähnlich der des Ritterkreuzes gestaltet war. Die Urkunden waren im 'Hanna-Reitsch-Archiv' in Hirschberg/Schlesien ausgestellt und wurden 1945 beim Einmarsch der sowjetischen Soldateska vernichtet.

Weitere Gedenktage

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Montag, 28. März 2011

 

Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

  
In der Nacht vom 28. auf den 29. März 1942 legten britische Bomber die gesamte Altstadt von Lübeck in Schutt und Asche. Über 320 Zivilisten, meist Frauen und Kinder, verloren ihr Leben. 800 Verletzte waren zu beklagen. Über 15.000 Personen verloren ihre Wohnungen. Mehr als die Hälfte des gesamten Lübecker Bestandes an Gebäuden wurde mehr oder weniger beschädigt. 1.468 Bauten wurden völlig zerstört, 2180 schwer beschädigt. Zerstört wurden u. a. die Marienkirche, der Dom und die Petrikirche. Dabei wurde auch die berühmte Totentanzorgel vernichtet, auf der unter anderem Dietrich Buxtehude und mit großer Wahrscheinlichkeit Johann Sebastian Bach gespielt hatten. An weiteren Kunstwerken verbrannten unter anderem die Gregorsmesse von Bernt Notke, der monumentale Lübecker Totentanz, die geschnitzten Figuren des Lettners, der Dreifaltigkeitsaltar von Jacob van Utrecht und der Einzug Christi in Jerusalem von Friedrich Overbeck. 

 

Für 'Bomber Harris' war dieser erste Angriff auf die deutsche Zivilbevölkerung lediglich ein Test für das, was in den nächsten Jahren noch folgen sollte und mit der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 seinen Höhepunkt fand. 

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Montag, 28. März 2011

 

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Montag, 28. März 2011

 

Freiheit für Horst Mahler
                             
 
Brandenburg/Havel - Für den wegen unerwünschter Meinungsäußerungen zu 12 Jahren Haft verurteilten 75-jährigen Horst Mahler versammelten sich am Samstag gut 250 Personen vor den Mauern der JVA Brandenburg Havel . Unter den teils auch international angereisten Demonstranten war auch das NPD-Präsidiumsmitglied Uwe Meenen . Die Demonstranten forderten teilweise mit riesigen Transparenten Freiheit für Horst Mahler. Nach Beendigung der Demonstration stellte die Polizei in der Sankt-Annen-Straße die Identität von 71 Teilnehmern fest. Sie war mit rund 200 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Brandenburger 'Linksjugend' hatte zu einer Gegendemonstration aufgerufen, an der etwa 20 Personen teilnahmen, unter ihnen die Dullis Alfredo Förster , Anette Lang und Elisabeth Scholz . Mangels Beteiligung fand diese Versammlung ein schnelles Ende.

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Montag, 28. Februar 2011

 

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Montag, 28. März 2011

 

Sepp Herberger 

* 28. März 1897 in Mannheim-Waldhof 

† 28. April 1977 in Mannheim

Deutscher Fußballtrainer. 

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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 27. März 2011

 


In einem kühlen Grunde

In einem kühlen Grunde
da geht ein Mühlenrad;
Mein Liebchen ist verschwunden
das dort gewohnet hat.

Sie hat mir Treu´ versprochen,
Gab mir ein´ Ring dabei;
Sie hat die Treu´ gebrochen,
das Ringlein sprang entzwei.

Ich möcht' als Spielmann reisen
Wohl in die Welt hinaus;
Und singen meine Weisen
Und geh von Haus zu Haus.

Ich möcht' als Reiter fliegen
Wohl in die blut'ge Schlacht;
Um stille Feuer liegen
Im Feld bei dunkler Nacht.

Hör' ich das Mühlrad gehen,
Ich weiß nicht, was ich will;
Ich möcht' am liebsten sterben,
Da wär's auf einmal still.

Text: Joseph Freiherr von Eichendorff, 1810 (1788 - 1857)
Musik: Johann Friedrich Glück, 1814 (1797 - 1840)

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Liedregister: 
 

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Sonntag, 27. März 2011

 

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Sonntag, 27. März 2011

 

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Sonntag, 27. März 2011

 

Neues vom Anklamer Dulli-Bürgermeister
                             
 
Anklam - In der Anklamer Innenstadt wurden in der Nacht zu Freitag, zwischen 03:00 Uhr und 03:30 Uhr, vier 'Demnig-Stolpersteine' und die angrenzenden Pflastersteine mit schwarzer Farbe beschmiert. Die auf den Gehwegen am Markt und in der Brüderstraße befindlichen Steine wurden dabei in einen jeweils 50 cm langen Schriftzug 'Lüge' einbezogen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die vom 'Lions Club' gestifteten 'Demnigs' waren im Sommer 2010 im Beisein der örtlichen Dulli-Prominenz, u. a. des im April 2010 mit 31% der Wahlberechtigten zum Bürgermeister wiedergewählten Michael Galander , vom Hersteller Gunter Demnig eingegraben und feierlich eingeweiht worden. Bereits im September 2010 waren sie von Unbekannten mit besonderen Aufschriften versehen worden. 

ABCD

Am Rande zu vermerken ist, dass mit Urteil des Verwaltungsgerichtes Greifswald vom 01.02.2011 zum Verfahren 2 A 1059/10 die Hansestadt Anklam, vertreten durch Dulli-Bürgermeister Galander, verurteilt wurde, es zu unterlassen, die in einem mit Steuergeldern finanzierten Anti-NPD-Pamphlet mit XXX gekennzeichneten Äußerungen im Internet oder an anderer Stelle von sich zu geben. Galander ist auch dadurch bekannt, dass er im letzten Sommer vier von der NPD organisierte Kinderfeste in Anklam verbieten wollte .

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Sonntag, 27. März 2011

 

Auxilio nihil absque DEI tua Cura laborque.

GOtt allein wird vorbehalte zu wieder geben das Licht denen Blinden, oder das Gesicht denen zu erhalten, und zu verhindern, daß nicht erfolge die Blindheit, bey denjenigen welche in Gefahr stehen, kan man mit Hilffe des Allerhöchsten vorkommen, durch fleissigen Gebrauch gegenwärtigen Wassers, Welches durch mich alein gemacht wird, zu erweisen aber, den vortrefflichen Effect an den armen Leuten denen nechst GOtt nach zu helffen, oder das Licht zu erhalten, wenn ein Mensch mit schwachen blöden fliessenden Augen, ja sogar da allbereit ein Stahr sich ansetzet, oder ein Mensch wolle blind werden, wenn er nur noch etwas erkennet dan, in kurtzer Zeit sein Gesicht wieder bekommen soll. Zur Ehre GOttes, an denen armen Leuten umbsonst zu gebrauchen.

Gott allein ist der Helffer welcher mich in meiner Kunst bißhero gesegnet das viel 100 Menschen ihre Gesundheit erlanget haben.

Johann Andreas Eyßenparth.

Anno 1692

J. E. Balduin
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Johann Andreas Eisenbarth 

* 27. März 1663 in Oberviechtach 

† 11. November 1727 in Hannoversch Münden

Deutscher Wundarzt. 

 

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Zitate über Dr. Eisenbarth


Hier steht der Wundermann, Apollo unser’r Zeiten,
Bey dem Hygaea muß noch in die Schule geh’n.
Der kan Machaons-Ruhm durch seine Kunst ausbreiten,
Vor ihm muß Lachesis in vollen Früchten steh’n.
Sein Lob ist ungemein durch Ost, Süd, West und Norden,
Und seiner Curen Glantz erfüllt die gantze Welt.
Wie aber ist er denn so bald zum Affen worden?
Schaut wie er sich anjetzt verzagt und albern stellt!
Nachdem ihm Eckarth hat die Larve abgezogen
Und sein gefälschtes Haar vom Haupte abgebracht,
Zeigt er hier jedermann, daß alles sey erlogen,
Was dieser Lügen-Artzt den’n Leuthen weiß gemacht.


Mein Kind! gehorche mir, so hat vor wenig Wochen
Herr Eisenbart, ein Arzt, zu seinem Sohn gesprochen.
Willst du einmal so reich, berühmt und glücklich seyn,
Als ich, dein Vater, bin, so bilde dir nicht ein,
 Du werdest mit Geduld, Gelehrsamkeit und Wachen
Die leeren Kisten voll, dich selbst zum Wunder machen.
O nein, der Irrthum trügt! Verwirf die Blödigkeit:
Wer gar zu furchtsam ist, verdirbt zu dieser Zeit.
Du mußt von Stadt zu Stadt auf alle Messen reisen,
Auf hohen Bühnen stehn und deine Curen preisen
Und schreyen: Eilt herzu! Hier steht der Wundermann,
Dem keiner in der Welt das Wasser reichen kann!
Dann wird der Pöbel sich nach deinen Pillen dringen,
Die Kranken werden dir mehr Gold und Silber bringen,
Als du dir wünschen wirst. Das Beyspiel nimm von mir;
Denn so hab ich’s gemacht: ein gleiches rath’ ich dir.
Die Tauben pflegen uns nicht selbst ins Maul zu fliegen,
Und wer nicht wacker pralt, der bleibt im Staube liegen.
So klingt, gelehrter Freund, der Väter Unterricht“ u. s. w.

Je suis le docteur Isembart,
Je connais tous les secrets de mon art,
Je guéris tous les tempéraments
Pourvu qu’on m’en donne de l’argent etc.
ABCD

Wilhelm Conrad Röntgen 

* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid 

† 10. Februar 1923 in München

Deutscher Physiker. Entdecker der nach ihm benannten Röntgenstrahlen. 

ABCD

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Weitere Gedenktage

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Samstag, 26. März 2011

 

Atomexperten melden sich zu Wort
                             
 
Sprockhövel - An der zweiten vom Ortsverband der Dulli-Grünen organisierten Mahnwache zum Atomunglück in Japan beteiligten sich etwa 40 Sprockhöveler Einwohner. Ute Eichler-Tausch, Geschäftsführerin der Grünen in Sprockhövel , verlas die neuesten Nachrichten und sagte, nur wenn in den kommenden Wochen der öffentlichen Druck auf die Regierung hoch gehalten werde, komme der Atom-Ausstieg. 

Wesel - Am Montagmorgen gegen 10 Uhr holte ein Lehrer den 18-jährigen Alexander Oslislo aus dem Unterricht am Konrad-Duden-Gymnasium , weil die Polizei ihn sprechen wollte. Oslislo hatte per E-Mail eine Anti-Atom-Mahnwache noch am selben Abend beim Ordnungsamt beantragt. So fand am 14. März  auf dem Berliner-Tor-Platz die erste Anti-Atom-Mahnwache in Wesel statt. Oslislo findet es schlimm, dass kaum ein Lehrer im Unterricht über die Katastrophe in Japan redete. 

 

Norderstedt - Am Montagabend hat der Norderstedter Fraktionsvorsitzende der Linken, Miro Berbig auf dem Norderstedter Rathausmarkt eine einstündige Mahnwache gegen die Atomkraft veranstaltet. Gisa Casties aus Henstedt-Ulzburg hat ein selbst entworfenes Protestplakat vor der Brust. Seit 30 Jahren hält sie Mahnwachen, reiht sich in Menschenketten ein und protestiert mit Gleichgesinnten auf der Straße. Atomkraft sei gefährlich, dumm und viel zu teuer. Sie halte es wie die amerikanischen Ureinwohner, die jede ihrer Entscheidungen auf ihre Auswirkungen für die nächsten sieben Generationen prüfen, sagte Casties.

  

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Samstag, 26. März 2011

 

Atomexperten melden sich zu Wort
                             
 
Kaufbeuren - Die bayerischen Bischöfe forderten zum Abschluss ihrer Frühjahrstagung in Kloster Irsee bei Kaufbeuren den raschen Ausstieg aus der Kernenergie. Zuvor hatte Kardinal Reinhard Marx in einem dramatischen Appell vor einer Zivilisation des Todes gewarnt. Der Mensch torkelt in die Zukunft, sagte Marx bei einem Gottesdienst. Auch der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sprach sich mit klaren Worten gegen die Kernkraft aus und forderte einen bescheideneren Lebensstil. Die sofortige Abschaltung der vor 1980 in Betrieb genommenen Kernkraftwerke befürwortet der Umweltbeauftragte der Diözese Eichstätt, Dr. Andreas Thiermeyer.

Mehrere zehntausend Teilnehmer erwarten die Organisatoren der Anti-Atom-Demonstration am morgigen Samstag auf dem Münchner Odeonsplatz, zu dem neben den Kirchen erstmals auch der Deutsche Gewerkschaftsbund aufruft. Zu den Narren, die auftreten werden, gehört der Kabarettist Urban Priol. Dutzende Busse sollen aus Bayern und Österreich Demonstranten nach München bringen. Zeitgleich finden auch in Berlin, Hamburg und Köln Großdemos statt.

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Samstag, 26. März 2011

 

EU stands ready to ensure that oil and gas revenues do not reach the Gaddafi regime

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Samstag, 26. März 2011

 

Ludwig van Beethoven 

* 17. Dezember 1770 in Bonn
† 26. März 1827 in Wien 


Deutscher Komponist.  

 

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Zitate 


Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.

Wahre Kunst bleibt unvergänglich.

Dem Manne muß die Musik Feuer aus dem Geist schlagen.

Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen,
ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.

Ich kenne keine andern Vorzüge des Menschen als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.
ABCD

Wilhelm Backhaus

* 26. März 1884 in Leipzig
† 5. Juli 1969 in Villach


Deutscher Pianist.

 

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Eugen Jochum 

 

* 1. November 1902 in Babenhausen im Unterallgäu

† 26. März 1987 in München

Deutscher Dirigent. 
 

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Weitere Gedenktage

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Freitag, 25. März 2011

 

Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
                            
Johann Wolfgang von Goethe

Womit ist zu rechtfertigen, dass die Einwohner der britischen Hauptstadt London in Flaschen abgefülltes Trinkwasser von den Fidschi-Inseln trinken, wenn gleichzeitig 35 Prozent der Fidschi-Insulaner keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben? In Europa und auch in den USA ist Mineralwasser aus Flaschen so selbstverständlich geworden, dass dort zeitweilig das eigene hochwertige Leitungswasser fast in Vergessenheit gerät. Das Geschäft mit abgefüllten Wasser ist gigantisch. Schon jetzt werden Milliarden verdient, und für die kommenden Jahre erwartet die Branche enorme Steigerungsraten von über 30 Prozent. 1,5 Milliarden Barrel Rohöl werden benötigt, um all die Plastikflaschen zu produzieren. Und nur jede vierte Plastikflasche wird wiederaufgearbeitet, der Rest belastet Böden und Gewässer. Die Mineralwasser-Industrie boomt dennoch. Dies ist mal wieder der Sieg des Marketings über den gesunden Menschenverstand.

Etwa 500 Mineralwassermarken gibt es allein in der BDR, das übertrifft nur noch Italien mit etwa 590 Sorten. Im Gegensatz zu Spaniern, Franzosen und Amerikanern bevorzugt die BDR-Bevölkerung nach wie vor Wasser mit Kohlensäure. Dennoch steigt auch hier der Verbrauch von stillen Mineralwässern stetig. Mineralwasser hat einen Imagewandel vom reinen Durstlöscher zum Wellnessgetränk erfahren. Etwa 70 Prozent der BDR-Bevölkerung trinkt es täglich, bei einem Pro-Kopf-Durchschnitt von 130 Liter im Jahr. 

 

Ein verbreitetes Argument für den Konsum von Mineralwasser ist sein hoher Mineralgehalt. Doch der menschliche Organismus nimmt diese Mineralien nicht vollständig auf. Der Bedarf an Mineralstoffen wird in europäischen Ländern vorwiegend über die Nahrung gedeckt: Die Aufnahme von Calcium erfolgt über Milchprodukte und Gemüse, Magnesium erhält der Körper über Vollkornprodukte, Bananen und Gemüse. Der Mineraliengehalt im Trinkwasser und im Mineralwasser spielt eine eher untergeordnete Rolle und wirkt bestenfalls ergänzend. Wasser - ob aus der Leitung oder der Flasche - dient in erster Linie als Durstlöscher.  

Ein weiterer Grund, auf Leitungswasser zu verzichten, ist die Sorge um die Qualität des Trinkwassers. In manchen Ländern ist es in der Tat besser, kein Wasser aus der Leitung zu trinken. Selbst wenn der Körper sich an die Keime gewöhnt, bleibt immer noch die Gefahr, dem Körper Schwermetalle und andere Schadstoffe zuzuführen, die über die Industrie in das Grundwasser gelangen. Doch in vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht nur trinkbar, sondern von sehr guter Qualität. Das gilt auch für die BDR. Trinkwasser ist BDR-weit eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Die Richtlinien der Trinkwasserverordnung sind sogar strenger als die für Mineralwasser. Leitungswasser besteht etwa zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser, das Seen oder Talsperren entnommen wird. Damit es hygienisch einwandfrei ist, wird es in manchen Fällen aufbereitet. Bei der Aufbereitung sind etwa 50 chemische Zusatzstoffe zugelassen, die innerhalb bestimmter Grenzwerte liegen müssen. Diese werden gemäß der Trinkwasserverordnung regelmäßig kontrolliert. Mehr als 90 Prozent der Verbraucher beurteilen ihr Trinkwasser in Sachen Qualität mit gut bis sehr gut. Knapp 80 Prozent finden, dass das auch auf den Geschmack zutrifft.

Da es in der BDR keinen objektiven Grund gibt, auf Leitungswasser als Durstlöscher zu verzichten, muss es andere Gründe für den zunehmenden Verbrauch von Mineralwasser geben. Es ist zunächst eine Frage des Images: Für Leitungswasser wird kaum Werbung gemacht, das ist bei Mineralwasser anders. Eine weitere Ursache für den zögerlichen Verbrauch von Leitungswasser als Getränk sind mangelnde Information und Verunsicherung. Viele Menschen glauben, ihr Trinkwasser habe diverse Abwasser-Kanäle durchlaufen und wurde einfach nur desinfiziert. Eine Wiederaufbereitung erfährt jedoch nur Abwasser, bevor es in den Kläranlagen gereinigt und in die Gewässer geleitet wird. Anschließend tritt es in den Kreislauf der Natur. Leitungswasser hingegen wird niemals aus Abwasser gewonnen. Das so genannte Rohwasser stammt zu 64 Prozent aus natürlichen Quellen wie Grundwasser, zu 27 Prozent aus Oberflächenwasser wie Flüssen und Seen und zu neun Prozent aus Quellwasser. Bevor es ins Versorgungsnetz einfließt, wird es durch verschiedene Verfahren zu Trinkwasser aufbereitet: Partikel, organische Verschmutzungen und Schadstoffe werden entfernt, Pestizide und Chlorkohlenwasserstoffe herausgefiltert. Nur in Notfällen wird das Wasser mit Hilfe von Chlor desinfiziert.

München zum Beispiel bezieht sein Trinkwasser aus dem Mangfall- und dem Loisachtal in den Voralpen. Das Wasser ist bekannt für seine ausgezeichnete Qualität und kann ohne weitere Aufbereitung direkt in die Haushalte geleitet werden. Auch wenn nicht alle natürlichen Wasserquellen über derart ideale Voraussetzungen verfügen, ist die Qualität des deutschen Trinkwassers spätestens nach der entsprechenden Aufbereitung enorm hoch, und zwar bundesweit. Ob in Flensburg oder München, die zugelassenen Belastungswerte liegen meist weit unter den geforderten Grenzwerten. Dafür sorgt die Trinkwasserverordnung von 2003: Selbst bei lebenslangem Konsum von Trinkwasser darf der Verbraucher keine gesundheitliche Beeinträchtigung erfahren. Trinkwasser muss frei von Krankheitserregern, gesundheitlich unbedenklich, keimarm, farb- und geruchlos, kühl und geschmacklich einwandfrei sein.

Der Begriff ' Trinkwasser' bezieht sich nicht nur auf das Wasser zum Kochen und Trinken. Auch das Wasser, das zur Körperreinigung, zum Wäschewaschen oder Abspülen dient, entspricht diesen Kriterien. Unabhängig davon können sich im Leitungswasser unter bestimmten Umständen trotzdem schädliche Stoffe befinden: Wenn die Hausleitungen alt oder mangelhaft sind, kann auch sehr hochwertiges Trinkwasser Spuren von Blei, Kupfer oder anderen Metallen enthalten. 

Ein ' Mineralwasser' ist nach der BDR-Mineral- und Tafelwasserverordnung ein Grundwasser mit besonderen Eigenschaften, das zumeist aus einer Quelle gewonnen wird. In der BDR gab es im Jahr 2008 achthundert anerkannte Quellen. Die offiziellen Produktbezeichnungen in der BDR sowie in Österreich lauten 'Natürliches Mineralwasser'. Es hat seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen, wird an der Quelle abgefüllt und muss amtlich anerkannt werden. Seine Inhaltsstoffe dürfen nur unwesentlich schwanken. Natürliches Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel, das in Deutschland amtlich zugelassen wird. 

 

'Quellwasser' stammt aus unterirdischen Vorkommen und muss den übrigen Anforderungen für Mineralwasser (mit Ausnahme der erlaubten Aufarbeitungsmethoden) nicht entsprechen. Es bedarf keiner amtlichen Anerkennung. ' Tafelwasser' besteht hauptsächlich aus Trinkwasser. Es gibt keine Anforderungen an den Mineralstoffgehalt oder die Behandlungsmethoden. ' Heilwasser' ist ein Wasser, das aufgrund des Nachweises einer heilenden, lindernden oder vorbeugenden Wirkung als Arzneimittel zugelassen wurde. Der Mineralstoff- und Spurenelementgehalt von Heilwässern liegt meistens in ähnlicher Größenordnung wie bei Natürlichen Mineralwässern.

Nicht abgepacktes Trinkwasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung wird meist als ' Leitungswasser' bezeichnet. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser wird auch als saurer Sprudel oder als Selterswasser bezeichnet. In der BDR darf als ' Sprudel' nur Mineralwasser bezeichnet werden und nur dann, wenn es unter Kohlendioxidzusatz abgefüllt wurde oder es sich um einen Sauerbrunnen handelt, bei dem das Wasser natürlicherweise einen so hohen Kohlensäuregehalt hat, dass es bei Druckentlastung sprudelt. 
  
' Stilles Mineralwasser' ist ein natürliches Mineralwasser, dem Kohlensäure vollständig oder teilweise entzogen wurde. Es wird teilweise in die grüne Brunnen-Einheitsflasche abgefüllt. In kalkhaltigen Regionen ist der Calcium-Gehalt des Trinkwassers zum Teil bedeutend höher als der eines durchschnittlichen Mineralwassers: so enthält Berliner Trinkwasser bis zu 150 mg Calcium pro Liter, manche Mineralwässer nur ein Zehntel davon. Bei Bluthochdruck kann die Wahl eines natriumarmen Mineralwasser sinnvoll sein. Im Allgemeinen wird ein hoher Calcium- und Magnesium-Gehalt sowie ein niedriger Natrium-Gehalt als erstrebenswert angesehen.

Trinkwasser ist auf dem Weg zum Verbraucher Umwelteinflüssen ausgesetzt, während sich entsprechende Einflüsse beim Mineralwasser wenig bis gar nicht bemerkbar machen, sofern es in Glasflaschen transportiert und gelagert wird. Diese sind allerdings immer seltener verfügbar. In der BDR ist selbst in langen Rohrleitungssystemen der Trinkwasserversorgung bis zur Entnahmestelle kaum eine Gefahr gegeben, dass Verunreinigungen, beispielsweise Bakterien, ins Wasser kommen, da die Leitungen unter hohem Druck stehen, was ein Eindringen von Fremdkörpern effektiv verhindert. Gefahren für Verunreinigungen bietet neben den Rohrleitungssystemen möglicherweise der Wasserauslass.


Mineralwasser bietet den Vorteil gleichbleibender Wasserqualität. Allerdings kann es in Ausnahmefällen zu einer Verunreinigung beim Abfüllen, Transport und bei der Lagerung kommen, besonders wenn es in Plastikflaschen abgefüllt wird. Dann muss sichergestellt werden, dass nicht Stoffe aus dem Verpackungsmaterial in das Wasser übertreten oder durch die Flaschenwandung diffundieren. Das Wasser bekommt dann einen leicht süßlichen Geschmack. Mineralwasser darf i n seiner ursprünglichen Zusammensetzung nicht verändert werden. Es dürfen lediglich Eisen-, Schwefel-, Mangan- und Arsenverbindungen entzogen werden und es darf Kohlenstoffdioxid (CO2) zugesetzt werden, wodurch im Wasser Kohlensäure (H2CO3) gebildet wird, oder CO2 darf entfernt werden. Auf beide Behandlungen ist auf dem Etikett hinzuweisen. Die ' Enteisenung' wird bei vielen Mineralwässern vorgenommen, da sonst mit der Zeit eine Braunfärbung des Wasser eintritt. Die meisten Mineralwässer weisen am Austrittsort einen nicht annähernd so hohen Kohlensäure-Gehalt auf wie nach der Flaschenfüllung. Das H2CO3 dient unter anderem der Haltbarkeit. Das Verfallsdatum sehr kohlensäurearmer Wässer wird dementsprechend in wesentlich kürzerer Zeit erreicht.
 
Mineralwasser belastet durch Verpackung und Transporte, wie andere Lebensmittel auch, die Umwelt. Gekühltes sprudelndes Mineralwasser in der Einwegflasche hat eine etwa 3,46 mal so hohen Umweltbelastungs-Wert wie gekühltes sprudelndes Trinkwasser aus dem Hahn. Wesentliche Aspekte sind dabei die Verpackung und der Transport. Mehrwegverpackungen sind nur dann umweltfreundlicher, wenn sie nicht über lange Distanzen transportiert werden müssen. 

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Freitag, 25. März 2011

 

Pallido il sole, torbido il cielo, pena minaccia, morte prepara, tutto mi spira rimorso e orror. 
Timor mi cinge di freddo gelo, dolor mi rende la vita amara, io stesso fremo contro il mio cor. 

Pale the sun and murky the sky, punishment threatens, death lies in wait, all inspires remorse and horror. 
Fear envelops me in icy coldness, sorrow makes my life bitter, I shudder at my own feelings.

Come nave in mezzo all’onde Si confonde il tuo pensiero;
Non temer che il buon nocchiero Il cammin t’insegnerà.
Basterà per tuo conforto L’amor mio nella procella;
La tua guida, la tua stella, Il tuo porto egli sarà.

Wie ein Schiff auf stürmischer See So verirren sich Deine Gedanken.
Vertrau auf den guten Steuermann, der den Weg dir zeigen werde.
Als Trost genügt allein Meine Liebe dir im Sturm
Dein Steuer, dein Stern, Dein Hafen Sie wird sein.

Like a ship upon the sea, so confused are your thoughts.
Trust in the good helmsman to show you the way.
Sufficient for your comfort is my love in the storm.
Your guide, your star, your harbour it shall be.

Johann Adolph Hasse

getauft 25. März 1699 in Bergedorf

† 16. Dezember 1783 in Venedig

Deutscher Komponist. 

 

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Ernst von Bergmann

* 16. Dezember 1836 in Riga
† 25. März 1907 in Wiesbaden

Deutscher Chirurg und Professor der Medizin. 

 

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Zitat


Die Natur scheint uns zu lächeln, und wir übersehen ihren heimlich drohenden Finger.

ABCD

Weitere Gedenktage

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Donnerstag, 24. März 2011

 

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Donnerstag, 24. März 2011

 

Georg Agricola

* 24. März 1494 in Glauchau

† 21. November 1555 in Chemnitz


Deutscher Wissenschaftler, genannt 'Vater der Mineralogie'. 

 

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Georg Philipp Telemann 

* 24. März 1681 in Magdeburg

† 25. Juni 1767 in Hamburg

Deutscher Komponist des Barocks. 

 

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Christian Friedrich Daniel Schubart

* 24. März 1739 in Obersontheim bei Schwäbisch Hall

† 10. Oktober 1791 in Stuttgart

Deutscher Dichter, Organist, Komponist und Journalist.

 

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An Ihro Gnaden

Es kennen Ihro Gnaden
Redouten, Maskeraden,
Die Prüden und Koquetten
An ihren Toiletten.
Sie sprechen mit der Base
Französisch durch die Nase,
Sie können Deutschland schimpfen
Vornehm mit Nasenrümpfen;
Den Bürger stolz verachten,
Und, die nach Weisheit trachten,
Bestraft Ihr kühner Tadel –
Mein' Seel'! Sie sind von Adel!

ABCD

Bertel Thorvaldsen 

* 19. November 1770 in Kopenhagen
† 24. März 1844 ebenda


Dänischer Bildhauer.

 

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Friedrich Hecker

* 28. September 1811 in Eichtersheim
, Kraichgau 
† 24. März 1881 in Summerfield bei Belleville/Illinois

Führer des Aufstands während der Badischen Revolution 1948. 

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Heckerlied

1. Wenn die Leute fragen,
Lebt der Hecker noch?
Sollt ihr ihnen sagen:
Ja, er lebet noch.
Er hängt an keinem Baume,
Er hängt an keinem Strick.
Er hängt nur an dem Traume
Der deutschen Republik.

2. Gebet nur ihr Großen,
Euren Purpur her
Das gibt gute Hosen
Für der Freiheit Heer
Ja, dreiunddreißig Jahre
Währt die Sauerei,
Wir sind keine Knechte,
Wir sind alle frei. 

3. Schmiert die Guillotine
Mit Tyrannenfett!
Schmeißt die Konkubine
Aus des Pfaffen Bett!
Ja, dreiunddreißig Jahre
Währt die Knechtschaft schon
Nieder mit den Hunden
Von der Reaktion! 

4. Wenn in Flammen stehen
Kirche, Schul und Staat,
Kasernen untergehen,
Dann blühet unsre Saat.
Ja, dreiunddreißig Jahre
Währt die Sauerei,
Wir sind keine Knechte,
Wir sind alle frei. 

5. An den Darm der Pfaffen
Hängt den Edelmann
Laßt ihn dran erschlaffen,
Hängt ihn drauf und dran
Ja, dreiunddreißig Jahre
Währt die Knechtschaft schon
Nieder mit den Hunden
Von der Reaktion! 

6. Fürstenblut muß fließen
Knüppelhageldick,
Und daraus ersprießen
Die freie Republik.
Ja, dreiunddreißig Jahre
Währt die Sauerei,
Wir sind keine Knechte,
Wir sind alle frei.

ABCD

Adolf Butenandt  

* 24. März 1903 in Lehe
   
† 18. Januar 1995 in München

Deutscher Biochemiker.

 

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Weitere Gedenktage

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Mittwoch, 23. März 2011

 

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Mittwoch, 23. März 2011

 

Grüner Schrott 

Brake - Rund 40 Personen haben am Montagabend an der Mahnwache vor dem Kreishaus teilgenommen, um den Ausstieg aus der Atomenergie zu fordern. Hans-Otto Meyer-Ott vom Ortsverband mittlere Wesermarsch von Bündnis 90/Die Grünen kündigte eine Resolution an, in der die endgültige Stilllegung des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) gefordert wird. Als nächste Aktion der Atomkraftgegner ist die Umzingelung des KKU zu Land und zu Wasser mit dem Braker Liedermacher Helmut Debus geplant.

 

Boris Schierhold , Bürgermeister der Gemeinde Stadland, in der das KKU steht, sagte, es sei der größte Gewerbesteuerzahler in der Gemeinde. Rund 700 Arbeitsplätze hingen direkt vom KKU ab. Klaus Dieter Raschke, Vorsitzender des Betriebsrates im Kernkraftwerk Unterweser, sagte, die KKU-Mitarbeiter seien verärgert darüber, dass hochrangige Grünen-Bundespolitiker wie die stellvertretende Berliner Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn an die Kernkraftwerk-Standorte reisten, um dort Stimmung gegen die Betreiber-Unternehmen zu machen. Dabei sei das KKU einer der größten Arbeit- und Auftraggeber der Wesermarsch.

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Mittwoch, 23. März 2011

 

Warum ist es am Rhein so schön?

Am Samstagmorgen, 19. März, gegen 4.45 Uhr wurden in Köln auf der Jahnstraße, Nähe Mauritiuskirchplatz, zwei Studenten von zwei etwa 20-jährigen Migrantinern zur Herausgabe ihrer Wertgegenstände aufgefordert. Nachdem die Studenten sich weigerten, dies zu tun, zückte einer der Migrantiner ein Messer und stach auf erstere ein. Eines der Opfer liegt mit lebensgefährlichen Verletzungen auf der Intensivstation, das andere wurde ebenfalls in eine Klinik eingeliefert. Die beiden Migrantiner flüchteten.

Am Mittwoch, 16. März, griff ein 15-jähriger Migrantiner in Bonn in einem Linienbus auf der Endenicher Straße einen Kontrolleur an. Als Fahrgäste dem Opfer helfen wollten, attackierte der Jungmigrantiner auch sie, bis er festgenommen wurde. Dabei fand die Polizei bei ihm den Ausweis eines 35-jährigen Bonners, dem er in Endenich in der Nacht zu Karnevalsfreitag so lange gegen den Kopf getreten hatte, bis er sich nicht mehr bewegte, um ihn dann zu berauben. Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und lag eine Woche im Krankenhaus. Der Migrantiner war in den vergangenen Monaten wegen ähnlich gelagerter Taten mehrfach aufgefallen, allein am 2. März durch zwei Überfalle: In Endenich schlug und trat er einen 18-Jährigen zusammen, raubte dessen Handy und Bargeld. Am selben Tag zwang er in Duisdorf in einem Linienbus einen 17-Jährigen zum Aussteigen, schlug ihn und nahm ihm Bargeld sowie den MP3-Player ab. Jetzt prüft die Polizei, ob der Migrantiner weitere Überfälle und Körperverletzungen begangen hat. 

 

Motto frei nach Maria Böhmer, BDR-Beauftragte für Integration: Die Millionen Migrantiner, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.
ABCD

Motto nach BDR-Ex-Innenminister Thomas de Maizière: Deutschland ist sicherer geworden. Es gehört zu den sichersten Ländern der Welt.

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Mittwoch, 23. März 2011

 

Friedrich Wilhelm Graf von Reden 

* 23. März 1752 in Hameln

† 3. Juli 1815 in Buchwald im Riesengebirge

Deutscher Berghauptmann.

 

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Dietrich Eckart  

* 23. März 1868 in Neumarkt
in der Oberpfalz 
† 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden

Deutscher Publizist und Verleger.

 

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ABCD
Gedicht aus dem Jahre 1919

Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm! 
Läutet die Glocken von Turm zu Turm! 
Läutet, daß Funken zu sprühen beginnen, 
Judas erscheint, das Reich zu gewinnen! 
Läutet, daß blutig die Seile sich röten, 
rings lauter Brennen und Martern und Töten. 
Läutet Sturm, daß die Erde sich bäumt 
unter dem Donner der rettenden Rache! 
Wehe dem Volk, das heute noch träumt! 
Deutschland, erwache, erwache! 

Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm! 
Läutet die Glocken von Turm zu Turm! 
Läutet die Männer, die Greise, die Buben, 
läutet die Schläfer, aus ihren Stuben! 
Läutet die Mädchen herunter die Stiegen, 
läutet die Mütter hinweg von den Wiegen. 
Dröhnen soll sie und gellen die Luft, 
rasen, rasen im Donner der Rache! 
Läutet die Toten aus ihrer Gruft! 
Deutschland, erwache, erwache! 
ABCD

Weitere Gedenktage

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Dienstag, 22. März 2011

 

Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

ABCD  
In der Nacht zum 4. Juni 1940 nahmen 24 britische Bomber die Öltanks im Osthafen ins Visier, aber nur zwei Maschinen warfen ihre Ladung über dem Stadtgebiet ab. Dabei kamen am Rebstock und in Nied elf Menschen ums Leben. Am Abend des 7. Juni erschienen fünf französische Maschinen über den westlichen Stadtteilen. Eine warf vier Sprengbomben und zehn Brandbomben über Höchst ab. Drei Häuser wurden zerstört, drei Familien getötet. Am 29. August 1941 steuerten erstmals mehr als 100 britische Flugzeuge Frankfurt an, in der Nacht zum 13. September waren es fast 150. 74 Wohnhäuser wurden beschädigt, neun Menschen getötet. Bei diesem Angriff wurden zum ersten Mal Flüssigkeitsbrandbomben eingesetzt. Am 25. Juli 1942 erfolgte der erste britische Tagesangriff auf Frankfurt. Zwei Wochen später griffen 226 Flugzeuge die Stadt an. Der größte Teil der für Frankfurt bestimmten Bomben fiel auf Orte der Umgebung. Am 11. April 1942 setzten die Bombardements auf Frankfurt erneut ein.  

Am 4. Oktober 1943 von 21.30 bis 22.00 Uhr erfolgte der bisher schwerste Bombenangriff. Über dreihundert britischen Flugzeugen warfen 650 Luftminen, 217.000 Stabbrandbomben und 16.000 Flüssigkeitsbrandbomben ab. Das Innere des Römers wurde verwüstet, schwer getroffen das Gebiet zwischen Liebfrauenberg, Kleinmarkthalle und Töngesgasse. Über den Riederwald, Seckbach, Bornheim, Friedberger Anlage, Ostbahnhof, Hanauer Landstraße, Oberrad und das östliche Sachsenhausen erstreckte sich eine Zone der Vernichtung. Die Großmarkthalle und das Krankenhaus an der Gagernstraß und das Viertel um den Zoo wurden heimgesucht. Auf dem Waldfriedhof Oberrad wurden 587 Tote bestattet.

Nach weiteren Angriffen in der Nacht zum 26. November und am Abend des 20. Dezember 1943 erfolgte am 29. Januar 1944 ein erneuter schwerer Angriff. Bei geschlossener Wolkendecke überflogen mehr als 800 amerikanische Bomber die Stadt. Von 11.00 bis 11.30 Uhr warfen sie 5.000 Sprengbomben und zehntausend Brandbomben. Die Einschläge verteilten sich über das gesamte Stadtgebiet. Der Angriff forderte über 900 Tote, die meisten waren verschüttet worden. Die Zünder der Sprengbomben waren so eingestellt, dass sie die Stockwerke durchschlugen und oft erst im Parterre oder Keller explodierten. Beinahe 3.000 Wohnhäuser wurden zerstört, des weiteren über 100 Wirtschaftsgebäude und mehr als 30 öffentliche Bauten, darunter Schauspiel- und Opernhaus, viele Museen, Kirchen, Schulen und Krankenhäuser. Die Schulklassen wurden mit ihren Lehrern aufs Land verlegt. Am 4. und 8. Februar 1944 erfolgten weitere Bombenangriffe. Etwa 400 Menschen kamen ums Leben. 

 

In den frühen Abendstunden des 18. März 1944 nahmen etwa 750 Bomber Kurs auf Frankfurt. Um 21.13 Uhr verkündete das Heulen der Sirenen Vollalarm, um 22.17 war der Angriff zu Ende. 1.300 Sprengbomben, 600.000 Stabbrandbomben und 50.000 Flüssigkeitsbrandbomben waren auf Frankfurt niedergegangen. Besonders der Stadtkern wurde schwer getroffen, aber auch Rödelheim, Niederrad und das Gutleutviertel. 421 Menschen kamen ums Leben, über 50.000 wurden obdachlos. Mehr als 7000 Wohngebäude wurden zerstört oder stark beschädigt. Schwerste Schäden erlitten das Heilig-Geist-Hospital, das Fischerfeld, die Bahnhöfe, das Gaswerk Ost sowie viele andere öffentliche Bauten.  

Am 22. März 1944 erlebte Frankfurt einen Angriff von bisher noch nicht gekannter Wucht, der das gesamte Stadtgebiet traf. In 50 Minuten warfen über 1000 englische Bomber bis 22:30 Uhr Sprengbomben und über 1 Mio. Stabbrandbomben über das gesamte Stadtgebiet ab, mit Konzentration in der Innenstadt und in den westlichen Stadtteilen. Die gesamte westliche Altstadt stand in Flammen. Auch um Hauptwache, Schillerstraße, Börse und Hauptpost brannte alles. In der ganzen Stadt gingen Bomben nieder, auch in den äußeren Bezirken im West-, Nord- und Ostend. 1.001 Tote wurden erfasst. Wo die Menschen in den Schutzräumen ums Leben kamen, waren sie erstickt oder durch die Druckwellen naher Bomben ums Leben gekommen. Andere waren beim Versuch, ihre Häuser zu löschen, getötet worden, wieder andere konnten nicht mehr rechtzeitig einen Schutzraum erreichen und wurden in den Feuersturm hineingezogen. Die Einzelbrände entwickelten an vielen Stellen einen Feuerorkan mit Winden bis zu 216 km/h. Rund 10.000 Gebäude waren zerstört oder schwer beschädigt worden, mehr als 120.000 Menschen wurden obdachlos. Was der Angriff vier Tage zuvor in der Altstadt noch übrig gelassen hatte, war jetzt vernichtet: die Häuser von Saalgasse, Bendergasse, Tuchgaden, Alter Mainzer Gasse, Neuer Kräme, Großem Hirschgraben, Kornmarkt, Weißadlergasse, Großer Sandgasse, Holzgraben, Römerberg. Von den Fachwerkhäusern konnte nur ein einziges gerettet werden. Alles wurde zerstört, darunter das Goethehaus, der Römer, die Hauptwache, die Oper, das Schumanntheater, die Rathausbauten, die Hauptpost, alle Kirchen. Es blieben rauchende Trümmerwüsten und durch Geröll blockierte Strassen. Schwer getroffen waren auch die Stadtteile Bockenheim und Rödelheim. Frankfurt beklagte 1.001 Tote. 

 

Am 24. März 1944 gegen 9.00 Uhr warfen 175 amerikanische Maschinen wieder Bomben auf das Stadtzentrum. Sie trafen auch die Bergungsmannschaften und die Särge mit den Toten, die reihenweise auf den Trümmern standen, sowie Frauen, Kinder und ältere Menschen, die in der Nähe des Bahnhofs auf ihre Evakuierung warteten. Die Innenstadt war nahezu vollständig zerstört worden. Besonders gelitten hatten Rödelheim, Bockenheim und Oberrad. Insgesamt forderten die Märzangriffe 1.870 Tote, unzählige Verletzte und 180.000 neue Obdachlose. Nochmals 90.000 Wohnungen wurden zerstört.Etwa 150.000 Menschen verließen die Stadt. 

 

Am 12. September abends flog die Royal Air Force mit über 380 Maschinen ihren letzten großen Angriff auf Frankfurt. Eine 36-Zentner-Mine riss ein Loch in die Wand des Bunkers in der Bockenheimer Mühlgasse und tötete 172 Menschen. Über 400 Menschen kamen bei diesem Angriff ums Leben. Am 25. September bombardierten amerikanische Flugzeuge Frankfurt am Vormittag. Die meisten Schäden entstanden in der Innenstadt und in Sachsenhausen. Das Goethedenkmal am Goetheplatz wurde vernichtet. Dieser Angriff forderte nahezu 500 Menschenleben. 

 

Nach weiteren Angriffen am 11. und 29. Dezember 1944 nahmen amerikanische Flugzeuge Frankfurt am 8. Januar 1945 nochmals ins Visier, 132 Menschen starben bei Treffern auf Bahnanlagen sowie Wohngebiete in Höchst und Nied. Am 17. Februar warfen 500 Flugzeuge ihre Bombenlast ab. 138 Tote waren zu beklagen. Am 8. März erfolgte ein Tagesangriff mit über 300 Bombern, am 24. März 1945 der letzte Luftangriff auf Frankfurt.
 
Im Zweiten Weltkrieg war Frankfurt insgesamt 78 Bombenangriffen und 18 Tieffliegerangriffen ausgesetzt. Der schwerste Angriff ereignete sich am Abend des 22. März 1944. 5.559 Einwohner fielen dem Bombenkrieg zum Opfer, über 22.000 hatten Verletzungen erlitten. Nahezu 70 % der Bausubstanz waren in Schutt und Asche gelegt worden. In der Innenstadt waren überhaupt nur 50 Gebäude unzerstört. Von 124 Schulen standen noch 16, von 22 Krankenhäusern blieben noch zwei intakt. Nur ein Viertel des Wohnungsbestandes war unbeschädigt. Von 500.000 Einwohnern waren noch 230.000 in der Stadt, die Hälfte davon obdachlos. Achtzehn Millionen Kubikmeter Schutt lagen auf den Straße, die Stadt war wie erstorben.

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Dienstag, 22. März 2011

 

Lustiges Neißetreiben

Guben - Bei einer Wassertemperatur von vier Grad haben sich am Samstagnachmittag 32 Schwimmer in Höhe der Firma Laufaron in die Neiße gestürzt, um sich vom Fluss bis zur großen Neißebrücke treiben zu lassen. Hatte die Premiere des Neißetreibens im Vorjahr fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden, lockte es dieses Mal einige Zuschauer an. 45 Minuten später und etwa 3,2 Kilometer weiter flussabwärts kletterten die Teilnehmer aus dem Wasser und waren froh, dass es am Ziel einen wärmenden Glühwein gab. 

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Dienstag, 22. März 2011

 

Russia is right to strengthen her defense capabilities

Ural region - Russian Prime Minister Vladimir Putin said on Monday: "The Security Council resolution is deficient and flawed; it allows everything and is reminiscent of a medieval call for a crusade. It effectively allows intervention in a sovereign state." Ten of the Security Council's 15 members voted in favor of the resolution, with Russia, China, Germany, India and Brazil abstaining. The resolution was co-sponsored by France, Britain, Lebanon and the United States. "This U.S. policy is becoming a stable trend," Putin said, recalling the U.S. air strikes on Belgrade under Bill Clinton and Afghanistan and Iraq under the two Bush administrations. "Now it's Libya's turn - under the pretext of protecting civilians. The ongoing events in Libya confirm that Russia is right to strengthen her defense capabilities."

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Dienstag, 22. März 2011

 

Zuspruch zu 'grüner Politik' wächst  

Berlin - Mit dem Abschalten einer Reihe von Atommeilern kommen auf die Verbraucher höhere Strompreise zu. Schon zum 1. Januar hat sich der Einspeisevorrang für erneuerbare Energien und die garantierte Vergütung in höheren Preisen niedergeschlagen. Sollten die Atomkraftwerke dauerhaft abgeschaltet werden, braucht die BDR zur Kompensation zusätzliche Bioenergie-, Gas- und Kohlekraftwerke. Das führt zu höheren CO2-Emissionen und zu höheren Kosten. Dazu kommen die Kosten für den Ausbau der Netze für mehr Ökostrom, denn es fehlt vor allem an Leitungen vom Norden, wo Windstrom produziert wird, in den Süden, wo durch die Abschaltung der Atomkraftwerke Kapazitäten wegfallen. Die Gemeinden müssen für den Ausbau der Hochspannungsleitungen zusätzliche Trassenkorridore  bereitstellen . Die Kosten der 'grünen' Stromherstellung summieren sich bis 2050 auf 1 455 Milliarden Euro (pro Jahr 37 Milliarden Euro), wenn man den Bau neuer Anlagen, den Einsatz neuartiger Energiespeicher und den Einsatz effizienzsteigernder Techniken einrechnet. Dieser Betrag entspricht etwa dem im Bundeshaushalt für 'Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende' (Hartz IV) veranschlagten Ausgaben.

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Dienstag, 22. März 2011

 

August Hermann Francke 

* 22. März 1663 in Lübeck

† 8. Juni 1727 in Halle an der Saale

Deutscher evangelischer Theologe und Pädagoge. Begründer der Franckeschen Stiftungen in Halle

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ABCD
Zitate

Wahre Glückseligkeit wird der zarten Jugend am besten eingeflößt durch das gottselige Exempel des Präceptors selbst.

Die Eltern dürfen den Kindern nicht mit bösen Exempeln vorangehen, auch müssen sie dahin trachten, daß die Kinder nicht mit dem Gesinde oder mit andern Leuten, wenn dieselben nicht fromm und gottesfürchtig sind, ohne Not umgehen.

Nur der wahrhaft fromme Mensch ist ein gutes Mitglied der Gesellschaft. Ohne aufrichtige Frömmigkeit ist alles Wissen, alle Klugheit, alle Weltbildung mehr schädlich als nützlich, und man ist nie vor ihrem Mißbrauche sicher.D

Wilhelm I. 

* 22. März 1797 in Berlin
† 9. März 1888 ebenda


Seit 1861 König von Preußen sowie ab 1871 Deutscher Kaiser.

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ABCD
Zitate

Wäre ich nicht als Sohn eines Königs geboren worden, wäre ich wohl Unteroffizier geworden.

Es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. 
 Über Otto von Bismarck.
BCD

Johann Wolfgang von Goethe

* 28. August 1749 in Frankfurt am Main
† 22. März 1832 in Weimar 


Deutscher Dichter, geadelt 1782.
 
BCD

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 Zitate

Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht.
Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht. 

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

D

David L. Hoggan  

* 22. März 1923 in Portland
, Oregon 
† 7. August 1988 in Menlo Park
, Nordkalifornien  

 

US-amerikanischer Historiker und Revisionist. 

 

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Armin Hary  

* 22. März 1937 in Quierschied
 
 

Deutscher Leichtathlet. Als erstem Sprinter gelang es ihm, die 100 Meter in handgestoppten 10,0 Sekunden (auf Aschenbahn) zu laufen.  

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Heimkehr des Memellandes   

am 22. März 1939.

Das Memelgebiet wird völkerrechtlich wieder deutsch.

 

 

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Weitere Gedenktage

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Montag, 21. März 2011

 

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Montag, 21. März 2011

 

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Montag, 21. März 2011

 

We need some war so we can have peace  

George Orwell , author of 1984 , seems more like a prophet every day. US president Obama and his satraps have followed the example of his predecessors and decided to attack Libya, another sovereign nation that does not threaten nobody. What hubris! A tyrant, who just a few weeks ago wasn't even on the US State Department's radar, is now suddenly a threat to the world? Tyrants in other Middle East nations are shooting citizens who protest their oppression, but the US says and does nothing. Why? Because the US Navy's Fifth Fleet is based in the area and needs the support of those tyrants against Iran. And: Oil reserves in Libya are the largest in Africa and the ninth largest in the world. 

 

As Obama spoke, one could almost hear echoes of the high-sounding, pretentious, but dishonest and false arguments expounded by his predecessors to justify American military action anywhere and everywhere: "We're not imposing our will, we are just intervening to protect innocent civilians so they can decide their own fate. We will not use any force beyond that well-defined goal, and there will be no troops on the ground." These arguments are illogical, irrational and false. You cannot stop violence by committing violence. You don't teach people it is wrong to kill people by killing people. A no fly-zone imposed using all necessary measures is an act of war and aggression, plain and simple. Libya has not attacked the United States and its satellites, nor does it threaten their security or sovereignty. The conflict in Libya is a civil war, and anyone knows that civil wars are especially terrible and awful. 

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Montag, 21. März 2011

 

Johann Heinrich Zedler  

* 7. Januar 1706 in Breslau

† 21. März 1751 in Leipzig
 

Deutscher Buchhändler und Verleger. 

 

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Artikel aus: ' Groszes vollständiges Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste'. Band 9 (1735)

" FAULHEIT, bestehet in einem Verdruss zur Arbeit, indem entweder die Arbeit an sich verdrüsslich, und denen Sinnen unangenehm, aus welchem Grund die wollüstigen gern zu faulentzen pflegen; oder man erlangt nicht denjenigen Vortheil, den man sich von der Arbeit versprochen, und da kann gar bald geschehen, dass auch ein sonst fleissiger Mensch bey seiner Arbeit verdrossen wird, von seinem Fleisse nachlässet und sich der Faulheit nähert."

Jean Paul 

* 21. März 1763 in Wunsiedel
 
† 14. November 1825 in Bayreuth


Deutscher Schriftsteller. 

ABCD

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ABCD
Zitate von Jean Paul

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Wer die Wahrheit geigt, dem schlägt man leicht die Fidel auf den Kopf.

Wer seine Augen nicht braucht um zu sehen,
der wird sie brauchen um zu weinen.

Freude am Strafen hat nur der Teufel.

Wurst ist eine Götterspeise. Denn nur Gott weiß, was drin ist.

Nichts macht die Menschen vertrauter und gegen einander gutgesinnter als gemeinschaftliche Verleumdung eines Dritten.

Zitate über Jean Paul

Eine solche Verbindung von Witz, Phantasie und Empfindung möchte auch wohl ungefähr das in der Schriftsteller-Welt sein, was die große Konjunktion dort oben am Planeten-Himmel ist. Einen allmächtigern Gleichnis-Schöpfer kenne ich gar nicht.

Georg Cristoph Lichtenberg

Er hat in seinen Romanen echt poetische Gestalten zur Welt gebracht, aber alle diese Geburten schleppen eine närrisch lange Nabelschnur mit sich herum und verwickeln und würgen sich damit.

Heinrich Heine

Alles hat er in sich vereint, um auch die verschiedensten Gaumen zu befriedigen; ... als er fertig war und das Publikum kostete, fand man es wohlschmeckend, delikat, aber es widerstand dem Magen, weil niemand seine Kraftbrühen, den sonderbaren, dunklen Stil, ertragen konnte.

Wilhelm Hauff

Wo Jean Paul zu denken scheint, parodiert er doch eigentlich nur die Gedanken anderer.

Friedrich Schlegel

Ein Mann, der Orients Breite, Höhen und Tiefen durchdrungen, findet, daß kein deutscher Schriftsteller sich den östlichen Poeten und sonstigen Verfassern mehr als Jean Paul Richter genähert habe.

Johann Wolfgang Goethe

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Weitere Gedenktage

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