* 30. November 1602 in
Magdeburg
† 21. Mai 1686 in Hamburg
Deutscher Naturwissenschaftler, Erfinder der Kolbenvakuumluftpumpe.
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Carl Loewe
* 30. November 1796 in Löbejün im
Saalkreis
† 20. April 1869 in
Kiel
Deutscher Komponist.
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Theodor Mommsen
* 30. November 1817 in Garding,
Schleswig-Holstein
† 1. November 1903 in
Charlottenburg
Deutscher Historiker.
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Friedrich List
* 6. August 1789 in Reutlingen
† 30. November 1846 in Kufstein
Deutscher Wirtschaftstheoretiker und Eisenbahn-Pionier.
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ABCD
Zitat
ABCD
Mir geht’s mit meinem Vaterlande, wie den Müttern mit ihren krüppelhaften Kindern, sie lieben sie um so stärker, je krüppelhafter sie sind. ABCD
Max Halbe
* 4. Oktober 1865 in Güttland bei Danzig
† 30. November 1944 in Neuötting
Deutscher Schriftsteller.
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Wilhelm Furtwängler
* 25. Januar 1886 in Schöneberg/Berlin
† 30. November 1954 in Ebersteinburg bei Baden-Baden
A Motto
BCD
Ein Dummkopf bleibt ein Dummkopf nur,
Für sich, in Feld und Haus.
Doch wie du ihn zu Einfluß bringst,
Wird schnell ein Schurke draus.
Franz Grillparzer, (1791 -
1872)
Bürgermeister Reinhard
Knaack
Am Hasenberg 14, 18279 Lalendorf
Tel. 038452 – 20255
Sprechstunde jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr in der Außenstelle des Amtes Krakower See in Lalendorf
Amtsvorsteher Wilfried Baldermann
Markt 2, 18292 Krakow am See
Tel. 038457 - 30416
Sprechstunden
Mo und Fr 8.30 - 12 Uhr
Di 8.30 - 12 und 13.30 - 16 Uhr
Do 8.30- 12 und 13.30 - 18 Uhr
ABCD
* 13. Mai 1717 in Wien
† 29. November 1780 in Wien
Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen.
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Gaetano Donizetti
* 29. November 1797 in Bergamo
† 8. April 1848 ebenda
Italienischer Komponist.
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Wilhelm Hauff
* 29. November 1802 in Stuttgart
† 18. November 1827 ebenda
Deutscher Schriftsteller der Romantik.
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ABCD Reiters Morgenlied
1. Morgenrot, Morgenrot,
Leuchtest mir zum frühen Tod?
|: Bald wird die Trompete blasen,
Dann muß ich mein Leben lassen,
Ich und mancher Kamerad! :|
2. Kaum gedacht, kaum gedacht,
Wird der Lust ein End gemacht!
|: Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab! :|
3. Ach wie bald, ach wie bald,
Schwindet Schönheit und Gestalt!
|: Strahlst du gleich mit deinen Wangen,
Die wie Milch und Purpur prangen,
Ach, die Rosen welken all! :|
4. Darum still, darum still
Füg ich mich, wie Gott es will.
|: Nun, so will ich wacker streiten,
Und sollt ich den Tod erleiden,
Stirbt ein braver Reitersmann! :|
Zitat
Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.
ABCD
Christian Doppler
* 29. November 1803 in
Salzburg
† 17. März 1853 in
Venedig
Deutscher Mathematiker und Physiker. iftsteller und Dichter.
ABCD
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Gottfried Semper
* 29. November 1803 in
Hamburg
† 15. Mai 1879 in
Rom
Deutscher Architekt.
Weitere
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Herbert Zimmermann
* 29. November 1917 in Alsdorf
† 16. Dezember 1966 in Hamburg
Vilnius
- Lithuanian historian Dr Petras Stankeras (photo) was criticized for his thoughts about the
'Nuremberg Military Court Tribunal', published November 14, 2010, in the
weekly 'Veidas' .
Stankeras wrote that the 'Nuremberg trial' was 'the biggest legal farce in
history', and that during the Nuremberg trial the legend about six million supposedly murdered Jews acquired a legal
basis, even though the court did not have a single document signed by Adolf Hitler concerning the extermination of Jews.
On Thursday, ambassadors
of Britain, Estonia, France, Finland, Holland, Norway and Sweden sent a letter to
Lithuania's interior minister Raimundas Palaitis expressing dissatisfaction over the article.
Subsequently, Stankeras submitted a request to be relieved of his job as a
'Senior Specialist at the Action Planning and Organization Department of the General Department of the Interior Ministry'.
He is very upset and can't understand what he has done wrong. As regards
his words that the Nuremberg process was clearly an unfair legal investigation,
Stankeras said he is confirmed by a plethora of articles from abroad.
There have been several hundred articles on this topic in the world media
which confirm that this was 'victors' justice against the vanquished'.
The publisher
of 'Veidas' reminded that a historical debate on the 'crimes committed by the victorious allies'
is being discussed in the Western media, hence Veidas had decided to contribute to it also.
Den
Haag - Die Niederlande haben einen Europäischen Haftbefehl gegen den
88-jährigen Deutschen Klaas Faber erlassen, der seit 58 Jahren
unbescholten in Ingolstadt lebt. Nachdem die Bayerische Justiz schon vor
53 Jahren die niederländischen Verfolger abgewiesen und Klaas als
entlastet eingestuft hatte, fühlen sich die Niederländer jetzt durch die
derzeitige BRD Oberjustizdulli Leutheusser- Schnarrenberger ermuntert,
den 88-jährigen Ingolstädter doch noch zur Strecke bringen zu können.
Mit ihnen haben alle eifrigen Greisenhetzer jetzt vor Weihnachten nur einen frommen Wunsch,
nämlich ihre Beute noch erlegen zu können, bevor sie
ihnen - wie vor kurzem der 89-jährige
Samuel Kunz
- mit Hilfe höherer Instanzen durch die Lappen geht.
München -
Sonntag wird in München der neue Ausländerbeirat
von rund 263 000 Wahlberechtigten gewählt. 517 Männer und Frauen aus 58 Ländern kandidieren.
Auf der Kandidaturliste
Nr. 06 'ALK-Allgemeine Länderkooperation' (links), die von der Münchner Naturkosthändlerin Raffaela de Lio
eingereicht wurde und deren Kandidaten sich für verstärkte
Integrationsbemühungen solcher Ausländer einsetzen, die den deutschen
Staat nur 'verarschen', befinden sich die beiden Österreicher
Manfred Schießl und Volker Knetsch, die
im Jahr 2008 für die' Bürgerinitiative Ausländerstopp'
in den Münchner Stadtrat wollten.
Münchens
Oberdulli Christian Ude
und sein Gesinnungsgenosse Hans-Ulrich Pfaffmann
fanden die Kandidatur von Schießl und Knetsch unanständig und zynisch.
Ihr Sprachrohr, die US-Lizenzpostille 'Süddeutsche Zeitung', stufte
beider Kandidatur als raffiniert ein und fand, das entspräche einer
Strategie, die anderswo schon erfolgreich praktiziert würde.
Bei
der letzten Wahl 2004 hatten knapp sechs Prozent der wahlberechtigten
Migrantiner ihre Stimme abgegeben. Der Ausländerbeirat
verfügt über einen Jahresetat von rund 120 000 Euro.
Baunatal
- Marion Meilinger-Frisch (oben links) aus Großenritte hat sich mit Kritik an
das Baunataler Rathaus gewandt. Die Bezeichnung 'Agnes-Miegel-Straße' für einen Wohnbereich im Altenbaunaer Lindenhof hat
ihren Unmut entzündet. Meilinger-Frisch hat sich in dieser Angelegenheit auch an die Jüdische Gemeinde Kassel
als Oberinstanz gewandt.
ABCD
Bürgermeister Manfred Schaub
(oben rechts) antwortete, eine Umbenennung der Straße sei in der Vergangenheit diskutiert, aber verworfen worden.
Außerdem gäbe es ja auch eine Wagnerstraße, eine Wernher-von-Braun-Straße
und eine Adam-Riese-Straße in Baunatal .
Erste Stadträtin Silke Engler-Kurz (unten links) möchte ein Gutachten der Kasseler Universität, um den Fall wissenschaftlich fundiert beurteilen zu können.
ABCD
ABCDABCD
Die Schriftstellerin, Journalistin und
Balladendichterin Agnes Miegel
wurde 1879 in Königsberg geboren und starb 1964 in Bad Salzuflen. Sie durfte
zwischen 1933 und 1945 ohne Beschränkungen publizieren. Später erhielt
sie Kulturpreise und zum 100. Geburtstag eine Sondermarke der Deutschen Bundespost.
ABCD
Die Frauen von Nidden
von Agnes Miegel
Die Frauen von Nidden standen am Strand
Über spähenden Augen die braune Hand,
Und die Boote nahten in wilder Hast,
Schwarze Wimpel flogen züngelnd am Mast.
Die Männer banden die Kähne fest
Und schrieen: „Drüben wütet die Pest!
In der Niederung von Heydekrug bis Schaaken
Gehn die Leute im Trauerlaken!"
Da sprachen die Frauen: „Es hat nicht Not, —
Vor unsrer Türe lauert der Tod,
Jeden Tag, den uns Gott gegeben,
Müssen wir ringen um unser Leben,
Die wandernde Düne ist Leides genug,
Gott wird uns verschonen, der uns schlug —
Doch die Pest ist des Nachts gekommen
Mit den Elchen über das Haff geschwommen.
Drei Tage lang, drei Nächte lang,
Wimmernd im Kirchstuhl die Glocke klang.
Am vierten Morgen, schrill und jach,
Ihre Stimme im Leide brach.
Und in dem Dorf, aus Kate und Haus,
Sieben Frauen schritten heraus.
Sie schritten barfuß und tiefgebückt,
In schwarzen Kleidern, buntgestickt.
Sie klommen die steile Düne hinan,
Schuh und Strümpfe legten sie an
Und sie sprachen: „Düne, wir sieben
Sind allein noch übriggeblieben.
Kein Tischler lebt, der den Sarg uns schreint,
Nicht Sohn noch Enkel, der uns beweint,
Kein Pfarrer mehr, uns den Kelch zu geben,
Nicht Knecht noch Magd ist mehr unten am Leben,
Nun, weiße Düne, gib wohl acht:
Tür und Tor ist Dir aufgemacht,
In unsre Stuben wirst Du gehn
Herd und Hof und Schober verwehn, —
Gott vergaß uns, er ließ uns verderben.
Sein verödetes Haus sollst Du erben,
Kreuz und Bibel zum Spielzeug haben, —
Nur, Mütterchen, komm uns zu begraben!
Schlage uns still ins Leichentuch,
Du unser Segen, einst unser Fluch.
Sieh, wir liegen und warten ganz mit Ruh", —
Und die Düne kam und deckte sie zu.
ABCD
* 27. November 1715 in Rosperwenda bei
Berga
† 2. Dezember 1794 in Duisburg
Deutscher Mediziner und Theologe.
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ABCD
Zitat
Es giebt Menschen, die selbst wenig denken, die ihre meisten Begriffe aus dem Unterricht ihrer Lehrer, gleichsam mit der Muttermilch,
wie man sagt, eingesogen haben. Und an diesen Begriffen halten sie so fest, daß sie ihre Verbesserung fuer unmoeglich halten, daß sie
hartnaekkig dafuer streiten und fechten; denn sie meinen, alles was ihren gefaßten Ideen zuwider sey, waere eine Todsuende.
Besonders in der Gelehrten=Republik giebt es auch Despoten und gefuehllose Menschen, die ihren Meinungen einen Anstrich von
Untrueglichkeit geben und Andere ueberreden wollen, daß die Wohlfahrt des Staates
oder des Einzelnen davon abhienge, um den leichtsinnigen Schwarm des Poebels und junger Leute zum Gefolge zu
haben. Wenn nun gar die weltliche Obrigkeit ihnen dazu Vollmacht ertheilt, so erhalten of die falschesten Lehrsaezze eine gesezliche Kraft,
und es wird für ein Verbrechen gehalten, wenn man sie laeugnen oder sich ihnen widersezzen will.
... Dergleichen Meinungen haben bei den Voelkern ihre Perioden.
Was man im vorigen Jahrhundert glaubte, darueber spottet man jezt. .. Die Welt wird von Meinungen (Vorurtheilen) beherrscht, nicht in einer,
sondern in allen Wissenschaften, bis auf die Arithmetik. Meinungen ueberschwemmen die Erde, wie eine
Suendfluth; sie fließt geschwind wieder ab ... Aber ein freier und Wahrheitliebender Mensch laeßt sich nicht von ihr unterjochen. Denn die Wahrheit ist ewig.
ABCD
Dresden
- Mädchen dürfen an sächsischen Schulen grundsätzlich Kopftücher aus religiösen Gründen tragen. Das stellte
Kultusminister Roland Wöller (Foto) am Donnerstag klar. Das verfassungsrechtlich geschützte Grundrecht der Religionsfreiheit müsse gewahrt bleiben.
Entscheidend sei aber, dass
die Schüler erkennbar bleiben.
Die sächsischen Schulen erhalten in den kommenden Tagen eine Empfehlung zur praktischen Handhabe.
Zum Verzicht auf Basecaps, Mützen, Kapuzen und andere Kopfbedeckungen im Unterricht
sei künftig eine Übereinkunft zwischen Lehrern, Schülern und Eltern
nötig.
* 31. Mai 1750 in Essenrode bei Lehre
† 26. November 1822 in
Genua
ABCD
Preußischer
Staatskanzler.
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Joseph Freiherr von Eichendorff
* 10. März 1788 Schloss Lubowitz bei Ratibor
† 26. November 1857 in Neiße
Deutscher Dichter.
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ABCD Mondnacht
Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis' die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Land. ABCD
Sven
Hedin
* 19. Februar 1865 in Stockholm
† 26. November 1952
ebenda
ABCD
Schwedischer Geograph,
Entdeckungsreisender und Reiseschriftsteller.
Weitere
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ABCD Nekrolog auf Adolf
Hitler
Heute bewahre ich eine tiefe und unauslöschliche Erinnerung an Adolf Hitler und betrachte ihn als einen der größten Menschen, den die Weltgeschichte besessen hat. Nun ist er tot. Aber sein Werk wird weiterleben. Er verwandelte Deutschland in eine Weltmacht. Jetzt steht dieses Deutschland am Rande eines Abgrunds, da seine Widersacher seine anwachsende Stärke und Macht nicht ertragen konnten. Aber ein Volk von achtzig Millionen, das sechs Jahre lang gegen die ganze Welt mit Ausnahme Japans Stand gehalten hat, kann nie vernichtet werden. Die Erinnerung an den großen Führer wird im deutschen Volk Jahrtausende von Jahren weiterleben.
ABCD
Die Wahrheit wirst du nur in den verbotenen Büchern finden, Claude-Adrien
Helvetius, 1715 - 1771 .
ABCD
Am
6. August 2009 hatte der französische Historiker Paul-Éric Blanrue
zur Unterzeichnung einer Internet-Petition
aufgerufen, mit dem Ziel, das sogenannte 'Gayssot-Gesetz'
abzuschaffen und den französischen Dissidenten Vincent Reynouard
(Foto) freizulassen. In der Petition heißt es:
ABCD
"Wir
halten dafür, dass in einem freien Staat die geschichtliche Wahrheit
nicht per Gesetz definiert wird, sondern durch die Historiker. Wahrheit
und Irrtum müssen sich mit gleichen Waffen gegenüberstehen; kein Gesetz
darf androhen, einen der beiden Kontrahenten für seine Argumente ins
Gefängnis zu werfen. Deshalb fordern die Unterzeichner dieser Petition
die baldmögliche Abschaffung des 'Gayssot-Gesetzes', seine sofortige
Nicht-Anwendung und die Freilassung von Vincent Reynouard.
Den Unterzeichnern dieser Petition geht es nicht darum, die Ansichten Vincent Reynouards
zu unterstützen, sondern nur darum, sein Recht einzufordern, diese
Ansichten äußern zu können, das heißt, ein grundlegendes Prinzip der
Französischen Republik zu verteidigen."
ABCD
Zu
den zahlreichen Unterzeichnern der Petition gehören bisher Steve Wozniak ,
Mitbegründer der Firma Apple ,
Jean Bricmont ,
Robert Faurisson ,
Siegfried Verbeke
und Alain Soral ,
Präsident der überparteilichen französischen Vereinigung 'Gleichheit
und Versöhnung' [Égalité et Réconciliation (E&R)] .
In der BRD haben bisher mitunterzeichnet: Ralf Bienfeld, Heinz Buchholz, Ludmilla
Crispens,
Karl Eichner, Jochen Harsch, Dr. Gerhard Hauser, Norbert Högel, Fabian Kaiser,
Kevin Käther, Eric Kalinowsky, Olaf Kramer, Manfred Krämer, Dr. Gunther
Kümel,
Klaus Peter Pahl, Eric Paus, Lothar Rohling, Dr. Richard Rothbauer, Roland Rönsch, Burkhard
Sahner, Joachim Schaefer, Gerd Walther, Dr. Helmut Weber, Peter Weik und Konrad Windisch.
ABCD
Kevin
Käther , Mitunterzeichner der Petition, teilte am 9. November mit,
sein Verfahren wegen 'HOLOCAUST-Leugung' in Berlin sei nach jahrelangem
Hin- und Herschieben zwischen mehreren Instanzen am 1. November 2010
wegen 'bestehender Unsicherheiten' eingestellt worden. Käther
führt dies darauf zurück, das man verhindern wollte, dass er dem als
Zeugen geladenen 'HOLOCAUST-Experten' Wolfgang Benz unangenehme Fragen zu
seiner 'HOLOCAUST-Forschung' stellen würde .
ABCD
Bisher
ist noch niemand hervorgetreten, der nach Blanrues Vorbild im
deutschsprachigen Raum eine Internet-Petitionen zur Abschaffung des
BRD-StGB § 130 und ähnlicher Gesetze in Österreich und der Schweiz,
sowie zur Freilassung bzw. Amnestie der nach diesen Instrumenten
inhaftierten Dissidenten Horst Mahler ,
Sylvia Stolz ,
Wolfgang Fröhlich ,
Gerd Honsik
und Jürgen Graf
auf den Weg brächte.
ABCD
Hoch klingt das Lied vorn braven Mann
Wie Orgelton und Glockenklang.
Wer hohen Muts sich rühmen kann,
Den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang-
Gottlob! daß ich singen und preisen kann,
Zu singen und preisen den braven Mann!
ABCD
München
- Am Dienstag, 16. November 2010, fand in München vor dem 3. Senat des
Bayerischen Anwaltsgerichtshofs
die Berufungsverhandlung der Rechtsanwältin Sylvia Stolz
gegen ihren Ausschluss wegen standeswidrigen Verhaltens aus der Rechtsanwaltschaft durch das Anwaltsgericht
München
im September 2009 statt. Sylvia Stolz wurde am 14. Januar 2008 vom
Mannheimer Richter Rolf Glenz
wegen Ihrer Darlegungen als Verteidigerin Ernst Zündels
zu dreieinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt
und
soll erst im März 2011 aus der JVA Aichach freikommen.
Die
nichtöffentliche Verhandlung begann um 10.35 Uhr, wurde jedoch nach einer
guten Viertelstunde durch den Vorsitzenden RA Franz Lutz für die aus etwa
zwölf Personen bestehende Öffentlichkeit, unter ihnen Tobias-Raphael Bezler
als Pressevertreter, freigegeben. Nachdem ein Antrag der Verteidigung
(Rechtsanwalt Ludwig Bock )
auf Vertagung nach einem Auftritt des Vertreters der
Generalstaatsanwaltschaft vom Vorsitzenden abgelehnt wurde, erfolgte die
Verlesung des kein Ende nehmenden Urteils der Vorinstanz [BayAGHII-27/09].
Danach hatte die betroffene Rechtsanwältin Stolz Gelegenheit, die Gründe
für ihre Berufung gegen des erstinstanzliche Urteil des Anwaltsgerichts
darzulegen. Die Verhandlung wird am Donnerstag, 2. Dezember 2010, um 10.00
Uhr fortgesetzt im Sitzungssaal 336/III des
Bayerischen Anwaltsgerichtshofs, Prielmayrstr. 5, 80335 München
München
- Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch,
forderte am Samstag, die Geschichte des Judentums und des Staates Israel
in den BRD-Kindergärten zu vermitteln.
* 24. November 1766 in
Karlsruhe
† 1. März 1826
ebenda
ABCD
Deutscher Architekt, Stadtplaner und Baumeister.
Weitere
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Ludwig Bechstein
* 24. November 1801 in Weimar
† 14. Mai 1860 in Meiningen
Deutscher Schriftsteller, Bibliothekar und Archivar.
Weitere Infos:
ABCD
Das Märchen von den sieben Schwaben
ABCD
Es waren einmal sieben Schwaben, die wollten große Helden sein und auf Abenteuer wandern durch die ganze Welt. Damit sie aber eine gute Bewaffnung hätten, zogen sie zunächst in die weltberühmte Stadt Augsburg und gingen sogleich zu dem geschicktesten Meister allda, um sich mit Wehr und Waffen zu versehen. Denn sie hatten nichts Geringeres im Sinne, als das gewaltige Ungetüm zu erlegen, das zur selben Zeit in der Gegend des Bodensees gar übel hausete. Der Meister staunte schier, als er die sieben sah, öffnete aber flugs seine Waffenkammer, die für die wackeren Gesellen eine treffliche Auswahl bot. »Bygott!« rief der Allgäuer, »send des au Spieß? So oaner wär mer grad reacht zume Zahnstihrer. For mi ischt e Spieß von siebe Mannslengen noh net lang genueg. « Drob schaute ihn der Meister wiederum an mit einem Blick, der den Allgäuer beinahe verdroß. Denn dieser lugte zurück mit grimmigen Augen, und bei einem Haar hätt's was gegeben, wenn der Blitzschwab nicht just zur rechten Zeit sich ins Mittel gelegt. »Hotz Blitz!« rief er, »du hoscht Reacht und i merk doin Maining: Wie älle siebefor oin, sofor älle siebe noh oin Spieß. « Dem Allgäuer war dies nicht ganz klar, aber weil's den andern just eben recht, so sagte er: »Joh.« Und der Meister fertigte in weniger als einer Stunde den Spieß, der sieben Mannslängen maß.
Ehe sie aber die Werkstatt verließen, kaufte sich jeder noch etwas Apartes, der Knöpflesschwab einen Bratspieß, der Allgäuer einen Sturmhut mit einer Feder drauf, der Gelbfüßler aber Sporen für seine Stiefel, indem er bemerkte: solche seien nicht nur gut zum Reiten, sondern auch zum Hintenausschlagen. Als der Seehaas sich endlich einen Harnisch gewählt, pflichtete ihm der Spiegelschwab in solcher Vorsicht vollkommen bei, meinte aber, es sei besser, den Harnisch hinten als vorn anzulegen. Und kaufte sich ein altes Barbierbecken aus der Rumpelkammer des Meisters, groß genug, um seine untere Kehrseite zu bedecken. »Merk's: han i Curasche und gang i voran, noh brauch i koan Harnisch, goht's aber hintersche und fällt mer d'Curasche anderswohnah, noh ischt der Harnisch an seinn reachte Blatz.«
Und nachdem die sieben Schwaben wie ehrliche Leute alles richtig bis auf Heller und Pfennig bezahlt,
ABCD
August Bier
* 24. November 1861 in Helsen, Waldeck
† 12. März 1949 in Sauen,
Brandenburg
ABCD
Deutscher Chirurg, Sanitätsoffizier
und Forstwirt. Erfinder des Stahlhelms.
Weitere
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Stahlhelm
Mit seinem Schreiben vom 15. August 1915 an den Armeearzt der 2. Armee regte der Marinegeneralarzt Prof. Dr. August Bier, damals beratender Chirurg beim XVIII. Armee-Korps an der Westfront, zur Vermeidung von Schädel- und Hirnverletzungen die Entwicklung eines deutschen Stahlschutzhelmes an. Vorangegangen war ein Gespräch zwischen ihm und dem Prof. Dr.-Ing. Friedrich Schwerd
von der Technischen Hochschule Hannover, der damals als Hauptmann bei der Etappeninspektion der 2. Armee tätig war. In diesem Gespräch versicherte der Techniker Schwerd dem Arzt Bier, dass es möglich sei, einen einstückigen Helm aus vergütetem Chrom-Nickel-Stahl bzw. aus einem ähnlich legierten Stahl mit Augen- und Nackenschutz
herzustellen .
ABCD
Adolf Damaschke
* 24. November 1865 in Berlin
† 30. Juli 1935 ebenda
Pädagoge und Führer der Bodenreformbewegung in Deutschland.
Weitere Infos:
ABCD
Zitate
ABCD
Wieviel Verantwortung laden wir uns auf, wenn wir aus Feigheit oder Faulheit schweigen, da, wo wie mit einem ruhigen offenen Wort irrenden Menschenkindern eine ernste Hilfe hätten erweisen können!
Mehr als durch gesprochene Worte kann man durch ungesprochene Worte Schuld auf sich laden.
ABCD
Gisela Mauermayer
* 24. November 1913 in München
† 9. Januar 1995 in München
Deutsche Leichtathletin.
Weitere Infos:
ABCD
Der Diskuswurf war die Spezialdisziplin der Münchner Sportlerin, die als sportliches Phänomen galt. In dieser Disziplin musste sie sieben Jahre lang nicht eine einzige Niederlage hinnehmen. Dabei steigerte sie den Weltrekord innerhalb von 13 Monaten siebenmal von 44,34 m auf 48,31 m. 1936 wurde sie überlegene Olympiasiegerin bei den Olympischen Spielen in Berlin. Zudem war Mauermayer eine hervorragende Allround-Sportlerin.
Im Kugelstoßen hielt sie über zehn Jahre lang mit 14,38 m die Weltbestleistung, im Hoch- und Weitsprung sowie im Fünfkampf erzielte sie Leistungen, die erst in den 1950er Jahren übertroffen wurden.
ABCD
Reichstierschutzgesetz
24. November 1933 in Berlin
Auf Veranlassung der Reichsregierung unter Reichskanzler Adolf Hitler wird weltweit das erste Tierschutzgesetz verabschiedet.
Weitere Infos:
ABCD
Wofür deutsche Tierschützer 100 Jahre lang gekämpft hatten, ging nun endlich in Erfüllung. Das Deutsche Tierschutzgesetz hatte für die gesamte Welt
Vorbildcharakter. Adolf Hitler erhielt für dieses 'wunderbare Gesetz' aus den USA
eine Goldmedaille.
ABCD
Hans
Watzlik
* 16. Dezember 1879 in Unterhaid/Böhmen
† 24. November 1948 in Tremmelhausen/Pettendorf
Deutscher Schriftsteller.
Weitere Infos:
ABCD Tal der Heimat
Blaue Nebel hüllen dich, Tal der Heimat, du vergleitest mir immer ferner, ferner.
Alle Sterne schauen dich, Tal der Heimat, dein traumtrunkenes Gesicht funkelt still in ihrem Gruß.
Mir versinkst du. Nimmer find ich zu dir heim, deine sel’ge Quellenkühle wohnt mich nimmer an.
Deine Tanne redet nimmer tröstlich zu mir nieder. Deiner alten Raben Rufe schweigen mir.
Deine warme milde Erde wird dereinst nicht niederrieseln auf die schicksalsmüde Brust, wenn ich letzte Zuflucht suche.
Fremde wird für immer um mich sein.
Tal der Heimat
ABCD
Paul
Dahlke
* 12. April 1904 in Groß Streitz bei Köslin
† 24. November 1984 in Salzburg
Cottbus
- Die Bevölkerungszahl von Cottbus überschritt am 4. September 1976 die Grenze von 100.000, wodurch
Cottbus zur Großstadt wurde. 1989 erreichte die Einwohnerzahl mit fast 130.000 ihren historischen Höchststand. Seit
1990 hat die Stadt wegen der hohen Arbeitslosigkeit und des Geburtenrückgangs
- bis 2007 - rund 46.000 Einwohner verloren. Es gab mehr Sterbefälle als Geburten und
mehr Wegzüge als Zuzüge. Der Status als Großstadt mit über 100.000 Einwohnern konnte nur durch Eingemeindungen
(1994 und 2003) von etwa 17.000 Einwohnern aus dem Umland erhalten werden. Ende Januar 2009 fiel die Zahl der Einwohner auf unter
100.000. Die bevölkerungsreichsten Stadtteile, mit jeweils mehr als 10.000 Einwohnern, sind
Schmellwitz (Nr. 2), Sandow (Nr. 3), Sachsendorf (Nr. 12), die Spremberger Vorstadt
(Nr. 4) und Ströbitz (Nr. 5). Im Stadtteil Mitte (Nr. 1) wohnten 2008
noch knapp 9000 Personen, in Sielow (Nr. 6) knapp 4000, und in Gallinchen
(Nr. 18) knapp 3000. Die Einwohnerzahl aller übrigen elf Stadtteile lag
2008 zum Teil wesentlich unter 2000 Personen je Stadtteil. Der Ausländeranteil lag
Ende 2008 bei 3,2 Prozent.
Als Folge des Einwohnerrückgangs muss der Abriss von Wohnungen auch in den kommenden zehn Jahren fortgesetzt werden,
und zwar um 6000 bis 9000 Einheiten. Im vergangenen Jahrzehnt wurden bereits knapp 9000 Wohnungen
vernichtet. Die Leerstandsquote von derzeit 13 Prozent würde sich ohne
den Abriss bis zum Jahr 2020 auf 23 Prozent erhöhen. Vor allem in
Sachsendorf (Nr. 12) und Schmellwitz (Nr. 2) müssen Wohnungen vom Markt genommen werden.
Aber auch in zentraler gelegenen Stadtteilen wie Ströbitz (Nr. 5) und Sandow
(Nr.3)
werden sich die Leerstände ohne Abriss erhöhen.
Bochum
- Am Palmsonntag, 9. April 2006, feierte der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Bochum Fred Sobiech (Foto) in
der Bochumer Christuskirche
den Geburtstag des Propheten Mohammed. Zuvor hatte er die türkische Gemeinschaften vor Ort und den türkischen Konsul, Munis
Dirik, zur Teilnahme an dem Gottesdienst aufgefordert. Ein türkisches Orchester spielte Sufi-Musik.
Sobiech sagte in seiner Predigt: „Heute gedenken wir der Geburt und des Lebens Mohammeds und des Beginns der Woche der Leiden Christi, die zum Karfreitag führt, dem Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde.“
Sobiech hat sich während seiner Bochumer Dienstzeit besonders für den
Bau der neuen Synode in Bochum
und den Kampf gegen Rechts eingesetzt.
Im
Jahr 2010 hat die Leitung der Evangelischen Kirche von Westfalen Sobiech zum Dezernenten für Erziehung und Bildung der Evangelischen Kirche von Westfalen in das Landeskirchenamt nach
Bielefeld befördert .
Sein Dienst als Superintendent des Kirchenkreises Bochum endete nach bald 14 Jahren am 30. April 2010.
* 23. November 912 in Wallhausen
† 7. Mai 973 in Memleben
ABCD
Ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches,
ab 962 römisch-deutscher Kaiser.
Weitere
Infos:
Eberhard Freiherr von Danckelman
* 23. November 1643 in Lingen (Ems)
† 31. März 1722 in Berlin
Brandenburgischer Minister, preußischer Oberpräsident und Reichsfreiherr.
Weitere Infos:
Johannes Trojan
* 14. August 1837 in Danzig
† 23. November 1915 in Rostock
Deutscher Schriftsteller und Dichter.
Weitere Infos:
ABCD
Zitate
So hart ist kein Tyrann,
zu fordern von einem Mann,
was einer aus freien Stücken
sich ladet auf seinen Rücken.
Ein junger Knab', eine alte Maid
Zu jeglicher Torheit sind bereit.
Wer für alles gleich Dank begehrt,
Der ist selten des Dankes wert.
Der 1888er Jahrgang
In diesem Jahr am Rheine,
sind leider gewachsen Weine,
die an Wert nur geringe,
es reiften nur Säuerlinge
im Verlauf dieses Herbstes;
nur herberes bracht er und herbstes.
Zu viel Regen, zu wenig Sonnenschein
ließ erhofften Segen zerronnen sein,
nichts Gutes floß in die Tonnen ein.
Der 88er Rheinwein
ist, leider Gottes, kein Wein,
um Leidende zu laben,
um Gram zu begraben,
um zu vertreiben Trauer;
er ist dafür zu sauer.
An der Mosel steht es noch schlimmer,
da hört man nichts als Gewimmer,
nichts als Ächzen und Stöhnen,
von den Vätern und Söhnen,
den Muttern und den Töchtern,
über den noch viel schlechtern
Ertrag der heurigen Lese.
Der Wein ist wahrhaft böse,
ein Rachenputzer und Krätzer,
Wie unter Glaeubigen ein Ketzer,
Wie ein Strolch, ein gefährlicher,
in dem Kreise Ehrlicher
unter guten Weinen erscheint er.
Aller Freude ist ein Feind er,
aller Lust ein Verderber;
sein Geschmack ist fast noch herber
als des Essigs, des reinen,
ein Wein ist es zum Weinen.
Aber der Wein, der in Sachsen
in diesem Jahr ist gewachsen
und bei Naumburg im Tale
der rasch fließenden Saale,
der ist sauerer noch viele Male
als der sauerste Moselwein.
Wenn du ihn schlürfst in dich hinein
ist dir´s, als ob ein Stachelschwein
Dir kröche durch deine Kehle,
das deinen Magen als Höhle
erkor, darin zu hausen.
Angst ergreift dich und Grausen.
Aber der Grüneberger
ist noch viel ärger.
Laß ihn nicht deine Wahl sein!
Gegen ihn ist der Saalwein
noch viel süßer als Zucker.
Er ist ein Wein für Mucker,
für die schlechtesten Dichter
und dergleichen Gelichter.
Er macht lang die Gesichter,
blaß die Wangen; wie Rasen
so grün färbt er die Nasen.
Wer ihn trinkt, den durchschauert es -
wer ihn trank, der bedauert es.
Er hat etwas so versauertes,
daß es sich nicht läßt mildern
und nur schwer ist zu schildern
in Worten oder Bildern.
Aber der Züllichauer
ist noch zwölfmal so sauer
als der Wein von Grünberg.
Der ist an Säure ein Zwerg
gegen den Wein von Züllichau;
wie eine borstige wilde Sau
zu einer zarten Taube,
so verhält sich, das glaube,
dieser Wein zu dem Rebensaft
aus Schlesien. Er ist schauderhaft.
Er ist gräßlich und greulich,
über die Maßen abscheulich.
Man sollte ihn nur auf Schächerbänken
den Gästen in die Becher schänken,
mit ihm nur schwere Verbrecher tränken,
aber nicht ehrliche Zecher kränken.
Wenn du einmal kommst
in diesem Winter nach Bomst,
deine Erfahrung zu mehren,
und man setzt, um dich zu ehren,
dir heurigen Bomster Wein vor,
dann, bitt’ ich dich, sieh dich fein vor,
daß du nichts davon verschüttest
und dein Gewand nicht zerrüttest,
weil er Löcher frißt in die Kleider
und auch in das Schuhwerk leider,
denn dieses Weines Säure
ist eine so ungeheure,
daß gegen ihn Schwefelsäure
der Milch gleich ist, der süßen,
die zarte Kindlein genießen.
Fällt ein Tropfen davon auf den Tisch
so fährt er mit lautem Gezisch
gleich hindurch durch die Platte.
Eisen zerstört er wie Watte,
durch Stahl geht er wie Butter,
er ist aller Sauerkeit Mutter.
Stand halten diesem Sauern
weder Schlösser noch Mauern.
Es löst in dem scharfen Bomster Wein
sich Granit auf und Ziegelstein.
Diamanten werden sogleich,
in ihn hineingelegt, pflaumenweich,
aus Platin macht er Mürbeteig.
Dieses vergiß nicht, falls du kommst
in diesem Winter einmal nach Bomst. ABCD
Hanns Johst
* 8. Juli 1890 in Seerhausen bei Riesa
† 23. November 1978 in Ruhpolding
ABCD
* 22. November 1710 in Weimar
† 1. Juli 1784 in Berlin
Deutscher Komponist aus der Familie Bach.
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Andreas Hofer
* 22. November 1767 Sandhof bei St. Leonhard in Tirol
† 20. Februar 1810 in Mantua,
Italien
ABCD
Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner
Heimat Tirol.
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ABCD
Zu Mantua in Banden
der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
ganz Deutschland, ach in Schmach und Schmerz.
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol.
Die Hände auf dem Rücken
der Sandwirt Hofer ging,
mit ruhig festen Schritten,
ihm schien der Tod gering.
Der Tod, den er so manchesmal,
vom Iselberg geschickt ins Tal,
Im heil'gen Land Tirol,
Im heil'gen Land Tirol.
Doch als aus Kerkergittern
im Festen Mantua
die treuen Waffenbrüder
die Händ' er strecken sah,
da rief er laut: "Gott sei mit euch,
mit dem verrat'nen deutschen Reich,
und mit dem Land Tirol,
und mit dem Land Tirol."
Dem Tambour will der Wirbel
nicht unterm Schlegel vor,
als nun der Sandwirt Hofer
schritt durch das Kerkertor,
der Sandwirt, noch in Banden frei,
dort stand er fest auf der Bastei.
Der Mann vom Land Tirol,
Der Mann vom Land Tirol
Dort soll er niederknien
er sprach: "Das tu ich nit!
will sterben, wie ich stehe,
will sterben, wie ich stritt!
So wie ich steh' auf dieser Schanz,
es leb' mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm sein Land Tirol!
Mit ihm sein Land Tirol!"
Und von der Hand die Binde
nimmt ihm der Korporal
und Sandwirt Hofer betet
allhier zum letzten Mal
dann ruft er: "Nun, so trefft mich recht!
gebt Feuer! Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!
Ade mein Land Tirol!
ABCD
Conradin Kreutzer
* 22. November 1780 in der Thalmühle bei Meßkirch
† 14. Dezember 1849 in Riga
* 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder
† 21. November 1811 am Kleinen Wannsee bei Berlin
ABCD
Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist.
Weitere
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ABCD
Werke
Die
Hermannsschlacht
Wehe, mein Vaterland, dir! Die Leier, zum Ruhm dir,
zu schlagen
Ist, getreu dir im Schoß, mir, deinem Dichter,
verwehrt.
Die Marquise von
O...
Katechismus der
Deutschen, abgefaßt nach dem Spanischen,
zum Gebrauch für Kinder und Alte
Zitate
Erfülle
deine Pflicht; und dieser Satz enthält die Lehren
aller Religionen.
Ich trage eine innere Vorschrift in meiner Brust,
gegen welche alle äußeren, und wenn sie ein König
unterschrieben hätte, nichtswürdig sind.
Kein
Gold besticht ein empörtes Gewissen.
Der
Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich
Des Schicksals harten Boden öffnen, soll
Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten
Und Taten in die offnen Furchen streun.
O
welch herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes
Vaterland!
Es
bricht der Wolf, o Deutschland, in deine Herden ein,
und deine Hirten streiten um eine Handvoll Wolle
sich.
Ein
frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der
Zufall ihn hinstößt.
Torheit,
du regierst die Welt.
Die zwei obersten Grundsätze: Was das Volk nicht
weiß, macht das Volk nicht heiß. Was man dem Volk
dreimal sagt, hält das Volk für wahr.
Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu
machen, was die Regierung für gut findet.
Nicht ein Zehnteil würd' ein Herr des Bösen tun, müßt
er es selbst mit eignen Händen tun.
Im
Recht zu sein, kann vor Gericht zu einem
entscheidenden Nachteil werden.
Freund, versäume nicht zu leben,
Denn die Jahre fliehn;
Und es wird der Saft der Reben
Uns nicht lange glühn!
Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht
lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied
hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde
reden, um auch den schönen, ich möchte sagen, den
menschlichen Teil unseres Wesens zu bilden.
Der Kummer steht einsam und vermieden von allen Glücklichen
wie ein gefallener Günstling. Nur die Freundschaft
lächelt ihm.
Jedwedes Übel ist ein Zwilling.
ABCD
Hermann Sudermann
* 30. September 1857 in Matzicken, Kreis Heydekrug
† 21. November 1928 in Berlin
Deutscher Schriftsteller und Bühnenautor.
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ABCD
Zitat
Dein tägliches Quantum Sonnenschein mußt du dir täglich selbst verdienen.
ABCD